Projekt Gierschgarten>Familiengarten

  • Katzenfee

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    Woran erkennt man eine/n Gärtner/in mit Entzugserscheinungen?

    Hab soeben Muskateller(salbei) statt Muskelkater gelesen! :grins:

    Aber dein Schneegarten sieht hübsch aus!
    ..... so ruhig und verzaubert!
    Hier ist`s zu kalt, um zu schneien.


    LG Katzenfee
     

    thomash

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    Dass sieht bei euch aus wie bei mir früher als Kind. Ich mag Schnee , wenn dieser nur Straßen und Gehwege auslassen würde;)

    Aber weiter oben sieht man wie sich schon die Krokusse aus dem Schnee schauen. Der Winter versucht sich noch zu wehren aber seine Niederlage steht bald bevor.
     
  • L

    Lauren_

    Guest
    Heiteck, ich habe gestern und heute mit großem Interesse deinen ganzen Gartenthread durchgelesen.
    Tolle Bilder, viele Anregungen... super, was ihr aus eurem Familiengarten gemacht habt! (y)
    Bei uns steht ja nun ein sehr ähnliches Projekt an, das noch ganz in den Startlöchern steht.
    Deine wohlüberlegte gut durchdachte Planung war mir eine große Inspiration.
    Leider ist unsere Gartenausrichtung nicht so günstig wie eure, so dass wir mit ein paar Einschränkungen zu kämpfen haben werden, aber wird schon werden.
    Hier werde ich die Entwicklungen weiterhin mit Interesse verfolgen - sehr schön, euer Garten! (y)
     

    heiteck

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    Krass! Das ist sehr viel Schnee!
    (wir haben garnichts-nur kalt und windig!)

    Bei Euch ist viel Schnee gefallen, Heiteck.
    Hier schneit es gerade auch wieder.

    Dass sieht bei euch aus wie bei mir früher als Kind. Ich mag Schnee , wenn dieser nur Straßen und Gehwege auslassen würde;)
    Aber weiter oben sieht man wie sich schon die Krokusse aus dem Schnee schauen. Der Winter versucht sich noch zu wehren aber seine Niederlage steht bald bevor.

    Ich erinnere mich auch an solche Schneemengen, die es damals gab, als noch alles besser war. ;)

    Die Krokusse sind wieder zugeschneit und leider sind die 3 Ks dann auch drübergelatscht.
    Vielleicht haben sie aber nicht alle getroffen ...
     
  • heiteck

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    Heiteck, ich habe gestern und heute mit großem Interesse deinen ganzen Gartenthread durchgelesen.
    Tolle Bilder, viele Anregungen... super, was ihr aus eurem Familiengarten gemacht habt! (y)
    Bei uns steht ja nun ein sehr ähnliches Projekt an, das noch ganz in den Startlöchern steht.
    Deine wohlüberlegte gut durchdachte Planung war mir eine große Inspiration.
    Leider ist unsere Gartenausrichtung nicht so günstig wie eure, so dass wir mit ein paar Einschränkungen zu kämpfen haben werden, aber wird schon werden.
    Hier werde ich die Entwicklungen weiterhin mit Interesse verfolgen - sehr schön, euer Garten! (y)

    Vielen Dank für die :eek:n.

    Wir haben die Unterstützung durch die Gartenplanerin nicht bereut. Auf mind. zwei wichtige Aspekte hat sie uns gebracht, die auch für Euch brauchbar sein könnten:
    1) Der Spielbereich muss nicht nahe an der Terasse sein. Dann hat man das Tobegeschrei (bzw. die "Zukunftsmusik") nicht immer so direkt im Ohr.
    2) Man sollte 4-dimensional planen - also neben Tiefe und Höhe auch die zukünftige Entwicklung (Kinder werden größer/ziehen aus) mitbedenken.

