Pyromellas Balkonurwald

  • Ja und auch eine Marienkäferlarve schafft über die Tage einiges. Bei mir hat eine Larve meine ganze Zitroneverbene befreit. Respekt - ein ordentlicher Appetit.
     
  • Heute Morgen durfte ich bei meiner Kontrollrunde feststellen, dass sich die erste Frucht der roten chinesischen Coctailtomate färbt.
    Ansonsten haben die Tomaten wirklich super angesetzt, aber ich warte noch auf Farbe.

    Etwas ganz anderes: Bei meinem Vater im Garten blühte der Muskatellersalbei, als ich letztes Mal dort war. Wie alt werden die Pflanzen? Hätte ich, wenn ich nächstes Jahr auch blühenden Muskateller haben möchte, letztes Jahr noch mal säen müssen, oder blühen die Mutterpflanzen der ersten Generation nächstes Jahr noch einmal, bevor dann hoffendlich genug Sämlinge dafür sorgen, dass der Muskateller nicht mehr aus dem Garten verschwindet?
     
  • Pyromella, grüne Tomaten habe ich hier auch schon einige, aber rot wollen die nicht werden.
    Beim Muskatellersalbei, weiß ich nicht ob der sich aussät, ich dachte den muss man jedes Jahr neu aussäen?
     
    Mir wurde er angepriesen mit "Vorsicht, der sämt sich überall hin aus." Das darf er dort, wo er steht, auch gerne.
    Die Frage ist nur: Habe ich nächstes Jahr blühenden Muskateller, weil der jetzt blühende Muskateller noch einmal blüht oder erst wieder übernächstes Jahr, wenn die Sämlinge aus 2019 soweit sind?

    @Beates-Garten , @Opitzel , wie ist das?
     
  • Heute Morgen durfte ich bei meiner Kontrollrunde feststellen, dass sich die erste Frucht der roten chinesischen Coctailtomate färbt.
    Ansonsten haben die Tomaten wirklich super angesetzt, aber ich warte noch auf Farbe.

    Das war eine der gekauften oder? Hast du auch von deinen selbst ausgesähten noch welche ohne Färbung? Das würde mich dann schon wundern, du warst ja schon relativ früh dran.
     
    Pyro, ganz sicher gibt es noch in diesem Jahr Sämlinge, die dann im nächsten Jahr schon zum Blühen kommen. Nicht alle zwar, aber arterhaltend.
    Die Elternpflanzen blühen meist nur einmal, ich hatte aber auch "Zurückgeschnittene" auf meinen Wunscharealen, die es noch einmal wagten.
    Bei mir musste der Muskateller anfangs erst mal "Fuß fassen", dann spross er "aus allen Ritzen".
     
    Das war eine der gekauften oder? Hast du auch von deinen selbst ausgesähten noch welche ohne Färbung? Das würde mich dann schon wundern, du warst ja schon relativ früh dran.

    Die Yellow Canary (Wintertomate) hatte ihre ersten Probierfrüchte, seit dem produziert sie grünne Tomaten in großer Anzahl, aber Abreifen steht irgendwie nicht auf dem Programm.

    Und die Venus hat noch gar keine reife Frucht. Sie hat zwar meine Überdüngung bei der Anzucht überlebt, musste sich dann aber auch erst mal fangen, bis es jetzt eine schöne kräftige Pflanze mit vielen grünen Früchten wurde.

    Ich ziehe ja nicht nur deshalb so früh an, weil ich im Januar die Finger nicht ruhig halten kann und was zum Betüddeln brauche, sondern auch, weil mein Balkon nicht der tollste Tomatenstandort ist. Die Sonne kommt halt relativ spät rum, bis die hinteren Ecken in der Sonne liegen, ist es halb drei und abends gegen acht/halb neun ist die Sonne dann auch wieder hinter den Nachbarhäusern verschwunden.

    Danke, Opitzel, dann hoffe ich mal, dass sich der Muskateller aussämen darf - ich hatte vergessen, meinen Vater zu bitten, die Samenstände stehen zu lassen. Aber wahrscheinlich lässt er ihn auch ohne Extrabitte stehen.

