Rauchmelder

Ah ok - ich wußte nicht, daß es auch verplompte Rauchmelder gibt. Meine wurden halt an die Decke geschraubt, so eine rechteckige Batterie rein und wenn sie leer war, von mir gewechselt. Die hat aber auch 8 bis 10 Jahre gehalten. Möglich, daß das alles anders oder strenger ist bei den Häusern, bei welchen jetzt tatsächlich die Pflicht besteht.

lg Shantay
 
  • Hab gerade gelesen das die mit Lithium Batterien um die 10 Jahre halten ohne das man wechseln muss, das sind wohl die von denen falccone sprach.

    Da gibt's echt große Unterschiede aber wenn der Vermieter die einbaut hat man wohl keine Mitsprache.
     
  • Okay, ich häng mich jetzt mal mit 'ner eigenen Frage dran...

    In der Bedienungsanleitung meiner Rauchmelder steht, dass hohe HF-Strahlung einen Fehlalarm auslösen kann.

    Ich habe das Gefühl, dass seit ich dieses Funkgerät habe, es mit den Fehlmeldungen losging.

    Kennt das jemand?

    Ich werd mal Kontakt mit dem Vermieter aufnehmen, ob er nicht andere Melder für mich hat. Also ganz andere. Anderer Hersteller, anderes Modell...

    Grüßle, Michi
     
  • Nein, ich glaube, daß ist deutschlandweit geregelt. Aber ich kenne solche Fälle eben aus der Kanzlei, in welcher ich gearbeitet habe. Aber ich habe schon lange nichts mehr damit zu tun. Müßte mal schauen, ob es dazu ein Grundsatzurteil vom OLG gibt. Es gibt allerdings immer wieder Unterschiede zwischen Recht haben und Recht bekommen und ich kenne keinen Vermieter, der nicht einen Zweitschlüssel einbehalten hat (ob er das dem Mieter mitteilt, ist eine andere Sache...).


    lg Shantay
     
    Dann hat sich das geändert, ich kenne das nur so und es scheint immer noch ein Streitthema zu sein.

    lg Shantay

    So weit ich weiß kann jeder Vermieter jederzeit eine Wohnungsbesichtigung ankündigen, das Recht hat er da sein Eigentum.
    Aber einfach so rein.... das muss wirklich einen nachweislich triftigen Grund haben und wenn man ein Sicherheitsschloss drin hat kommt er nicht rein, da muss er schon aufbrechen.
     
    Also ich weiß ja nicht, welche RM gemeint sind, aber selbst bei den günstigen RM aus dem Baumarkt gab es bei uns keinen ohrenbetäubenden Lärm, wenn die Batterie zu schwach wurde. Zwar ein nerviges, sich wiederholendes Fiepen, aber nix, wovon die gesamte Nachbarschaft alamiert worden wäre. Musste ja selber immer erst suchen.

    Das hat sich mit den "Zehnjahres-Funktionierenden" aber auch erledigt. Lithium irgendwas? Hann ich vergessen, wie die genau heißen, daher ja auch mein Link zum anderen Fred.

    P.S.: Sorry, völlig zu spät. Mein Net ist grad nicht das schnellste... :rolleyes::mad:
     
    Ob das rechtlich zulässig ist oder nicht, die Frage stellt sich hier nicht. In einer großen Wohnanlage ist immer ein Universalschlüssel vorhanden.

    lg Shantay
    1. In keiner Wohnanlage in der ich wohnte gab es einen "Universalschlüssel". Du konntest allerdings freiwillig einen bei der Hausverwaltung hinterlegen.

    2. Alle Freunde/Verwandte/Bekannte haben sich bis jetzt nicht auf die Billigschlösser der Vermieter verlassen wollen und eigene Schlösser eingebaut. Dafür wäre der "Universalschlüssel" dann wohl höchstens ein Dietrich... :rolleyes:

    3. Lesestoff:
    http://ratgeber.immowelt.de/a/zweitschluessel-tipps-fuer-vermieter.html
    http://www.refrago.de/Darf_der_Verm...essel_fuer_den_Notfall_behalten.frage427.html
    http://www.mieterbund.de/index.php?id=566
     
  • So weit ich weiß kann jeder Vermieter jederzeit eine Wohnungsbesichtigung ankündigen, das Recht hat er da sein Eigentum.
    Aber einfach so rein.... das muss wirklich einen nachweislich triftigen Grund haben und wenn man ein Sicherheitsschloss drin hat kommt er nicht rein, da muss er schon aufbrechen.



