Nachbars Hund läuft frei herum und bellt

Fini

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ich schreib hier mal bewußt mein Problem rein, weil ich weiß daß hier allesamt Tierliebhaber sind.

Ich mag meine Nachbarn total gerne, sind sooo liebe Leute und ich versteh mich super mit ihnen, nur bei einem Thema schaltens auf stur und das ist ihr Hund ... ein wunderschöner Langhaarschäfer übrigends.

Dieser Hund darf frei rumlaufen und ich getrau mich schon garnichtmehr da vorbeigehen mit meinem Kleinen der drei Jahre alt ist und auch eine Mordsangst vor dem Kalb hat.

Er läuft nämlich oft auf uns zu und bellt uns an, aber so richtig tief und schlimm, ich hab echt angst daß der mal zubeisst.


Die Nachbarin, die ich schon mehrmals auf das Problem angesprochen hab, meint immer, er macht ja nix und ist sooo ein Kuscheltiger, mag ja sein, aber uns knurrt er an wie nur was.

Anscheinend hat er was gegen unsere Familie oder er spürt die Abneigung die ich gegenüber ihm hab, mir isses egal was er hat, ich möchte nur dass er wegkommt.

Anzeigen mag ich aber die Nachbarn nicht und die Dose die mir mal eine Userin hier angeraten hat, hab ich nicht bei jedem Spaziergang mit ...

Vorgestern sind wir kaum bei der Ausfahrt rausgegangen ist das Vieh wie damisch auf uns zugerannt und hat gebellt, ich eine Mordsangst den Kleinen hochgehoben und auf den Köter eingeschrien ...

Die Nachbarin ist dann nachgekommen und hat nur ein "Entschuldigung" gemurmelt ....

Zaun kommt nicht infrage, und der Hund darf weiter rumrennen ....

Ich bin schon so zornig ... weiß aber keinen Rat mehr ... die Nachbarn sind sonst so kultivierte Leute, haben eine wunderschöne Villa und sind sonst auch gutsituiert ..

Gesprochen hat auch mein GG schon mehrmals mit ihnen ...
 
  • S

    sabine65

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    Hallo Fini!

    Mensch Du, immer wenn ich so was lies, werd ich furchtbar wütend.
    Wir haben ja selber einen Hund, dem wir schon von klein auf abgewöhnt haben, auf andere Leute zuzurennen und schon gar nicht anzuspringen.

    Ich bin der Meinung, dass jeder, der sich einen Hund anschafft, auch die Verantwortung hierfür übernehmen soll und muss!

    Auch wenn er (angeblich) nix tut, man weiss nie.

    Und gerade bei kleinen Kindern ist es besonders riskant, man weiss nie, ob sich dadurch eine regelrechte Hundephobie entwickelt.
    Ich spreche aus Erfahrung!

    Ich würde es auf jeden Fall noch einmal probieren, mit Deinen Nachbarn zu reden und ihnen klarmachen, dass Du Angst hast, dass sich bei Deinem Kind dadurch eine solche Phobie entwickeln könnte.

    Vieileicht einen kleinen Hinweis auf eine gute Hundeschule??
    Gerade, wenn es noch ein junger Hund ist, lässt sich da noch einiges machen!

    Vielleicht hilft es ja!

    Ich weiss, es ist schwierig, wir haben bei uns auf der Hundewiese leider sehr viele Hundebesitzer, die in dieser Beziehung überhaupt nicht mit sich reden lassen, obwohl sie ansonsten einen "vernünftigen" Eindruck machen.

    Ich wünsch Dir alles Gute Fini!:cool:
     

    Fini

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    hmmm ...

    danke ....

    die Hundephobie ist mein geringstes Problem, ich hab eher angst dass der mal zubeisst und dann weiß ich nicht was passiert .. er ist ja kein kleines Schoßhündchen ...

    Geredet haben wir schon ... des öfteren ...
     
  • Xena

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    Wenn er euch anknurrt, ist das kein gutes ZEichen...mein Stinker hat leider auch die Angewohnheit an jedem hochzuspringen und am liebsten Küsschen zu geben...aber ich würde ihn niemals alleine zu Kindern rennen lassen, selbst wenn er sie nur umwirft weil er zu schwer ist, kann auch schon was passieren...

    Mach dich mal kundig, aber in Deutschland mußt du eigentlich für die Sicherheit haften und in so einem Fall einen Zaun ums Grundstück machen, kannst du nicht mal bei Euch auf der GEmeinde nachfragen ???
     
  • S

    stilemie

    Guest
    Ohje Fini!

    Mensch ,ich kann Dich so gut verstehen ,wenn man sonst ein gutes Verhältnis zum Nachbarn hat ,aber alles reden nichts hilft.....