    Viele Grüße,
    Heiner.
     

    heiteck

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    Also,

    jetzt bin ich wieder spät dran mit der Gemüseplanung 2018. Tomaten und Paprika müssten ja schon längst in der Erde sein - ich versuch's trotzdem noch. Sonst kauf' ich wieder Pflanzen.
    Kann man eigentlich die Reste der 2017 gekauften Samen noch nutzen - ggf. etwas dichter säen? Hab da noch Lauchzwiebeln, Zucchini, Stangenbohnen und Kürbis. Tomaten hab ich noch 6 Samen von 2016. 5 Pflanzen sollens werden ... das könnte knapp werden.

    Gruß,
    heiteck.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Es ist noch gar nicht zu spät für die Anzucht, im Gegenteil. Ich habe mich leider anstecken lassen und wieder mit manchem zu früh angefangen und jetzt ein paar Pflänzchen, die mir eigentlich schon zu groß sind.
    Vor den Zeiten von Kunstlicht & Co. hieß es immer "Tomaten ab Mitte März" - und das reicht doch auch locker. Der Rest hängt dann ohnehin mehr vom Standort und der Dauer der Freiland-Saison ab.
    Höchstens bei den Paprikas ist Eile geboten - hier besser Sorten wählen, die schneller reifen - also eher bei den Spitzpaprikas schauen.

    Samen von 2017 und 2016 sind doch kein Problem, die sind doch noch "frisch". :)

    Und für alles andere (außer Tomaten und Paprika) fängt ja ohnehin erst jetzt/demnächst die Saison an.
    Zukaufen musst du sicherlich nur, wenn irgendetwas grob schiefläuft.

    Gutes Gelingen! (y)
     

    Supernovae

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    Ich sehe das genauso wie Lauren.
    Dichter säen brauchst du nicht, dass Saatgut ist noch sehr jung und zu spät ist es auch nicht. (Ein paar) Tomaten habe ich auch erst Sonntag gesät und Zucchini auch noch garnicht.
     
  • Katzenfee

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    Mit Allem was schnell wächst fange ich erst
    Anfang April an, weil sie mir sonst bis Mitte Mai
    zu groß werden; also Tomaten, Gurken, Zucchinis,
    Kürbisse, Auberginen u.ä.
    Hat eigentlich immer ausgereicht.


    LG Katzenfee
     
  • heiteck

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    Na dann ist ja noch alles gut. Danke für Euren Zuspruch.
    Ich dachte bisher, Samen verlieren schon nach einem Jahr erheblich an Keimkraft.

    Am WE gehen dann Tomaten (Primabella, Phantasia Humboldtii), Auberginen und Paprika in die Vorkultur. Gerade bei den letzten beiden dachte, das sei schon spät. (Ich hoffe, diese alle bereits Anfang Mai ins Gewächshaus pflanzen zu können und im Fall von Nachtfrösten ein paar Kerzen aufzustellen.)

    Bei Zucchini und Kürbis hat es bisher immer gut geklappt, sie Anfang Mai dierekt ins Beet zu säen und ein großes Marmeladenglas drüberzustülpen. Mit Gurken habe ich unterschiedliche Erfahrungen. 2016 hat hier auch die Zucchini/Kürbismethode im Hochbeet gut funktioniert. Im letzten Jahr habe ich ins Gewächshaus gesät; da gab's nur Mickerpflanzen...
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Supernovae

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    Mal kurz nachgefragt: Was hast du für Paprika? Lauren merkte ja schon an-es kann zu spät sein. Vielleicht wäre eine Topfvariante für deine Sorte besser, dann kann sie noch ins GWH umziehen und du hast noch Ernte...

    Deinen Tipp der Aussat von Zucchini und Kürbis werde ich mir klauen! Danke dafür!
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Ich dachte bisher, Samen verlieren schon nach einem Jahr erheblich an Keimkraft.
    Höchstens wenn man sie falsch lagert, ein Jahr ist für Saatgut überhaupt kein Zeitraum. :)

    Bei den Paprikas würde ich an deiner Stelle wirklich die Sortenbeschreibungen studieren und nur explizit früh reifende Spitzpaprikas wählen, sonst wird die Ernte wahrscheinlich auf sich warten lassen.

