Projekt Gierschgarten>Familiengarten

Naschgarten weiter in Arbeit:
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(Hinten an der Lebensbaumhecke, die vor fast genau einem Jahr gepflanzte Clematis Montana Rubens - ganz gut angewachsen.)
 
  • Hallo Eva-Maria.

    Vor die Sichtschutzwand soll die Spalier-Birne. Die Clematis soll in die Hecke und evtl. den diese durchwachsenden Wallnussbaum aus Nachbars Garten wachsen. Die Hecke entlang gehts nach Süden. Bisher hält sie sich an unseren Plan.

    Gruß,
    Heiner.
     
  • moin Heiner,
    ich drück' die Daumen, dass dies klappt.
    Man darf nicht vergessen, dass diese Thuja-Hecken wachsen,
    auch in die Breite..... so KÖNNTE es für die Clemi verdammt
    eng werden.
    Südliche Ausrichtung? Für die Clemi? Mag sie so einen
    vollsonnigen Standort?
    Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass unsere Clemis,
    ca. 15 Stück, alle samt und sonders mittlerweile mindestens
    im Halbschatten stehen und sie dies richtig gern mögen.
    Zumindest "die Füße" würde ich gut beschatten an Deiner Stelle.
    So, eine gute Woche wünsch' ich Dir!
     
  • Moin Eva-Maria.

    Nachdem ich vor einem Jahr dieses Bild von der Clematis-Pflanzung eingestellt hatte:
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    , hattest Du ja ganz richtig geschrieben:
    die Clemi könnte da ein wenig trocken und ziemlich eingeengt stehen, zumindest aufgrund des eingestellten Bildes. Und Nahrungskonkurrenz hat sie da wohl auch ohne Ende.... bin mal gespannt, ob sie sich entwickelt.
    Ich schätze deine Ratschläge sehr. Deshalb bin ich nun ganz erleichtert, dass sich die Clematis trotzdem ganz gut entwickelt hat. Und ich hoffe weiter, dass sie sich weiter entgegen der berechtigten Befürchtungen entwickelt. Der Fuß ist also definitiv geschützt und ich hoffe, dass die Clematis weiter der Wurzelkonkurrenz durch die Thuja trotzt.
    Süden ist auf den Bildern eher rechts in Richtung Hecke. Ich hatte die Clematis an die Nordwestseite gepflanzt, weil mir 'mal jemand erzählt hat, dass Pflanzen eher nach Süden wachsen - in unserem Fall also die Hecke entlang.
    ... und hoffentlich schneller als die Hecke. ;-)

    Dir auch eine schöne Woche!

    Viele Grüße,
    Heiner.
     
    Super Heiner,
    ich freue mich, dass Dir meine Tipps gut gefallen.
    Und wie Du siehst... ich bleib' meiner Linie treu :-)
    Ich möchte Dich auch nicht demotivieren, aber schau mal,
    DASS nenn' ich Entwicklung einer Clemi :-)

    Purpurea Plea Elegans_pink_purple_2_13062014_640.webpMary Anne und Polish Spirit_lila_500.webp

    Die 2 Clemis "Purpurea Elegans", und "Polish Spirit" stehen
    an 4 x 2m-Sichtschutz-Elementen und haben diese komplett eingenommen,
    gepflanzt vor 3 Jahren, Ausrichtung Südwest. Füße bedeckt.
    Beide Clemis werden auf 50 cm jeweils rückgeschnitten im November
    und müssen dann im Folgejahr ganz von vorn loslegen......
     
  • So,

    unser Naschgartenprojekt muss leider noch etwas warten. Ein verknackster Fuß und lauter anderweitig verplante Wochenenden machen es unmöglich, noch in diesem Jahr zu pflanzen. Entweder schaffen wir da noch 'was im Frühjahr oder - das ist wahrscheinlicher - wir säen erstmal Lupinen.

    Immerhin haben wir es noch geschafft, drei Bäume (Hochstamm Blutpflaume "Nigra", Zierapfel "Red Sentinel", Süßkirsche "Radiza") zu pflanzen und einen weiteren Zierapfel zu verpflanzen.

    Gruß,
    heiteck.
     
    Ich fürchte der Platz im Naschgarten wird bald eng, oder Du musst sher streng sein in der Erziehung der Pflanzen. Die Idee gefällt mir aber gut :)
     
    Hallo Hajo.

    Ein Missverständnis? Die Bäume haben wir nicht in den zukünftigen Naschgarten gepflanzt.
    Oder findest Du auch den Plan aus Post #197 zu eng?

