freiburg99
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- 07. Juni 2015
- Beiträge
- 56
[FONT="]@Stevieboy:[/FONT]
[FONT="]Bezüglich Bewässerung: Muss dem Rasen nach spätestens 3 Tagen bei den hohen Temperaturen schon wässern. Bei normalen Temperaturen und regelmässigem Regen gar nicht.[/FONT]
[FONT="]@Rasensepp:[/FONT]
[FONT="]Puma Extra: Laut Informationen (meine aus anderen Foren) hat das Mittel der Poa (in dem Fall annua) nichts anhaben können. Die Leute beschäftigten sich dann weiter mit Corbel, das im Getreideanbau verwendet werden darf von Fachleuten mit Befähigungsnachweis, sprich Landwirten. Richtige Jubeltöne konnte ich nicht wirklich hören. Einer wollte es probieren, aber es kam keine Rückmeldung mehr. Ein Kritiker war der Meinung, das würde auch den Rasen kaputt machen. Schau mal unter dem Wirkstoff Fenoxaprop-P-ethyl nach, wie bei einem Vergleichsprodukt. Dort heisst es z.B. bei Anwendung auf Weidelgras oder Schwingelgras, welcher Dinge bekämpft werden. Da kommen Acker-Fuchsschwanz vor u.v.a., aber ich sehe keinen Eintrag der Poa .... Und gute Wirkung wird erst ab 3-blättrigen Pflanzen gewährleistet. Bei einem Gras mit Rispen und eigentlich kleinem Blattanteil, die kann den Wirkstoff ja gar nicht richtig aufnehmen.[/FONT]
[FONT="]Eisendünger: Ja, das mit der Farbe auf Rasen stimmt. Nach Ostern das intensivste Grün. Wird oft gegen Moos verkauft, hat aber den Haken, dass der Boden sauer wird. Da brauchst als „Gegenmittel“ wieder Kalk im Herbst. Und auf saurem Boden kommt verstärkt wieder Moos. Dass durch Zugabe von Eisendünger sich die Poa Farbe beträchtlich verändert, glaube ich eher nicht. Aber: Poa mag nicht sauer, der Rasen aber auch nicht. Kalium und Eisen mag die Poa weniger als Nitro und Phoshat. Und dennoch: Ich habe die Poa nur an sauren Stellen (Schatten, Staunässe). Somit würde ich der Theorie „Säure oder Eisen schaden“ weniger Gewichtung schenken als dem Thema Oberflächentrocknung durch kurzen Schnitt. Ein amerikanischer Gartenbauer bezeichnete es als Wohlstandsproblem, da die Poa erst in den 60er Jahren (da wurden dauernd die Rasen beregnet) massiv aufgetreten ist. Aber einen Versuch wäre es wert, wenn man direkt den Poa Pflanzen einen Esslöffel Essig verabreicht. [/FONT]
[FONT="]Bezüglich Bewässerung: Muss dem Rasen nach spätestens 3 Tagen bei den hohen Temperaturen schon wässern. Bei normalen Temperaturen und regelmässigem Regen gar nicht.[/FONT]
[FONT="]@Rasensepp:[/FONT]
[FONT="]Puma Extra: Laut Informationen (meine aus anderen Foren) hat das Mittel der Poa (in dem Fall annua) nichts anhaben können. Die Leute beschäftigten sich dann weiter mit Corbel, das im Getreideanbau verwendet werden darf von Fachleuten mit Befähigungsnachweis, sprich Landwirten. Richtige Jubeltöne konnte ich nicht wirklich hören. Einer wollte es probieren, aber es kam keine Rückmeldung mehr. Ein Kritiker war der Meinung, das würde auch den Rasen kaputt machen. Schau mal unter dem Wirkstoff Fenoxaprop-P-ethyl nach, wie bei einem Vergleichsprodukt. Dort heisst es z.B. bei Anwendung auf Weidelgras oder Schwingelgras, welcher Dinge bekämpft werden. Da kommen Acker-Fuchsschwanz vor u.v.a., aber ich sehe keinen Eintrag der Poa .... Und gute Wirkung wird erst ab 3-blättrigen Pflanzen gewährleistet. Bei einem Gras mit Rispen und eigentlich kleinem Blattanteil, die kann den Wirkstoff ja gar nicht richtig aufnehmen.[/FONT]
[FONT="]Eisendünger: Ja, das mit der Farbe auf Rasen stimmt. Nach Ostern das intensivste Grün. Wird oft gegen Moos verkauft, hat aber den Haken, dass der Boden sauer wird. Da brauchst als „Gegenmittel“ wieder Kalk im Herbst. Und auf saurem Boden kommt verstärkt wieder Moos. Dass durch Zugabe von Eisendünger sich die Poa Farbe beträchtlich verändert, glaube ich eher nicht. Aber: Poa mag nicht sauer, der Rasen aber auch nicht. Kalium und Eisen mag die Poa weniger als Nitro und Phoshat. Und dennoch: Ich habe die Poa nur an sauren Stellen (Schatten, Staunässe). Somit würde ich der Theorie „Säure oder Eisen schaden“ weniger Gewichtung schenken als dem Thema Oberflächentrocknung durch kurzen Schnitt. Ein amerikanischer Gartenbauer bezeichnete es als Wohlstandsproblem, da die Poa erst in den 60er Jahren (da wurden dauernd die Rasen beregnet) massiv aufgetreten ist. Aber einen Versuch wäre es wert, wenn man direkt den Poa Pflanzen einen Esslöffel Essig verabreicht. [/FONT]