    Für Auberginen kann es auch schon zu spät sein, muss aber nicht - auch da hängt es stark von der Sorte ab.
    Ich baue seit Jahren die Ophelia an, die zwar eine kleine Aubergine ist, aber unglaublich schnell wächst und über doe gesamte Saison eine beachtliche Ernte produziert. Diese Sorte könnte man locker jetzt noch säen und einen sehr guten Ertrag erwarten. Bezüglich großfrüchtiger Sorten kann ich leider keine Aussage treffen - an die habe ich mich angesichts unseres Klimas noch nicht rangewagt. Bin aber mit dieser Sorte zufrieden - ernte von drei Pflanzen immer so viel, dass ich noch einige Säckchen einfrieren kann. Mehr Aubergine wird dann bei und eh nicht gegessen.
     

    heiteck

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    Paprika und Aubergine habe ich heute im Baumarkt von Kiepenkerl gekauft.

    Paprika: Atris, dickfleischige Spitzpaprika, F1-Hybride, Aussaat Mitte Februar bis Ende März.
    Eigentlich hatte ich zunächst Pantos von Bingenheimer im Sinn, weil ich annahm, dies könnte die Sorte sein, die meine Familie aus dem örtlichen Biomarkt so gut geschmeckt hat. Wollte dann aber wg. der einen Tüte nicht den Versand in Gang setzen.

    Aubergine: Falcon, Früchte ca. 250g, F1-Hybride, Aussaat Anfang Februar bis Mitte März.
    Wusste gar nicht dass es da noch große Unterschiede bei der Fruchtgröße gibt. Dann hab ich danach geschaut, welche man noch aussäen kann und welche evtl. auch für's Freiland geeignet ist. Insgesamt standen auch nur 3 Sorten von Sperli und Kiepenkerl zur Auswahl.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Das klingt doch gut! Die Atris habe ich dieses Jahr auch im Versuchsanbau, weil die Samen so stark reduziert waren - bei deiner Auberginensorte würde mich (nach Anbauerfahrung in dieser Saison) sehr interessieren wie schnell die Früchte reifen.
    Und wenn du nächstes Jahr früher mit den Paprikas und Auberginen loslegst, hast du auch wieder eine deutlich größere Palette zur Auswahl. Wenn man spät dran ist, muss man halt nehmen, was noch geht. :)
     

    Katzenfee

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    Ich hatte letztes Jahr meine Auberginen (Adria) Ende
    Februar/Anfang März ausgesät.
    Das hatte locker gereicht; sie trugen ab dem Sommer
    und zwar sehr reichlich.
    Dieses Jahr bin ich etwas später dran; muß die
    Auberginen erst noch säen.
    Bin aber überzeugt, daß es noch lange nicht zu spät ist.
    Sie wuchsen letzte Saison recht schnell und problemlos.


    LG Katzenfee
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Katzenfee, vielen Dank für den Tipp, das ist laut Beschreibung auch eine mit halblanger Frucht und mittelfrüher Reifezeit - wenn sie bei dir funktioniert hat muss ich sie unbedingt auch mal ausprobieren, könnte ja dann vielleicht auch bei mir klappen!

    Ich bin nur mit den ganz langen/spätreifenden vorsichtig, da ich in diversen Gartenforen gelesen habe, dass es da mit der Ernte schwierig aussieht - aber vielleicht sollte man es einfach mal versuchen.
    Was ich bei den kleineren/schnelleren von Vorteil finde ist, dass man schon während der Saison ernten kann und nicht erst am Ende.
     

    heiteck

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    Falcon ist auch "früh". Ernte lt. Tüte Juli bis Anfang Oktober. Ich werde sie ins Gewächshaus und draußen pflanzen. Dann kann ich mal vergleichen. Dieses Jahr ist dann ja unser erstes Auberginen-Jahr und wir können auch gleich mal schauen, ob wir die überhaupt verbrauchen.
     

