Redundanz zur Heizwerttherme oder sinnvoller Ersatz

  • Und m.W. wurde doch zum Pufferspeicher geraten damit die WP nicht so viel taktet.
     
    Seite 4 und du hast das mit dem Pufferspeicher nicht verstanden?

    Die Wärmepumpe soll modulieren. Und zwar so weit wie möglich runter, damit das eben nicht passiert. Daher so klein wie möglich, damit sie tief runter kommt. Speicher für das abtauen brauchst du weil du keine fbh hast. Der Puffer kommt aber in den Rücklauf.

    Den Bedarf errechnest du auch über ubakus. Anleitung im Forum. Wer das ganze Haus nicht kann, macht es mit jedem Raum einzeln.

    Mach bei WP ein Thema auf, frag mit dem jetzigen wissen nochmal. Ich bin hier am Ende.
     
  • Ja. Wenn die WP 2-9kw macht... Läuft sie erstmal mit 2kw... Nimmt das Haus das nicht ab, aus... Wegen Heizkörper, keine Speichermasse, 1 Std später wieder an...

    Deswegen keine fixed Speed, sondern modulierend möglichst weit runter. Weiterhin natürlich der Durchsatz hoch genug und alles super eingestellt.

    Wenn deine Hütte ab 14 Grad permanent 2kw abnimmt, wäre alles schick.

    Baut dein heizi also eine 18kw Kanone ein, die nur bis 7 kW runterkommt oder gar nicht, läuft die Kiste alle 15min für 15min...

    Da der heizi dir aber eine immer Wärme Hütte garantieren will, baut er gern zu groß ein. Um das zu kompensieren mit Speicher. So kennt er das von Gas.
     
    @SebDob , das ist für mich schlüssig. Ich versuche mich morgen mal an ubakus, mal schauen ob mir das gelingt.
    Der "Heizi" empfiehlt mir eine 9kW WP, sofern ich kein Hybridsystem haben will. Alles nur "pie mal Daumen".

    Mal eine ganz andere Frage, weil mich die Aufstellung des Monoblocks noch umtreibt.
    Hab gelesen, dass man die Geräte auch Indoor aufstellen kann. Dann ist allerdings Zu und Abluft möglichst über Eck nach außen zu realisieren.
    Frage: Besteht denn die Möglichkeit, dass so ein Monoblock nur die Raumluft ansaugt und die kalte Abluft über eine Entlüftungsöffnung der Kellerwand nach außen befördert?
    Theoretisch hat man den Vorteil, auch bei Außenfrost angewärmte Kellerluft anzusaugen. (bessere Effizienz)
    Die Frage ist, welches Luftvolumen braucht so ein Gerät. Wir haben im Keller Türen mit Lüftungsschlitzen wegen der raumluftabhängigen Heizwerttherme. Sofern ich die Tür zum Hauswirtschaftsraum offen lasse, habe ich ca. 30m² bzw. 62m³.
    Oder ist das so generell nicht realisierbar?
    Merci.
     
  • Du musst schauen, wie weit die runter kommen. Das ist das A und O.

    Lies doch Mal, wieviel Luftvolumen das Teil benötigt.

    Dann... Jetzt denke Mal logisch... Das Teil zieht dir in 1-2 Std das komplette Haus leer. Wo kommt die neue Luft her?? Von draußen!
    Die Energie zum Heizen wird also dem Haus entzogen? Wo ist der Sinn??

    Anders bei Gasheizung wenn eine Trinkwasser WP verbaut wird. Das nimmt man um den Keller zu entfeuchten. Aber die Energie für die Wärme liefert trotzdem die Gasheizung.
     
    Du musst schauen, wie weit die runter kommen. Das ist das A und O.
    Das ist mir inzwischen bewusst und ich achte bei den neuen Angeboten auf die technischen Daten der Wärmepumpe.
    Lies doch Mal, wieviel Luftvolumen das Teil benötigt.
    Sieht man das in den technischen Daten? Ich habe es bisher noch nicht gefunden.

    Eine Trinkwasser WP kann ja i.d.R. als Umluft oder Abluftvariante betrieben werden. Umluft wird bei älteren Bestandsgebäuden empfohlen, da diese nicht so dicht sind. Abluft bei neuen Gebäuden,

    Hätte ja sein können, dass es so ein System auch für Trinkwasser und Heizung gibt.
     
    2500m³/h, das ist mal ne Ansage.
    Wobei mir nicht ganz klar ist, warum die reinen WW Wärmepumpen (Umluft) offenbar deutlich weniger umsetzen.
     
  • Ich kann zu der ganzen Problematik nur sagen... wir haben vor ein paar Jahren unser 70er Jahre 30cm-Porenbetonhaus mit der Hilfe eines ausgezeichneten Energieberaters auf KfW70-Standard gebracht.
    (Rein von der Dämmung und vom Energieverbrauch her würden wir eigentlich auch noch KfW55 erfüllen... aber da gab es ein oder zwei formale Punkte, die nicht passten... egal.)

    Wir haben sehr lange überlegt, mit was heizen.
    Öl wollten wir nicht, Gas gibt es hier nicht und Wärmepumpe kam aus diversen Gründen nicht in Frage - u.a. weil es hier im Winter bis zu -25°C haben kann und wir es im Haus gerne wärmer haben.

