Nachbars Hund läuft frei herum und bellt

Keine Frage!
Es ist niemandem zuzumuten, sich solchen Situationen aussetzen zu müssen. Dass die Hundebesitzer das nicht nachempfinden können, ist ihr ureigenes Problem. Gesetzlich geregelt ist dies anders und zwar genau deswegen.

Es ist notwendig, klare Verhältnisse zu schaffen. Dazu gehören klare Worte. Schwierig ist diese "Rücksichtsnahme", die oft dazu führt, dass man entweder übertreibt oder untertreibt. Ich lese das aus dem Bedürfnis, den Nachbarn ihre eigenen Nachteile aufzählen zu wollen. Das wird ziemlich sicher noch eher mißverstanden (man weiss nicht, was so rumliegt und der Hund dann fressen könnte, wird doch sicher als "Vergiftungsdrohung" erlebt) als der klare Hinweis darauf, dass man die Einhaltung der gültigen Regeln einfordert.

Dies tut man ja nicht um den Nachbarn zu ärgern (denke ich mal), sondern weil es eben nicht zumutbar ist, wegen ihrer Regelverletzung Nachteile in Kauf zu nehmen.

Dass die Nachbarn Ängste ignorieren (scheint der Fall zu sein) ist nicht in Ordnung. Wenn ein Gespräch kein Ergebnis bringt, bleibt nur der Weg sie "offiziell" zur Ordnung zu rufen.

Das hört sich schlimm an, aber sachlich ist das absolut der korrekte Weg.
Ist sowieso wichtig, in einem solchen Fall sachlich zu bleiben, auch wenn Angst eine Emotion ist. Die ist aber nunmal da und offenbar berechtigt. Sonst hätte man keine Gesetze, die sowas regeln.

jup ... so werd ich das auch machen ... mit Vergiftungen drohen wollt ich sowieso nicht, weil das auch nicht korrekt ist .. und nix bringt ...

also nochmal sprechen und dann hin zum Ordnungsamt ...

aus nichtsicherer Quelle hab ich grad erfahren, daß der Hund einen Nachbarhund so gebissen hat, daß der dann eingegangen ist .... Die Nachbarin hat das bei der Gemeinde gemeldet und passiert ist nix ...

jetzt bekomm ich nochmehr angst ...
 
  • Aber Fini,der wollt doch bloß spielen !!(ironisch:rolleyes:)
    Wenn ein Hund den anderen beißt ist das "nur" eine Sachbeschädigung.
    Aber jetzt darfst Du dann doch was ganz offizielles unternehmen.Hast du keinen Bekannten bei der Polizei der mal ganz höflich bei denen vorbeischauen kann??
     
    Ich liebe Hunde, aber auch für meinen (leider an Altersschwäche dahingeschiedenen) äußerst menschenfreundlichen Hund hätte ich niemals die Hand ins Feuer gelegt, daß er nicht doch mal zuschnappen würde, weil er sich erschreckt hat oder genervt war. Und bei Kindern muß man immer damit rechnen, daß sie den Hund durch bloßes herumlaufen beim Spielen zum "mitspielen" provozieren und dann auch mal zugeschnappt wird.

    Ich würde anregen, erstmal die Rechtslage auszuloten (Ist es erlaubt, Hunde frei laufen zu lassen. Wenn nicht, wie sehen die Konsequenzen aus? Zivilrechtlicher Unterlassungsanspruch / behördliche Anordnung zum Zaunbau/Anleinen/Haltungsverbot?) Dann hat man für ein Gespräch eine solide Grundlage. Dann würde ich, am besten zusammen mit anderen angenervten Nachbarn, nochmal das Gespräch suchen und - bei Uneinsichtigkeit - darauf hinweisen, daß das Verhalten nicht mehr toleriert wird und auf die Konsequenzen / Beschreiten des Rechtsweges hinweisen.
     
  • von einer anzeige will ich ja absehen, weil ich die Nachbarn ansonsten sehr sehr gerne mag ....


