Sanieren oder Neubau?

Mögt ihr das wirklich? Bäume und Sträucher geplant und gepflanzt? Hättet ihr denn da noch irgendwelche Mitspracherechte?

LG
Es ging um das Baugebiet... also die Bepflanzung der öffentlichen Flächen. Ich gehe davon aus, dass man in seinem privaten Garten selbst pflanzen darf. (Würde ja jetzt auch gar keinen Sinn machen vor den Bauarbeiten 😱 da könnte ja keiner für die Unversehrtheit diverser Pflanzen garantieren, wenn Bagger und schweres Gerät anrücken.)
Unsere Gemeinde ist diesbezüglich ohnehin sehr tolerant im Vergleich zu anderen.
 
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Reaktionen: Ise
  • Vor dem Grundstück während der Bauarbeiten finde ich jetzt auch nicht sonderlich clever…

    Beim Kollegen wurde sogar der Vorgarten vorgeschrieben. Abstand Haus zur Straße für eine Häuserblockes und es gab einen Katalog welche Pflanzen in den Vorgarten dürfen und welche mindestanzahl. Bei manchen Steinwüsten allerdings irgendwie auch verständlich…
     
    Wollte euch teilhaben lassen an unserem Weihnachtswunder... ich bin so dankbar Anhang anzeigen 787870Wir sind fast fertig mit dem Aufbau. Liebe Grüße Ise
    Hi @Ise ,

    solltest Du wiedermal auf Bauschaum zurückgreifen müssen/wollen, dann nimm für Fenster- und Türrahmen welchen auf 2-Komponentenbasis.
    Beim "normalen" kann für Monate das Problem bestehen, dass im Schauminneren nicht alles ausgehärtet ist oder max. Volumen entwickelt hat – temperaturbedingt und mangels Feuchtigkeit, die zum Abbinden benötigt wird – gelangt dann irgendwann später genug Feuchtigkeit an diese Stellen, erfolgt weitere Ausdehnung.
    Letzteres kann zum Abdrücken von Verkleidungen und Verschieben von Rahmen führen.

    2-K-Schaum, gut geschüttelt, härtet immer sicher aus, bei begrenzder Ausdehnung.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Vor dem Grundstück während der Bauarbeiten finde ich jetzt auch nicht sonderlich clever…
    Da muss ich dir Recht geben!
    Mal schauen wie das alles wird.
    Vielleicht war damit auch nur die riesige Streuobstwiese am Rande des Baugebietes gemeint, die offiziell dazu gehören soll (?) - dort muss für die Bauarbeiten keiner durch...
    Ansonsten kann ich mir das auch nicht so ganz vorstellen. Oder halt wirklich an Stellen, wo zum Bauen keiner lang muss.

    Wie man seine Vorgärten bepflanzen muss, ist hier im gesamten Ortsgebiet nirgends vorgeschrieben - es hat aber auch niemand eine Steinwüste, hier sind die meisten Menschen sehr tiefreundlich und haben ihre Gärten ganz toll bepflanzt, mit vielen Blumen und Stauden.
     
  • Unendliche Geschichte... Teil II...

    GG kam heute zufällig mit dem Bürgermeister zu sprechen und quetschte ihn wegen des Neubaugebiets aus.
    Tja... Aus Anfang des Jahres (Ausschreibungsverfahren) wird die zweite Jahreshälfte!
    Warum weiß ich nicht mehr.

    Fakt ist somit; dieses Jahr wird keiner mehr bauen..........
    Hat ja auch alles einen gewissen Vorlauf..... selbst wenn die Grundstücke dann - im Herbst?! - vergeben werden... da fängt logischerweise keiner mehr an.

    Na ja. Somit ist das erstmal wieder rum ums Eck.
    Ich muss gestehen dass ich inzwischen schon gar keine Lust mehr habe 🙈 ... am Ende ziehen wir doch in die Stadt zurück. :grinsend:

    Na ja, die nächsten News dann vermutlich frühestens in einem halben Jahr... 🥱
     
    Wenn ich das lese bin ich froh dass wir unkompliziert auf eigenem Grund und Boden bauen konnten. Und zu einer Zeit (2015/2016) als eine Baufinanzierung noch locker weit unter 2% Zinssatz zu bekommen war.
    Das Zweifamilienhaus hat bei €155TSD Eigenkapital knappe €400TSD gekostet.
    Allerdings mit WU-Keller für alleine €70TSD und einer Wohnfläche von 108qm Netto alleine schon für unsere Wohnung.
     
