Redundanz zur Heizwerttherme oder sinnvoller Ersatz

Ich denke auch das ist Isolierglas ohne Edelgas Füllung. Werde mal schauen, ob ich einen Fenster Fachmann bekomme wegen Anfrage Glaswechsel und Sinnhaftigkeit.
Wobei das vermutlich genau so schwierig wird, wie einen Termin beim Heizungsbauer.
 

  • Ich hatte ja vor ein paar Jahren auch überlegt. Meine Entscheidung gegen Pellets generell, Industrieprodukt, daher trotzdem Preisabhängigkeit. Lautstärke...

    Mein Schornsteinfeger ist Mafia. Daher habe ich jetzt einen etwas besseren Kaminofen. Mit wenigstens etwas Speichermasse. Ich hätte nichts selber machen dürfen. Nichtmal eine Betonverkleidung aufeinander setzen.

    Da ich auch ca 30m² WZ habe... 5kw sind schon viel Leistung. Weniger gibt's aber nicht. Man kann auch schwer wenig heizen. Am besten eignet sich dazu aber Kohle. Brennt länger und Mal kann auch nur 2 oder 3 reintun...

    Falls du für den Schornstein eine Firma findest... Der Zug muss zum Kamin berechnet werden. Frischluft von außen zwingend empfohlen. Somit geht auch "raumluftunabhängig" oder noch besser "raumluftunabhängig dibt".

    Der Ofen heizt auch wirklich nur dieses Zimmer. Hast du 20 Grad im Zimmer, werden es schnell 27 und mehr.

    Gekauftes Holz kostet mittlerweile auch ordentlich...
     
    Der Ofen heizt auch wirklich nur dieses Zimmer.
    Kann ich bestätigen. Wir haben einen Wohnwintergarten, 3fach verglast. Da heizen wir mit Holz aus dem örtlichen Wald (paar Speichersteine sind viel wert). Da wir zum alten Wohn/Esszimmer einen gut 2m breiten Durchbruch haben, ist es dort auch noch warm genug. Im Flur merkt man schon nix mehr davon, stört aber keinen. So haben wir die Zentralheizung auf Grundbedarf (habe letztes Jahr auf 19 Grad runter programmiert und keiner hats gemerkt🤭) und den Wohnbereich heizen wir nach Bedarf und Anwesenheit. Nur im Bad haben wir den Radiator voll offen, sonst muss GG frieren...😉
     
  • 23? Da müsste ich ja im Bikini rumspazieren😉🥵 der Witz ist ja, in den Räumen ist es wärmer. Und im Schlafzimmer wäre mir 23 definitiv zuviel.
     
    Im Schlafzimmer etwas weniger. Aber auch dezentrale Lüftungsanlage an. Über 0 Grad Fenster gekippt. Viel weniger geht nicht, bedingt durch die fbh.

    23 Grad ist der Spagat. Ich kann nicht weniger als t Shirt anziehen, die Frau würde gerne noch wärmer. Also 23 Grad. Ab 18 Uhr Nachtabsenkung, dann gg 22 Uhr etwas kühler. senkt meine VL Temperatur um zusätzliche 1,5 Grad auf 3grad gesamt. Ab 9 Uhr dann wieder normal um möglichst alles von der PV mitzunehmen. WW um 11 Uhr, da hab ich meist gute Sonne auf dem Dach.

    Die Übergangszeit kompensiere ich mit dem Ofen. Die Heizung läuft aber schon Standby. Minimum 20 Grad Rücklauf systembedingt.
     
  • 23Grad sind bei uns nur mit viel Aufwand möglich. Wäre uns aber auch viel zu warm. Wir haben im WZ 20-21Grad und das ist okay. Mit einem Energiesparhaus siehts natürlich anders aus, nicht zu vergleichen.
    Wir werden es jetzt erstmal mit kleinen Maßnahmen versuchen. Rollladenkasten dämmen und im Herbst die Kellerdecke isolieren, in Eigenleistung.
    Für Hausdämmung bekommt man derzeit eh keine Handwerker, abgesehen vom finanziellen Aufwand.
    Die Frage nach einer Ersatzheizung beschäftigt mich trotzdem mehr.Hat von euch jemand Erfahrung mit Infrarotheizungen?
     
    Das ist Standart kfw55.
    Ich habe eine heizlast von ca 3,5kw für das ganze Haus.

    Die infrarot Heizung hat auch wieder den Nachteil, sie braucht Strom...
     
    Doch, auch das geht. Ein Highlight von dem ich gelesen habe, da hat einer seine "Fußbodenheizung" aussen ins Mauerwerk gefräst. Im Anschluss Kühlhauspanele drüber. Gibt's in allen Farben und Formen. U wert 0,08.

