Nachbars Hund läuft frei herum und bellt

Ich hoffe, das is ein Scherz. Das is ja wohl auch absolut keine Lösung hier! Mal davon abgesehen, dass dann Dein GG mächtig Ärger mit der Polizei gekommen hätte.


Eigentlich ist das kein Scherz.

Wenn dieser Hund auf unser Grundstück kommen würde, uns anknurren
und einen bösartigen Eindruck machen würde ... und dass vielleicht
nicht das erste mal ... KiMi da würd ich für nix garantieren.
Bevor da einer von uns ernstlich verletzt würde , würde
GG zur Waffe greifen.

Zumal darf ich auf eigenem Grundstück eine Waffe abfeuern nur
darf dass Geschoss das Grundstück nicht verlassen. Vorausgesetzt
natürlich ich habe einen Waffenschein.



LG Feli
 
  • Das schiessen klingt a bisserl radikal :D
    Für einen Unbeteiligten ist es einfach:
    1. erst mit den Leuten reden: ist schon passiert
    2. dann deutlicher werden, ggf. mit anderen Anrainern (fand ich eine gute Idee)
    3. mit Gemeinde etc. reden, ob die was tun können, ohne Anzeige
    4. Anzeige

    Wenn ich hier an unseren Ort denke, wenn einige Häuser weiter so ein Hund wäre... Da käme eine Anzeige nicht mehr vor, das ist in einer Dorfgemeinschaft undenkbar. Da käme ich bestenfalls bis 3 und würde auch um mein eigenes Grundstück einen Zaun machen. Auch als Schutz gegen anderes...

    Die Leckerlis würde ich auch probieren. Aber nur nach vorherigem Sitz-Befehl, damit er merkt, wer der Boss ist.

    Als ich neulich mit meinem Hund (an der Leine) spazieren war, bebellte er sich mit einem größeren Hund hinter einem Zaun. Plötzlich sprang der heraus - ich gab ihm sofort Befehle und nahm die entsprechende Körperhaltung ein, damit er meine Nelly nicht belästigt. Er schien zwar "sitz" nicht zu verstehen, ist aber immerhin abgehauen. Ich bin hier der Boss, jawoll! :cool:
     

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  • Hi,

    also ich lese das hier jetzt erst...

    Sagema was ist denn mit Dir los?

    Der Hund knurrt Dich und Dein Kind nicht nur einmal an und Du machst Dir ernsthaft Gedanken darüber, ob der bescheuerte Nachbar der Gesetze bricht (bei Dir herrscht Leinenpflicht), Dir dann vllt böse is wenn Du Ihn anzeigst???

    Bin ich gerade im falschen Film?

    Erkläre es mal Deiner Verwandschaft, vllt dem doch mit heftigen Narben überlebten Kind: "Ich wußte ja das etwas passieren kann und wollt halt nicht den Nachbarfrieden stören..."

    Also bei mir wäre Polen offen...

    Und auch wenn der Hund mit Sicherheit nichts dafür kann, aber bedroht er auch nur 1x ernsthaft meine Tochter oder gar auf meinem Grundstück, dann schieß ich auch... egal ob ich nen Waffenschein habe... Die Konsequenzen wegen Tötung eines gefährlichen Hundes wären mir völlig egal...

    Gruß verständnislose
    Drea
     
  • da hast du vollkommen Recht ...

    Pfeiff auf die Nachbarschaft, wenn sie das nicht kapieren, dann sind wir ihnen auch egal ... immerhin gehen sie seit sie diesen Köter haben auf Konfrontation mit uns und es is ihnen auch egal ...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ehrlich ich bin absoluter Tierfan, aber das hat Grenzen..auch wenn das vielleicht ein bißchen krass klingt was Feli schreibt, aber im Grunde hat sie nicht Unrecht...

    Mach hinne Fini und Nägel mit Köppen, ihr habt genug versucht!!!!!!!
     
  • Mutts ... mit kleinen Kindern, die panische Angst vor Hunden haben und Mutts deshalb nur noch mit Pfefferspray in der Jackentasche unterwegs ist ... denn man begegnet ständig solchen Hunden, die einen anknurren und die lt. Besitzer "nur spielen" wollen
    ____________

    Mutts, ich teile deine Auffassung bezüglich des Zaunes und der schützenswerten Kinder.

    Zu diesem, deinem hier zitierten Satz möchte ich aber etwas sagen.

    Wieso hast du Pfefferspray dabei? Meinst du wirklich, im Ernstfall damit deine Kinder "schützen" zu können?

    Hunde haben ein sehr feines Gespür für Angst. Sie riechen sie förmlich und nutzen sie u.U. für sich aus. Mit ihren Sinnen und "Waffen" sind sie dir auch mit Pfefferspray weit überlegen.

    Ich weiß nicht, wo du wohnst und wie dicht die Hundepopulation bei euch ist. Ich wohne an einem beliebten Hundespazierweg. Trotzdem treffe ich beim Spaziergang mit meinem Rüden nicht ständig aggressive Hunde mit überforderten Haltern. Und wenn, gehe ich ihnen aus dem Weg. Auch mein Hund würde es spüren, wenn ich Angst hätte oder wenn ich rechthaberisch auf den anderen Hund samt Besitzer losmarschiere. Im ersten Fall würde er die Führung des Rudels übernehmen und im 2. Fall sich stark fühlen. Beides wäre der Begegnung nicht förderlich.

    Und glaub bitte nicht, dass ich mich nicht auch das eine oder andere Mal über rechthaberische/dumme Hundehalter ärgere, die anscheinend nach dem Prinzip "ich gehe hier täglich lang, ich bin im Recht" rücksichtslos gerade jetzt bei den Schneeverhältnissen losmarschieren und ihren Hund nicht unter Kontrolle haben.

    Ausweichen würde ich auch jedem Nichthundebesitzer raten, wenn er sich unsicher ist.

    Von Pfefferspray würde ich jedem abraten. Es kann ins eigene Auge gehen.
     
    bin erst seit kurzem im Forum und hab mit grossem Interesse die Beitraege gelesen! Ich hab selber 2 Hunde und die wuerde ich ganz sicherlich nicht frei rumlaufen lassen!! Ich haette viel zu viel Schiss, dass sie unters Auto kommen, was schlechtes fressen oder aehnliches. Davon mal abgesehen geht es ueberhaupt nicht, dass der Hund Deiner Nachbarn Euch anknurrt! Ich bin als Besitzer voll verantwortlich fuer jeden Schaden, den die lieben Tierchen anrichten koennen/ koennten.. Wenn mir auf dem Buergersteig jemand entgegen kommt gehe ich ein Stueck zur Seite ( zur Not auch in den Matsch ), das ist eine Selbstverstaendlichkeit finde ich.
    Mir waere es sch.. egal was meine Nachbarn von mir denken wuerden, es geht um die Sicherheit Deiner Kinder, Deine eigene und der anderen Mitmenschen!
     
  • bis jetzt hab ich weder Hund noch Nachbarn zu Gesicht bekommen, geh aber jetzt mit Stock spazieren ...
     
  • "Wenn er wirklich will"!
    Solange er noch überlegt,
    könnte der Stock schon helfen.
    Vielleicht betrachtet er ihn aber auch als Spielzeug,
    ich kenn die Töle ja nicht.
     
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