    Daher haben wir uns nach langen Beratungen und Überlegungen für eine Pelletheizung entschieden und diese Entscheidung bis dato nicht bereut.
    Es mag schon sein, dass das Heizen mit Pellets nicht ideal ist, und in einem KfW40 Neubau würde ich auch der Wärmepumpe den Vorzug geben!

    Aber man muss ja auch mit den Gegebenheiten arbeiten, die man hat - das sagten uns damals alle Fachleute, mit denen wir sprachen, und ich persönlich meine, dass sie damit Recht hatten. Für uns war diese Lösung einfach gut so.

    @log11 ich würde mich an deiner Stelle nicht auf die Wärmepumpe versteifen sondern dringend den Rat eines kompetenten Fachmannes suchen, der eure gesamte Situation miteinbezieht - wobei ich dir tatsächlich ähnlich wie SebDob auch empfehlen würde, dich nicht vor Energiesparmaßnahmen zu drücken... ich hätte ohne energetische Sanierung nicht in unserem Haus wohnen wollen.
    Schlicht weil ich verfroren bin und wir sonst schon für ungemütlich kühle Wohnraumtemperaturen jede Menge Energie und Geld zum Fenster rausgeblasen hätten.
    So dagegen heizen wir effizient und haben es mit einem sehr geringen Einsatz an Geld und Energie kuschelig warm.
    Eine fachmännisch gut gedämmte Fassasde/Dach und gute Fenster sind wirklich das A und O, andernfalls ist alles sehr schwierig und jeder Aufwand unverhältnismäßig.
     
  • @Taxus Baccata , danke für Deinen Beitrag zu dem Thema. Es ist sicher richtig, dass man mit Dämmung entsprechend Energie einsparen kann.
    Ohne es genau zu wissen würde ich dennoch sagen, dass ein Porenbetonhaus aus den 70igern einen anderen Energiestandard hat, als ein Porotonsteinhaus aus 2000.
    Wir hatten hier einen Energieberater des örtlichen Versorgers bei uns im Haus. Der hat sich die Bausubstanz und die Heizung angeschaut. Klare Aussage von ihm, an den Fenstern würde er def. nichts machen, da der Austausch in keinem Kosten / Nutzenverhältnis steht. Das sind Thermo-Verbundfenster, bei denen die Dichtungen OK sind und die vernünftig schließen.
    Die Rollladenkästen würde er auf Dämmung prüfen lassen, der Verlust wäre aber auch im niedrigen 1stelligen Bereich.
    Sein Resümee nach Begutachtung. WP dürfte unter Voraussetzung des Heizkörpertausches im EG problemlos gehen. (Typ11 -> Typ22)
    Zusätzlich will ich die Kellerdecke dämmen, das ist mit wenig Aufwand zu machen.
    Das Dach und die Kehlbalkendecke sind mit Steinwolle gedämmt.
    Über Fassadendämmung habe ich auch schon nachgedacht und es aus folgenden Gründen wieder verworfen. WIr haben 2 Nachbarn, die das auch haben machen lassen. Der eine hat inzwischen Schimmel, der von Außen zu sehen ist. (was ich überhaupt nicht verstehe) Das ist sicher nicht die Regel und wenn es fachmännisch gemacht wird, tritt das hoffentlich nicht auf. Aber es schreckt ab.
    Beide Nachbarn haben das Problem, dass Löcher in der Dämmung entstehen. Ich habe inzwischen mal beobachtet, wie das passiert. Wir haben hier jede Menge Spechte und Elstern. Die Biester fliegen die Wand an und hacken dann mit den Schnäbeln Löcher rein. Ganz prima.
    Vielleicht gibt es auch Dämmung, die eine sehr hohe Außenfestigkeit hat u das zu vermeiden. Klinkerdämmung fällt mir da spontan ein, passt aber nicht zu unserem Haus.
    Ich befasse mich also schon mit diesem Thema.
    Gibt es außer Thermografie noch andere Methoden um die Dichtheit der Gebäudehülle zu prüfen? Blowerdoor ist sicher möglich, aber auch entsprechend aufwendig. Zumal das m.W. nur bei Gebäuden nach neuem Energiestandard Sinn macht.
     
    Ohne es genau zu wissen würde ich dennoch sagen, dass ein Porenbetonhaus aus den 70igern einen anderen Energiestandard hat, als ein Porotonsteinhaus aus 2000.
    Nein, das stimmt so einfach nicht, man kann durch die entsprechenden Maßnahmen ein Haus aus den 70ern definitiv auf denselben Standard bringen.
    Aber du hast Recht, natürlich ist es eine Kostenfrage und eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Wir haben kernsaniert, da hatten wir andere Möglichkeiten.

    Die Rollladenkästen würde er auf Dämmung prüfen lassen, der Verlust wäre aber auch im niedrigen 1stelligen Bereich.
    Uns wurde damals von allen Seiten gesagt, dass Rollladenkästen ein großes Problem wären. Wir haben uns dann für Außenkästen entschieden.