  • Tja....von solchen Preisen kann man hier unten nur noch träumen... ganz zu schweigen von den Zinssätzen... 🙈
    Aber mich nervt vor Allem, dass die Gemeinde einfach nicht in die Pötte kommt... das zieht sich jetzt schon seit 2016, das ganze Thema... und jetzt haben sie es dann glücklich auf 10 Jahre ausgewalzt. :roll:
    Ich weiß noch von einigen anderen, die sich schon 2016 für das Neubaugebiet interessiert haben... Wir haben ja in der Zwischenzeit selbst gebaut (bzw. kernsaniert) und die Zeit genutzt... ob das alle getan haben..? Schon bisschen gemein, so etwas so rauszuziehen...
     
    In meiner stadt gibt es ecken, da sollte schon gebaut werden, als wir hierhin zogen. Das ist schlappe 35 jahre her und sie planen und diskutieren immer noch.
    Ich würde mich bei meiner lebensplanung niemals auf einen so kleinen regionalen bereich festlegen. Da sind kinder auszugsbereit, bis der bau beginnt und das haus folglich viel zu gross geplant ...
     
    Meine Frau kommt aus der nächsten "Kreisstadt". Auch dort gab es Baufelder die ausgeschrieben wurde. Waren nur ein bisschen zu teuer (machbar, aber am Limit). Wirklich in Zahlen, 800qm für rd 200.000-250.000€. Schlussendlich sind wir auch nicht ins "Los" gekommen. Wir haben jetzt 930qm günstiger bekommen. Was aber später erst raus kam, das große Grundstück daneben hat die örtliche Wohnungsgesellschaft 2 Jahre später bebaut. Jetzt sind neben den Einfamilienhäuser 3 geschössige Wohnblöcke errichtet worden. Damit ist Privatsphäre für wenigstens 3 Reihen EFH Geschichte. So hohe Hecken kann man gar nicht haben um sich einzumauern... Das ganze zog sich bestimmt aber auch über 5 Jahre...
     
    @SebDob oh, das ist krass. Bei uns ist das komplette Baugebiet durchgeplant und es wird tatsächlich neben ca. 50 Einfamilienhäusern auch 6 Mehrfamilienhäuser (mit jeweils 9 Wohneinheiten, also nochmal insgesamt 54 Wohnungen) geben.
    Ist aber alles ganz offen und transparent.
    Man weiß und sieht genau wo diese stehen werden - anders darf jetzt nach Veröffentlichung des Babauungsplanes gar nicht gebaut werden.
    Die Flächen im Süden und Westen um das riesige Baugebiet sind nicht zur Bebauung freigegeben und werden es in den nächsten 50 Jahren auch nicht - das Gebiet schließt ohnehin im Norden und Osten an bestehende Bebauung an.
    Also das ist hier zumindest so weit wirklich bekannt und absehbar - man weiß, wenn man sich auf die Grundstücke bewirbt definitiv, wie es die nächsten zig Jahre ringsum aussehen wird. Das ist hier schon ziemlich langfristig geplant.

    Ich bin allerdings auch gespannt was die Grundstücke kosten sollen.
    Ein Grundstück das hier seit einem Jahr auf dem freien Markt ist, geht für 630 Euro/qm nicht weg.
    Es hat nicht die beste aber auch nicht die schlechteste Lage.
    Ich hab die Befürchtung, dass es trotzdem sehr teuer werden wird. In den Nachbargemeinden gab es in den letzten Jahren auch Neubaugebiete (deutlich kleinere), da waren die Preise schon um die 600 Euro/qm. Die Leute haben sich nicht direkt drum geprügelt (weils einfach teuer ist) aber am Ende sind sie doch irgendwann weggegangen.

    Ihr habt mit euren 930qm ja riesiges Glück gehabt, das ist echt super!
    Wir können uns auch nicht beschweren - haben 2017 knapp 600qm auch extrem günstig bekommen...
     