    Da wäre ich auch ratlos.

    Könnt ihr niemand bitten zu vermitteln.Jemand der dem Nachbarn das Problem noch deutlicher macht?

    Vielleicht auch ein dezenter Hinweis ,das es im Falle eines zubeissens sehr teuer für den Nachbarn werden kann (Schmerzensgeld,Schadenersatz ,ev, Therapien)...

    Ich drück Dir die Daumen ,das ihr gemeinsam doch noch eine Lösung findet!
     

    Fini

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    Wenn er euch anknurrt, ist das kein gutes ZEichen...mein Stinker hat leider auch die Angewohnheit an jedem hochzuspringen und am liebsten Küsschen zu geben...aber ich würde ihn niemals alleine zu Kindern rennen lassen, selbst wenn er sie nur umwirft weil er zu schwer ist, kann auch schon was passieren...

    Mach dich mal kundig, aber in Deutschland mußt du eigentlich für die Sicherheit haften und in so einem Fall einen Zaun ums Grundstück machen, kannst du nicht mal bei Euch auf der GEmeinde nachfragen ???

    bei uns darfst du den Hund nicht frei rumrennen lassen, nur auf der Leine, aber was soll ich machen, ihnen die Polizei am Hals hetzen?
     
  • Fini

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    Ohje Fini!

    Mensch ,ich kann Dich so gut verstehen ,wenn man sonst ein gutes Verhältnis zum Nachbarn hat ,aber alles reden nichts hilft.....

    Da wäre ich auch ratlos.

    Könnt ihr niemand bitten zu vermitteln.Jemand der dem Nachbarn das Problem noch deutlicher macht?

    Vielleicht auch ein dezenter Hinweis ,das es im Falle eines zubeissens sehr teuer für den Nachbarn werden kann (Schmerzensgeld,Schadenersatz ,ev, Therapien)...

    Ich drück Dir die Daumen ,das ihr gemeinsam doch noch eine Lösung findet!

    das ist doch so ein liebes Hundchen, ein Schmußetier, der niemanden was zuleide tut ....

    wir haben eh gsagt "muß erst was passieren, dass was passiert?"
     

    Xena

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    das ist doch so ein liebes Hundchen, ein Schmußetier, der niemanden was zuleide tut ....

    wir haben eh gsagt "muß erst was passieren, dass was passiert?"

    ich liebe meinen Stinker auch, aber man sollte nicht unterschätzen wie verletztlich ein Kind ist...und wenn er euch auch noch anknurrt dann müßt ihr schnellstens handeln....
     

    tabakvernichter

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    Halo Fini,nein die Polizei würde ich auch nicht auf die hetzen,aber kann man keine einigung zu einem gemeinsammen Zaun finden?Oder versuch es doch mal mit einer Trillerpfeife wenn er wieder so angerennt kommt.
    Es ist schon schwierig da eine lösung zu finden,aber Kinder gehen halt vor.
    LG TV
     

    Fini

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    hmmm ... weiß ich ... nur wie?

    Das Kalb läuft auf uns zu und fängt ganz tief zu bellen an .... also kein freundliches SChwanzwedelnbellen, sondern so richtig ... hier bin ich der Herr, verschwindetbellen ...

    Ich werd nochmals fragen, obs nicht wenigstens einen Maulkorb umhängen wenn er draussen rumläuft ...

    ich mein er jagt die Rehe, er rauft mit anderen Hunden, bellt auch andere Menschen an die vorbeigehen ..... und ich hab angst um meine Kinder, ich versteh echt nicht, warum die da so sorglos sind ... :confused::confused:
     
  • Beauty

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    Das Verhalten deiner Nachbarn ist unzumutbar. Sie haben dafür zu sorgen, dass ihr Hund keine anderen Leute "belästigt", denn nicht jeder mag Hunde. Du schreibst, dass es kultivierte Leute sind? :confused: Dazu gehört aber auf Rücksicht auf seine Mitmenschen zu nehmen. Hunde merken sofort, wenn jemand Angst hat. Da kann es schon passieren, dass sie mal zubeissen. Dann sollen sie doch einen Zaun errichten oder den Hund nicht frei laufen lassen.
    Ich wünsche Dir, dass die Nachbarn doch noch einsichtig werden.
     
  • Fini

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    Halo Fini,nein die Polizei würde ich auch nicht auf die hetzen,aber kann man keine einigung zu einem gemeinsammen Zaun finden?Oder versuch es doch mal mit einer Trillerpfeife wenn er wieder so angerennt kommt.
    Es ist schon schwierig da eine lösung zu finden,aber Kinder gehen halt vor.
    LG TV

    er ist nicht mein näxter Nachbar, da ist noch ein Haus und ein kleiner Acker dazwischen ... und zaun kommt für sie nicht infrage ...