    Man muss natürlich alles für sich abwäagen...

    Kfw55 steht primär erst für den Verbrauch. Und das bekommt man schon runter...
     
  • @SebDob , gehen tut sicher vieles. Man muss aber realistisch bleiben und überlegen, was dieses Jahr noch machbar ist.
    Da rede ich nicht vom finanziellen Aufwand, sondern von Verfügbarkeit Ressourcen Fachbetrieb und Material.

    Gibt es neben Elektroheizern noch andere "Notfallheizungen" die man in Betracht ziehen sollte? Ich habe mal was von Petroliumheizung gelesen. Die meisten sind ja mit CO2 Warnern / Abschaltung ausgestattet.
    Ich kann mir jedoch vorstellen, dass die Verbrennung deutlich zu riechen ist. Außerdem weiß ich nicht, in welchem Verhältnis die Literkosten zur erzeugen kWh stehen. Sollte das 35 bis 40Cent sein, dann kann man auch locker mit Strom heizen und hat weder Gestank noch das Risiko zu ersticken. Wobei ich letzteres in unserem Haus für unwahrscheinlich halte, da das Haus nicht so dicht ist.
     
  • Ich würde nichts im Haus nutzen, was mir aufgrund der Verbrennung den Sauerstoff verbraucht. Entsprechend würde ich komplett auf alles derartige verzichten.

    Deine aufführen mit 35-40ct seh ich kritisch. Sicherlich ein Punkt. Notfallgeschichten sind nie wirtschaftlich. Ob das nun 30ct oder 2€ kostet... Es wäre für den reinen Notfall.

    Ein Kaminofen seh ich für heizen immer noch ganz vorn. An Platz 2 ein Notstromaggregat was auch wirklich die Verbraucher versorgen kann. Würde ich auch testen bei ausgeschaltener Haussicherung. Meine 1,5kw Heizung müsste ich sicher auf locker 3kw Versorgung 3 phasig ansetzen.
    Dabei ist natürlich zu bedenken, das Teil macht Lärm, verursacht Abgas und könnte geklaut werden...
     
    Problem ist, einen Kaminofen bekomme ich voraussichtlich bis Winter nicht mehr montiert. Also speziell Berechnung und Montage des Außensxhornsteins.
    Selber machen traue ich mir nicht zu, wegen fachgerechter Montage speziell durch das Hausdach in Firstnähe.
     
    Das berechnen macht die Fachfirma. Am besten wenn du schon einen Kaminofen ausgesucht hast. Das berechnen geht auch im Netz für geringes Geld...
     
    Wobei bei Festbrennstoffen ja auch erhöhte Anforderungen gelten. Meines Wissens:

    • bis einschließlich 31. Dezember 1974 zum 31. Dezember 2014
    • ab 01. Januar 1975 zum 31. Dezember 2017
    • ab 01. Januar 1985 zum 31. Dezember 2020
    • ab 01. Januar 1995 bis 21. März 2010 zum 31. Dezember 2024
    Nach diesen Daten Außerinbetriebnahme oder Einbau aktiver bzw passiver Feinstaubfilter.
     
    Mein Ofen laut Schornsteinfegermeister nicht betroffen. Da gibt's auch unterschiede... Ist schon 4 Jahre her wo ich eingelesen war...
     
    @wilde Gärtnerin , genau das deckt sich mit meinem Kenntnisstand.
    Ab 2024 werden wohl auch bei den neueren Öfen Filter notwendig werden.
    Von daher sollte man das mit einkallkulieren.
     
    Unser Kachelofen darf noch bis 2024 betrieben werden, dann muss nachgerüstet werden.
    (Er ist Baujahr 86!)


    Das ist so nicht richtig. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es 3 Möglichkeiten.
    1. Austausch Gerät
    2. Katalysator nachrüsten
    3. Per Messung die Abgasreinheit nachweisen.

    Welche Version wird wohl der Schornsteinfeger bevorzugen?
     
    @wilde Gärtnerin , genau das deckt sich mit meinem Kenntnisstand.
    Ab 2024 werden wohl auch bei den neueren Öfen Filter notwendig werden.
    Von daher sollte man das mit einkallkulieren.


    Nein, das betrifft nur die Stufe 1. Wenn du einen Kaminofen mit 2. stufe bimschv kaufst, ist das Abgas vom Hersteller nachgewiesen worden. So auch bei mir...
    Mein Kaminofen ist "raumluftunabhänig dibt" (wirklich dicht) und erfüllt 2. stufe bimschv.

    Damit bin ich Safe, bis sich die grüne Luxusgesellschaft was neues einfallen lässt.
     
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