    Hallo Fini,

    das "gerne mögen" scheint aber ne sehr einseite Sache zu sein, sonst
    würden die ihren Hund nicht so rumlaufen lassen.


    Mein GG hätte den bestimmt schon erschossen.


    Mach was, bevor noch was schlimmes passiert, da wäre es mir dann egal ob
    die Leute dann noch mit mir reden oder nicht.



    LG Feli
     
  • Ich habe auch einen großen Hund, den lasse ich freiwillig nicht alleine draußen sein. Wenn sie draußen ist, bin ich auch draußen, weil sie leider - trotz guter Hundeschule - noch nicht wirklich verinnerlicht hat, dass Leute nicht angesprungen werden dürfen. Also bin ich mit dabei, um zu verhindern, dass sich andere Leute auch nur belästigt fühlen von der Süßen. Mir ist durchaus klar, dass nicht alle Leute Hunde mögen, und dass Lola nicht anzusehen ist, dass sie "doch nur spielen" will.

    Ehrlich gesagt, finde ich das Verhalten deiner Nachbarn wenig zivilisiert und sehr egoistisch. Ich würde zumindest mal mit 'ner Anzeige drohen, wenn sich keine Kompromisse finden lassen.
     
    Huhu Fini,

    das ist ja wirklich Mist, da kann ich deine Sorgen absolut verstehen.

    Ich würde dir den gleichen Tipp wie Sabine geben: Versuche doch, dich wenigstens mit den anderen Menschen, die sich noch von diesem Hund gestört fühlen, zusammenzutun und ein gemeinsames Gespräch mit den Nachbarn zu führen. Vielleicht finden sie ja ein offenes Ohr, wenn sie merken, wieviele Menschen sie mit ihrem Hund belästigen. Und lasst euch nicht abwimmeln. Macht denen klar und deutlich, dass ihr euch durch den Hund in eurer Freiheit eingeschränkt fühlt und die Lebensqualität in eurem Wohnviertel deutlich beeinflusst wird.

    LG Sara


    Genau so sehe ich das auch, Fini. Und wenn das nix bringt, dann würde ich denen erklären, dass ich sie sehr gerne mag und daher sehr enttäuscht bin. Dass sie mich ja aber nun zwingen, anders zu handeln und die Sache der Gemeinde zu übergeben. Aus die Maus. Besser in Zukunft Funkstille mit denen als Funkstille zu Deinem Kleinen, weil ihm das halbe Gesicht weggebissen wurde (sorry wegen dem krassen VErgleich, aber IS doch so!!).
     
  • Mein GG hätte den bestimmt schon erschossen.


    LG Feli



    Ich hoffe, das is ein Scherz. Das is ja wohl auch absolut keine Lösung hier! Mal davon abgesehen, dass dann Dein GG mächtig Ärger mit der Polizei gekommen hätte.

    Aber wie gesagt: wenn die sanfte Tour mit dem Reden nicht funktioniert, dann die Behörden einschalten. Und wenn die erste Behörde die Sache ignoriert, dann weiter oben drauf hinweisen. Nicht abschrecken lassen!
     
    aus nichtsicherer Quelle hab ich grad erfahren, daß der Hund einen Nachbarhund so gebissen hat, daß der dann eingegangen ist .... Die Nachbarin hat das bei der Gemeinde gemeldet und passiert ist nix ...

    jetzt bekomm ich nochmehr angst ...

    wenn das stimmen sollte (nachhaken !!!), dann hast Du wenigstens einen Grund für den Anschiss beim Ordnungsamt.

    ich bin zum Glück nicht der Typ mit der Angst vor Hunden, aber wenn ich Du wäre, dann würde ich keine Experimente machen.
    ein letztes mal darauf ansprechen, beim nächsten mal Anzeige und Punkt. So wie Feli schon sagte, Du scheinst sie wohl zu mögen, aber denen ist es wurscht. Denk an Deine Kinder, bessere Argumente gibts nicht.
     