    Der eine hat inzwischen Schimmel, der von Außen zu sehen ist. (was ich überhaupt nicht verstehe) Das ist sicher nicht die Regel und wenn es fachmännisch gemacht wird, tritt das hoffentlich nicht auf.
    Ja, das sollte nicht passieren. Dafür gibt es konkrete Gründe, die sich mit guter Beratung und Wahl der richtigen Materialien verhindern lassen.
    Ich hatte auch Bedenken, nach den entsprechenden Beratungen und Informationen nicht mehr.
    Das Thema würde ich noch nicht abhaken. Ohne Dämmung keine (massive) Energieeinsparung. Ist leider so.
    Wir haben hier jede Menge Spechte und Elstern. Die Biester fliegen die Wand an und hacken dann mit den Schnäbeln Löcher rein. Ganz prima
    Das ist schwierig. Komisch, hier machen die Spechte und Elstern das nicht. Da bin ich leider auch überfragt. :unsure:

    Ich würde auf jeden Fall noch einen Energieberater mit guter Reputation hinzuziehen, der wirklich alles minutiös durchrechnet und jedes Detail berücksichtigt wie unserer das getan hat.
    Das Thema ist komplex, aber es lohnt sich schon, da etwas zu machen.
    Ein Leben im schlecht isolierten Haus könnten wir uns heute kaum noch leisten.
     
    Ein kfw70 Haus mit 30er Porenbeton musst du mit satt Dämmung versehen. Dazu kommt natürlich die Gesamtheit des Hauses. Kfw55 HEUTE, 2013 oder so war wieder eine Anpassung bedeutet einen Energieverbrauch von 35kwh pro qm. Das rechne Mal nach ...

    Zur Empfehlung von Pellets:

    Von rd 400€ auf 750€ pro Tonne.

    Wärmepumpen haben auch erst nach ca 2015 einen richtigen Sprung gemacht. Vorher war auch aufgrund des Preises die Pellet Heizung schon die richtige Entscheidung.

    Schimmel hat andere Gründe. Das liegt meist wirklich an den Bewohnern, wenn fachlich alles richtig ist. Meine Frau hat Asthma und Allergien. Wir haben kalkfarbe an der Wand. Dazu wurde Gipsputz verbaut. Beides stark basisch. Das mag kein Schimmel.
    Dazu kommt daß Verhalten der Bewohner. Wenn solche Probleme bestehen, kann ich keine Wäsche im Haus trocknen, ich brauche Abluft beim Kochen etc. Meine dezentrale Lüftungsanlage ist nicht das goldene vom Ei, sorgt aber für frische Luft von draußen, vorgewärmt...

    Gegen Spechte etc gibt's sicherlich auch technische Lösungen.

    Bis jetzt lese ich hier leider nur ausreden. Die Fassade ist frisch gestrichen und und und... Nur das leichteste raussuchen reicht halt nicht. Wie ich zum Anfang schrieb, die Beste kWh Wärme ist die, die nicht benötigt wird.
    Jetzt 20.000kwh Wärme aus Gas. Gas ist egal, wie warm das Heizungswasser sein soll... Mit Dämmung reduziert auch ggf 10.000kwh. Jaz 1:4. Schon sind es 2500kwh Strom. Mit Glück bleibt der Strompreis bei unter 50ct. Was dann 1250€ ergibt. Dazu entfällt der Schornsteinfeger und die Wartung.
    Das klappt aber nur mit entsprechend Maßnahmen um alles für die WP anzupassen.
    Man kann zusätzlich zu den Heizkörpern auch die Wände Schlitzen und dort fbh als Wandheizung verbauen. Sinnvoll, wenn die Aussenwand ohne Dämmung geheizt wird?

    Zu den Kosten, vieles kann man selbst machen. Man muss es nur wollen. Das Material ist schon teuer genug geworden. Viele verbauen auch einen monoblock in Eigenregie. Vorlauf und Rücklauf, Strom ggf vom Elektriker... Daher ist das so beliebt...
     
    Schimmel hat andere Gründe. Das liegt meist wirklich an den Bewohnern
    Glaube damit waren verschimmelte Fassaden gemeint..?
    Das passiert - aber tatsächlich auch nur dann, wenn die falschen Materialien gewählt/falsch gedämmt wurde/die Gegebenheiten nicht entsprechend berücksichtigt waren.


    Ein kfw70 Haus mit 30er Porenbeton musst du mit satt Dämmung versehen.
    Ja, aber es gibt entsprechende Materialien! Wir haben uns für eine 12cm Dämmung aus teurem Material entschieden - abgesegnet von Energieberater, drei anderen Experten und der KfW.
    Der Effekt ist großartig, der Fassade geht es gut, im Haus ist es trocken. (Manchmal leider zu trocken)


    Dazu kommt natürlich die Gesamtheit des Hauses. Kfw55 HEUTE, 2013 oder so war wieder eine Anpassung bedeutet einen Energieverbrauch von 35kwh pro qm. Das rechne Mal nach ...
    Unsere Kernsanierung fand vor ein paar Jahren statt, weit nach 2013.
    Unser Energieberater ist im Landkreis und allen angrenzenden extrem gefragt, er hat sehr gut gerechnet.
    Ist auch alles aufgegangen.

    Von rd 400€ auf 750€ pro Tonne.
    Ja mag sein. Trotzdem noch billiger als Öl, und sicherer verfügbar als Gas.
    Nicht falsch verstehen: unter anderen Voraussetzungen hätte ich der Wärmepumpe den Vorzug gegeben. (Wenn wir da nicht zusätzlich noch Probleme mit der Aufstellung des Geräts gehabt hätten- Unser Grundstück eignet sich auch nicht gut dafür.) Für uns waren die Pellets in jeder Hinsicht die beste Lösung.