    Nun verhält es sich aber in großen Wohnanlagen so, daß meist der Haustürschlüssel auch die Wohnung, Garage, Keller etc. sperrt und dafür hat meistens der Hausmeister einen Universalschlüssel. Da gibt es einen Schließplan und man darf sein Schloß auch nicht so einfach austauschen.

    lg Shantay
     
  • In einer großen Wohnanlage darfst Du nicht einfach Dein Schloß austauschen (Schließanlage - Generalschlüssel). Und wie ich schon sagte: Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Schuhe...

    lg Shantay
     
    Nun verhält es sich aber in großen Wohnanlagen so, daß meist der Haustürschlüssel auch die Wohnung, Garage, Keller etc. sperrt und dafür hat meistens der Hausmeister einen Universalschlüssel. Da gibt es einen Schließplan und man darf sein Schloß auch nicht so einfach austauschen.

    lg Shantay

    Also Eingangstür, Kellertür usw. da gibt's hier auch einen Universalschlüssel und den werden sie auch haben aber Wohnung nicht.
     
    Dann kennst Du nur kriminelle Vermieter, Urteile dazu habe ich ja verlinkt..


    Ich weiß jetzt nicht, warum Du so auf mir rumhackst! Ich habe lediglich den "Ist-Zustand" beschrieben und ja, es gibt Klauseln in Mietverträgen.

    Ob das zulässig ist oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt...

    lg Shantay
     
    Okay, ich häng mich jetzt mal mit 'ner eigenen Frage dran...

    In der Bedienungsanleitung meiner Rauchmelder steht, dass hohe HF-Strahlung einen Fehlalarm auslösen kann.

    Ich habe das Gefühl, dass seit ich dieses Funkgerät habe, es mit den Fehlmeldungen losging.

    Kennt das jemand?

    Ich werd mal Kontakt mit dem Vermieter aufnehmen, ob er nicht andere Melder für mich hat. Also ganz andere. Anderer Hersteller, anderes Modell...

    Grüßle, Michi

    Les mal hier Michi auf was die alles anspringen, sogar Telefon :grins:
    http://www.mikrocontroller.net/topic/285159
     
    Nun verhält es sich aber in großen Wohnanlagen so, daß meist der Haustürschlüssel auch die Wohnung, Garage, Keller etc. sperrt und dafür hat meistens der Hausmeister einen Universalschlüssel. Da gibt es einen Schließplan und man darf sein Schloß auch nicht so einfach austauschen.

    lg Shantay
    Du scheinst Dich mit Schließanlagen allgemein nicht besonders auszukennen.... natürlich gibt es lt. Schließplan Universalschlüssel in diesem Fall für alle gemeinschaftlich benutzten Türen nicht aber für die Wohnungstüren!!
    Dazu empfehle ich Dir, Dir mal den Art. 13 des Grundgesetzes zu Gemüte zu führen...:rolleyes:
     
    Meine Erfahrungen sprechen eine andere Sprache... Dein boshafter Unterton gefällt mir nicht und deshalb lese und kommentiere ich hier auch nicht weiter.

    lg, Shantay
     
    In einer großen Wohnanlage darfst Du nicht einfach Dein Schloß austauschen (Schließanlage - Generalschlüssel). Und wie ich schon sagte: Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Schuhe...

    lg Shantay
    1. Ich darf... muss nur bei Auszug das alte Schloss wieder einbauen.

    2. Man darf auch einer alten Dame keine Handtasche entreißen... trotzdem tun das manche Leute. Wird es damit rechtmäßiger?
     
    Ich weiß jetzt nicht, warum Du so auf mir rumhackst! Ich habe lediglich den "Ist-Zustand" beschrieben und ja, es gibt Klauseln in Mietverträgen
    1) Ich hacke nicht auf Dir rum sondern stelle Deine fehlerhaften Aussagen in einem öffentlichen Forum richtig in dem sich Menschen informieren wollen.

    2) Dein angeblicher "Ist-Zustand" ist nun mal durch nichts rechtlich/gesetzlich geschützt und somit absolut illegal...


    Und das sollen bitte auch andere Menschen lesen und wissen falls sie mal an einen Vermieter wie Du geraten...


    Sorry @Mod, war schon abgeschickt.
     
    Les mal hier Michi auf was die alles anspringen, sogar Telefon :grins:

    Danke für den Link!

    Ich mein, ich such Erklärungsversuche. Wir haben hier 17 Wohnungen im Haus. Und so wie ich mich umgehört habe, bin ich der Einziger mit öfteren Fehlalarmen.

