Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

  • Hier ist es nass. Es regnet. Aber wenn ich mir die Bilder der weißen Pracht anschaue, dann hätte ich gerade richtig Lust auf einen Spaziergang durch einen verschneiten Winterwald ....
     
  • Grün!!
    Und es ist kaum zu glauben, dass es in benachbarten Orten bereits weiß ist und das rund 15 km entfernte Oberhof im Schnee fast erstickt und im südlicher gelegenen Neuhaus a.R. der Notstand ausgerufen ist
    Die Prognose über die Feiertage bietet uns Temperaturen bis 12°C an. Nur gut, dass dies Oberhof mit den bevorstehenden Ski- Weltcups nicht beeinträchtigt. Oberhof liegt auf dem Kamm des Thüringer Waldes und etwa 500 m höher als wir.
     
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  • Winter??
    Unser Gartenigel akzeptiert die gegenwärtig 6°C- Temperaturen nicht als solchen und geht weiter "wandern" und leckt sein Futterschälchen nach wie vor sorgfältig aus.
    Nix Winterschlaf!
    Die "Experten" behaupten, dass auch Futterentzug ein Reiz zum Einschlafen darstellt.
    Da ich schon lange solchen selbsternannten "Experten" nicht vertrauen kann, bringe ich es nicht übers Herz, den stachligen Gesellen außer Kost zu setzen, zumal er ein dankbarer Gast ist. Mein "selbstvermarktender" Hof weiß mittlerweile, wofür ich das garantiert ungewürzte "Gehacktes" benötige.
    Und sei es drum: Ehe er nicht selbst signalisiert, dass er pausiert, wird er verpflegt!!
    Und wenn ich ihm "Prost Neujahr" sage!!:D
     
    Nicht nur Nahrungsangebot und Temperaturen
    spielen dabei eine Rolle wann sie schlafen gehen,
    sondern auch der bereits angesammelte Winterspeck.
    Weißt du, wie schwer euer Igel ist?

    Ich denke mal, unserer schläft jetzt wirklich.
    Eine Zeit lang hat er nur noch sporadisch gefuttert-
    mal ja, mal nein - und nun gar nicht mehr.
    Er hat ca. 1kg und ist somit bestens für den
    Winter gerüstet.


    LG Katzenfee
     
  • Du bringst mich in Verlegenheit, Katzenfee, denn ich habe das Tierlein recht lange nicht "persönlich" gesehen. Aber nach dem Appetit und seiner "Umkehrwirkung" zu urteilen, kann es kein schmächtiges Exemplar sein.
    Leider wohnt er ja im entferntesten Winkel unseres Gartens und scheint ausschließlich nachtaktiv zu sein, und seine herbstliche Wanderungen über unser gesamtes Grundstück (lt. "Beleg - Funden") hat er eingestellt.
    Ich kann seinen "Ausgang" lediglich mittels eines Kantholz- Blockes ermitteln, den ich in den Eingang stelle. Geht er raus, stößt er den Block nach außen um. Die Häufchen reichen eigentlich nur bis zum Wassernapf. Auf gewaltigen Initiativgeist weist das ja nicht gerade mehr hin. Aber nach Schlafen ist ihm/ihr scheinbar doch noch nicht.:grins:
     
    Was macht Ihr bitte angesichts der präsenten Witterung zum Winterschutz der draußen überwinternden Kübelpflanzen?
    Ich habe bisher GAR NICHTS eingepackt, denn ich vertrete voll die Logik, die uns RENTNER im vergangenen Jahr in diesem Forum vorgetragen hat.
    Fotos will ich gern nachliefern, aber sie belegen nichts Neues.
    RENTNER, ich würde es begrüßen, wenn Du uns Deine Ansichten als Diskussionsgrundlage noch einmal offerieren würdest.
     
    Ich habe eigentlich gar nichts gemacht Erik - nur überall
    die Untersetzer weggenommen, damit sie nicht ersaufen.


    LG Katzenfee
     
    Ich freue mich, dass ich ein Dach über dem Balkon habe - so saufen mir meine Blumenzwiebeln nicht ab. Untersetzer habe ich eh nie drunter. Kalt ist es ja bei uns nicht.
     
  • Winterschutz braucht es derzeit eh nicht. Ich habe 10° hier.
    Wenn es richtig böse kalt wird, spanne ich dünnes Vlies vor die Kübel. Das hilft nicht gegen Kälte, aber es dämpft eisigen Wind bei den oberirdischen Teilen und beruhigt mein Gewissen. Mehr mache ich allerdings auch nicht.
     
  • Wie Lycell und Katzenfee halte ich es auch nun schon seit Jahren, und auch bei den teilweise sehr niedrigen Temperaturen Januar/Februar 2017 hatte ich kaum Ausfälle.
    Wichtiger als das ganze Industriezweige ernährende Verpacken halte ich wie Lycell den Schutz vor eisigen und austrocknenden Winden mittels Vlies oder Reißig, das dichte Heranrücken an die wärmestrahlende Hauswand sowie das Verhindern von Austrocknen oder im Gegenteil Ersaufen.
    Die empfindlichen "Mimosen" stehen ja eh im "geschützten Bereich".
    :D Wenn es mal zu regnen aufhört, kommen ein paar Bildchen nach.
     
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    Erst mal noch nachträglich ein frohes neues Jahr :grins:

    Momentan mache ich mir auch null Gedanken über Winterschutz , das fängt erst ab -10 Grad an das ich da schaue ob ich noch was verrücke oder einpacke.