    Natürlich trifft das nicht auf jeden Haushalt zu - uns das hier sollte keinesfalls eine Empfehlung sein, überall Pelletheizungen zu verbauen. Würde ich so definitiv nicht raten!

    Deswegen sagte ich ja, eine Lösung sollte immer individuell erarbeitet werden. Man kann sicher mit der besten Heizung unglücklich werden, wenn sich das Gesamtkonzept nicht ausgeht.
    Kompetente Beratung ist hier unerlässlich.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich werde mich erstmal an sie Kellerdeckendämmung machen. Das wird schon eine Herausforderung, den an der Decke geht neben Strom noch Abwasser, Heizung und Gas.
    Unter manche Leitungen komme ich drunter, aber nicht unter alle.
    Ist es hier schlau eine ganz dünne Dämmung zu nehmen oder lieber aus zuschneiden/ frei zu lassen? Danke euch.👍
     
    Ich rufe mal @Galileo herbei, der kennt sich mit unzähligen Themen rund um Bau und Handwerk einfach super aus. :paar:
    Vielleicht hat er Zeit und Muße zu antworten, ich kenne mich hier fachlich leider nicht aus.
    Wir haben unseren Keller tatsächlich von außen dämmen lassen. Hatten Glück, dass eine Firma das recht günstig und trotzdem gut gemacht hat. Das hat auch ganz enorm viel gebracht. (Ist wahrscheinlich der einzige Keller, der eine durchschnittliche Luftfeuchte von nur 30% aufweist 🙈 es war schon vor der Sanierung recht trocken da unten... wir haben trotz sehr guter Dämmung eher das Problem, genügend Feuchtigkeit ins Haus zu bekommen.)
     
    Trockene Keller bekommt man auch durch Wärmepumpen Trockner. Wir haben im Winter auch nur 30%. Daher läuft jetzt dauerhaft ein Ultraschallbefeuchter.

    Seite 4 und du fragst, ob du Leitungen und Flächen auslassen kannst?? Dafür hab ich echt kein Verständnis.

    Rechne doch Mal dein Pellet Verbrauch hoch, was du da an Werten bekommst.
     
    Seite 4 und du fragst, ob du Leitungen und Flächen auslassen kannst?? Dafür hab ich echt kein Verständnis.
    Wurde das bisher thematisiert? Ich denke nein. Ich frage doch nur, wie man das richtig macht. Die Halterungen für die E-Leitungen kann ich freilich vorher demontieren und dann auf die Isolierplatten mit längeren Schrauben wieder anschrauben.
    Anders siehts aber mit Wasser, Abwasser, Heizungsrohren aus. Die lassen sich nicht mal eben demontieren. Warum, ist denke ist selbsterklärend.
     
    Rechne doch Mal dein Pellet Verbrauch hoch, was du da an Werten bekommst
    Meinst du mich?
    Passt hier genau. 👍
    Wir sind sehr zufrieden, Berechnung und Realität passt hier zusammen.
    (Wir haben Energieeffizienzklasse B an der Grenze zu A, und der tatsächliche Verbrauch deckt sich ganz gut mit den statistischen Werten. Klar kommt es auch bisschen darauf an wie kalt und lang der Winter ist, aber gerade im Winter ist die zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgrwinnung ein echter Vorteil, spart immens Heizkosten. Im Sommer sind sie ja ohnehin überschaubar niedrig.)
    Aber, wie gesagt, ich betone nochmal... mit der für uns maßgeschneiderten Lösung.
    Die muss woanders selbstverständlich nicht passen.
    Mir ging es eher darum, dafür zu sensibilisieren, dass man sich nicht in eine vermeintlich gute Lösung verrennen sollte, wenn es die Voraussetzungen nicht hergeben.

    Das Einzige, was ich nach all der Beratung und allen Informationen sicher sagen kann ist, dass ich mir in ein ungedämmtes Haus aus 1999 niemals eine Wärmepumpe einbauen würde - ohne gründlich zu dämmen edit und eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung einzubauen.
    Das kann sonst nur nach hinten losgehen, es sei denn man mag es in den Wohnräumen gerne kalt oder lebt in einer Klimazone ohne Frost im Winter.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das ist falsch. Es wird in den Räumen nicht kalt. Wenn warm, dann nur teuer...

    Meine 5kw Wärmepumpe hat einen 9kw heizstab. Kalt ist also zu 100% ausgeschlossen.

    Und eine maz im Winter von 1:2 will schließlich auch keiner haben...
     
    Das ist falsch. Es wird in den Räumen nicht kalt. Wenn warm, dann nur teuer...
    Würde eine Wärmepumpe selbst mit entsprechendem Stromverbrauch wirklich in jedem Fall die notwendige Leistung erbringen können? Wenn z.B. das Haus schlecht isoliert ist, keine Lüftung mit WRG vorhanden und bei jeder Wintertemperatur, auch unter -20°C? (Da sagte man uns damals seitens der Fachbetriebe anderes, aber mag natürlich sein, dass es Geräte gibt, sie mit entsprechend hohem Stromverbrauch wirklich alles kompensieren können?)
    Nur was, wenn tatsächlich nicht genügend Strom verfügbar wäre, weil im Zuge des Gasmangels jeder zweite mit Strom heizen will/muss.?
    Ich finde Wärmepumpen wirklich toll und in einen KfW40 Neubau käme mir nichts anderes, aber ich habe tatsächlich Zweifel ob sie überall und in jedem Fall zur Nachrüstung geeignet sind (?) (- vor Allem dann, wenn kein Geld in energetische Sanierung investiert werden soll..?)
     
