Dieses Jahr bin ich spät dran mit einigen Peperonis und Chilis, Ausgesäät habe ich im April.
Deshalb sind einige Pflanzen relativ klein geraten (auch wegen der langen Kälte im Mai).
Der Gummitopf hat unten einen Hohlraum mit ca. 14 Liter Wasserspeicher und Überlaufschutz.
(Das hält Relativ gut, war eine Woche weg und es hatte immer noch 60% Wasser)
Verbindung zwischen Wasser und Erde erfolgt über Tongranulat.
Auf dem Balkon komme ich nicht auf Werte wie 1-2Liter täglich pro Pflanze.
(Ich glaube hier wird noch viel Verdunstung nicht eingerechnet)
Im Topf befinden sich diverse Sorten, sowie echte Kamille.
Ich konnte gestern schon Kamillentee trinken.
- Topfpeperoni Topa
- Zierpaprika Basket of Fire (Sorte von zwei Lieferanten)
- Habanero orange
- Chili de Cayenne
- Snackpaprika fruchtig süss gelb (leider kein Name)
- Peperoni ca. 1-2cm gross in Tropfform (leider kein Name)
Das Seitenbeet ist auf etwa 30cm hohen rechteckigen Kübeln installiert. Jeder Kübel fast ca. 20Liter Wasser. Insgesamt 6 Kübel für Erdbodenbewässerung. Die Pflanzentöpfe sind durchbohrt und mit einer Sanitärleitung in die Kübel verbunden. Die Sanitärleitungen (50mm Rohre) sind gefüllt mit Tongranulat und Mikrofasertüchlein.
Wie gut die Kapillarkräfte funktionieren, kann ich nicht sagen.
Der kleine Kübel mit Bodenwasserbewässerung, hat sehr gut funktioniert (ca. 7 Liter).
Das Wasser wird sparsam von den Wurzeln aufgenommen. Das Problem waren Blattläuse.
Weshalb die Blätter so verkümmert sind. Die Pflanzen kippen wegen des Gewichtes.
Was ich sicher anders machen werde, nach dem pikieren, setze ich die Pflänzlein wieder in Hydrokultur.
Wenn diese genug gross sind, kommen Sie entweder in den Endtopf oder einen grösseren Zwischentopf.
(Die Wurzeln sind so genial gross und weiss)
freundliche Grüsse
Neni