    Momentan macht mir der Dauerregen mehr Sorgen, ich hoffe die Wurzeln der winterharten machen das noch länger mit, so dauerhaft nasse Töpfe ist bestimmt nicht sooo gut für Obstbäume wie auch Kräuter oder Lavendel.

    Zwiebelblumen stehen an der Wand geschützt aber alles kann ich ja da nicht hinschieben, ich glaube die einzigen die sich freuen sind meine Minzen, die sehen prächtig aus :d
     
    Ich geh jetzt mal davon aus, Stupsi,
    dass hinter den derzeitigen Waschtagen doch noch Großväterchen Frost aufmischt.
    Aber auch ich habe nicht die Absicht zum massiven Einpacken.
    Mich schreckt das sehr breite Angebot des Handels in dieser Hinsicht eher ab, als dass es mich zu Panikaktionen verleitet.
    Die massive Angebotsbereitschaft empfinde ich als "verdächtig".
    Die vor mir liegenden Generationen - mein Vater wurde leider an der Ostfront verheizt und ich orientiere mich an meinem Großvater - hätten den Teufel getan, als die Stauden und Sträucher massiv zu verhüllen, ob im Garten oder im Kübel auf der Hofterrasse.
    Vlies und Reißig gegen Sonnenstrahlung und Austrocknung wende ich als sinnvoll an, ich sorge für raschen Durchfluss und gieße an frostfteien Tagen, und das ist's. Zusätzliche Wärmequelle ist lediglich die nahe ausstrahlende Hauswand.
    Ideal ist derjenige dran, dessen Haus die Möglichkeit zur Einrichtung eines Winterkalthauses bietet, wie es Eva-Maria besitzt. Sie werde ich lebenslang darum beneiden.:grins:
     
    Kommt ja auch immer auf die Pflanzen an die man hat, ich sag immer alles was bei uns winterhart ist würde ich auch nie extra schützen, also einen Apfelbaum packe ich nie ein.
    Wenn man aber irgendwelche Ziergräser hat oder so was ist es vielleicht sinnvoll....

    Muss man abwägen aber du hast recht, die wollen oft wieder mal nur Geld machen :grins:
     
    Stupsi, ich habe versucht, die Sache kausal zu durchdenken, ehe ich zu einem Plagiator des "Verhüllungskünstlers" Christo werde.
    Bei Frost frieren meine Kübel durch.
    Da in ihnen kein Öfchen glimmt und ständig Wärme emittiert, dauert das bei "unverpacktem" Kübel vielleicht 1 Tag, bei "verpacktem" Kübel vielleicht 3 Tage.
    Aber er friert auch durch.
    Wenn der Frost dann wieder schwindet, tauen beide Kübel wieder auf.
    Der unverpackte in vielleicht 1 Woche, weil die milde Umgebungstemperatur greift. Der verpackte braucht durch die isolierende Schicht außen rum aber weitaus länger, der Frost wird im Kübel logischerweise konserviert.
    Preisfrage: Wodurch wird der Wurzelballen nachhaltiger geschädigt?
    Oder auch: Tue ich dem Wurzelballen etwas Gutes, wenn ich seinen Kontakt mit dem in Hauswandnähe wärmeren Untergrund durch eine Styroporscheibe unterbinde?
    Gut, ich habe einen erheblichen Teil meiner Kübelpflanzen ausgetauscht und durch erwiesenermaßen "Frostfeste" ersetzt.
    Aber sind meine Überlegungen, die auf den Standpunkt von Rentner zurückgehen, so abwegig?
     
    Wir haben gerade eine Kette richtig knackiger Nachtfröste.
    Und alle meine Kübel auf der Hofterrasse und vor dem Haus stehen "nackicht" da.
    Also schaun wir mal.
     
    Das mit dem Verpacken ist ein heikles Thema. Ich bin auch immer hin und her gerissen.
    Alles was in der Erde steckt und empfindlich ist, wird bei mir maximal mit anfallendem Tannengrün bedeckt.
    Meine Rosenkübel stelle ich an die Hauswand und erst wenn richtig Frost erwartet wird, hülle ich sie in Noppenfolie ein.
    Ausfälle habe ich meist nur dadurch , dass ich das Gießen bei frostfreiem Wetter vergesse. Selber schuld :schimpf:

    Aber noch sind es ja glimpfliche Temperaturen.
     
    Wenn ich so was lese....

    Stupsi, ich habe versucht, die Sache kausal zu durchdenken, ehe ich zu einem Plagiator des "Verhüllungskünstlers" Christo werde.

    stelle ich mir dich immer bildlich auf einer Bühne vor, als Hamlet Othello verkleidet oder so was in der Art :D

    Gebe dir vollkommen Recht, logisch durchdacht, sehe ich auch so, vor allem schimmelt die Erde schnell in Verpackung woran man sieht das Luft fehlt.
    Kalt ist nicht schlimm, Schnee erst recht nicht, darunter ist es wie in einem Iglu , man sagt ja nicht umsonst die meisten erfrieren nicht im Winter sondern vertrocknen.
    Durch zu viel Verpackung kann das nämlich auch passieren.
     
    Deshalb bleiben sie auch nackig, auch wenn noch tiefere Kältegrade kommen sollten. Das einzige, was ich noch mache, ist, runde gitterartige Spülbeckeneinlagen zu besorgen gegen Wasserrückstau in den Kübeln auf der Terrasse.
    Und ansonsten bekommen meine Amseln auch keine Mäntelchen aus Noppenfolie an.
    :D
     
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