    DAnke euch allen!

    auf alle Fälle werd ich mich mal erkundigen wie die Gesetzeslage nun wirklich ist ... und was passiert wenn ich den Nachbarn wirklich anzeigen würde ...

    Wenn Felis GG ein Jäger ist, darf er das sehrwohl (200 m außer dem Wohngebiet)... was mich weiter wundert, weil der Hund oft in den Wald rennt und ihn noch keiner gekillt hat ...
     
    Hallo fini,
    Hunde die nur bellen weil sie spüren das jemand Angst hat oder sich einfach nur so wichtig machen wollen die wedeln dabei mit dem Schwanz und die Ohren stehen aufrecht.

    Hunde die Angst haben und deshalb bellen und knurren stecken Ihren Schwanz zwischen die Beine und legen die Ohren an.

    Sobald ein Tier knurrt, die Nackenhaare aufstellt eventuell auch noch das Gebiss zeigt heißt das Angriff dann pass auf!

    Was du machen kannst wenn es zu schlimm für Dich ist einfach behaupten das er nach Dir geschnappt hat und sagst dann aber du hättets Gott sei Dank jetzt im Winter dicke Sachen/Handschuhe angehabt deshalb sei nichts zu sehen dann MUß man der Sache nachgehen.
    Anzeige machen!

    Als letzter Tipp wenn nix hilft fällt mir nur das anfreunden mit dem Hund ein, Wurst hinschmeißen oder Hundeleckerchen vielleicht freut er sich dann in Zukunft wenn er Euch sieht anstatt euch anzuknurren und Du kannst ohne Angst dahergehen.

    Traurig das die Besitzer das nicht ernstnehmen und das Grundstück einzäunen.
    Hatte ja selbst einen Schäferhund und hab jeden ernst genommen der Angst vor Ihm hatte!

    LG Stupsi
     
  • Ich hoffe, das is ein Scherz. Das is ja wohl auch absolut keine Lösung hier! Mal davon abgesehen, dass dann Dein GG mächtig Ärger mit der Polizei gekommen hätte.


    Eigentlich ist das kein Scherz.

    Wenn dieser Hund auf unser Grundstück kommen würde, uns anknurren
    und einen bösartigen Eindruck machen würde ... und dass vielleicht
    nicht das erste mal ... KiMi da würd ich für nix garantieren.
    Bevor da einer von uns ernstlich verletzt würde , würde
    GG zur Waffe greifen.

    Zumal darf ich auf eigenem Grundstück eine Waffe abfeuern nur
    darf dass Geschoss das Grundstück nicht verlassen. Vorausgesetzt
    natürlich ich habe einen Waffenschein.



    LG Feli
     
  • Das schiessen klingt a bisserl radikal :D
    Für einen Unbeteiligten ist es einfach:
    1. erst mit den Leuten reden: ist schon passiert
    2. dann deutlicher werden, ggf. mit anderen Anrainern (fand ich eine gute Idee)
    3. mit Gemeinde etc. reden, ob die was tun können, ohne Anzeige
    4. Anzeige

    Wenn ich hier an unseren Ort denke, wenn einige Häuser weiter so ein Hund wäre... Da käme eine Anzeige nicht mehr vor, das ist in einer Dorfgemeinschaft undenkbar. Da käme ich bestenfalls bis 3 und würde auch um mein eigenes Grundstück einen Zaun machen. Auch als Schutz gegen anderes...

    Die Leckerlis würde ich auch probieren. Aber nur nach vorherigem Sitz-Befehl, damit er merkt, wer der Boss ist.

    Als ich neulich mit meinem Hund (an der Leine) spazieren war, bebellte er sich mit einem größeren Hund hinter einem Zaun. Plötzlich sprang der heraus - ich gab ihm sofort Befehle und nahm die entsprechende Körperhaltung ein, damit er meine Nelly nicht belästigt. Er schien zwar "sitz" nicht zu verstehen, ist aber immerhin abgehauen. Ich bin hier der Boss, jawoll! :cool:
     

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    Hi,

    also ich lese das hier jetzt erst...

    Sagema was ist denn mit Dir los?