    Ich packe gleich und mach mich mal wieder auf den Weg zu meinem Vater. Dann kann ich am Nachmittag auch sehen, wie die Lage ist - und im allerschlimmsten Notfall noch neuen Muskateller aussäen - du hattest mir ja reichlich Saatgut geschickt.
     
    Bevor ich fahre, noch schnell ein paar Bilder vom Balkon:

    Gelbe Chinesische Coctailtomate:

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    Yellow Canary:

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    Goldene Königin:

    P1130452Goldene Königin.JPG P1130453Goldene Königin.JPG

    Venus:

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    Rote chinesische Coctailtomate:

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    Lakritzbasilikum:

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    Vanillebasilikum macht schon Saatgut:

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    Kleinblättriges Basilikum:

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    Lauchkasten:

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    Ananaskirsche:

    P1130467Ananaskirsche.JPG

    Susannen, blaue Mauritius und der Kasten mit Elfenspiegel und Petunien:

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    Kletterhortensie:

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    Die Pflanzen haben unter der Hitze gelitten, besonders die goldene Königin hat böse Sonnenbrandspuren. Ich hoffe, dass sich der Sommer jetzt etwas moderater präsentiert, Temperaturen weit über 30°C brauche weder ich noch meine Pflanzen.
     
  • Oh, oh, Pyromella, das ist fürwahr ein schöner Dschungel!!
    Was ich ein Bisschen vermisse sind Deine sportlichen "Hochseil- Ambitionen" und -konstruktionen. Aber Deine Kletterhortensie ist auf dem besten Wege.
    Ich habe eine auch in einem großen Kübel auf der Hofterrasse stehen und stütze sie mit eimem Rosenobelisken.
    Das wäre doch für Deinen Balkon auch eine technologische Basis und nicht so halsbrecherisch wie das Hochseil!
    Wegen der extremen Hitze habe ich auch noch etliche "Venus"-Pflanzen im kleinen Topf stehen, die ich für das Freilandauspflanzen vorgesehen habe.
    Sie haben zwar ihre angepeilte Höhe erreicht und blühen gut, aber es ist ja mittlerweile schon Juli, und ich warte immer noch auf ein paar wenig heißere Tage zum Auspflanzen. Das Beet, das sie sich mit Osterglocken und Szilla teilen sollen, ist schon seit Wochen abgeräumt und ausgejätet. Ob sich aber meine Ambitionen jetzt noch verwirklichen lassen, das muss ich erst noch sehen. Acht habe ich in kleinen Kübeln auf der Hofterrasse zwischen den "Hohen" stehen, drei "Überzählige" stehen schon seit Wochen auf dem Beet, aber acht warten noch auf den Abruf.
     
  • Opitzel, noch ist niemand hoch genug für die Rankleinen. Die eine Susanne ist auf dem besten Weg.

    Die Hortensie hat ihre eigenen Drähte an der Wand, die spielt an den rankleinen nicht mit.

    So, ich muss gleich los und die Bahn fährt auf einem Teil der Strecke nicht. Umweg und zweimal Umsteigen ist die Folge. Ich werde also Spaß haben.
     
    Paromella, das sieht wirklich gut aus bei Dir auf dem Balkon.
    Die Tomaten werden schon noch reifen, da ist Geduld gefragt.
    Gute Fahrt und hoffentlich ist es nicht zu stressig.
     
    Ok - das ist ja noch halbwegs erträglich. Bei mir sind es mit dem Auto ca. 3 Stunden (wobei es zuletzt freitag mittags dank der Grenzkontrollen häufig schon 3,5 waren), öffentlich über 4. Das wird dann schon zäh.
     
    Aurinko, bei der Distanz überlegst du dir bestimmt mehr, ob sich die Zeit für einen Besuch lohnt. Ich bin jetzt ein paar mal erst Samstag gefahren und sonntags schon wieder zurück. Bei deiner Strecke schaust du sicher, dass du schon am Freitag loskommst.
     