    Katzenfee

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    Wir konnten nicht alle frisch essen.
    Waren entschieden zu viel Pflanzen (8 Stück).
    Hatten etliche Tüten eingefroren.
    Und jetzt sind immer noch welche in der Gefriertruhe.
    Diese Saison gibt`s nur 4 Pflanzen.


    LG Katzenfee
     
    L

    Lauren_

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    Wow, Katzenfee, das kann ich mir vorstellen. Bei uns werden nicht so viele Auberginen gegessen und wir sind mit der Ernte von drei Pflanzen immer sehr gut bedient. Mit acht Pflanzen könnten wir wahrscheinlich einen Wochenmarkt beliefern. :D
     

    Katzenfee

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    Naja - hab 8 Körnchen gesät, weil ich dachte, alle keimen bestimmt
    nicht und von den Sämlingen könnte es dann vielleicht auch der eine
    oder andere nicht schaffen.
    Aber - wie man`s macht, macht man`s falsch!
    Alle gekeimt, prima gewachsen, nicht gezickt usw.
    ...... und du weiß ja ...... gesunde Pflänzchen einfach wegwerfen .....
    ..... neeee, das geht nicht .......!


    LG Katzenfee
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Klar, das hätte ich auch nicht gemacht. :pa:
    Aber die Ernte kann ich mir lebhaft vorstellen, wenn man bei so vielen Pflanzen nicht ein paar Auberginen-fans kennt, die man beliefern kann - klar ist der Tiefkühler dann voll. :lol:
     

    heiteck

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    Ich habe vor, Tomaten, Auberginen und Paprika in diese Kokosquelldinger zu säen und im warmen Bad keimen zu lassen. Danach könnten sie dann ans Südfenster ins kaum geheizte Schlafzimmer. Oder ist das zu kühl? Habe außerdem gelesen, man solle Paprikasamen vor dem Aussäen 12-24 Stunden in lauwarmem Kamillentee einweichen.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Einweichen vor dem Einpflanzen ist nie verkehrt.
    Die Dauer hängt dabei allein vom persönlichen Geschmack ab.
    Ich lasse meine Samen seit einigen Jahren immer komplett im Wasser keimen, so sehe ich vorm Einpflanzen gleich, was wachsen wird und was nicht. Andere packen ihre Samen in Beutel und lassen sie an der warmen Heizung keinem, manche im Forum geben sie auch direkt in die Erde, letztlich funktioniert alles, viele Wege führen nach Rom. :)

    In ein kaum geheiztes Zimmer würde ich Paprika-Jungpflanzen jetzt allerdings nicht stellen, die bräuchten jetzt eher noch einen "Turbo", wenn sie dieses Jahr noch etwas abwerfen sollen. :)
     

    heiteck

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    In ein kaum geheiztes Zimmer würde ich Paprika-Jungpflanzen jetzt allerdings nicht stellen, die bräuchten jetzt eher noch einen "Turbo", wenn sie dieses Jahr noch etwas abwerfen sollen. :)

    Ok, überredet: ich habe eine Heizmatte bestellt. Das Wohnzimmerfenster ist auch in Südrichtung, jedoch mit abgesenktem Sims. Die Plasteschale dort hinzustellen, ist mir wg. der Kinder zu gefährlich.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Dann werden sie sicherlich gut loslegen! (y)
    Die Problematik mit dem Wohnzimmerfenster kann ich gut nachvollziehen, da ich leider auch nichts in Kinderreichweite deponieren kann. :lol:
     

    heiteck

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    Tomaten, Auberginen, Paprika:

    IMGP2204.JPG
     

    heiteck

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    Ja, Eva-Maria,
    als das in Deinem Thread gelesen habe, war ich froh und sicher: jetzt ist der richtige Zeitpunkt - auch für uns Norddeutsche.
    ;)
    Wenigstens die Tomatensaat ist optimal ge-timed.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    jetzt ist der richtige Zeitpunkt - auch für uns Norddeutsche.
    Ich wohne am südlichen Ende Deutschlands, aber auch hier ist eigentlich erst jetzt der richtige Zeitpunkt für die Tomatenanzucht, da Auspflanzen vor Mitte Mai in der Regel (wegen der Nachtfröste) nicht möglich ist. :lol:
     

    heiteck

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    "And now for something completely different":

    Dass im Rasen-Board in diesem Jahr noch niemand gefragt hat, ob man jetzt denn mit dem Düngen beginnen solle, ist wohl dem derzeit frostigen Klima geschuldet.

