Pyromellas Balkonurwald

Meine Hyazinthen schauen auch aus der Erde und bilden Blüten, ich glaub ich stell den Topf ins Zimmer dann sehe ich sie wenigstens blühen :d

Da ich nicht weiß wann du fährst ,wünsch ich dir heute schon ein schönes Weihnachtsfest mit deiner Familie und einen schönes Silvester :)

Guten Rutsch wünsch ich diesmal nicht denn das wäre ja doof, sollst doch weiter gesund werden :pa:
 
  • Ich möchte allen Besuchern meines Balkonurwalds Frohe Weihnachten wünschen.

    Ich bin schon seit dem 4.Advent im Elternhaus und genieße das Leben mit der Großfamilie. Besonders mein Vater passt auf, dass ich mich nicht übernehme, aber manchmal muss ich schon darauf bestehen, kein Vollinvalide zu sein. Es geht nämlich aufwärts, und zwar wörtlich. So langsam kann ich wieder Treppen steigen, ohne das operierte Bein nachzuziehen. Ich habe dafür im Elternhaus auch reichlich Übungsmöglichkeit.:)
     
  • Hallo Pyromella


    Schön, daß es dir gut geht!
    Ich wünsche dir erholsame Weihnachten im Kreis deiner Lieben!
    ..... und laß dich ruhig etwas verwöhnen!



    LG Katzenfee
     
    Liebe Pyromella,
    ich hoffe du bist gut ins neue Jahr gekommen und ich wünsche dir für 2016 ganz viel Glück und vor allem Gesundheit.

    LG
     
  • Frohes neues Jahr! :)

    Bald kannst du auch zu Hause wieder loslegen mit deinem Balkönnchen, dein Eichhörnchen wartet sicher schon auf dich :grins:
     
    Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr!

    Morgen komme ich wieder nach Münster - dann gibt es auch wieder über den Compi längere Texte mit Bildern. Diese Tipperei auf dem Smartphone ist kein Spaß, besonders "liebe" ich die Autokorrektur.
     
    Nun bist du wieder daheim und wuselst bestimmt schon durch die Wohnung und über den Balkon :D

    Ich wünsche dir eine schöne Nacht in endlich deinem eigenen Bett wieder, das war zumindest immer das was ich am meisten vermisst habe wenn ich länger weg war :p
     
  • Gut zu Hause angekommen? Daheim ist daheim.:grins:
    Ich wünsch dir für dieses Jahr alles Gute.:eek:
     
  • Ja, danke, ich bin gut zu Hause angekommen. Mein Vater hat mich schon gestern mit meinem ganzen Kram mit dem Auto nach Münster gebracht, so mußte ich nicht mit dem ganzen Gepäck in die Bahn und vor allem nicht vom Bahnhof in Münster nach Hause. Immerhin laufe ich draußen immer noch an Stützen und habe damit die Hände voll. Ich überlege aber, ob ich nicht für kurze Besuche bald wieder mit Bahn und Rucksack fahren kann.
    Auch wenn die weitere Entwicklung nicht mehr so spektakulär ist wie zu Anfang, so merke ich doch, daß es immer noch weiter aufwärts geht. Neujahr sind wir schon 4-5km zur Sperrmauer der Ennepetalsperre spazieren gewesen, das hätte ich vor zwei Wochen noch nicht geschafft. Das Lauftempo wird auch immer besser, ich komme unserem alten Wandertempo immer näher. Endlich kann ich auch wieder auf der operierten Seite liegen ohne, daß sich etwas seltsam anfühlt.
    In den zwei Wochen im Elternhaus habe ich auch wieder gelernt, wie ich normal die Treppe hochgehen kann, ich ziehe also das operierte Bein nicht mehr nach und brauche die Stützen nur noch, wenn ich müde bin.
    In den dritten Stock von Wülfings Museum hoch war trotzdem eine Herausforderung, aber die tolle Hundertwasser-Ausstellung war es wert. Runter hat mich dann ein netter Mitarbeiter des Kunstvereins Radevormwald mit dem Lastenaufzug gebracht.
    In Münster erwarteten mich endlich die nötigen Formulare, ich kann mich also ab Morgen um einen Platz in der IReNa (intensive Rehanachsorge) kümmern. Ich will ja wieder vollständig auf die Beine kommen, noch fehlen mir einige Bewegungen und Pausen brauche ich auch noch reichlich.

    Mein Balkon sieht traurig aus, das Schneeflöckchen ist vertrocknet. Nur die Petersilie wuchert als grüner Busch, die Krokusse zeigen grüne Spitzen. Ansonsten ist Winterruhe.
    Meine Pflanzen von der Fensterbank haben dank Gießkegel überlebt, aber sie schreien nach Pflege. Gut, daß ich wohl jetzt etwas Zeit zum Päppeln haben werde.
     