    Wie ich schon immer schrieb. Es ist eine reine Frage der Effizienz.

    Meine novelan schafft Temperaturen bis -20 Grad. Zum Zeitpunkt der Wahl schafften andere nur bis -16 Grad.
    Glaube der vorletzte Winter war an den kältesten Tagen hier um -14 Grad. Da ich die Sicherung des heizstab deaktiviert habe, weiss ich zu 100% dass es allein durch die WP geleistet wurde. Fachlich nicht 100% korrekt, meine WP verbraucht 1,5kw. Sie lief 18 Std am Tag.
    Die Tagesarbeitszahl sinkt dann zum Teil auf 2,5.
    Aber alles über 1:1 ist besser als der heizstab, der macht schließlich nur 1:1.

    Im übrigen ist dazu kein kfw40 Haus nötig. Ich habe kfw55. Aber selbst im Neubau nach Mindeststandards, was 36,5cm yutong entspricht, ohne Dämmung geht es. Es kommt auf das Wärmeübertragungsystem an. Eine Flächenheizung senkt die Vorlauftemperatur.
    Um effizient zu bleiben, bei Normaußentemperatur -13 Grad, lokal unterschiedlich, muss sie drunter liegen. Das schafft man in der Regel nicht mit Heizkörpern.

    Wenn wir kein Strom haben, fällt bei uns allen die Heizung aus. Deine Pellets funktionieren mit Strom, die Gasheizung etc. Dann haben die Leute Endlich Zeit, darüber nachzudenken, wer die 20% sind, die die Grünen gewählt haben.
    Beim Stromausfall ist dann auch wieder derjenige im Vorteil, der eine Flächenheizung hat. Mein Estrich dürfte 12-15 to Masse haben. Das hält def länger warm als ein Heizkörper mit 500l Pufferspeicher.
    Daher sagte ich ja schon. In diesem Forum kann man viel lesen, die Leute helfen. Man muss es nur wollen. Ob später alle Materialien verfügbar sind, ist eine andere Frage. Aber man muß erstmal einen Plan haben und anfangen.
    Flächenheizung in die Wand geht Zimmer für Zimmer. Beim Kumpel wurde der Keller freigelegt und gedämmt.
    Fehler Nummer Eins ist und bleibt aber, Haus kaufen und denken man muß nichts machen und wohnt billiger als in einer Wohnung.
    Nachbarn haben jetzt neue Fenster, mehr Kohle war nicht drin. Haus 180-200qm... Muss sich jeder selbst überlegen...
     
    Beim Kumpel wurde der Keller freigelegt und gedämmt.
    Bei uns auch, sonst wären wir nicht auf KfW70 gekommen und hätten die Förderung nicht bekommen.

    Eine Flächenheizung/Fußbodenheizung haben wir auch. (Alles im Zuge der Kernsanierung gemacht, wir haben viel investiert.)
    Allerdings haben wir z.B. einen sehr niedrigen Estrich - da wir aufgrund des Altbaus keine 25cm für den Bodenaufbau zur Verfügung hatten. Ich wollte keine 2,35m hohen Decken sondern wenigstens knapp 2,50m, um optisch Neubaumaß zu haben.
    Der Ukrainekrieg war damals halt noch kein Thema... 🤷🏼‍♀️

    Fehler Nummer Eins ist und bleibt aber, Haus kaufen und denken man muß nichts machen und wohnt billiger als in einer Wohnung.
    Da stimme ich zu...
    Und nein, billiger ist es wirklich nicht. Es ist halt eine Investition. Lohnen tut es meiner Ansicht nach schon.
    Wir würden hier für Miete inzwischen in etwa das gleiche bezahlen wie für unseren Kredit... aber an andere... und ohne langfristig etwas davon zu haben.
     
    Meine Nachbarn 1,5 Geschosser zur Miete. 1250€ kalt. Dazu über 900qm Grundstück. Er sagt, 140qm in Berlin kostet min das gleiche, hier hat er den Garten umsonst dazu ...
     
    Für die Region München kannst du die Preise verdreifachen... leider auch die Kaufpreise. Fürs Hinterland zumindest verdoppeln. Da stellt sich für viele gar nicht mehr wirklich die Frage ob mieten oder kaufen... hier kosten Häuser zum (Kern-)Sanieren mehr als in anderen Regionen ein top Neubau... :wunderlich:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    München hat aber auch das Einkommen von München. Das kannst du nicht mit Dresden vergleichen.
     