    Der Hund knurrt Dich und Dein Kind nicht nur einmal an und Du machst Dir ernsthaft Gedanken darüber, ob der bescheuerte Nachbar der Gesetze bricht (bei Dir herrscht Leinenpflicht), Dir dann vllt böse is wenn Du Ihn anzeigst???

    Bin ich gerade im falschen Film?

    Erkläre es mal Deiner Verwandschaft, vllt dem doch mit heftigen Narben überlebten Kind: "Ich wußte ja das etwas passieren kann und wollt halt nicht den Nachbarfrieden stören..."

    Also bei mir wäre Polen offen...

    Und auch wenn der Hund mit Sicherheit nichts dafür kann, aber bedroht er auch nur 1x ernsthaft meine Tochter oder gar auf meinem Grundstück, dann schieß ich auch... egal ob ich nen Waffenschein habe... Die Konsequenzen wegen Tötung eines gefährlichen Hundes wären mir völlig egal...

    Gruß verständnislose
    Drea
     
    da hast du vollkommen Recht ...

    Pfeiff auf die Nachbarschaft, wenn sie das nicht kapieren, dann sind wir ihnen auch egal ... immerhin gehen sie seit sie diesen Köter haben auf Konfrontation mit uns und es is ihnen auch egal ...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ehrlich ich bin absoluter Tierfan, aber das hat Grenzen..auch wenn das vielleicht ein bißchen krass klingt was Feli schreibt, aber im Grunde hat sie nicht Unrecht...

    Mach hinne Fini und Nägel mit Köppen, ihr habt genug versucht!!!!!!!
     
    Mutts ... mit kleinen Kindern, die panische Angst vor Hunden haben und Mutts deshalb nur noch mit Pfefferspray in der Jackentasche unterwegs ist ... denn man begegnet ständig solchen Hunden, die einen anknurren und die lt. Besitzer "nur spielen" wollen
    ____________

    Mutts, ich teile deine Auffassung bezüglich des Zaunes und der schützenswerten Kinder.

    Zu diesem, deinem hier zitierten Satz möchte ich aber etwas sagen.

    Wieso hast du Pfefferspray dabei? Meinst du wirklich, im Ernstfall damit deine Kinder "schützen" zu können?

    Hunde haben ein sehr feines Gespür für Angst. Sie riechen sie förmlich und nutzen sie u.U. für sich aus. Mit ihren Sinnen und "Waffen" sind sie dir auch mit Pfefferspray weit überlegen.

    Ich weiß nicht, wo du wohnst und wie dicht die Hundepopulation bei euch ist. Ich wohne an einem beliebten Hundespazierweg. Trotzdem treffe ich beim Spaziergang mit meinem Rüden nicht ständig aggressive Hunde mit überforderten Haltern. Und wenn, gehe ich ihnen aus dem Weg. Auch mein Hund würde es spüren, wenn ich Angst hätte oder wenn ich rechthaberisch auf den anderen Hund samt Besitzer losmarschiere. Im ersten Fall würde er die Führung des Rudels übernehmen und im 2. Fall sich stark fühlen. Beides wäre der Begegnung nicht förderlich.

    Und glaub bitte nicht, dass ich mich nicht auch das eine oder andere Mal über rechthaberische/dumme Hundehalter ärgere, die anscheinend nach dem Prinzip "ich gehe hier täglich lang, ich bin im Recht" rücksichtslos gerade jetzt bei den Schneeverhältnissen losmarschieren und ihren Hund nicht unter Kontrolle haben.

    Ausweichen würde ich auch jedem Nichthundebesitzer raten, wenn er sich unsicher ist.

