Ich habe lange überlegt, ob ich den folgenden Beitrag veröffentlichen soll.
Aber es ist ein Thema, das mir als genetisch vorbelasteter, autoimmunkranker
Impfbefürworterin (!) am Herzen liegt, und dessen Umgang in den Medien mich persönlich traurig stimmt.
Impfskepsis ... - Evidenz und Wissenschaft geht's an den Kragen.
Gerade die Ausführungen engagierter Ärzte, die
keine Impfgegner sind und Impfungen per se absolut befürworten, das Thema aber aus wissenschaftlicher Sicht deutlich differenzierter beleuchten, sind für Menschen mit angeborenen Immunschwächen, Gendefekten und anderen Grunderkrankungen von sehr hoher Bedeutung!
Es ist sicherlich nicht jedem bekannt, dass heute diverse Impfstoffe direkt in lebenden Hühnerembryos gezüchtet werden, oder dass Impfstoffe bewusst zu hoch dosiert werden und deswegen bei vielen Menschen zu starken Überreaktionen des Immunsystems führen - die für chronisch Kranke oder Menschen mit genetischen Defekten/Immunschwächen/Autoimmunerkrankungen usw. durchaus zu nachhaltigen bis schweren Problemen führen können.
Achtung: während es durchaus Impfstoffe gibt, die legal verfügbar und nur ein wenig schwächer dosiert sind, und einzig und allein aus dem Grund offiziell nicht empfohlen werden sollen, weil man nachträglich den Titer kontrollieren müsste - was für die Pharmakonzerne und auch die Krankenkassen nicht von Interesse ist, ect. pp...
s. hier. (Die von mir verlinkte Seite wird von praktizierenden, anerkannten,
wissenschaftlich tätigen und Impfungen befürwortenden (!) Ärzten betrieben, nicht von Esoterikern, Scharlatanen oder religiösen Fanatikern; Ausführungen, die aus den letzteren Richtung kommen, lese ich grundsätzlich nicht.)
Ich selbst bin, wie gesagt, keine Impfgegnerin, ganz im Gegenteil.
Ich betrachte Impfungen als eine der größten Errungenschaften der Menschheit (wir sind geimpft !) - ich lege nur extrem großen Wert auf differenzierte Betrachtungsweisen und kritisches Denken... was ist nur aus dem guten, alten "Ich weiß, dass ich nichts weiß!" (- "und will versuchen, mehr zu lernen, mehr zu erfahren!") geworden...?
Heute wird jedes Argument pauschal damit erschlagen, dass es entweder aus der falschen Richtung kommt (sowohl von der einen wie von der anderen Seite) oder "nicht wissenschaftlich" sei - ohne dass der Argumentierende überhaupt alle wissenschaftlichen Fakten kennt oder kennen kann.
(An den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Klimaerwärmung zweifele ich übrigens auch nicht - s. oben!,
- aber mittlerweile an der Fähigkeit der Menschen, sich das anzueignen, was man früher einma, "Bildung" nannte. Bildung = gut verknüpftes, umfassendes Wissen auf vielen Gebieten und die Fähigkeit, Dinge differenziert zu betrachten und zu hinterfragen vs. ein paar auswendig gelernte Fakten und Dogmen.)