Meinst du den B. alternifolia?Der Duft des hängenden ist sehr viel stärker.
verpflanzen findet er nicht so gut.Meinst du den B. alternifolia?
Der ist wunderschön, leider hab ich im Garten mit ihm irgend etwas falsch gemacht (bekenne: zu oft verpflanzt:-( )
Ich kenne den Sommerflieder auch seit meiner Kindheit.Da kommen Kindheitserinnerungen hoch.
Mein Onkel hatte einen wunderschönen Sommerflieder im Garten. Als Kind habe ich immer daneben gestanden und die Schmetterlinge beobachtet.
Ich hab überhaupt noch nie einen Wildling gesehen, in keiner Farbe nirgends.Die hellvioletten habe ich bisher am häufigsten als Wildling gesehen.
Ich doch auch nicht .Ich hab überhaupt noch nie einen Wildling gesehen, in keiner Farbe nirgends.
Aber er lässt sich doch prima schneiden, so dass er auch schmal gehalten immer noch gut zwischen den anderen Sträuchern passen sollte.Hätte ich mir bei der schellen Entwicklung eigentlich denken können. Jetzt ist er aber wohl zu groß um ihn nochmals zu verpflanzen.
Schmal halten ist relativ – 1,5 m Platz braucht er mindestens und volle Sonne, sonst kaum Blüten.Aber er lässt sich doch prima schneiden, so dass er auch schmal gehalten immer noch gut zwischen den anderen Sträuchern passen sollte
Ich schneide hier auch jedes Jahr bis auf Kniehöhe runter und im Sommer sind sie wieder zwischen groß und riesig@Elkevogel wenn der Strauch mal ausgewachsen ist, lässt er sich nicht mehr durch Schnitt klein halten, er wächst dann - selbst wenn man ihn ganz radikal zurückschneidet - innerhalb kurzer Zeit (Wochen/Monate) wieder zu seiner ursprünglichen Größe heran.
Unsere Nachbarn haben einen großen, kräftigen Schmetterlingsflieder, der jedes Jahr brutal zurückgeschnitten wird. Pünktlich zum Sommeranfang ist er wieder über zwei Meter hoch (und ausladend). ;-)
Der Schmetterlingsflieder ist leider kein Formgehölz, das sich durch Schnitt in eine bestimmte Form bringen/klein halten lässt. Man sollte ihn daher tatsächlich dorthin pflanzen, wo er sich entfalten kann.
Es gibt aber unterschiedlich große Sorten - inzwischen gibt es ja auch schon richtige Zwergsorten, die ganz klein bleiben.
Das kann ich nicht bestätigen. Im hiesigen und im Nachbargarten sind schon mindestens 5 Sommerflieder verstorben, meist durch Frost im Winter. Der Nachbar hat Buddleja deshalb aufgegeben, obwohl er ihn sehr mag, und ich halte meine beiden deshalb in Kübeln, damit ich sie notfalls an die Hauswand ziehen kann.
Von wegen unkaputtbar: hier gilt der als zimperliches Gehölz!
Kenne ich auch so, Pyromella.Ich staune jetzt wirklich, weil ich die Budleja besonders als Gewächs der Schutthalden und ähnlich ungemütlichen Standorte kenne.
Bei uns in Münster wächst sie z.B. am Hauptbahnhof zwischen
Ich habe ihn wildwachsend wirklich nur im größten Schutt an Baustellenrändern gesehen, wo das meiste andere sicher nicht so gerne wachsen würde.Und das ist eigentlich auch das Problem beim Sommerflieder. Genau an diesen Stellen, wo er auch gerne wächst, wären einheimische Ruderalpflanzen, die sehr vielfältige Nahrungsangebote für Insekten bieten, gerne daheim. Sie werden aber dann eben durch den dort invasiven Sommerflieder verdrängt.
Jetzt staune ich, denn hier kenne ich an solchen Stellen allenfalls Hundsrosen oder Birkenwildwuchs, Weidenröschen ... Buddleja ist mir hier herum noch nirgends in freier Wildbahn begegnet.Ich staune jetzt wirklich, weil ich die Budleja besonders als Gewächs der Schutthalden und ähnlich ungemütlichen Standorte kenne.
Du erinnerst dich richtig.Bei @Rosabelverde ist nach nur wenig Erdschicht felsiger Untergrund, wenn ich mich recht erinnere? (
Na wenigstens bei einer Sache.Du erinnerst dich richtig.
DANKE !!!!die botanischen Rassisten
Allerdings muss man dabei berücksichtigen, Celtis, dass durch Samen, Früchte (Vögel) diese im Garten wohl behütet gedachte Pflanzen nach außen getragen werden.Pflanzen gelten als invasiv, wenn sie die einheimischen Pflanzen unterdrücken,
nicht bei euch im Garten,
sondern dort, wo sich niemand darum kümmert und alles wachsen kann wie es will
Also muss ich in meinem Garen Vorkehrungen treffendas ist ja genau das Problem, warum dann die im Garten zahmen Pflanzen an anderer Stelle invasiv auftreten
Pyromella, genau das meine ich.Sie hatten dort auch ganz viele dieser Neuzugänge gezeigt, und auch extra betont, dass nur ein verschwindend kleiner Teil dieser Neophythen Probleme bereitet. Ich glaube, außer dem Riesenbärenklau, indischem Springkraut, kanadischer Goldrute und dem japanischem Knöterich wurden die meisten anderen Arten als eigendlich unproblematisch beschrieben.
Das kenne ich auch so. Im Garten selber habe ich noch keinen Sämling gefunden.eher nicht,
die Sämlinge wachsen an Stellen, da würde man sie nie vermuten,
ich habe hier schon einige in Pflasterfugen entdeckt, aber eigentlich noch nie in den Beeten
so. sehen ich das auch!P.S. Meine Gedanken noch zum Sommerflieder: solange er keine anderen Pflanzen, die für seltenere Schmetterlingsarten wichtig sind, unterdrückt, darf er selbstverständlich bleiben.
Auch wir haben im Schulgarten einige Sommerflieder. Sie haben sich bis jetzt überhaupt nicht invasiv vemehrt. gelegentlich mal das eine oder andere Pflänzchen, mehr aber auch nicht.