    Von Pfefferspray würde ich jedem abraten. Es kann ins eigene Auge gehen.
     
    bin erst seit kurzem im Forum und hab mit grossem Interesse die Beitraege gelesen! Ich hab selber 2 Hunde und die wuerde ich ganz sicherlich nicht frei rumlaufen lassen!! Ich haette viel zu viel Schiss, dass sie unters Auto kommen, was schlechtes fressen oder aehnliches. Davon mal abgesehen geht es ueberhaupt nicht, dass der Hund Deiner Nachbarn Euch anknurrt! Ich bin als Besitzer voll verantwortlich fuer jeden Schaden, den die lieben Tierchen anrichten koennen/ koennten.. Wenn mir auf dem Buergersteig jemand entgegen kommt gehe ich ein Stueck zur Seite ( zur Not auch in den Matsch ), das ist eine Selbstverstaendlichkeit finde ich.
    Mir waere es sch.. egal was meine Nachbarn von mir denken wuerden, es geht um die Sicherheit Deiner Kinder, Deine eigene und der anderen Mitmenschen!
     
    bis jetzt hab ich weder Hund noch Nachbarn zu Gesicht bekommen, geh aber jetzt mit Stock spazieren ...
     
    "Wenn er wirklich will"!
    Solange er noch überlegt,
    könnte der Stock schon helfen.
    Vielleicht betrachtet er ihn aber auch als Spielzeug,
    ich kenn die Töle ja nicht.
     
    und wie sieht der momentane Stand aus? ich meine abgesehen vom Stock? Hast Du deine "ruecksichtsvollen" Nachbarn nochmal angesprochen? Schoenes Wochenende aus dem verregneten Norden wuensche ich noch
     
    Hallo Fini!
    Hast Du das Problem mit Nachbars Hund gelöst? Ich habe da mal einen Trick, der 100% hilft: Kauf doch mal für ein paar Pfennige (jetzt Teuros) im Markt Leckerlis und hol sie aus der Jackentasche, wenn Nachbars Hund auf Euch zustürmt. Das wirkt Wunder, nach kurzer Zeit wird Nachbars Hund Euch freudig begrüssen und nie mehr knurren oder kläffen. Dann hast Du bald kein Problem mit dem Nachbarn, seinem Hund und schon gar nicht mit irgendeinem Amt. Wetten? Aber er wird erstmal mißtrauisch sein, er kann nämlich Deine Gedanken lesen . . . . .!
    Liebe Grüsse von Gänseliesel
     
    nein ich will ihn nicht noch anlocken!

    Ich hab die Nachbarin noch nicht gesehen, und den Köter derweil auch nicht mehr ...

    werd nochmal mit ihr reden ....

    find das total traurig, weil ich sonst, wie gesagt, die Nachbarn sehr gern mag ...

    aber ich hab wirklich große Angst vor dem Hund ...
     
    Du magst Leute, die Deine und die Angst Deiner Kinder nicht ernst nehmen, die Ihren Hund unkontrolliert laufen lassen :confused::confused::confused:
     
    Ich mag solche Leute definitiv nicht und es gibt keine Entschuldigung für so ein rücksichtsloses Verhalten.

    Leckerlis brauchst Du gar nicht, Du lockst ihn bereits an ….. durch Deine Angst. Zumindest aus Neugier wird jeder Hund zu Dir kommen, der die Angst spürt.

    Also entweder Du sprichst mit den Leuten oder Du arbeitest daran, Deine Angst vor Hunden zu verlieren. Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht.

    LG Tilia
     
    ja hast ja Recht ...

    einmal sprech ich noch mit denen und dann muß ich schaun, wie ich das Problem anders in den Griff bekomm ...

    der Köter muß weg das ist klar ..
     
    dann soll er sich benehmen ...

    wenn ich dauernd raushüpf aus meinem Garten und die Leute anbrülle mit einem Messer in der Hand .. dann möcht ich sehen, wielange die mit der Nichtraucherjacke brauchen, bis sie mich holen ...
     
    Hallo Fini,

    vor genau 3 Wochen hast Du hier Dein Problem geschildert, und es ist wirklich ein ernstzunehmendes Problem. Wollte mir mal anschauen, wie Du das Problem nach so vielen guten Ratschlägen gelöst hast. Und was ist bisher geschehen?.......Nichts !

    Also kann es doch soooooo ernst garnicht sein.
     