    Wie war's denn, Pyrodear? Hoffentlich nicht so frustrierend wie hier ... knusprigbraun und trocken? Hier sind nur noch die Kübelpflanzen und das Gewächshaus in Form, der Rest (also der größte Teil!) mickert. :oops:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Nur gut, dass ich keine "Raaasen" habe, denn die Dürre hat auf den Wiesen das Camoflage- Stadium überschritten und bleicht alles aus. Der Robby hält die 5 cm Schnitthöhe ein, mit denen ich auch im prasseldürren Vorjahr alles am Leben erhielt. Die Hitze war hier nur ein Problem, die anhaltende Dürre verlangt Disziplin.
    Die Regenwasservorräte schwinden zusehens, und für die Wiesen sind sie nicht angelegt, sie reichen kaum zum täglichen Gießen in Handarbeit, traditionell gezielt mit der Kanne.
    Meine Überlegungen über die Automatisierung der Gartenbewässerung und Steuerungssysteme für die Pumpe sind den "Kriterien der Realität" längst zum Opfer gefallen.
    Scheißdürre!!
    Hätte mein Grundstück eine Kfz- Zufahrt, besäße ich längst einen 5000-l- Erdtank!!
    Aber 2500 € für zwei Mal Kraneinsatz für den Kleinbagger ist mir zu happig. Da wähle ich lieber die Wüste und das Jammern.:grinsend:
     
    Wie war's denn, Pyrodear? Hoffentlich nicht so frustrierend wie hier ... knusprigbraun und trocken? Hier sind nur noch die Kübelpflanzen und das Gewächshaus in Form, der Rest (also der größte Teil!) mickert. :oops:


    Knusprigbraun und trocken beschreibt es sehr gut. Die Wiese entwickelt sich zu einem Trockengesteck und in den Beeten wird gezielt das Gemüse am Leben gehalten, meine Blumenjungpflanzen bekommen auch mal einen Schluck, aber sie leiden schon arg. Bei jedem Besuch im oberen Garten wird Wasser im Kanister mitgenommen.

    Im Hausgarten hat mein Vater den Rasensprenger rausgeholt - ich habe das Ding seit Kindertagen nicht mehr gesehen und wusste gar nicht, dass es noch existiert - damit wurden die Beete einmal gründlich bewässert und der kleine Teich per Schlauch wieder aufgefüllt.

    In der Nacht hat es dann etwas geregnet, aber so wenig, dass im Regenmesser nichts zu messen gewesen ist. Das hat nicht mal zum Erfrischen der Blätter gereicht. Aber abgekühlt hat es zum Sonntag sehr spürbar.

    Die Ernte der schwarzen Johannisbeeren fiel deutlich kleiner aus als gedacht, weil die Beeren ziemlich klein waren. Außerdem waren sie so reif, dass sie schon von den Zweigen fielen. Aber mein Vater war auch mal eine Woche unterwegs gewesen.

    2,5kg Beeren haben wir geerntet, mein Vater hat, als ich wieder auf dem Heimweg war, da 17 Gläser Marmelade von abgefüllt. Samstag Abend hatten wir die Beeren nur verlesen und mit Gelierzucker vermischt, damit sie uns nicht schlecht wurden.

    Natürlich habe ich Bilder geschossen, ich schau mal, ob ich heute Abend die Zeit finde, sie einzustellen.
     
    Ich zeige euch einfach mal bunt gemischt die Bilder von meinem Gartenrundgang.

    @Marmande Wenigstens eine Blüte von dem schönen Fransenmohn aus deinem Saatgut habe ich dieses Jahr gesehen. Er blüht im Hochbeet.
    Mein im Blumenbeet ausgesäter Mohn ist vertrocknet. Der hat als Jungpflanze zu wenig Gießwasser abbekommen.

    Die Beeren sind jetzt so weit. Die Stachelbeeren hatte mein Vater schon größtenteils abgeentet, was jetzt noch hängt war zum Erntezeitpunkt noch nicht reif und wird jetzt roh im Vorbeigehen gefuttert.