    München hat aber auch das Einkommen von München. Das kannst du nicht mit Dresden vergleichen.
    Hier ist nicht jeder reich und nur die wenigsten können sich hier noch eine Immobilie leisten. Auch hier gibt es Menschen mit normalem oder niedrigem Gehalt. Und das Leben in der Stadt ist inzwischen für viele Familien mit durchschnittlichem Einkommen unbezahlbar geworden. Gute Entwicklung... ich sage, nein. Und wir kennen genügend Menschen die mit Familie trotz durchschnittlichem oder gutem Einkommen auf extrem knappem Wohnraum leben. Aber ok, das ist OT und gehört nicht hierher. :unsure:

    Man darf es sich mit seinem Urteil trotzdem nicht zu einfach machen, es hat auch nicht jeder die Möglichkeiten super luxuriöse energetische Sanierungen durchzuführen. Viele sind einfach froh, wenn sie wohnen können. Das muss keine "Ignoranz" sein, wie du sie weiter oben mehrfach implizit unterstellt hast.
     
    Ich habe jetzt unter heizreport.de mal unser Haus mit allem Räumen, Fensterflächen, Außenwänden und Heizkörpern eingegeben und berechnen lassen.
    Wenn ich nur EG und OG angebe (Keller wird als Abstellraum genutzt und wenig geheizt), dann komme ich auf eine Gebäudeheizlast von 8,1kW bei einem Nutzungsgrad von 0.88.
    Durchschnittliche Raumheizlast 68W/m²
    Das einzige was ich nicht verstehe, das unser Gäste WC mit winziger Fläche die höchste Raumheizlast haben soll. 188W/m². Alle Angaben habe ich 3mal geprüft, die passen.
    Insgesamt ist das Ergebnis als Orientierung schon mal nicht so schlecht.
     
    In der Regel wird eine Toilette mit 24 Grad angenommen. Das müsste auch irgendwo stehen.
    "Schummeln" kannst du auch, wenn du generell nur 20 Grad in den Räumen vorgibst.

    Ich würde keine Toilette überhaupt höher planen. Da sitzt du nicht ewig drauf. Und bei Bedarf tut's auch ein IR Spiegel oder Panel.

    Was richtig tolles wäre also eine lamda08.

    Kostet aber.

    Geh Mal in den Download Bereich.


    Dort hast du Hydraulik Schemen und noch viel besser, das Planungstool heizlast.
     
    Hab inzwischen von Bosch Junkers Infos zur
    CS7001i AW 9 OR-S erhalten.
    "Der Bivalenzpunkt wird gebäudeabhängig bestimmt.
    Unsere Wärmepumpen arbeiten voll modulierend ihre Leistung ohne Stufenschaltung durch eine Inverstersteuerung."

    Klingt für mich so, dass das Ding bri niedrigen Wärmebedarf auch mit 1kW im WP Modus arbeitet.
     
    Mich treibt momentan sehr die Frage nach dem Strom um... nachdem heute in den Nachrichten der drohende Blackout für den Winter quasi schon angekündigt wurde... da nützt ja dann wirklich keine Heizung mehr, auch wenn sie nicht mit Gas betrieben wird, wenn der Strom zum Betreiben fehlt...
     
    @Taxus Baccata , kann ich gut nachvollziehen. 2 Energieträger sollten uns Sorgen machen, Strom und Gas.
    Ich muss sagen, inzwischen zweifle ich auch immer mehr, ob eine WP die richtige Wahl ist.
    Laut Insider-Infos wird sich der Strompreis pro kWh in kurzer Zeit mindestens verdoppeln. Ich gehe stark davon aus, dass davon auch der sogenannte Heizstrom betroffen sein wird.
    Damit stellt sich dann wieder die Frage nach der Wirtschaftlichkeit solch einer Anlage,
    Und eine PV Anlage ist in der Übergangszeit mit hohen Sonnenstand sicher unterstützend sinnvoll.
    Doch im Winter ist der Bedarf hoch und der Ertrag niedrig. Deshalb aus meiner Sicht auch nur bedingt für das Abdämpfen / Puffern der Kosten geeignet.
    Ich sehe mich schon Petrolium-Öfen kaufen.....was ich überhaupt nicht will. Alternativ einen kräftigen Notstromer, wobei man den auch nicht 24/7 laufen lassen kann. Die Nachbarn würden sich bedanken.
     
    Die Wirtschaftlichkeit Versuche ich sicher seit Seite Eins dir zu verstehen zu geben. Die beste kWh Wärme ist die, die du nicht Aufwänden musst. Du willst nur eine neue Heizung ist Haus reindoktern. Begründet wird es nach wie vor mit neuer Farbe auf der Wand. Ich heize mein Haus für 300-350€ im Jahr. Wenn sich das verdoppel liege ich immernoch sehr gut da. Ohne Verzicht auf nur einen Grad Temperatur.

    Effizienz ist die Gasamtheit Heizung mit Haus.

    Wenn der Strom weg ist, funktioniert nichts mehr. Wer hatte gleich Ölradiatoren gekauft??

    Im Moment ist eine Heizung mit satt Speicher das A und O. Hat kein Heizlüfter, hat kein Ölradiator... Auch heizen mit Elektro Grill und co klappt nicht.
     
    @SebDob , hat Dir schonmal jemand gesagt dass Deine Art und Weise äußerst charmant ist?
    Vermutlich noch nicht, dann bin ich der Erste.