    Gruß,
    heiteck.
     
    Ja, ich hatte mir den Plan angeschaut. Jetzt nochmal. Es könnte gehen, aber Du musst bedenken, dass Du auch wenn die Pfanzen ausgewachsen sind, z.B. zwischen die Brine und die Himbeeren kommen möchtest, und beim JOhannisbeerenpflücken nicht in die Heidelbeeren treten möchtest. Auch die Säulenbrombeere wird eine Neigung haben, die am Pullover oder an der Jacke festhalten zu wollen, ausser Du hast eine dornlose Sorte.

    Mit viel Disziplin im Schnitt geht es wahrscheinlich.
     
  • Das freut mich sehr, dass Du 'mal nach unseren Naschgartenplänen schaust.

    Also die Himbeeren und Birne werden wir wohl recht streng erziehen. "Grenzen setzen" wird ja in vielen Erziehungsratgebern empfohlen. ;-) Für ein Birnenspalier gibt es scheint's klare Regeln, die ich zu befolgen beabsichtige. Bei den Himbeeren bin ich mir nicht so sicher, wie ich das mit den Ausläufern mache - gerade weil wir für einige Jahre Unkrautvlies einplanen.

    Für die Brombeere planen wir eine dornenlose Sorte: Navaho. Die Tayberry daneben ist wohl um so dorniger - und deshalb ein Versuch. Auch bei den Heidelbeeren sind wir nicht so sicher, ob die 'was werden. Bzgl. der Johannisbeeren habe ich mich an empfohlenen Pflanzabständen orientiert. Zudem werden zunächst kleinwüchsige Erntehelfer eingesetzt. ;-)

    Gruß,
    heiteck.
     
  • Die Säulenbrombeere finde ich Spannend. Ich kenne bislang nur die rankenden Sorten, und die machen locker mal 5 oder 6 Meter lange Ranken in einem Jahr. Auf den Fotos sieht die Navaho super aus, ich hoffe das klappt bei Dir auch so :)

    Johannisbeersträucher werden ganz unterschiedlich, manche kümmern so vor sich hin, andere werden riesig. Ich habe gerne ein wenig Platz drum herum, mein Vater hatte die im Familiengarten auf etwa 3m Abstand gesetzt, das war ganz praktisch.

    Himbeeren sing pingelig was den Boden angeht. Dort wo ich früher gewohnt hatte wuchsen sie hervorragend im Garten, in unserem Familiengarten sind alle immer verkümmert. Wenn Du feuchten Lehmboden hast, dann hilft vielleicht etwas Sand und viel grober Kompost um die Durchlässigkeit des Bodens zu verbessern. Zudem mögen es die Himbeeren relativ sauer.

    Bin gepannt auf die Fotos vom Birnenspalier :) Die Brinen mögen die Wärme der Wand, das müssten ganz hervorragende Birnen werden.
     
    Unser erster selbstangebauter und - geernteter Rosenkohl:

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    Nach etwas Frost soll der ja besonders gut schmecken.

    Gruß,
    heiteck
     
    Er wird süßlicher. Vor dem Frost ist er sehr herb. Als Kind habe ich ihn gehasst, später dann akzeptiert.
     
    Ein Licht leuchtet auf in der Dunkelheit.

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    Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
    wünscht heiteck.
     
    Tach auch.

    Tja, die Gartensaison ist bei uns immer noch nicht ganz abgeschlossen:

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    Außerdem gibt's noch Mangold, der aber schon seit Beginn an kümmert, und Feldsalat, den ich aber wohl etwas spät gesät habe.

    Heute hat's ja tatsächlich auch bei uns 'mal geschneit. Da musste der Schlitten aber sofort 'rausgeholt werden. (Wir hatten uns für diesen Winter eigentlich 'mal eine längere Tieffrostperiode gewünscht. Wollten dann die Gästematratzen ins (überdachte) Freie stellen... Na, vielleicht sind die Motten ja tatsächlich nur bis in den Bezug gekommen.)

    Gruß,
    heiteck
     
    Wow, das ist mal ein Rosenkohl! So toll wurde der bei uns nie. Und ich war es gewohnt, den so im November zu ernten, wenn die ersten Fröste kamen ... tja, die Klimaveränderung verschiebt alles etwas. Gut für uns Gärtner.
     
    Hallo Hajo,

    im Allgemeinen bin ich ja kein Fan des Klimawandels. Kleine Vorteile - so sie sich dann nicht nur augenscheinlich als solche herausstellen - helfen aber, den Frust darüber etwas zu mildern.

    Gruß,
    Heiner.
     
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