    Die schwarzen Johannisbeeren haben wir letztes Wochenende gepflückt, die roten Johannisbeeren müssten jetzt kommendes oder noch ein Wochenende später soweit sein. Da hat mein Vater aber schon einen Teil der Ernte gegen selber Pfücken an eine langjährige Bekannte verschenkt. Dann ist er beim Pflücken nicht allein und die Erntemenge bleibt in Maßen, dass sich alle noch drüber freuen.

    Himbeeren werden jetzt Stück für Stück geerntet und eingefrohren. Mal sehen, wieviel es wird.

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    Wieder sehr schöne Bilder aus Papas Garten.

    Eine tolle Ernte könnt ihr dieses Jahr einfahren. Meine roten Stachelbeeren sind noch nicht soweit.
     
    Die Ecken, wo Pflanzen fehlen, weil sie in der Trockenheit nicht keimen wollten, sieht man ja auch nicht.
    Und besonders dokumentiert, welche Pflanzen wegen Wassermangel alle zu klein geraten, habe ich auch nicht. Am extremsten sieht man es bei den Sonnenblumen, die nicht weiterwachsen.
     
    Pyromella, klar ist einiges nicht gewachsen oder zu klein. Das ist ärgerlich, aber ich schaue, dann auf das was gut ist. Sonnenblumen sind bei mir auch recht klein, aber gut ändern kann ich es nicht.
    Dafür wachsen die Amarant wie jedes Jahr gut, die säen sich alleine aus. Ich mag die roten Pflanzen gerne.
     
    Christa, wie toll die Ernte wird, bleibt abzuwarten. Schwarze Johannisbeeren hatten wir letzten Jahr mehr als doppelt so viel, Saft habe wir gar nicht gemacht.

    Mein Vater hat in den letzten Jahren die Zweige der roten Johannisbeere immer stützen müssen, damit sie nicht brechen. Das ist dieses Jahr nicht nötig. Ich denke, die Ernte wird auch geringer sein.

    Die Quitte scheint auch ein Jahr auszusetzen.

    Von den Erbsen ist die Hälfte im Keimen ein Opfer der Schnecken geworden. Die nachgelegten Erbsen kamen in die Trockenheit und sind trotz gießens nichts geworden. Es gab also nur wirklich wenig Pflanzen. Schade, ich mag frische Erbsen so gerne.
     
    Pyromella, klar ist einiges nicht gewachsen oder zu klein. Das ist ärgerlich, aber ich schaue, dann auf das was gut ist. Sonnenblumen sind bei mir auch recht klein, aber gut ändern kann ich es nicht.
    Dafür wachsen die Amarant wie jedes Jahr gut, die säen sich alleine aus. Ich mag die roten Pflanzen gerne.

    Ja, es verschiebt sich. Die Kugeldisteln wachsen gut, und der Goldfelberich wuchert, die Herbstanemomen werden auch reichlich dabei sein. An zwei Stellen hat sich die Staudenwicke etabliert. Aber sie wächst, wo sie will - in der hintersten Gartenecke fast in Nachbars Hollunder und unten zwischen Zaun und Himbeerhecke. An den stellen, wo mein Vater sie haben möchte, sie hegt und pflegt und ihr sogar ein Rankgitter gebaut hat, dort kümmern ein paar Blättchen vor sich hin.

    Und manches, was man nicht haben will, wie Rainkohl, gedeiht auch immer noch zu gut. Da kann man zum Jäten neben sehen bleiben.
     
    Zwei so trockne Sommer ist nicht gut für das Wachstum.
    Gemüse muß während der Keimzeit immer regelmäßig feucht sein. Das ist oft nicht so einfach.
     
    Pyromella, klar bei mir wächst auch einiges was ich nicht unbedingt haben möchte und im Gemüsebeet geht es, da sind nur die Saatzwiebeln ein Totalausfall.
    Die Himbeeren tragen auch nicht so gut, aber da gibt es ja die Haupternte erst im Herbst.
    Johanisbeeren haben wir keine, weil die niemand mag.

    Christa, stimmt die Gemüsebeete immer feucht zu halten ist nicht so einfach.
     