    Sorry , auch ich ärgere mich oft über rücksichtslose Hundehalter.

    Ich wuchs mit Hunden auf (Schäferhunde / Polizeihunde) und hatte lange selber Hunde.

    Leckerlis brauchst Du gar nicht, Du lockst ihn bereits an ….. durch Deine Angst. Zumindest aus Neugier wird jeder Hund zu Dir kommen, der die Angst spürt.

    Es muss nicht mal neugierde sein , der Hund muss nur selber Angst vor Stöcken haben und sich bedroht fühlen. Nebenher spürt ein Hund Angst bei einem Menschen ganz genau und ist so überlegen.

    dann soll er sich benehmen
    Wieso das Tier ?..es ist ein Tier und die Halter haben da die Verantwortung, so wie auch Du selber Fini.
    Jaja nun wirst du explodieren...............ABER ich möchte gar nicht wissen wie du dich dem Hund gegenüber verhälst, vermutlich total falsch und gibst es an diene Kinder weiter welche sich automatisch auch falsch verhalten.
    Das merkt man schon in dieser Aussage hier
    der KÖTER muß weg das ist klar


    Oder .. er kommt erst recht angesaust, weil er weiß das es etwas gibt

    Kann sein aber meistens dann vertraulich weil er merkt das sie es nicht böse meint mit ihm und dazu keine Angst mehr zeigt.


    Kennt man sich mit Hunden aus so kann man vieles alleine an der Körperhaltung erkennen . Das klappt aber nicht wenn man vor Angst die Hosen voll hat und sich selber nicht richtig verhält.
    Dieses verunsichert den Hund und macht ihn agressiv.

    Es könnten viele Unfälle , auch mit Kindern verhindert werden , wenn Eltern ihren Kinder den richtige Umgang mit Tieren in die Erziehung einbauen würden.
     
    Sorry , auch ich ärgere mich oft über rücksichtslose Hundehalter.

    Es könnten viele Unfälle , auch mit Kindern verhindert werden , wenn Eltern ihren Kinder den richtige Umgang mit Tieren in die Erziehung einbauen würden.


    :confused: Du hast nicht ganz unrecht, aber in diesem Fall liegt die Hauptverantwortlichkeit allein beim Hundehalter. Und bei Fini, weil sie immer noch nichts in die Wege geleitet hat.
    Mir würde nicht im Traum einfallen, meine Hunde auf Passanten zurasen zu lassen. Das würden sie nämlich vor Freude auch gern machen. Aber dafür gibt es ja Hundeleinen.
     
    Nee Hundeleinen scheinen abgeschafft zu sien , das habe ich auch schon bemerkt.
    Aber eben auch dann kommt es darauf an wie man sich verhält.
     
    Sag mal liebe Beauty, warum greifst du jetzt mich an?

    Ich hab hier mal mein Problem reingeschrieben und gefragt wie ich damit umgehen soll. Der Hund läuft ja nicht erst seit gestern hier frei herum ...

    Die Menschen hier haben mir dazu geraten mit dem Nachbarn ernster zu sprechen, sie notfalls anzuzeigen und das werde ich auch tun.

    Ich hab immer gedacht, ich sei die Böse, die Unfrieden stiften möchte. Die lieben Forenuser haben mir gesagt, dass das nicht so ist und mich bestärkt was dagegen zu unternehmen. Was ich auch tun werde.

    Ich hab geschrieben, daß ich Köter samt Nachbarn nun schon eine zeitlang nicht gesehen hab ... sobald ich sie jedoch treffe werd ich mit ihr sprechen und zwar so wie mir hier auch geraten wurde.

    Ob das Thema für mich ernst ist oder nicht laß mal mich entscheiden ....

    @Petrasuit .. ich verhalte mich mit Sicherheit dem Hund gegenüber falsch, ganz einfach weil ich angst habe ... die kann man mir aber auch nicht nehmen ...
     