    Die Ölradiatoren kaufte ich aus einem anderen Grund, offensichtlich liest du nicht richtig.
    Ich werde die ganze Hütte nicht dämmen, hab dafür meine Gründe. Und nein, es sind def. keine Finanziellen, das könnte ich mir durchaus leisten.
    Hab jahrelang in einem gedämmten Haus gelebt und weiß, dass das ein anderes Klima ist als in einem Porotonhaus mit Mineralputz.
    Eine Heizung mit satt Speicher, du meinst hier vermutlich Schichtenspeicher o.ä.
    Sofern das zur Heizung passt, sicher eine Überlegung wert.
     
    Hab jahrelang in einem gedämmten Haus gelebt und weiß, dass das ein anderes Klima ist als in einem Porotonhaus mit Mineralputz.
    Es gibt unterschiedliche Arten von Dämmung, und man kann sogar mit Porenbeton dämmen, es gibt wirklich für jeden Geschmack Lösungen.
    Ich hatte auch große Bedenken, aber unser Raumklima ist super. Die Luft ist nie zu feucht (eher zu trocken, aber das ist mir persönlich lieber), immer kuschelig und ich kann nach Herzenslust lüften, weil unser Haus nicht so schnell auskühlt. Wir haben aber ganz extrem viel Zeit und Überlegungen ins Thema Dämmung gesteckt, da auch wir anfangs extrem skeptisch waren. Es ist auch nichts, das man übers Knie brechen sollte, die Lösung muss in jedem Fall zum Haus passen. :)

    Wir überlegen bezüglich Strom auch, was man tun könnte, um etwas unabhängiger zu werden. Im Augenblick ziehen wir gerade Erkundigungen bezüglich PV Anlagen und Stromspeicher ein... noch sind wir bei der Meinungsbildung/Recherche.
    Morgen befragen wir mal unseren Energieberater, der uns in den letzten Jahren in allem super beraten hat, mal sehen ob er noch Informationen für uns hat.
     
    Bei uns spielen auch andere Faktoren eine Rolle. Das Grundstück ist recht kompakt und direkt neben der Hauswand ist umlaufend ein Terrassenweg angelegt. Bei einer angenommenen Dämmstoffdicke von 14-18cm+ anschließend Putz,verlieren wir Platz rund um das Haus.

    Zum Wohnklima hast du sicher recht, das ist abhängig vom Material.
     
    Mineralputz ist auch nicht das ultimative. Ich habe beim Hausbau auch gelesen. Verbaut wurde Gipsputz. Und ja, das schlägt mineralputz auch um Welten. Einfach die Eigenschaften vergleichen.

    Ich meine keinen Schichtenspeicher. Ich hatte auch schon einige Male geschrieben, dass ein Wasserspeicher nicht genug Energie speichern kann. Das ist beim Schichtenspeicher auch nicht anders.

    Speichermasse ist einfach Masse, Gewicht... Wasser wiegt 1l 1kg... Beton schonmal 2,4kg. Ähnlich sieht's bei Estrich aus. Ähnlich sieht's aus, wenn man seine Wände oder eine Betondecke "aktiviert".

    Siehst du, erst war es Farbe, jetzt ist es ein Gehweg. Es wird niemals eine gute Lösung geben, wenn der Energieverbrauch nicht gesenkt wird. Da brauchst du gar nichts weiter planen. Die energiesparende Wirkung hat dir der Mitstreiter hier schon genannt.

    @Taxus Baccata
    Ich werde jetzt beim Nachbarn aufs Gartenhaus eine Balkonanlage bauen. Aber mit 4 Modulen und wr mit 4x mppt verbaut. Der wr kann eingestellt werden, dass er nichts einspeist. Somit nur anmelden und fertig.
    Ich habe Ost West mit 18,8kwp. Das würde heute nicht mehr lohnen. Wir müssten deinen Wohnort (Postleitzahl??) Mal in den Rechner eingeben, was im Winter bei Rum kommt. Wenn ich keine wirklich gute PV Gegend ist, bekommst du den Speicher nicht voll. Auch wenn du den Stromverbrauch einer WP nicht einrechnest.
    Aktuell würde ich wohl nur eine Akkustation per Netzstrom hinstellen um 2 oder 3 Geräte am laufen zu halten. Kosten an 3000€!
     
    Ich meine keinen Schichtenspeicher.
    Welchen Speicher meinst du dann?

    Sicher gibt es bessere Putze als Mineralischen, keine Frage. Nochmal, ich habe das Haus damals nicht gebaut. Wir haben es quasi übernommen. Und da muss man sich in gewisser Art und Weise mit den Gegebenheiten arangieren.
    Dafür passt die Lage, der Grundriss usw. Irgendwas ist ja immer.
     
    Ich meine Masse. Schwerer Stein, Wände, was immer. Wir reden hier von Tonnen, vorzugsweise 10, 20 oder bei einer Bodenplatte 80 Tonnen...
     
    Ich verstehe dich zwar nicht, aber du wirst schon recht haben.
    Unser Haus ist 7,11 x 11,5m.
    Das Haus hat einen Keller aus Wu Beton mit entsprechendem Kellerboden, Filigrandecken im UG und OG.
    Sicher wärmt das Bauwerk nach, aber in wie fern das einem jetzt hilft, keine Ahnung.
     
    Ja, Masse aktivieren. Decke aktivieren...

    Betonaktivierung, kannst du im Hausdialog Forum nachlesen... Haben wir alles schon durchgekaut. Darf nur ne neue Heizung werden...
     
    Ja, Masse aktivieren. Decke aktivieren...