    Wir hatten während der Reha auch einen Lehrgang, in dem eine nette Therapeutin namens "Blümchen" vor allem den Frauen sehr nützliche Tipps für die Bewältigung der Hausarbeit mit dem OP- Handicap vermittelte.
    Wie kommt man auch an den Inhalt der unteren Fächer im Küchenschrank? Wie kann man ohne Gefahr auch in schwierigen Ecken wischen? Wie komme ich gefahrlos runter auf die Knie und vor allen Dingen wieder hoch.
    Unsere Mannsbilder bewiesen, dass sie gut gedrillt waren und belegten allesamt diese fakultativ angebotene Hilfestellung. Wenn ich im Garten auf den Knien umherkrieche, weil mir das Bücken immer noch schwerfällt, denke ich oft dankbar an dieses spezielle "Blümchen.:grins:"
     
    So einen Lehrgang hätte ich gerne gehabt. Einmal gab es ein Training, was vom Namen her ähnliches erhoffen lies - aber mehr, als wie man Dinge vom Boden aufhebt und Schuhe anzieht wurde da nicht besprochen. Als ich bei der Visite gezielt nach Schulung für Alltagsbewegungen fragte, kam die Antwort, dazu sei die Einzel-Physiotherapie gedacht. Aha, wieso hat mir das nie jemand verraten? Ich hatte danach noch einmal 30 Minuten Einzelphysiotherapie, bevor ich entlassen wurde. Zu dem Treffen bin ich mit einem langen Fragezettel erschienen, den die Therapeutin dann auch geduldig mit mir abgearbeitet hat. Aber bestimmt kommen neue Fragen erst jetzt in den nächsten Tagen auf, wo ich allein in meiner Wohnung rumpuzzel und wirklich alles allein hinkriegen muß. Hoffendlich bekomme ich bald einen Platz in der IReNa, dann kann ich dort die Leute mit allen auftauchenden Fragen löchern.
     
    Hier komme ich sehr gut zurecht, aber hier muß ich auch keinen Haushalt oder Garten bewuseln.
    Ich habe auch keine Ahnung, was ich darf und wie ich div.Arbeiten erledigen kann/soll/darf.
    Hat man denn zu Hause noch ambulante Rehamaßnahmen?
     
    Hier komme ich sehr gut zurecht, aber hier muß ich auch keinen Haushalt oder Garten bewuseln.
    Ich habe auch keine Ahnung, was ich darf und wie ich div.Arbeiten erledigen kann/soll/darf.
    Hat man denn zu Hause noch ambulante Rehamaßnahmen?

    Wenn du eine Verordnung für die IReNa (intensive Rehanachsorge) mitbringst, dann ja. Das muß aber noch in der Rehaklinik verschrieben werden. Schau lieber vorher nach, ob es einen Anbieter für ein IReNa-Programm bei dir in erreichbarer Nähe gibt, sonst laß dir weitere Physiotherapie verschreiben. So haben das jedenfalls diie Leute aus meiner Reha gemacht, die ungünstig gelegen wohnen. Ansonsten löchere deine Therapeuten in der Reha mit Fragen, bis sie dir das Wichtigste beibringen.
     
    Ich wohne auf dem Dorf, allerdings haben wir eine Physiothreapeutin im Ort.
    Morgen habe ich wieder Einzelkrankengymnastik.
    Da werde ich mal nachfragen.
    Danke für den Tipp!
     
    Eine Nachbarin hier hatte auch eine Hüft OP, sie hatte mir erzählt das man ihr gesagt hatte die ersten 3 Monate soll sie aufpassen und alles ganz langsam machen, da bis dahin alles noch nicht so gut eingewachsen ist, also vorsichtig und gerade hinsetzten, möglichst hoch sitzen also eher Stuhl und nicht in tiefe Sessel usw. nicht groß Richtung Boden bücken oder auf Knien rumrobben, aufpassen das man nicht fällt deshalb überfüllte Busse etc. meiden usw.

    Sie hatte aber eine einzementierte Hüfte, ich weiß nicht was ihr habt?
    Da gibt's noch ne schonendere Op ich glaub da ist es anders.

    Würde auch mal in der Physiotherapie nachfragen, die müssten das wissen.
     
    Also mein Gelenk ist nicht zementiert.
    Mir wurde bisher nur gesagt, ich müsse 3 Wochen in Allem vorsichtig sein.
    Später könne man wieder alles machen, als hätte man keine OP gehabt.
    Ich habe am Freitag das Abschlußgespräch mit der Ärztin.
    Also werde ich die Krankengymnastin und die Ärztin löchern.
    Ich habe aber schon von anderen Patienten gehört, daß die Ärztin nicht auskunftsfreudig sei und auf den nachbehandelnden Orthopäden verweist.
     
    Ja, Stupsi, die ersten drei Monate sind die magische Grenze - bis dahin soll ich mit Stützen laufen, nicht fahrradfahren, nicht mit Brustbeinschlag schwimmen, die Hüfte nicht über 90° Beugen, alles nicht übertreiben....
    Ich habe eine Hüfte, die nicht zementiert ist, da wurde das Implantat also in den Knochen reingedrückt und darf nun festheilen. Morgen wander ich zum Orthopäden zur Kontrolle.
     
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