    Dabei haben wir in Hamburg bereits eine Jahreswärmesumme von 112,3 °C, auf Fehmarn gar 124,1 °C (Stand: 15.3.). Lt. Rasengesellschaft (http://www.rasengesellschaft.de/content/rasenthema/2018/02.php) kann es bei einer Summe von 150 °C losgehen.
    Irgendwie noch schwer vorstellbar...
     

    heiteck

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    Ich wohne am südlichen Ende Deutschlands, aber auch hier ist eigentlich erst jetzt der richtige Zeitpunkt für die Tomatenanzucht, da Auspflanzen vor Mitte Mai in der Regel (wegen der Nachtfröste) nicht möglich ist.

    Ach, ich dachte, die Eisheiligen muss man im Süden nicht mehr so ernst nehmen. Ich hoffe, meine Tomaten schon etwas eher ins Gewächshaus pflanzen zu können.
     

    heiteck

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    Dabei haben wir in Hamburg bereits eine Jahreswärmesumme von 112,3 °C, auf Fehmarn gar 124,1 °C (Stand: 15.3.). Lt. Rasengesellschaft kann es bei einer Summe von 150 °C losgehen. Irgendwie noch schwer vorstellbar...

    Habe jetzt bei Kachelmann aktuellere Daten (Stand 19.3.) aus der näheren Umgebung gefunden:
    Lübeck: 58,2 °C
    Pelzerhaken: 112,4 °C
    ... ne ganz schöne Bandbreite.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Das ist in der Tat eine beachtliche Bandbreite. :lol:

    Doch, leider haben wir hier unten mitunter große Probleme mit Spätfrösten oder sehr niedrigen Temperaturen noch kurz vor Beginn der Freilandsaison, die letzten Frühlinge waren sehr kalt, und der Spätfrost Ende April 2017 hat auch hier einen sehr großen Teil der Obstblüte (und damit auch Ernte) zerstört. :-(
    Vor Mitte Mai ist hier nicht sicher mit irgendetwas zu rechnen - alles andere sind leider seltene Ausnahmen.
     

    Supernovae

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    Heiteck?...mhm...
    Jahressummenwärme-schon klar, was das bedeutet. Verlässt du dich darauf?

    Letztes Jahr war es um diese Zeit schon angenehmer, aber die Temperaturen im Mai, die mag ich diese Jahr nicht haben.
    Ich finde, der Vor-Frühling hat sich dieses Jahr nicht von Seiner besten Seite gezeigt-da können die Eisheiligen dieses Jahr gerne ausfallen!
     

    heiteck

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    Heute ist die Heizmatte angekommen und die Pflanzen können ins Schlafzimmer umziehen.
    Ein bisschen verunsichert mich, dass auf der Heizmatte steht, sie hätte an der Oberfläche eine Temperatur von 36-42 °C. Jetzt habe ich erstmal zwei Stöckchen als Abstandhalter zwischen Heizmatte und Plastewanne gelegt ...
     

    Scarlet

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    Hallo Heiteck, hab heute auch mal hier reingeschaut :) Werde mich die Tage mal hier im Thread durchwurschteln.

    Ich hab meine Paprika ja schon im Dezember gesät. Da ich ja jetzt in einer rauheren Gegend wohne, erhoffe ich mir dann doch einen Vorsprung, wenn ich sie auspflanzen kann. Auspflanzen geht eh nicht vor den Eisheiligen im rauhen Waldviertel.

    Meine Paradeiser - ja so sagen wir Ösis zu den Tomaten - habe ich Samstag in die Erde gebracht und ich harre auf die ersten Schlaufen.
     

    heiteck

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    Willkommen in unserem Garten, Helga. Moin moin.