    Meine Wohnung ist auch nicht staubiger, als die Anderer. Ggf. hab ich mehr Insekten in der Wohnung. Da Kellerwohnung und schonmal häufiger irgendwelche Viecher zum Fenster reinkrabbeln.

    Aber die Kellerwohnung ist auch der Grund, dass ich schlechten Empfang mit Handy + Funkgerät habe. Das Smartphone zeigt häufig "Kein Netz". Das Funkgerät hat immerhin noch einen Balken. Aber ich denke, dass beide Geräte ordentlich "powern" müssen. Um in Kontakt mit den Handymasten zu bleiben.

    Grüßle, Michi
     
    Da stand irgendwo das die Dinger sogar los gehen wenn das Telefon Kontakt zur Basisstation sucht, kann schon sein das es da bei dir auch auf Funk reagiert.

    Ich fürchte jetzt muss ich wirklich mit dem rauchen aufhören oder auf den Balkon gehen :d
     
    Danke für den Link!

    Ich mein, ich such Erklärungsversuche. Wir haben hier 17 Wohnungen im Haus. Und so wie ich mich umgehört habe, bin ich der Einziger mit öfteren Fehlalarmen.

    Meine Wohnung ist auch nicht staubiger, als die Anderer. Ggf. hab ich mehr Insekten in der Wohnung. Da Kellerwohnung und schonmal häufiger irgendwelche Viecher zum Fenster reinkrabbeln.

    Aber die Kellerwohnung ist auch der Grund, dass ich schlechten Empfang mit Handy + Funkgerät habe. Das Smartphone zeigt häufig "Kein Netz". Das Funkgerät hat immerhin noch einen Balken. Aber ich denke, dass beide Geräte ordentlich "powern" müssen. Um in Kontakt mit den Handymasten zu bleiben.

    Grüßle, Michi

    Bist du definitiv nicht,

    Nur habt ihr wirklich Funkrauchmelder verbunden mit Polizei/Feuerwehr in Mietwohnungen?

    Wenn ja, warum auch immer.
    Da hilft dann eventuell die W-Lan/DECT Bastelei am Router/DECT Telefon die man anfangs als die Router kaum Funkstärke hatten, genutzt hat. Alufolie an der Badwand, Kartons mit Alufolie umwickelt alles sowas.
    Unter Umständen aber auch ein anderer Typ Funk Rauchmelder. Der dann ne andere Frequenz nutzen muss.

    Wobei mir einfällt, es gibt ja ne Technik von Vodafone wo D2 Handykarten als Festnetzflat für Senioren verkauft wurden. Wer das Set auftreibt, kann das auch mit etwas Bastelei zum besseren Handy Empfang in der Keller Wohnung nutzen. Da ist ein Mini Empfangsmast mit 4m Kabel dabei gewesen.

    Vielleicht Ebay Kleinanzeigen
     
    Funkrauchmelder müssen nicht zwingend an eine BMA mit Direktanschluss zur Feuerwehr angeschlossen sein... sie können auch nur untereinander vernetzt sein.
     
    Nene, da habt ihr mich falsch verstanden. Die Rauchmelder, die hier installiert sind einfache, "billige" Einweg/Wegwerf-Melder mit integrierter, nicht austauschbarer Batterie. Die sind nicht miteinander per Funk vernetzt. Und schon garnicht mit einer RD/FW-Leitstelle. Also Rauchmelder, die lediglich das absolute Minimum erfüllen sollen. Ohne Schnickschnack.

    Trotzdem vermute ich, dass das Funkgerät mit seinem Signal auf die Rauchmelder einwirkt.

    Dafür spricht, dass die Rauchmelder bisher nur dann ausgelöst haben, wenn ich daheim bin. Bin ich außer Haus, hab ich das Funkgerät bei mir.

    Grüßle, Michi
     
    Hallo Stupsi,
    mal zusammengefasst:
    Rauchmelder retten Leben!!!!!
    Dafür sollte gelegentlich ein nerviger Piepton oder auch mal ein Fehlarlam in Kauf genommen werden!
    Früher hatten wir keine Handys, Navis, Internet, Hausgarten-Foren ....Rauchmelder - und viel zu viele Menschen sind wegen der fehlenden Rauchmelder gestorben:schimpf::schimpf::schimpf:

    Rauchmelder, ob preiswert mit 9V-Block oder die 10-Jahresmodelle machen definitiv und niemals nicht Dauerlärm bei Batterieengpass!
    Vermutlich hat bei euch in der Nachbarschaft irgendein Kochtopf, ein Schwedenofen, eine Shisha oder ähnliches ganz doll geraucht (bei uns gab es wegen Schwedenofen auch schon Alarm) und die Polizei hat euch einfach was erzählt:rolleyes:

    Hier hat es vor einigen Jahren im Sommer bei einer älteren Nachbarin fürchterlich laut durchs Dorf gepiepst und die alte Dame stand völlig verzweifelt vor ihrer Einliegerwohnung. Ich bin hin marschiert und habe nachgeschaut. Batterie vom Rauchmelder war kurz vor knapp und das dezentere Ankündigungspiepen hatte sie schlicht nicht gehört.
    Schnell Leiter und neuen 9Volt-Block geholt, i.O. gebracht und die Sicherheit war wieder hergestellt (die Hausbesitzer/Vermieter waren im Urlaub und haben sich später herzlich bedankt - so funktioniert gelebte Nachbarschaft:D)

    ALLE Rauchmelder müssen einmal jährlich geprüft werden = Testknopf drücken.
    Das macht entweder der Vermieter/sein Beauftragter und/oder - vernünftigerweise - Du selber. Der Test muss protokolliert werden. Viele Versicherungen zahlen Rauch-/Brandschäden mittlerweile nur noch vollständig, wenn nachweislich Rauchmelder installiert waren (unabhängig von der Pflicht!)

    Der Vermieter darf - ohne Wissen und Einverständnis des Mieters - keinen Schlüssel zur Wohnung behalten:
    http://www.mieterbund.de/index.php?id=566

    Schlau wäre es allerdings, einen Schlüssel bei einer Vertrauensperson/Nachbarn zu deponieren und den Vermieter über diesen Hinterlegungsort zu informieren.
    Im Notfall lässt sich so unter Umständen das Aufbrechen der Wohnungs-/Haustür vermeiden.

    Im übrigen gibt es die Rauchmelderpflicht für Neubauten in NRW schon seit 2013. Nachrüstung für Bestandswohnungen muss bis 01.01.2017 erfolgt sein.
    So neu und überraschend ist das Thema also nicht.
    Rauchen in der Wohnung ist problemlos möglich und Telefone (nach deutschem Standard) machen auch keine Probleme.

    Stupsi, ganz ehrlich: Deine Negativeinstellung, Ignoranz und Sturheit in dieser Sache erstaunt und verwundert mich.
    Und nach Deinem Outing - rauchen auf Balkon - bin ich noch verwunderter.
    "...dauert eine Zigarette und ein letztes Glas im Steh‘n.- oder im Bett womöglich?
    Prüf mal Deine Rauchmelder:pa:

    LG
    Elkevogel
    (die seit 20 Jahren Rauchmelder hat und manchmal auch nicht wusste, wo das Piepsen herkam)
     
    Du scheinst Dich mit Schließanlagen allgemein nicht besonders auszukennen.... natürlich gibt es lt. Schließplan Universalschlüssel in diesem Fall für alle gemeinschaftlich benutzten Türen nicht aber für die Wohnungstüren!!
    Dazu empfehle ich Dir, Dir mal den Art. 13 des Grundgesetzes zu Gemüte zu führen...:rolleyes:

    Doch natürlich gibt es das. Nennt sich Generalschlüssel. Viele größere Vermieter haben das. Allerdings obliegen diese Schlüssel besonderer Aufsichtspflicht. Wir haben mehrmals (gegen Unterschrift, Ausweisvorlage und nur zu zweit) solch einen Schlüssel ausgehändigt bekommen.
    Solange es auch im Mietvertrag festgehalten (und damit vertraglich abgesichert ist) gibts auch keine rechtlichen Probleme, wenn der Vermieter einen Schlüssel zur Wohnung hat.

    @Sunfreak

    Du kannst das nur verifizieren, wenn du das mit einem anderen Fabrikat gegencheckst. Mein Rauchmelder ist 3 mtr vom Router mit WLAN 2,4 und WLAN 5Ghz, DECT-Telefon entfernt. Zusammen mit 2 Smartphones (WLAN) ein Laptop (WLAN), eine Wetterstation mit Funkübertragung und 2 Papageiendamen mit Puderdrüsen (Mikrostaub) juckt das Ding das überhaupt nicht.
    Von daher - und dadurch dass das Teil opto-elektronisch funktioniert, glaube ich nicht, dass deine Funke da was auslöst.

    gruss
    falccone
     
    Ich denk auf die üblichen "Hausfunkdienste" (WLAN, Bluetooth, GSM/UMTS/LTE, DECT, ISM, SRD) werden die Rauchmelder wohl getestet sein.

