Ödeme an Tomaten

Ich vermelde ein vorläufiges Fazit: das Drosseln der Beleuchtung hat die Problematik sehr gebessert wenn nicht gar beseitigt. Ich sehe der Freiluft-Saison jetzt sehr positiv entgegen.
 
  • Hmmm, vielleicht brauchen sie wirklich längere Dunkelphasen?
    Michi, es scheint fast so. Vielleicht war bei mir auch die Beleuchtung zu stark - für die Dauer, die ich beleuchtet habe?
    Ich kenne mich hier technisch leider nicht so aus uns muss daher über trial and error gehen.
    Knappe 11h beleuchte ich jetzt, das scheint gut zu passen.
     
  • Also, als es bei meinen Tomatenpflanzen vor zwei Jahren so intensiv war, hatte ich auch die Powerlampen in Verdacht. Bei meiner Tomatillo muss die Luftfeuchtigkeit wesentlicher Faktor gewesen sein. Nachdem ich sie rausgestellt habe, sind keine weiteren Ödeme dazu gekommen.
     
    Vorher waren die Lampen mindestens 14, tw. 16 Stunden an. Offensichtlich viel zuviel. Jetzt hängen sie von 9-20 Uhr an einer Zeitschaltuhr.

    Luftfeuchtigkeit konnte ich bei mir ja ausschließen, da das Hygrometer niemals über 30 klettert.
     
  • Ja, ich glaub das ist zuviel. Meine beleuchte ich zurzeit 9-10 Stunden. Ich glaube so 11-12 Stunden ist optimal. Natürlich isses abhängig von der Art der Lichtquelle, wie nah, usw. aber so 11-12 Stunden liest man immer recht häufig.

    Grüßle, Michi
     
    Nabend!
    Ich reihe mich auch in die "an den Tomatenblättern Ödeme haben" - Reigen ein.
    Zwei Pflanzen sind betroffen, zwar nicht so sehr, dass ich mir Sorgen mache, aber es lässt mich stutzen.

    Und zwar aus dem Grund, weil wir alle unterschiedliche Bedingungen haben.
    Ich beleuchte von 8-21h, mit diversen Lichtquellen (die günstigen LED-Quadrate, aber auch mit LSR)
    Dieses Jahr habe ich mir die Pflanzerde von Obi bestellt und ich habe in Quickpott, sowie in 3x3 Töpfe gesät (mit Perlite 4/1) und dann relativ schnell in 7/8er Töpfe gestzt.
    Gedüngt habe ich auch schon: Stinknormaler Flüssigdünger und zusätzlich Mikronährstoffe (B'essentials)

    Ist es vielleicht denkbar-weil wir ja alle, mehr oder weniger starke Probleme haben-das es vielleicht am Luftdruck, oder der Unbeständigkeit der Außentemperaturen liegt?
    Mal so, als Vermutung in den Raum geschmissen...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Supernovae, das macht nachdenklich. Du hattest bisher auch keine Probleme damit, oder?
    Ist schon seltsam. Genau deine Überlegung...
    Ist es vielleicht denkbar-weil wir ja alle, mehr oder weniger starke Probleme haben-das es vielleicht am Luftdruck, oder der Unbeständigkeit der Außentemperaturen liegt?
    ... hatte ich auch schon. Denn - unser aller Bedingungen sind ja wirklich sehr verschieden.
    Aber... ob das wirklich sein kann?
     
    Supernovae, das macht nachdenklich. Du hattest bisher auch keine Probleme damit, oder?
    Ganz ehrlich?
    Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich es schonmal hatte, (aber definitiv nicht in dem Ausmaß wie du es hast-das wäre mir im Gedächnis geblieben) oder ich jetzt einfach ein bisschen getriggert bin und explizit danach geschaut habe...
    Aber... ob das wirklich sein kann?
    Ich habe keine Ahnung, es ist ja nur eine leise klingende Idee, die sich bei mir breit gemacht hatte.
    Obwohl... Ich schreib mal ne PN
     
  • Ich bin mir auf jeden Fall ganz sicher, dass ich das noch nie hatte, nicht einmal in Ansätzen.
    Meine Pflanzen hatten bisher immer perfekte Blätter - das Einzige war einmal eine leichte Lilafärbung als ich sie auch mit zu starker Beleuchtung gestresst hatte.
    Und plötzlich liest man hier im Forum an allen Ecken und Enden davon. Das ist schon seltsam.
     
  • Also im Hot-Pain Forum lese ich gelegentlich (seit Jahren) von Ödemen bei den Leuten dort an ihren Chili-Pflanzen.

    Ich kann mich nicht errinnern, ob das in den Vorjahren hier im Forum jemals Thema war. Aber sowas wie dieses Jahr, dass mehrere Leute damit zu kämpfen haben. Das hatten wir zumindest noch nie.

    Grüßle, Michi
     
    Ich hatte es vor zwei Jahren extrem bei der Tomatenanzucht, habe es hier aber nicht thematisiert, da ich dachte, das eh keiner helfen kann. Drei-vier Pflanzen hatte ich verloren, der Rest ist draußen dann normal gewachsen. Teilweise habe ich Pflanzen, deren Stiele stark betroffen waren, geköpft und habe sie neu bewurzeln lassen, um sie zu retten.
     
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