    Trillerpfeife wirkt?

    Ich hab auch angst im Sommer, wenn die Kids dann allein draussen spielen ...

    in diesem sommer stand plötzlich ein Rottweiler vor mir in meinem Garten, ich weiß nicht woher der kam ...

    aber muß ich einen Zaun um mein Grund ziehen um MICH zu schützen? Ja wieweit kommen wir denn noch ...
     

    Fini

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    Das Verhalten deiner Nachbarn ist unzumutbar. Sie haben dafür zu sorgen, dass ihr Hund keine anderen Leute "belästigt", denn nicht jeder mag Hunde. Du schreibst, dass es kultivierte Leute sind? :confused: Dazu gehört aber auf Rücksicht auf seine Mitmenschen zu nehmen. Hunde merken sofort, wenn jemand Angst hat. Da kann es schon passieren, dass sie mal zubeissen. Dann sollen sie doch einen Zaun errichten oder den Hund nicht frei laufen lassen.
    Ich wünsche Dir, dass die Nachbarn doch noch einsichtig werden.

    Ich versteh wirklich nicht warum sie da auf stur schalten, ich meine sie kriegen das ja mit, wenn der Köter auf die Straße springt und uns anbellt ... aber er will ja nur spielen ... :rolleyes: ... na aber ich nicht ... freilich hab ich angst ... angst um mich und die Kinder ...
     

    tabakvernichter

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    Probiers mal aus mit der Trillerpfeife,manche Hunde mogen den schrillen Ton nicht und haun ab.Ich find es einfach unverantwortlich, hab die denn keine Angst das dem hund was passiert (Autos?),Also ich passe auf meinen auf.
    Komische Leute.
     

    Fini

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    hmmm bei uns gibts sogar das GEsetz, wenn ich den Hund niederfahr, müssen die mir den SChaden am Auto bezahlen ...

    auf das denken sie auch nicht .. anscheinend ...
     

    Xena

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    Kann dich gut verstehen Fini ich finde das grob fahrlässig, da muß doch was zu machen sein, entweder Zaun oder Maulkorb !!!!!!!!!!!
     

    tabakvernichter

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    hmmm bei uns gibts sogar das GEsetz, wenn ich den Hund niederfahr, müssen die mir den SChaden am Auto bezahlen ...

    auf das denken sie auch nicht .. anscheinend ...

    Mei,da könnt man ja glatt auf falsche Gedanken kommen(Leider sind die Tiere unschuldig,Ihre Menschen sind das Problem) Sag doch mal das Dir der Hund beinahe vor´s Auto gerannt sei,und du das nicht verantworten könntest,wenn Ihrem Liebling was passiert ;);)
     

    Beauty

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    Wenn bei euch in der Gemeinde Leinen- oder Maulkorbzwang herrscht, wurde ich einfach anonym beim Ordnungsamt eine Anzeige machen.
     

    Fini

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    Wenn bei euch in der Gemeinde Leinen- oder Maulkorbzwang herrscht, wurde ich einfach anonym beim Ordnungsamt eine Anzeige machen.

    ich mach nix anonym... wenn ich was mache dann steh ich auch dazu ...

    außerdem kann ich schon den Verlauf vorbeten ... die Polizei kommt, nimmts auf und geht wieder, der Köter läuft weiter frei rum, dann wieder Anzeige, die Polizei kommt wieder ... und weiter und weiter .. bevor nix passiert .. passiert auch nix ...
     

    Fini

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    Mei,da könnt man ja glatt auf falsche Gedanken kommen(Leider sind die Tiere unschuldig,Ihre Menschen sind das Problem) Sag doch mal das Dir der Hund beinahe vor´s Auto gerannt sei,und du das nicht verantworten könntest,wenn Ihrem Liebling was passiert ;);)

    Auf die Gedanken bin ich selber schon gekommen, auch, daß ich nicht wissen kann was so auf meinem Grund rumliegt wenn er was frisst...

    aber das bring ich nicht zusammen, eben, das Tier kann nix dafür ...

    ... alles für die Fisch ... ich weiß echt nicht was weiter ...

    noch dazu ist gleich angrenzend an ihr Grundstück ein Fußballfeld wo die Kinder immer spielen ... (die größeren halt)
     

    Fini

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    hmmm das ist es ..

    ich werd ihr das mit dem Maulkorb noch mal ans Herz legen, vielleicht hört sie drauf ... mit dem könnt ich auch leben ... weil dann isser keine Gefahr mehr ...
     