    Betonaktivierung, kannst du im Hausdialog Forum nachlesen... Haben wir alles schon durchgekaut. Darf nur ne neue Heizung werden...
    Das ist doch in einem bewohnten, voll eingerichteten Haus völlig unrealistisch!
    Oder würdest du intakte Bodenfliesen und Laminat +Estrich rausreißen, um so eine Aktion durchzuführen?
    Bei Neubau oder Kernsanierung ist das alles kein Thema.
     
    Du sollst doch investieren und die Wirtschaft ankurbeln....
    Gibt Irgendeiner dieser "Energiesparpäpste" eine Garantie, daß sich die Maßnahmen tatsächlich in akzeptabler Zeit amortisiert?
    Wohl eher nicht. Es heißt immer nur: Einsparung bis zu xyz% .....
    Sucht mal die kritischen Beiträge zum Dämmwahn von Konrad Fischer...
     
    Sucht mal die kritischen Beiträge zum Dämmwahn von Konrad Fischer...
    Die habe ich auch gelesen, und so kritisch ich grundsätzlich eingestellt bin...einige seiner Behauptungen lassen sich fachlich nicht halten.
    Ich gestehe aber ganz offen und freimütig, dass sich rein aus finanziellen Sicht bei uns die Dämmung wahrscheinlich in erster Linie aufgrund der KfW Förderung "amortisiert hat". ;-) Hätten wir nicht gedämmt, hätte es die nicht gegeben - und das wäre finanziell ein viel größerer Verlust gewesen als zu dämmen.
    Davon abgesehen sind wir mit der Energiebilanz des Gebäudes nach allen Maßnahmen sehr zufrieden. Ich würde es wieder so machen.


    Allerdings verstehe ich grundsätzlich den Einwand, kein bewohntes Haus von innen auszuräumen und aufzureißen, wenn keine Kernsanierung ansteht. Das sind ja doch erhebliche Kosten und Aufwand, das muss man erstmal stemmen.
    Boden und Estrich entfernen ist alles sehr teuer... das lohnt, falls das Haus nicht alt und baufällig ist, auf gar keinen Fall!
    Bezüglich der Dämmung der Hülle ist eine gute Beratung durch nichts zu ersetzen. Wir haben uns auch erst lange und bei vielen Fachleuten informiert ehe wir uns dazu durchringen konnten.
    Auch wir wollten keine schimmlige Fassade oder stickig-feuchte Luft drinnen.
    Zum Glück ist dank guter Planung und Umsetzung auch nichts davon eingetreten.
     
    Energiekosten Kalkulation was lange auf 1-2% Steigerung aus. Welcher Hellseher könnte das voraussehen? Trotzdem muss man nicht nur Kosten kalkulieren. Einziehen ohne zu investieren auf 20-30 Jahre funktioniert nicht. Das fällt den Leuten jetzt auf die Füße.
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    H Pumpe zur Teichleerung Teich & Wasser 5
    JoergK Frage zur Abmeldung Support 8
    Tubi Diskussionsthread zur pflanzlichen Hausapotheke: über Wirkungen und Nebenwirkungen Selbstversorger 1
    M Sturmbühler Mondkalender 2024 zur freien Verwendung Bücher & Co. 0
    M Alternative zur Eibe? Hecken 20
    M Zwei Fragen zur Bewässerungsplanung mit Gardena-Komponenten Bewässerung 1
    H Wacholder zur Hälfte braun Nadelgehölze 5
    M Gehört dieser Stamm zur Himbeere Obstgehölze 13
    J Gelöst Schwarzer Frosch? (Springfrosch - Rana dalmatina zur Paarungszeit) Wie heißt dieses Tier? 18
    N Weide erkrankt, welche Krankheit und welches Mittel zur Behandlung Gartenpflanzen 1
    L Lupinen oder andere Pflanzen zur Bodenverbesserung? Gartenarbeit 4
    V Hunter-Ventilbox / Fragen zur Selbstmontage Bewässerung 17
    A Wie kerngezogene Zitronenjünglinge schneiden zur Verzweigung? Zitruspflanzen 2
    B Tipps zur Gestaltung Gartengestaltung 5
    G Meinungen zur Politik, Gesellschaft und Konflikten Gartenfreunde 2
    Jannicka Zur Anzucht - Kerne von Kriechen-Pflaumen gesucht Grüne Kleinanzeigen 7
    T Bewässerung im Aufbau Fragen zur Technik Bewässerung 1
    K Allgemeine Fragen zur Bewässerungsplanung Bewässerung 3
    Alex85 Gelöst Bitte um Hilfe zur Pflanzenbestimmung und Substrat - Weihrauch / Eispflanze Wie heißt diese Pflanze? 14
    V Gelöst Welche zwei Pflanzen blühen da zur Zeit? (Herbstanemone und Hibiskus) Wie heißt diese Pflanze? 2
    M Frage zur twotimer Himbeere Obst und Gemüsegarten 3
    Ditti Frage zur Fruchtfolge Obst und Gemüsegarten 2
    S App zur Gartenplanung -gestaltung -übersicht Gartenpflege 1
    K Pflanzen zur "Verfestigung" von Mutterboden Gartenpflege 8
    G Perlschlauch oder Tropfschlauch zur Thujen-Bewässerung kaufen? Gartenpflege 4

    Similar threads

    Oben Unten