    Nicht nur einige Paradiser schauen schon heraus - recht lang und dürr.
    Auch sieht man bei den Paprika inzwischen erstes Grün. Eigentlich stand in der Anleitung, dass die zwischen 2 und 4 Wochen brauchen.
    Nur bei den Auberginen ist noch nichts zu sehen. Die habe ich entsprechend der Anleitung aber auch etwas tiefer gesät.
     

    Scarlet

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    Hallo Heiteck, bei meinen Paradeisern hab ich heute schon die ersten Schlaufen gesehen und einige versuchen auch schon aufzustehen. Schau mer mal, aber hat ja die letzten beiden Jahre geklappt, warum solls jetzt nicht klappen mit denen.

    Morgen bekommen die Paprika neue Schuhe und dann werde ich mal paar Bilder davon machen und hochladen.
     

    heiteck

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    S-H
    Dass im Rasen-Board in diesem Jahr noch niemand gefragt hat, ob man jetzt denn mit dem Düngen beginnen solle, [...}
    .
    Da nun wieder 10 cm Schnee liegen, werde ich wohl auch heute den Rasen nicht düngen. ;)

    Am OsterWE soll noch mehr Schnee kommen, dann aber die Temperaturen auf über 10 °C steigen ... :rolleyes:
     

    Opitzel

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    Lacht mich aus, wenn ihr wollt.
    Das Jahr 2017 war angeblich das wärmste Jahr im Jahresdurchschnitt bisher. Trotz der 6 Wochen Dauerfrost am Jahresbeginn mit Frostspitzen bis - 26°C? Trotz nahezu total ausgefallener Sommertemperaturen? Trotz eines pünktlich eingesetzten Winters mit recht herben Temperaturen?
    Seit ich weiß, dass selbst das UN- Organ "Weltklimarat" Satellitenmesswerte ignoriert und sich nur auf irdische Messwerte stützt und dass ihm nachgewiesen wurde, Messwerte mehrerer Länder "passend" gemacht zu haben, glaube ich nicht mehr an die per CO2 "menschgemachte" Klimaerwärmung, auch weil ich Chemielehrer zweifle, dass das CO2 die ihm oktroyierte Funktion als Klimakiller überhaupt erfüllen kann.
    Der Verdacht liegt mir nahe, dass die Geopolitik des Herrn Obama dabei als Hintergrund steht.
    Da gibt es Raum für gleich mehrere "Verschwörungstheorien", wie das funktioniern könnte, zumal er selbst mit Gewaltanwendung zur Rettung der Erde geliebäugelt hat.
    Interessant daran ist, dass weder Bush I noch Bush II noch Trump der Welterwärmung durch CO2 große Bedeutung beimaßen trotz der Informationen, welche die US- Präsidenten vor allen anderen Menschen auszeichnen. Und auch trotz des ungeheuren Wissensschatzes und des Einflusses, über die der Vatikan verfügt.
    Die Klimaschwankungen sehe ich im Zusammenhang mit der Sonnenaktivität, zumal das klimatisch wenig bedeutende CO2 der Benziner derzeit in den Medien auch kaum noch eine Rolle spielt, weil sie mittels NOx, also den geradezu mörderischen Stickstoffoxiden die Regierungssünden gegenüber den Dieselautobesitzern überspielen müssen.
    Glauben ist gut, aber nicht alles und nicht jedem!!
    :(
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Opitzel, ich bin auf diesem Gebiet wissenschaftlich zu wenig bewandert, um fundiert argumentieren zu können (weder in die eine noch in die andere Richtung), alles, was ich in den letzten Jahren gelesen habe war die Theorie (die ich selbst für plausibel halte, da sie mit meinen eigenen Beobachtungen und aktuellen Berichten übereinstimmt), dass durch die Klimaerwärmung die Pole schmelzen, durch die massive Eisschmelze die Meeresströmungen abkühlen, und es durch das Abkühlen des Golfstroms in Mitteleuropa insgesamt etwas kühler wird - während es an anderen Stellen auf der Welt dafür wärmer wird.