    Pyro, mir geht es mit den Johannisbeeren und den Zuckererbsen genauso . Unser Quittenbaum trägt genau 2 Quitten und meien Sonnenblumen,naja... haben sich anscheinend der Größe nach mit Gänseblümchen verkreuzt..... Komisch, wir wohnen so weit auseinander und dennoch gleicht es sich.
     
    Ich freu mich trotzdem über deine Bilder, Pyro, weil ich so gern in fremden Gärten spazieren gehe. Aber du hast recht, einiges sieht nicht so gut aus, man erkennt die Trockenheit auf den Fotos, denn ich kenn sie ja auch hier aus dem Garten.

    Johannisbeeren waren hier auch nichts, auf die Himbeeren mache ich mir wenig Hoffnung, einzig die Heidelbeeren bringen eine ordentliche Ernte, aber die haben es in ihren Kübeln auch ganz gut. Die ersten haben wir heute geerntet.

    Schade um deine Erbsen! Die mag ich ja auch so gern, frisch aus dem Beet ... wirklich traurig, dass die Menschen, deren Garten ich in ihrem Urlaub pflegen durfte, wieder zurück sind ... denn da gab's wunderschöne Zuckererbsen für mich. :grinsend:(A propos Goldfelberich, die Nachbarn haben welchen, aber der hat die Trockenheit nicht überlebt und sieht ganz böse aus. Also wenn es dem schon schlecht geht ... :verrueckt:)
     
    Die Yellow Canary braucht bei mir auch immer relativ lange, bis sie färbt. Falls dich das tröstet... :)

    Bei mir bleibt dieses Jahr auch irgendwie alles kleiner, produziert weniger Früchte und kommt irgendwie nicht voran. Ob's an den neuen Balkonen liegt oder eher am Wetter, keine Ahnung. Ich hoffe ja, am Wetter, dann habe ich eine Chance auf bessere Entwicklungen im nächsten Jahr.

    Schön aussehen tu's bei dir bzw. deinem Vater aber so oder so, auch wenn du die unschönen Stellen verschweigst. Das macht wohl so ziemlich jeder - was will man da auch groß zeigen...
     
    Das Regenwasser zum Gießen der Beete und -selektiv- der Gehölze geht bei mir zu Ende. Der erste 1000-Liter- Tank ist leer, der zweite läuft bereits schwach.
    Obwohl die Temperaturen jetzt stark abgefallen sind, potenziert der ständige kalte Wind die Dürre.
    Nach meinen Beobachtungen steht sie der von 2018 in nichts nach.
    Das Rascheln der verdorrten Gräser klingt nicht optimistisch, wenn ich über die Wiesen gehe.
    Wir haben erst die erste Juli- Dekade, und ich bin echt besorgt um die Wälder und Fluren!
    Orangina,
    langsam glaube ich, Dass Du eine prophetische Ader hast mit Deinem Unken, dass wir die Bepflanzung unserer Gärten schleunigst anpassen sollten.
     
    Bei uns hat es gegen Viertel vor sechs angefangen, Gewitter mit Wolkenbruch dass es die Kanalisation nicht geschafft hat. Sogar auf meinem Balkon ist Regen gelandet. Nach ca anderthalb Stunden war es durch. Über Tag hatte es schon sanftere Schauer gegeben. Morgen soll es wohl nach trockener Nacht noch Nachschlag geben.
     
    Hoffentlich!!!

    Sogar hier durfte man den Regen - zwar nicht als 'Wolkenbruch', aber - durchaus als 'Schauer' bezeichnen. 23 mm und ich mit Schirm & Stiefeln im Gelände, Regen schnuppern. Hmmmmm, der Sommerflieder! Ich wär am liebsten reingesprungen! :grinsend:

    Wir haben den Regen aber auch herausgefordert. Das geht manchmal: im Garten Wäsche aufhängen! (Klappt leider nicht immer.)
     
    24,9mm Niederschlag haben die Metereologen der Uni an Münsters Stadtschloss gemessen.
    Das hat sich ja wenigstens mal gelohnt.

