Franky2006
Neuling
Hallo liebe Hausgarten-Community,
als neuer User, in diesem wirklich hervorragenden Forum, habe ich eine kurze, aber leider auch wahre Begebenheit für Euch:
Die Geschichte begann vor nahezu 1 3/4 Jahren, als wir (unsere beiden tollen Kids, meine liebe Gattin u. ihr alter Gatte) spontan, ohne Vorwarnung u. Vorahnung auf das was da (positiv wie negativ) folgen würde eine alte Doppelhaushälfte (Bj. 1923).
Nach den grundsätzlichen Arbeiten im Inneren stellten wir uns seit April den Aufgaben, des mit einem ca. 35 Jahren alten Bestand an Thujas, Tannen, Farnen, Kräutergewächsen u. einem Rest an Rasenfläche versehenen Garten.
Es dauerte nahezu 4 Monate bis wir, ohne maschinelle Hilfsgeräte ausschließlich mit persönlichem Einsatz, alles "Alte" inkl. unglaublich umfangreichem Wurzelwerk entfernt hatten, und neue Pflanzen gepflanzt hatten.
Zu guter letzt nun kam das optische I-Tüpfelchen, das Einsäen des neuen Rasens an die Reihe. Wir entschieden uns, überwiegend vor dem Hintergrund der darauf spielenden Kids, hierbei für die etwas herbere Variante des Sportrasens.
Vor 4 Wochen erfolgte das Säen, und innerhalb 2 Wochen entstand begleitet von dem mehrmalig täglichem Besprengen ein (nicht nur nach unserem Verständnis) wunderbar ausschauender u. bereits superdichter, unkrautfreier Rasen.
Es folgte der erste Schnitt, und wirklich, wir waren einfach super-glücklich und top-zufrieden. Die vielen Stunden körperlich harter Arbeit hatten sich gelohnt.
Tja, und was dann geschah, war/ist wirklich grausam.
3-4 Tage nach dem ersten Schnitt zeigten sich auf einmal helle Stellen auf der Rasenfläche. Diese vergrößerten sich von Tag zu Tag, und erweiterten sich dahingehend, dass das Gras an diesen Stellen wie überdüngt = vertrocknet/verbrannt aussah.
Nach Ablauf der dritten Woche (vergangenen Samstag) folgte der 2. Schnitt.
Und was soll ich Euch sagen, unser eine Woche vorher noch so traumhaft aussehender Jung-Rasen sah einfach nur noch grauenhaft aus. Wir hatten vor Enttäuschung nahezu die Tränen in den Augen.
Was war geschehen? Wir rätselten. Aber dann kam uns die Erleuchtung, die sich in den nachfolgenden Gesprächen u. a auch mit dem Landesumweltamt bestätigte.
Am Tage des ersten Schnitts sah ich unseren Nachbarn mit einer gelben Pumpflasche seinen Rindenmulch besprühen. Als gärtnerischer Laie bemass ich dem zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel bei.
Nach einigen zwischenzeitlich geführten, und vieles erklärenden Gesprächen u. Telefonaten allerding schon.
Hier nun die Lösung:
Dieser uneinsichtige, sture, alte Mann von Nachbar (entschuldigt bitte meine emotionale Formulierung) hat diese allgemein unter dem Begriff "Roundup" (auch uns nun) bekannte chemische Keule per Feinstäuber versprüht.
Hierbei wurde aller Wahrscheinlichkeit nach eine nicht unerhebliche Menge, in Verbindung mit dem an diesem Tag sehr lebhaften Wind, auch auf unser Grundstück und somit auch auf unseren noch so babyhaft empfindlichen Jung-Rasen übertragen.
Für uns bedeutet es nun ggf. nochmals alles erneut umgraben, fräsen, haken/abziehen, walzen u. erneut säen u. intensivst bewässern.
Zumal sich seit gestern zeigt, dass er den gleichen Schmarren auf seiner gepflasterten Fläche vor seiner Haushälfte gemacht hat, wodurch der in unserem Vorgarten befindliche Rasen ebenfalls abstirbt.
Was meint Ihr, können wir unseren Nachbarn für die Schäden u. den mit der Wiederherstellung verbundenen Aufwendungen haftbar machen??!!
Zu den bereits oben beschriebenen Beschädigungen kommt leider noch die absolute und fast schon arogante Uneinsichtigkeit des Herrn, der sich von alle dem nichts annimmt.
Über den ein oder anderen Tip würden wir uns wirklich sehr freuen.
Im voraus vielen Dank!!