    Vorhin bin ich in der britischen Presse erst über einen Artikel gestolpert in dem Stand, dass sich die Sahara innerhalb des letzten Jahrhunderts wegen des Klimawandels um 10% ausgebreitet hätte. Ich kann es leider weder nachmessen noch beurteilen. Sollte es aber stimmen, würde es zur obigen Theorie passen.

    Letztlich bleibt uns nichts anderes übrig, als abzuwarten - in ein paar Jahren werden wir vermutlich etwas deutlicher sehen, wo die klimatische Reise hingeht...
     

    heiteck

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    Lieber Erik,

    Lacht mich aus, wenn ihr wollt.

    ich hatte schon einen längeren Antworttext geschrieben; aber eigentlich reicht es aus, zu schildern, was ich beim Lesen Deines Textes gefühlt habe: Deine Worte haben mich nicht zum Lachen gebracht (, obwohl der Bezug auf Donald Trump eigentlich recht witzig ist). Sie haben mich ein wenig erschrocken und ehrlich ärgerlich und traurig gemacht.

    Klimalüge, Chemtrails, Impfskepsis ... - Evidenz und Wissenschaft geht's an den Kragen. Das macht nachdenklich.

    Viele Grüße,
    Heiner.

    PS: Um Missverständnisse zu vermeiden: ich habe mich nicht über Dich geärgert, sondern darüber, dass es immer wieder auch selbst intelligente Menschen erwischt - das finde ich so erschreckend.
     

    Scarlet

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    Ö / Waldviertel
    Opitzel.... noch mal zu Deiner Aussage, dass du nicht glauben kannst, dass 2017 das wärmste Jahr war..... erinnere Dich, was ich letztes Jahr so geschrieben habe, über Hitze und Trockenheit in der Gegend, wo ich damals gewohnt habe. Der Osten von Österreich ist verbrannt und verdorrt, massive Ernteausfälle dadurch, aber auch durch den unüblichen Frost im Mai in der Gegend. Das summiert sich ja dann alles.

    Ich bin 2010 von Wien aufs Land gezogen und 2010 war ein nasses Jahr mit einem angenehmen Sommer (für mich ist ein Sommer angenehm, wenn es nicht oft über 30 Grad hat). 2011 war ähnlich, auch nass und nicht zu heiß. 2012 war ein warmer Sommer und der Niederschlag war ausreichend. Dann kam 2013, es war ein furchtbar heißer Sommer, da ist der 40er in Ö gefallen und das in meiner damaligen Wohngegend und es war noch dazu knochentrocken, die Ernten auf den Feldern ist großteils vertrocknet.

    2014 war es nicht viel besser, war genau gleich wie 2013, auch heiß und trocken. 2015 war dann eher durchwachsen, also ein moderater Sommer. 2013 hatten wir da übrigens auch ordentlich Minus und ordentlich Schnee bekommen, was eher untypisch für die Gegend war, dass es in einer Nacht 40 cm Neuschnee raushaut.

    2016 war ein angenehmer Sommer, nicht zu heiß und nicht zu trocken, so hatte ich eine gute Ernte und 2017 war der Horror schlechthin.

    Und wenn viele unterschiedliche Wissenschafter - kann man in div. Dokus im Fernsehen mitverfolgen - die Messungen an den Gletschern dokumentieren und immer wieder anmerken, dass diese kleiner werden, das Eis an den Polen schmilzt und wie Lauren auch sagte, sich der Golfstrom abkühlt. Dann ist da auf jeden Fall was dran.

    Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, die Sommer waren warm und es gab immer wieder mal Niederschlag durch moderate Gewitter. Es gab selten Temperaturen über 30 Grad, das war echt die Ausnahme. Die Winter waren kalt und schneereich, das gab dann genügend Feuchtigkeit fürs Jahr über, wir sagen hier die sog. "Winterfeuchte" und im Waldviertel waren Minusgrade da von -15 bis -25, manchmal auch mehr, keine Seltenheit, sondern Normalfall. Wir hatten hier diesen Winter einmal -20 Grad des nächtens und da hat alles lamentiert und gemeckert. Ich bin damals bei -25 Grad und einem Halben Meter Schnee des morgens um 5.20 mit dem Bus nach Horn in die Schule gefahren. Das war absoluter Normalzustand.

    Der Klimawandel ist einfach eine Summe der vielen Umwelteinflüsse, nicht nur Autoverkehr und LKWs, sondern auch die vielen Flugzeuge, was die da oben ablassen, ist ein Wahnsinn. Die ganzen Industrien weltweit, das belastet auf jeden Fall die Umwelt enorm und auch das Wetter.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Ich habe lange überlegt, ob ich den folgenden Beitrag veröffentlichen soll.
    Aber es ist ein Thema, das mir als genetisch vorbelasteter, autoimmunkranker Impfbefürworterin (!) am Herzen liegt, und dessen Umgang in den Medien mich persönlich traurig stimmt.


    Impfskepsis ... - Evidenz und Wissenschaft geht's an den Kragen.
    Gerade die Ausführungen engagierter Ärzte, die keine Impfgegner sind und Impfungen per se absolut befürworten, das Thema aber aus wissenschaftlicher Sicht deutlich differenzierter beleuchten, sind für Menschen mit angeborenen Immunschwächen, Gendefekten und anderen Grunderkrankungen von sehr hoher Bedeutung!

    Es ist sicherlich nicht jedem bekannt, dass heute diverse Impfstoffe direkt in lebenden Hühnerembryos gezüchtet werden, oder dass Impfstoffe bewusst zu hoch dosiert werden und deswegen bei vielen Menschen zu starken Überreaktionen des Immunsystems führen - die für chronisch Kranke oder Menschen mit genetischen Defekten/Immunschwächen/Autoimmunerkrankungen usw. durchaus zu nachhaltigen bis schweren Problemen führen können.

    Achtung: während es durchaus Impfstoffe gibt, die legal verfügbar und nur ein wenig schwächer dosiert sind, und einzig und allein aus dem Grund offiziell nicht empfohlen werden sollen, weil man nachträglich den Titer kontrollieren müsste - was für die Pharmakonzerne und auch die Krankenkassen nicht von Interesse ist, ect. pp... s. hier. (Die von mir verlinkte Seite wird von praktizierenden, anerkannten, wissenschaftlich tätigen und Impfungen befürwortenden (!) Ärzten betrieben, nicht von Esoterikern, Scharlatanen oder religiösen Fanatikern; Ausführungen, die aus den letzteren Richtung kommen, lese ich grundsätzlich nicht.)

    Ich selbst bin, wie gesagt, keine Impfgegnerin, ganz im Gegenteil.
    Ich betrachte Impfungen als eine der größten Errungenschaften der Menschheit (wir sind geimpft !) - ich lege nur extrem großen Wert auf differenzierte Betrachtungsweisen und kritisches Denken... was ist nur aus dem guten, alten "Ich weiß, dass ich nichts weiß!" (- "und will versuchen, mehr zu lernen, mehr zu erfahren!") geworden...?
    Heute wird jedes Argument pauschal damit erschlagen, dass es entweder aus der falschen Richtung kommt (sowohl von der einen wie von der anderen Seite) oder "nicht wissenschaftlich" sei - ohne dass der Argumentierende überhaupt alle wissenschaftlichen Fakten kennt oder kennen kann.


    (An den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Klimaerwärmung zweifele ich übrigens auch nicht - s. oben!,
    - aber mittlerweile an der Fähigkeit der Menschen, sich das anzueignen, was man früher einma, "Bildung" nannte. Bildung = gut verknüpftes, umfassendes Wissen auf vielen Gebieten und die Fähigkeit, Dinge differenziert zu betrachten und zu hinterfragen vs. ein paar auswendig gelernte Fakten und Dogmen.)
     
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