    Aber so 'n Handfunkgerät gehört nicht zur gewöhnlichen Hausausstattung und arbeitet auf anderen Frequenzen. Es ist ein Motorola MTP850. Die nächste Basisstation immerhin knapp 10 km entfernt, und das aus 'ner Kellerwohnung, ...

    Wenn ich mal mehr Zeit hab, überleg ich mir, wie ich den Datentransfer protokollieren kann, wann das Handfunkgerät Kontakt aufnimmt. Und dann vergleichen ob es der selbe Zeitpunkt ist, wann einer der Rauchmelder losgeht. Aber das wird wohl sehr schwierig, da die Rauchmelder da zu selten auslösen (im Schnitt 1x im Monat).

    Aber an einem Strohhalm muss ich mich ja klammern. Denn ich bin wohl der Einzige hier im Haus, wo das passiert.

    Und ja, ich mag mir den Aufwand absichtlich machen, weil mich die Ursache interessiert. :rolleyes:

    Grüßle, Michi
     
    ... Wie sieht das denn aus wenn die Vermieter das installieren, bauen die wohl welche ein die eher über Strom laufen, so wie die Rauchmelder in Firmen?
    Wäre dann ja besser.....[/QUOTE]

    Wenn Du Wert auf eine Gewerbliche Rauchmeldeanlage legst - also auch über Dauerstrom - dann hat das a) der Vermieter zu entscheiden und b) wird man derartige Wünsche über eine Mieterhöhung wahrnehmen.

    Eure Handys bekommt Ihr doch auch geladen - wie schlimm können da 1-2 Rauchmelder in der Wohnung sein ? Und wer einmal gelernt hat wie der piept wird man das ja wohl hoffentlich beim nächsten piep wiederkennen, oder ?
     
    Kurzer Hinweis - ich habe 6 Rauchmelder von RWE im Einsatz und alle 6 leisten sich regelmäßig Fehlalarme ... bis jetzt RWE reagiert hat und eine neue Generation Rauchmelder gerade beim TÜV testen lässt.

    Der Support hat mir gesagt, dass die opto-elektrische Messstrecke, die den Rauch feststellt und dann Alarm auslöst, in der neuen Generation nach aussen durch eine Art Netz gekapselt sein wird, denn wenn da Staub oder Insekten von aussen in diese "leicht zugängliche" Meßstrecke gelangen, kommt es eben zu einem Alarm.

    Ausserdem entscheidet die Position eines Rauchmelder auch darüber ob es Fehlalarme geben wird oder nicht - die sollten nämlich nicht in direkter Nähe von Fenstern oder im Dauer-Durchzug hängen. Ich habe die Position von meinen um nur ein paar Meter geändert und schon gab es weniger Fehlalarme.

    Gruß,
    Jens
     
    Wenn Du Wert auf eine Gewerbliche Rauchmeldeanlage legst - also auch über Dauerstrom - dann hat das a) der Vermieter zu entscheiden und b) wird man derartige Wünsche über eine Mieterhöhung wahrnehmen.

    Das Problem ist eher, daß Du die batteriebetriebenen einfach an die Decke pappen kannst, für die fremdversorgten aber extra Rauchmelderleitungen brauchst, die halt nicht vorhanden sind.

    Ich habe normale Rauchmelder umgebaut, weil ich beim Hausbau die Leitungen schon verlegt habe (4adriges Telefonkabel reicht aus). Man muß einfach nur die Batterieleitungen rausführen. Die Rauchmelder werden mit stabilisierten und batteriegepufferten 9V gespeist (halten nach Datenblatt des verwendeten Schaltkreises aber bis 12V aus).

    Vorteil ist, daß man die Melder dabei gleich noch per Kabel vernetzen kann. Die Melder sind laut, aber durch zwei geschlossene Türen quer durchs Haus bekommt man die im Schlaf nicht mit.

    Witzigerweise ist zumindest in den preisgünstigen Geräten immer der gleiche Schaltkreis drin - und ich vermute in den teueren auch.

    Für Küchen und Bäder nimmt man keinen Rauchmelder, sondern einen Hitzemelder, die einen Temperatursensor verwenden. Der spricht bei etwa 60°C an. Damit reagiert er später als ein Rauchmelder, aber läßt sich nicht von Wasserdampf und dem verbrannten Kuchen beeindrucken - wobei letzeres auch nicht schlecht wäre.