  • Ich würde gern durchaus das doppelte haben 🤣

    Wenn mein Nachbar aufhört mit seinem sommergrundstück, wäre das toll…

    Aber die Gemeinde will alle Bäume behalten. Problem nur, die Kiefern sind „erntereif“ nach forstgesichtspunkten. Sprich die Bäume sind an der Grenze wo man sie wirtschaftlich verwerten könnte. Seit 10 Jahren werden sie mühsam gepflegt, dass keine Schäden entstehen. Das tut sich aber niemand freiwillig an. Baumkletterer nehmen 150€ pro Baum. Alle 2 Jahre müssten ca 5-8 (die Hälfte) kontrolliert und ausgeastet werden. Nur allein im Sturmsicherheit zu gewährleisten.
     
  • Ich würde gern durchaus das doppelte haben 🤣
    Als ich jung war und viel Kraft und Zeit hatte wollte ich das auch gerne...
    Aber ich muss gestehen, dass mir jetzt (da ich ja so viel pflanze und anbaue) schon fast die 600qm zuviel sind. Da gehen praktisch wirklich nur die 60qm ab auf denen unser Haus steht und die Stellplätze fürs Auto - der Rest ist intensiv genutzt. Wäre der Garten aber kleiner wäre es so, und ich würde wohl einfach weniger machen. :grinsend:
    Bin mir daher nicht so sicher, falls wir uns in einem halben Jahr doch noch bewerben sollten, auf welche Grundstücke.
    Mein Favorit wäre eins mit 700qm, oben gelegen mit toller Aussicht. (Wäre aber trotzdem kein Hanggarten!)
    Oder aber eins ganz unten ebenfalls mit tollem Ausblick, unverbaubarer Südseite und nur 400qm. Das wäre so viel weniger Arbeit!
    Na ja, nun wissen wir natürlich nicht ob wir überhaupt eins bekommen, aber bei schätzungsweise mindestens 500 Euro/qm werden sie wohl auch nicht weggehen wie die warmen Semmeln. Die Leute hier sind schon wohlhabend, dennoch ist das alles sehr teuer geworden und viele können es sich nicht mehr leisten, zu bauen.
     
    Aber meist auch nur wegen den Zinsen. Wobei wir natürlich auch echt verwöhnt worden sind. Mein Kollege, Mitte der 90er Haus gekauft war irgendwo bei 7-9%… aber Haus und Grundstück für 170.000DM. Real zahlt er genauso wie wir…
    Jetzt allerdings doppelter Preis und doppelter Zins…
    Aber es gibt auch trotzdem welche wo das geht…
     
    Aber meist auch nur wegen den Zinsen.
    Bei uns nicht... Hier (teuerste Region des Landes) sind wirklich die Handwerkerleistungen so extrem teuer. Ein EFH kostet inzwischen hier im Durchschnitt um die 500.000-600.000 ohne Grundstück. (Und je nach Größe kann man noch deutlich mehr bezahlen.)
    Das muss man schon haben... Vor Allem wenn du den Grund nicht wirklich unter 300.000-400.000 Euro bekommst.
    Die Zinsen kommen da "nur" on top.
    Aber das ist heute halt einfach wirklich arg viel.
     
    Als ich jung war und viel Kraft und Zeit hatte wollte ich das auch gerne...
    Aber ich muss gestehen, dass mir jetzt (da ich ja so viel pflanze und anbaue) schon fast die 600qm zuviel sind. Da gehen praktisch wirklich nur die 60qm ab auf denen unser Haus steht und die Stellplätze fürs Auto - der Rest ist intensiv genutzt. Wäre der Garten aber kleiner wäre es so, und ich würde wohl einfach weniger machen. :grinsend:
    Bin mir daher nicht so sicher, falls wir uns in einem halben Jahr doch noch bewerben sollten, auf welche Grundstücke.
    Mein Favorit wäre eins mit 700qm, oben gelegen mit toller Aussicht. (Wäre aber trotzdem kein Hanggarten!)
    Oder aber eins ganz unten ebenfalls mit tollem Ausblick, unverbaubarer Südseite und nur 400qm. Das wäre so viel weniger Arbeit!
    warum wollt oNa ja, nun wissen wir natürlich nicht ob wir überhaupt eins bekommen, aber bei schätzungsweise mindestens 500 Euro/qm werden sie wohl auch nicht weggehen wie die warmen Semmeln. Die Leute hier sind schon wohlhabend, dennoch ist das alles sehr teuer geworden und viele können es sich nicht mehr leisten, zu bauen.
    Warum wollt ihr euch (nicht mehr so jung und nicht mehr so viel Kraft ) das alles noch antun.
    Was gefällt euch denn an der aktuellen Situation nicht, dass ihr noch einmal anfangen wollt - man weiß ja auch nie, ob es besser kommt.
    Entlass doch einfach den Gartenbereich, der dir zu viel wird, sich selber mit moderatem Eingreifen ...
    Hätte ich schon vor 20 Jahren machen müssen, dann wäre es nach und nach vor sich gegangen und ich hätte es wohl nicht so bemerken müssen wie aktuell
     