    Guten Morgen Fini,

    ich entschuldige mich, Du willst es halt auf Deine Weise regeln.
    Meine Reaktion auf das Verhalten des Nachbarn wäre schon nach der 1. unangenehmen Begegnung erfolgt, schon aus Rücksicht auf mein Kind.

    Alles Gute wünscht Dir
    Anne
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Nee Hundeleinen scheinen abgeschafft zu sien , das habe ich auch schon bemerkt.
    Aber eben auch dann kommt es darauf an wie man sich verhält.

    In der neuesten Ausgabe meiner Hundezeitung steht auch ein Artikel über Hundeleinen. Darin steht, dass es Hundehalter gibt, die ihre Automatikleine 8 m ausfahren, egal, ob Passanten auf dem Gehweg laufen, Radler fahren oder Kinder spielen.

    Wenn das also in solch einer Zeitung steht, müßte es ja wohl auch vorkommen. So ganz erfunden kann es ja nicht sein.

    Begegnet bin ich solchen "Leinenführern" noch nicht. Und die Hunde, die in Berlin ohne Leine laufen, sind schwer beschäftigt, den Anschluß an ihre Besitzer nicht zu verlieren. Die haben kaum Zeit, sich mal mit einem Rüden anzulegen. Trotzdem mag ich das nicht. Entweder alle Hunde ohne Leine oder eben alle mit. Und wenn sich Menschen, die keine Erfahrung mit Hunden haben, verunsichert fühlen, dann ist eben Rücksicht angesagt und Hundi muß an die Leine. Nur die ganze Hysterie der letzten Zeit hat dem ältesten Begleiter der Menschen leider sehr geschadet.

    Hunden, die ihr Revier bewachen, und dort nicht sicher hinter einem Zaun sind oder gar frei auf die Straße können, nein, denen möchte ich nicht begegnen. Und ich würde es auch nicht lange hinnehmen!
     
    So ich hab mich jetzt hier mal durchgewühlt und hab mehrmals den Tip mit dem Leckerli gelesen: MACH DAS AUF KEINEN FALL!!! Du bist kein Hundebesitzer und hast auch aller Wahrscheinlichkeit nach keine Erfahrung mit richtigem Timing usw. Der Hund könnte (wird) also das Leckerli als Belohnung für sein Verhalten ansehen, wenn er es hingeworfen bekommt, während er im vollen Galopp auf Euch zugerannt kommt. Ergo: Er macht weiter. Er sieht sich in seinem Verhalten bestärkt. Es ist also das Dümmste, was man in so einer Situation tun könnte.

    Ansonsten versteh ich Dein Zaudern nicht: Wenn es um die Sicherheit meines Kindes geht, ist mir mein nachbarschaftliches Verhältnis echt egal. Hier besteht immerhin echte Lebensgefahr fürs Kind.
     
    So ich hab mich jetzt hier mal durchgewühlt und hab mehrmals den Tip mit dem Leckerli gelesen: MACH DAS AUF KEINEN FALL!!! Du bist kein Hundebesitzer und hast auch aller Wahrscheinlichkeit nach keine Erfahrung mit richtigem Timing usw. Der Hund könnte (wird) also das Leckerli als Belohnung für sein Verhalten ansehen, wenn er es hingeworfen bekommt, während er im vollen Galopp auf Euch zugerannt kommt. Ergo: Er macht weiter. Er sieht sich in seinem Verhalten bestärkt. Es ist also das Dümmste, was man in so einer Situation tun könnte.

    Ansonsten versteh ich Dein Zaudern nicht: Wenn es um die Sicherheit meines Kindes geht, ist mir mein nachbarschaftliches Verhältnis echt egal. Hier besteht immerhin echte Lebensgefahr fürs Kind.


    Leckerli ... das ist auch meine Meinung... der Hund denkt er wird gelobt für sein Verhalten

    LG little butterfly
     
    Ich verstehe nicht warum Fini keinen Zaun will, habt ihr die Haustür auch immer auf? Es geht doch nicht darum, mich mit 3 meter hohem maschendraht und stacheldraht zu schützen, sondern zu zeigen bis hier hin und nicht weiter.

