Hallo Ringelblümchen,
das war bei dir vermutlich so wie bei mir mit Luffa:
1 Samen von den Luffas wollte einfach nicht keimen. Ich habe im Töpfchen gesucht, nix gefunden und gedacht "du kannst mich mal..." und habe einen weiteren Samen im Keimbeutel versenkt. Heute keimte es im Beutel und - gleichzeitig stand im Töpfchen ein wunderhübsches grünes Luffababy
Deine Okras werden gedacht haben: "das lassen wir nicht zu! - geht doch gar nicht, dass es bei anderen besser klappt als hier!"
Ich freue mich für dich, dass es doch noch was wird.
Die burmesischen Sämlinge habe ich nun todesmutig in Torftöpfe gepflanzt.
Eigentlich wollte ich die wegen dauernden Schimmelbefalls nie mehr nehmen - aber bevor ich Okra noch mal umpflanze nehme ich lieber dieses Risiko in Kauf.
Die Kurze hat geholfen und wartet schon gespannt darauf, dass IHRE Pflänzchen wachsen.
Leider befürchte ich, dass ich meine "alten" Zöglinge heute ermordet habe. Schlaue Sprüche in Sachen
umpflanzen lesen und schreiben ist eine Sache - entsprechend handeln eine ganz andere

Oh, Stupsi, du hattest ja so Recht:grins:
Heute habe ich es versucht, da die Sämlinge das nicht so helle Zwischenlager (kurzzeitiger Umzug wegen der defekten Waschmaschine) zum schießen genutzt haben.
Die Wurzeln sind wirklich extrem empfindlich und lange nicht so gut entwickelt/verzweigt, wie es aus der Sämlingsgröße zu vermuten wäre.
Sie brechen tatsächlich noch leichter als Glas!
Ich habe die umgepflanzten Babies erst mal wieder ins Minigewächshaus gestellt und hoffe, dass sie sich dort wieder erholen. Es heißt ja, dass beim Pikieren Wurzeln kaputt gehen und die noch verbleibenden daher angeregt werden, sich zu verzweigen - hoff.
Sicherheitshalber habe ich gleichzeitig noch mal neue Samen im Keimbeutel versenkt.
Leicht frustrierte aber doch hoffnungsvolle Grüße von
Elkevogel