    Warum wollt ihr euch (nicht mehr so jung und nicht mehr so viel Kraft ) das alles noch antun.
    Weil wir in einem Turm wohnen!
    Ist eine Doppelhaushälfte, aber quasi wie ein Reihenendhaus, 4 Etagen. Das kommt für uns einfach nicht mehr in Frage...
    Zudem brauchen wir eine gescheite Einliegerwohnung.
    Das ist für uns so keine Dauerlösung. Ein Alterssitz ist das hier so oder so nicht. Und da uns die 4 Etagen jetzt schon zuviel sind (und wir sind ja noch nicht 50 oder 60), wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, noch was anderes zu machen.
    Natürlich auch mit dem Ziel, dadurch das Wohnen usw. auf Dauer weniger anstrengend zu machen.

    Mal abwarten, wenn die Grundstückspreise bekannt gegeben werden und die Ausschreibung beginnt... am finanziellen wird es bei uns nicht scheitern. Höchstens an der Lust. Was fertiges kaufen wäre toll. Leider gibt es weit und breit einfach gar nichts. Nur wieder Objekte zum Kernsanieren. Aber das mache ich niemals wieder.
     
    Weil wir in einem Turm wohnen!
    Ist eine Doppelhaushälfte, aber quasi wie ein Reihenendhaus, 4 Etagen. Das kommt für uns einfach nicht mehr in Frage...
    Zudem brauchen wir eine gescheite Einliegerwohnung.
    Das ist für uns so keine Dauerlösung. Ein Alterssitz ist das hier so oder so nicht. Und da uns die 4 Etagen jetzt schon zuviel sind (und wir sind ja noch nicht 50 oder 60), wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, noch was anderes zu machen.
    Natürlich auch mit dem Ziel, dadurch das Wohnen usw. auf Dauer weniger anstrengend zu machen.

    Mal abwarten, wenn die Grundstückspreise bekannt gegeben werden und die Ausschreibung beginnt... am finanziellen wird es bei uns nicht scheitern. Höchstens an der Lust. Was fertiges kaufen wäre toll. Leider gibt es weit und breit einfach gar nichts. Nur wieder Objekte zum Kernsanieren. Aber das mache ich niemals wieder.
    Turm: das versteh ich:)
     
    Turm: das versteh ich:)
    Ja, es ist einfach schade... wären es zwei Etagen, wäre es toll! (Wobei uns jetzt definitiv eine einzige vorschwebt, wie bei euch.)
    Aber dadurch dass die einzelnen Etagen reihenhausmäßig klein sind, müssen wir tatsächlich alles auf vier Etagen verteilen und da ist man den ganzen Tag lang gut beschäftigt mit den Treppen. 😓 Und bei den vielen Infekten, die aus der Schule kommen, ist das wahrhaftig ein Alptraum. Ich muss gestehen, dass ich unsere wunderschöne EG Gartenwohnung sehr vermisse. Leider war sie am Ende mit den beiden Kindern einfach zu klein.
     
    wir haben knapp 700 qm grund und ich weiß genau, wie der aussehen wird, wenn ich ihn nicht mehr bearbeiten kann: staudenbeete weg, rasen wieder hin und roboter drauf. ganz easy peasy. aber bis dahin habe ich hoffentlich noch 15 jahre zeit. auf jeden fall lasse ich nicht bezahlt unkraut jäten.
     
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    wir haben knapp 700 qm grund und ich weiß genau, wie der aussehen wird, wenn ich ihn nicht mehr bearbeiten kann: staudenbeete weg, rasen wieder hin und roboter drauf. ganz easy peasy. aber bis dahin habe ich hoffentlich noch 15 jahre zeit. auf jeden fall lasse ich nicht bezahlt unkraut jäten.
    So sollte mein Grundstück jetzt schon aussehen, denn 15 Jahre Zeit habe ich nicht mehr... Ich kann mich nicht entschließen, meine Staudenbeete zu reduzieren...aber in diesem Jahr gebe ich das "Himbeerfeld" für die Hühner frei...die erledigen es...
     
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