    Edit: Die Wetterstation am Flughafen Münster/Osnabrück meldet nur 7mm - so unterschiedlich ist das lokal.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ui, heute hat's mächtig Wasser auf Dörfchen gegeben, hat nicht viel gefehlt, und man hätte es Unwetter nennen können. Hagel inklusive ... das war ein Getöse & Gebrüll auf den schrägen Dachfenstern, während ich mich grad für eine Geburtstagsparty fertig machte ... hatte also noch keine Zeit, mir die Hagelschäden im Garten näher anzusehen. Der Regenmesser ist jedenfalls übergelaufen. Muss mir morgen die offiziellen Niederschlagsmengen beschaffen, abschätzen kann ich sie nicht mehr. (Es regnet sogar jetzt noch, aber zivilisierter und nicht mehr mit so viel Wut.)

    Hoffentlich ist bei euch alles heil geblieben!
     
    So jetzt bin ich auch hier mal wieder angekommen :)

    Ja hier herrschte Trockenheit über Wochen, hatte auch eher Schrumpelbeeren trotz gießen.
    Der Regenguss am Freitag kam gut aber war noch zu wenig leider :(

    Grundstücke ohne Wasserzugang haben es wirklich schwer.....

    Wünsch dir ein schöne WE und viele reife Tomaten, ich warte auch geduldig....
     
    Trotz den guten Regens muss ich meinen Balkon natürlich gießen. Also habe ich eben, bevor wieder alles schwimmt, schnell ein paar Fotos geschossen.
    Es hat abgekühlt, deshalb brauchen die Tomaten jetzt mehr Zeit zum reifen - aber wenigstens verbrennen mir keine Blätter mehr.
    Am schlimmsten sieht da die Goldene Königin aus, die hat reichlich Sonnenbrand an den Blättern.
    Gedüngt habe ich heute auch mal wieder, da werden zu viele Blätter unten gelb.

    Muss die Ananaskirsche eigendlich so helles Laub haben? Ich hatte sie ja noch nie, aber auf mich sieht sie immer so aus, als würde sie nach Nahrung schreien, obwohl sie auch bei jedem Düngen ihre Portion mitbekommt. (Gut, es gibt einen Vinasse-Dünger, eigendlich als Tomatendünger gekauft, für alle. Aber so komplett verkehrt dürfte der für keine meiner Pflanzen sein.) Die Minzen und Hauswurze lasse ich bei den Düngerunden aus.

    Eine Susanne ist oben an ihrem Rankstab angekommen, da werde ich heute Nachmittag wohl mal wieder auf die Leiter müssen, Schnüre spannen und die Susanne an ihrem endgültigen Platz fixieren, auf dass sie hoch zur waagerechen Spannleine vorne weiterwachse. Die Susannen im anderen Topf sind noch längst nicht so weit - dafür muss ich sie regelmäßig aus meinen Minzen operieren.

    Besonders hübsch finde ich die Blüte der Hauswurz, die kann ich auch gut von innen, also vom Wohnzimmer aus, bewundern.

    Gelbe und rote chinesische Coctailtomate:

    P1130516Gelbe chinesische Coctailtomate.JPG P1130523Rote chinesische Coctailtomate.JPG

    Yellow Canary:

    P1130519Yellow Canary.JPG P1130520Yellow Canary.JPG

    Ananaskirsche und Goldene Königin:

    P1130518Ananaskirsche.JPG P1130522Goldene Königin.JPG

    Susanne und Hauswurz:

    P1130517Susanne.JPG P1130521Hauswurz.JPG
     
    Nein die Anansaskirsche hat eigentlich normal grüne Blätter und auch nicht übermäßig Düngerbedarf. Aber meine 5 (1x selbstangezogen, 1 bei meinem Vater wild aufgegangen, 3 von 2 unterschiedlichen Quellen gekauft) schauen in diesem Jahr auch nicht besser aus. Hatte vor 2-3 Wochen auch mal ein bisschen gedüngt, mit dem Ergebnis, dass die Blätter nun komplett gelb werden und abfallen und auch keine neuen Blüten mehr gebildet werden.
     
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