    Einer meiner 10 Rauchmelder hat sofort Alarm gegeben. Bißchen rummessen hat ergeben, irgendwo eine kalte Lötstelle. Also alles nachgelötet, und er funktioniert wieder richtig.

    Meine Entscheidung für Netzversorgung fiel, als ich im Hotel einen Rauchmelder auf dem Schrank liegen hatte. Genauso isses: Der Rauchmelder fängt mitten in der Nacht - weil es kälter wird - an, eine leere Batterie zu melden. Da man keine Batterie zur Hand hat, macht man ihn erstmal runter und nimmt die leere Batterie raus. Und dann liegt er auf dem Schrank, und liegt, und liegt...

    10-Jahres-Melder sind Mist, weil die Batterie nicht wechselbar: Elektroschrott.
     
    @Sunfreak:
    Ist dies denn ein Funkgerät, wie es die Feuerwehren selbst nutzen?
    Oder dessen Feuerwehrfrau/mann Funkmelder?

    Bei beiden konnte ich zumindest noch kein Fehlverhalten festellen.




    Ich danke euch aber für eure Berichte/Erfahrungen.
    Mal sehen was ich mache....
    Wenn noch jemand was "besseres" weiß bitte schreibt.


    @Stupsi:
    Würde mal den Vermieter fragen, welchen Hersteller an Rauchmelder er installieren möchte (oder hast du schon welche?).
    Dann kannst du ihn ja bitten oder auch anbieten, ein gutes Modell zu kaufen und du ggf. auch den Aufpreis bezahlst (wäre mir zumindest lieber, als mit ständigen Fehlalarmen leben zu müssen ... dessen hast du sicher auch im Funk-Rauchmelder Thread gelesen).

    Es gibt ja da die etwas teureren 10 Jahres Rauchnelder-Modelle die eigentlich sehr genau sind und wenn doch mal ein Fehlalarm ertönt, kann man diese vom Boden mit dem Besenstiel aus machen (dies auch der Testknopf ist) ... nur kosten die mehr und dies will so mancher Vermieter wohl nicht ausgeben (wenn es ein günstigeres Modell auch tut), denn es ist ja erstmals sein Geld und er hört die Fehlalarme auch meist nicht.

    Hab hier noch eine evtl. hilfreiche Seite gefunden, da steht auch alles über Rauchmelder drin, usw. ....
    http://rauchmelder-tests.com/


    P.S.: Was mich aber wundert, dass es gerade in der Haupstadt Berlin keine Rauchmelderpflicht gibt.
    :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Berlin wird halt anders regiert, das ist ja nun schon seit Wochen in den Medien.

    Und ich bezweifle das normale Rauchmelder also mit 9 V Block auf Funkwellen reagieren. Wohl mehr auf Zigarettenrauch (wobei wir hier nicht rauchen), Bratenrauch, Durchzug, Kälte, wie jede Batterie, die davon schneller leer wird weswegen wir eine Tabelle im Flurschrank haben, wo wir die Wechseltage eintragen. Unsere im HWR und Schlafzimmer sind Spitzenreiter. Logisch.

    Seit unser RM für WZ und Küche, Zwischen künstlichen Efeu an der Decke hängt ist mit Fehlmeldungen wegen Braten und auch wenn der Direkt im Durchzug liegt Ruhe. Eigentlich braucht die Küche ja keinen haben nur, ich liebe Kerzen unwahrscheinlich, hab jeden Abend 8 Teelichter und 3 große im Bad an. Da machte sowas eben lange vor der RM Pflicht Sinn.
     
    @Sunfreak:
    Ist dies denn ein Funkgerät, wie es die Feuerwehren selbst nutzen?
    Oder dessen Feuerwehrfrau/mann Funkmelder?

    Bei beiden konnte ich zumindest noch kein Fehlverhalten festellen.


    Wenn wir von Digitalfunk reden, ja.

    Wobei die Feuerwehren hier im ländlichen Raum weder Digitalfunk noch FME kennen. Alarmierung geht über die gute alte Sirene.

    Grüßle, Michi
     
    Und ich bezweifle das normale Rauchmelder also mit 9 V Block auf Funkwellen reagieren.

    Einer meiner Rauchmelder reagiert ab und zu auf das Dimmen der 50cm daneben befindlichen Lampe mit einem kurzen Pips. Das ist aber kein Alarmton, sondern der "Batterie-leer"-Ton. Ich denke, die Störung fängt der sich durch die Versorgungsleitung ein, er ist auch der letzte an der Leitung. Ich werde ihm mal noch einen Stützkondensator spendieren.

