Der Herbst wird heuer für mich richtig stressig, neben dem im ganzen Jahr total gartenfeindlichen Wetter muss ich aus Altersgründen "einlenken".
Das heißt Rückbau der Beetfläche, ohne dem Garten seinen Charme des naturnahen Gartens zu nehmen.
Meine Physis gestattet mir nicht mehr, das bisherige "Programm" bei zu behalten.
Für den klugen Gedanken, bei der Installation des Mähroboters vor nunmehr 6 Jahren die zeitlich differenzierte "Abschaltung" einzelner Nutz- und Zierflächen vorzusehen,
könnte ich mich heute selbst knutschen!!
Seit zwei Tagen "rüste" ich meine größte "Pflanzinsel" (Beete in Rechteckform hatten seit der Gestaltung meines naturnahen Gartens bei mir ausgedient) blutenden Herzens ab.
Die Stauden und Gehölze, die meine liebe Enkelin nicht übernehmen möchte, erhält mein guter Landhändler "for law" und nimmt mir Gewissensbisse ab, gesunde Pflanzen verschreddern oder kompostieren zu müssen.
Aber was solls, ich schaffe, besonders im bodennahen Bereich, nicht mehr alle Gärtnerpflichten.
Zum Glück kann ich meinen gut geplanten Garten anpassen. Wenn auf der Fläche spätestens im Mai/Juni Gras gewachsen ist, werden die umgebenden Begrenzungskabel gezogen und "Robby" übernimmt.