    Eine Tür muss nicht abgeschlossen sein, um geschlossen zu sein.

    Das Prinzip ist interessant.
    Wir haben hier jemanden, der hat eien 15 cm hohe mauer und Pfosten gemauert ohne Zwischenteile zu setzten, da stehen Büsche.

    Ich musste mit 13 Jahren unsern Nachbarn beibringen, ihre Gartenpforte zu schliessen, weil Bonny damals gerade ein Jahr alt,, Dackel- Cocker mischling also mit heftigem Jagdtrieb, durch den Zaun schlüpfte und da rausmachte quer durch die Tulpen, ohne Rücksicht auf Verluste. Nun war das nicht unsere Zaunseite, sondern dernen. Zwei Querlatten optisch gut. nur zu hoch angesetzt. Ihn besser zuschliessen haben sie mir nicht verboten, aber abgelehnt und sich gefragt warum sie manchmal ganz ruhig dalag und dann wenn Oma die Zeitung geholt hatte doch durch machte. Weil dann die Pforte offen war.

    Wir haben einen Jägerzaun den jeder übersteigen kann, weil ohne würden Burg, Bauernhof die diversen Häuser und Fahrzeuge die als Deko für die Gartenbahn dienen garantiert nicht mehr da sein wo sie jetzt sind. Oder vielleicht Kinder in die riesigen Regentonnen fallen. Aber als wir ihn gesetzt haben schützte er unseren Sohn davor in einem unbeachteten Moment auf die Strasse zu laufen. Autos haben wir hier keine ausser unseren eigenen (8Anlieger) aber Kinder verschwinden überall.

    gruß Suse

    die auch mal Angst vor Hunden hatte bis sie ihren engel fand 4 wochen alt eingewickelt in einem alten dicken Bademantel, verwaist die mutter vom panzer überollt, 20 (ost) mark hab ich bezahlt gesponsert bei grandma. Dann hab ich sie in den Sommerferien aufgepäppelt, einen lieben Gruß in den Hundehimmel kleine Lady
     
    Stimmt! Das Leckerli darf nicht dann geworfen werden, wenn der Hund "im wilden Galopp" auf jemanden zurennt. Das wäre wirklich das falsche Signal.

    Ich hätte natürlich dazu schreiben müssen, dass die Sache mit dem Leckerli und dem Hund in einer ruhigen Situation, die mit dem Besitzer abgestimmt ist, geschehen sollte. Vielleicht, so dachte ich, kann der Hund sich mit Fini und den Kindern anfreunden. Letztlich ist es aber die schlechtere Lösung.

    Fini hat sich ja nun zu der für sie am besten handhabbaren Variante entschieden.

    Finde ich super von dir, Fini! Du gibst deinen Nachbarn ja noch einmal eine letzte Chance, die Sache ohne Anzeige zu regeln. Gehen sie nicht darauf ein, müssen sie halt die Folgen tragen.
     
    Darin steht, dass es Hundehalter gibt, die ihre Automatikleine 8 m ausfahren, egal, ob Passanten auf dem Gehweg laufen, Radler fahren oder Kinder spielen.

    Oh doch , die gibt es hier in Massen.
    Ich als gehbehinderte hatte sogar schon eine solche blöde Leine um die Beine.

    Zum Schluss den Hund am Halsband bis der Besitzer mir zuhörte :D:D

    Es ist also das Dümmste, was man in so einer Situation tun könnte.

    Gut für jemanden der sich nicht auskennt bestimmt , aber als das Dümmste würde ich es nicht gerade bezeichnen.

    Stimmt! Das Leckerli darf nicht dann geworfen werden, wenn der Hund "im wilden Galopp" auf jemanden zurennt. Das wäre wirklich das falsche Signal.

    Ich hätte natürlich dazu schreiben müssen, dass die Sache mit dem Leckerli und dem Hund in einer ruhigen Situation, die mit dem Besitzer abgestimmt ist, geschehen sollte

    Ich hatte es auch so verstanden Lieschen .
     
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