VG, Franky Bürgers
als neuer User, in diesem wirklich hervorragenden Forum, habe ich eine kurze, aber leider auch wahre Begebenheit für Euch:
Die Geschichte begann vor nahezu 1 3/4 Jahren, als wir (unsere beiden tollen Kids, meine liebe Gattin u. ihr alter Gatte) spontan, ohne Vorwarnung u. Vorahnung auf das was da (positiv wie negativ) folgen würde eine alte Doppelhaushälfte (Bj. 1923).
Nach den grundsätzlichen Arbeiten im Inneren stellten wir uns seit April den Aufgaben, des mit einem ca. 35 Jahren alten Bestand an Thujas, Tannen, Farnen, Kräutergewächsen u. einem Rest an Rasenfläche versehenen Garten.
Es dauerte nahezu 4 Monate bis wir, ohne maschinelle Hilfsgeräte ausschließlich mit persönlichem Einsatz, alles "Alte" inkl. unglaublich umfangreichem Wurzelwerk entfernt hatten, und neue Pflanzen gepflanzt hatten.
Zu guter letzt nun kam das optische I-Tüpfelchen, das Einsäen des neuen Rasens an die Reihe. Wir entschieden uns, überwiegend vor dem Hintergrund der darauf spielenden Kids, hierbei für die etwas herbere Variante des Sportrasens.
Vor 4 Wochen erfolgte das Säen, und innerhalb 2 Wochen entstand begleitet von dem mehrmalig täglichem Besprengen ein (nicht nur nach unserem Verständnis) wunderbar ausschauender u. bereits superdichter, unkrautfreier Rasen.
Es folgte der erste Schnitt, und wirklich, wir waren einfach super-glücklich und top-zufrieden. Die vielen Stunden körperlich harter Arbeit hatten sich gelohnt.
Tja, und was dann geschah, war/ist wirklich grausam.
3-4 Tage nach dem ersten Schnitt zeigten sich auf einmal helle Stellen auf der Rasenfläche. Diese vergrößerten sich von Tag zu Tag, und erweiterten sich dahingehend, dass das Gras an diesen Stellen wie überdüngt = vertrocknet/verbrannt aussah.
Nach Ablauf der dritten Woche (vergangenen Samstag) folgte der 2. Schnitt.
Und was soll ich Euch sagen, unser eine Woche vorher noch so traumhaft aussehender Jung-Rasen sah einfach nur noch grauenhaft aus. Wir hatten vor Enttäuschung nahezu die Tränen in den Augen.
Was war geschehen? Wir rätselten. Aber dann kam uns die Erleuchtung, die sich in den nachfolgenden Gesprächen u. a auch mit dem Landesumweltamt bestätigte.
Am Tage des ersten Schnitts sah ich unseren Nachbarn mit einer gelben Pumpflasche seinen Rindenmulch besprühen. Als gärtnerischer Laie bemass ich dem zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel bei.
Nach einigen zwischenzeitlich geführten, und vieles erklärenden Gesprächen u. Telefonaten allerding schon.
Hier nun die Lösung:
Dieser uneinsichtige, sture, alte Mann von Nachbar (entschuldigt bitte meine emotionale Formulierung) hat diese allgemein unter dem Begriff "Roundup" (auch uns nun) bekannte chemische Keule per Feinstäuber versprüht.
Hierbei wurde aller Wahrscheinlichkeit nach eine nicht unerhebliche Menge, in Verbindung mit dem an diesem Tag sehr lebhaften Wind, auch auf unser Grundstück und somit auch auf unseren noch so babyhaft empfindlichen Jung-Rasen übertragen.
Für uns bedeutet es nun ggf. nochmals alles erneut umgraben, fräsen, haken/abziehen, walzen u. erneut säen u. intensivst bewässern.
Zumal sich seit gestern zeigt, dass er den gleichen Schmarren auf seiner gepflasterten Fläche vor seiner Haushälfte gemacht hat, wodurch der in unserem Vorgarten befindliche Rasen ebenfalls abstirbt.
Was meint Ihr, können wir unseren Nachbarn für die Schäden u. den mit der Wiederherstellung verbundenen Aufwendungen haftbar machen??!!
Zu den bereits oben beschriebenen Beschädigungen kommt leider noch die absolute und fast schon arogante Uneinsichtigkeit des Herrn, der sich von alle dem nichts annimmt.
Über den ein oder anderen Tip würden wir uns wirklich sehr freuen.
Im voraus vielen Dank!!
VG, Franky Bürgers