    Ansonsten hört man von durch Funk ausgelöste Fehlalarme eigentlich eher bei funkvernetzten Rauchmeldern, gerade wenn da das billigste 433MHz Protokoll verwendet wird. Die reagieren dann auch auf Türklingel, Funkthermometer...
     
    Wenn wir von Digitalfunk reden, ja.

    Wir sind auch "Land pur", haben aber schon Alamierung per digitalen Funk.

    Hmm, die Sprechfunker sind aber glaub Breitband, oder?
    Hab davon keine Ahnung ... zumindest geht dies an der Leitstelle und Fahrzeugen weiter wie der Personenfunk (der geht nur 2km).

    Laufen damit aber oft am Haus vorbei und bis jetzt gab es noch keinem RM Alarm. Mein Digitaler Melder steht im gleichen Raum wie der RM, auch da gab es deswegen noch keinen Alarm.
    Doch ob dies stimmt, wie will man dies genau prüfen .... merklich gingen meine RM bei Kerzen oder Ofentüren los.

    Hoffe, du kannst mit der Info etwas anfangen ... glaub aber eher nicht?!

    Gruß
     
    Einer meiner Rauchmelder reagiert ab und zu auf das Dimmen der 50cm daneben befindlichen Lampe mit einem kurzen Pips. Das ist aber kein Alarmton, sondern der "Batterie-leer"-Ton. Ich denke, die Störung fängt der sich durch die Versorgungsleitung ein, er ist auch der letzte an der Leitung. Ich werde ihm mal noch einen Stützkondensator spendieren.

    Ansonsten hört man von durch Funk ausgelöste Fehlalarme eigentlich eher bei funkvernetzten Rauchmeldern, gerade wenn da das billigste 433MHz Protokoll verwendet wird. Die reagieren dann auch auf Türklingel, Funkthermometer...

    Ich meinte mit Normal und dem extra geschrieben Zusatz mit 9V Block auch alles was keine eingebauten Funk hat. Also RM zu ca. 2.99 €. Deine Extra variante mit Verkabelung kennst ja nur du selbst. Weißt also das du nicht gemeint sein konntest;)
     
    @ Ditschy

    Na-ja, gibt da ja verschiedene Verfahren zur Alarmierung.

    Die analogen FME arbeiten auf dem 4-Meter-Band. In der Regel auf dem gleichen Feuerwehr oder Rettungsdienst-Kanal, wie der Sprechfunk mit der Feststation (Feuerwache, Rettungswache, ...), Fahrzeuge oder Leitstelle abgewickelt wird. Solche FME sind reine passive Empfänger, sie quittieren empfangenen Alarm nicht mit der Leitstelle. Sie senden also nicht. Und die Leitstelle hat keine Garantie, ob auch wirklich alle Melder ausgelöst haben.

    Und bei digitalen Meldern (DME) gibt es zwei Verfahren:

    Einmal nach POCSAG. In der Regel kommt dieses Verfahren zum Einsatz, wenn man von digitaler Alarmierung spricht. Diese Melder arbeiten i.d.R. im Oberband auf 2-Meter. Ganz selten auch auf 70-Zentimeter. Das Verfahren hat den Vorteil, dass man als Textnachricht den Einsatzstichwort (Art und Ort) mitübermitteln kann. Hat aber den selben Nachteil, wie die analoge Alarmierung: Diese DME sind reine, passive Empfänger. Ohne Quittierung an die Leitstelle. = Deshalb wird dein DME auch keinen Rauchmelder stören können.

    Das andere digitale Verfahren ist TETRA. Bei TETRA handelt es sich um das, was im allgemeinen Sprachgebrauch als der Digitalfunk bei den Blaulichtorganisationen (BOS) bezeichnet wird. Neben Textnachricht bei der Alarmierung quittieren sie den eingegangenen Alarm an die Leitstelle. Die Leitstelle weis also sofort bescheid, ob erfolgreich alarmiert wurde oder nicht.

    Ich halte die Einführung der digitalen Alarmierung nach POCSAG für eine unnötige, sinnlose Investition. Man hat die selben quittierungslosen Melder. Besser wäre es meiner Meinung nach gewesen, die analogen Melder ne Zeit lang zu belassen, bis das TETRA-Funknetz aufgebaut ist. Und dann gleich in TETRA-Melder zu investieren.

    Denn Fehlalarmierungen passieren. Egal welches Verfahren dafür zum Einsatz kommt. Gibt es keine Quittierung sind dem Leitstellendisponent einfach die Hände gebunden. Ich kenne Fälle, da musste der Disponent nach Minuten nachalarmieren, weil der Alarm nie bei den Feuerwehrleuten ankam. Oder zuwenig Personal auf die Wache kam. In so einer Situation geht wertvolle Zeit verloren.

    Hmm, die Sprechfunker sind aber glaub Breitband, oder?
    Hab davon keine Ahnung ... zumindest geht dies an der Leitstelle und Fahrzeugen weiter wie der Personenfunk (der geht nur 2km).

    Breitband ist der falsche Ausdruck. Im Wesentlichen gibt es das 4-Meter-Band und das 2-Meter-Band.

    Feststationen (Feuerwache, Rettungswache, ...) und Fahrzeuge arbeiten in der Regel auf 4-Meter. Funkwellen mit einer Länge von 4-Meter haben zwar 'ne höhere Reichweite, aber im wesentlichen machens die Relaisstationen aus. Das Einsatzgebiet einer Leitstelle ist mit zahlreichen exponiert stehenden Relaisstationen überzogen, welche das Signal aufnehmen und wieder abstrahlen und zusätzlich miteinander vernetzt sind. Durch diese Vorgehensweise wird etwa die Landkreis-weite Kommunikation möglich.

    Aber im 4-Meter-Band gibts auch den Fall ohne Relaisstationen. Beispielsweise stehen Feuerwehren sog. Abschnittskanälen zur Verfügung. Sie kommen bei Großeinsätzen, Katastrophen, Unwettern zum Einsatz. Dann arbeiten die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren nur auf ihrem entsprechenden Abschnittskanal. Nur die Einsatzleitung oder die Feuerwache verbleiben dann auf dem eigentlichen Fw-Kanal. Das dient zur Entlastung, wenn der eigentliche Fw-Kanal überlastet ist. Für die Abschnittskanäle stehen dann keine Relais zur Verfügung. Die Reichweite ist dann deutlich geringer.

    Dann gibt es noch das 2-Meter-Band. Hier kommen vorwiegend Handfunkgeräte zum Einsatz. Reichweite durch die kürzere Wellenlänge, kleineren Antennen, geringere Sendeleistung, Position des Funkers und den Verzicht von Relais entsprechend deutlich geringer. Aber ausreichend für die Einsatzkommunikation vor Ort.

    Aber es gibt auch Relais für das 2-Meter-Band. Etwa im Stadtgebiet für die Polizei. Oder entlang an einer Bahnstrecke für die Bundespolizei. Damit diese Einsatzkräfte mit komfortablen Handfunkgeräte mit ihren Kollegen über größere Distanzen kommunizieren können.

    Übrigens: Es gibt auch Handfunkgeräte für das 4-Meter-Band. Führungskräfte besitzen sowas häufig.

    Grüßle, Michi
     
    Ich habe es live erlebt wie laut der sein kann und es erzählt, habe deshalb gefragt ob das immer so ist.
    Musst schon alles lesen.....


    ich glaub du hast es immer noch nicht verstanden.

    warnton wenn die batterie zu ende geht piept immer wieder mal und ist nicht
    so laut, hört man also nicht vor dem haus.

    alarm ist viel viel lauter, und er kann auch mal losgehen, wenn es nicht brennt,
    dann nennt man es fehlalarm.



    und ich hab alles gelesen :D
     
    Hmm, Stupsi wurde da wohl von der Polizei falsch aufgeklärt.

    Denn bei dessen beschriebenen Fall muss es ein Fehlarlarm des Rauchmelders gegeben haben und nicht wie die Polizei mitteilete, dass die Batterien leer waren.




    @Michi:

    Danke für die Super FW Funk-Info (muss mir deinen Beitrag abspeichern) ... man kann sich solche Sachen nur nie richtig merken, unsereiner hantiert ja meist nur immer damit herum.
     
    Ich habe 6 Funkrauchmelder im Haus und Garage eingebaut, damit ich im Schlafzimmer alarmiert werde wenn oben im DG oder Garage der Blitz eingeschlagen hat oder ein Kurzschluss einen Brand ausgelöst hat. Dabei wird das Alarmsignal nur immer an den nächsten Rauchmelder weiter gemeldet. Die Feuerwehr muss ich selbst per Handy alarmieren. Die Melder sind 10 Jahre gesichert, muss nur jedes Jahr einen Testalarm auslösen (Von ABUS)
     
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