    S

    sabine65

    Guest
    ...es ärgern sich alle drüber ... aber anzeigen will halt niemand ...


    Und wenn Ihr Euch zusammenschliesst und gemeinsam versucht, die Nachbarn zu überzeugen, meinst Du, es hätte einen Sinn?

    Ansonsten wär die Maulkorbvariante sicherlich nicht die schlechteste, was das Problem des Anspringens allerdings nicht beseitigen würde...:confused:

    Übrigens, wie alt ist denn der Hund, oder hab ich es überlesen...
     

    Fini

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    der ist noch ganz jung ... vielleicht 3 -4 Jahre alt ...

    und das macht mir noch mehr angst ... denn wenn die Hunde älter werden, dann werdens noch unberechenbarer und das mit den Kindern zam ..
     

    Xena

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    erschendwo in de Palz
    ...es ärgern sich alle drüber ... aber anzeigen will halt niemand ...

    du mußt sie nicht anzeigen, du mußt das nur bei der Gemeinde melden, die melden sich dann bei den Nachbarn und versuchen das zu klären...vielleicht hilft das mal....das ist keine offiz. Anzeige nur eine Beschwerde.....
     
    S

    sabine65

    Guest
    der ist noch ganz jung ... vielleicht 3 -4 Jahre alt ...

    ..

    hmmm da liesse sich mit Hundeschule sicherlich was machen, aber so wie Du schreibst, schätze ich die Besitzer so ein, dass sie mit dem Hund mit Sicherheit keine besucht haben....und vermutlich auch nicht werden

    ...und Vorschrift ist es leider nicht.:confused:

    Ich kenne diese Sorte Hundebesitzer leider nur zu gut...:confused:
     

    Lieschen M

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    Solche Leute machen mich einfach nur wütend. Sie sind es, warum Hundebesitzer in Verruf geraten, denn es wird schnell verallgemeinert. Zivilisiert? Also, das sehe ich anders. Diese Leute sind einfach rücksichtslos, so wie du es beschreibst, Fini.

    Mit einer Trillerpfeife oder auch mit der Gaspatrone wäre ich vorsichtig. Sicher, wenn du dabei bist, mag es noch als Abwehr funktionieren. Was aber ist in 3-4 Jahren? Dann gibt es den Hund immer noch und deine Kinder sind größer und begegnen ihm bestimmt auch mal alleine.

    Bei Hunden geht die Liebe durch den Magen. Hast du es mal mit Leckerli versucht? Wäre meine Variante. Den Hund mit Leckerchen ablenken. Ja, und parallel dazu Klärung herbeiführen. Da wirst du leider nicht drumrum kommen. Dem Problem aus dem Weg gehen, ist bestimmt nicht die Lösung.
     

    Moorschnucke

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    Hi Fini,
    das, was Lieschen geschrieben hat, wollte ich auch empfehlen: Leckerlis für den Hund!!
    Auch Briefträgern wird zu dieser Methode geraten, damit sie freundlich empfangen werden.

    Andererseits wundere ich mich wirklich, dass bei euch so große Hunde ohne Leine und Maulkorb frei herum laufen dürfen. So weit ich weiß, ist es in D. nicht mehr erlaubt.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     

    Lieschen M

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    Ich glaube, Fini wohnt auf dem Land. Da sehen es die Leute noch völlig anders.

    Und unvernünftige, rücksichtslose Menschen gibt es leider überall. Ich wohne hier an einem von Hundebesitzern intensiv genutzten Spazierweg durch Wiesen. Rechts und links stehen Häuser. Oft spielen Kinder auf den Wiesen (jetzt eher weniger). Was meinst du, wieviele Besitzer ihre Hunde hier frei laufen lassen, obwohl diese Hunde kaum auf ein Kommando hören. Und wenn ich denen dann bei einer Begegnung mit meinem (an der Leine) zurufe, sie mögen ihren Hund heranrufen, kommt auch oft der Rückruf, der möchte nur spielen. Ich sag ihnen dann immer, dass meiner nicht spielen will, sondern es ernst meint.

    Ich habe auch schon mit Anzeige bei so ganz penetranten gedroht. Gut, die kamen nicht mehr hier lang. Ob sie nun woanders ihren Hund zwischen Kindern frei laufen lassen, weiß ich nicht.

    Auf alle Fälle geht das so, wie Fini es schildert, nicht. Auch nicht in einem Dorf.
     

    Jazz Brazil

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    Ich glaube, Fini wohnt vor allen Dingen in Österreich!

    Beste Grüße
    Doro
     

    Lieschen M

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    Ich glaube, Fini wohnt vor allen Dingen in Österreich!

    Beste Grüße
    Doro

    Ich glaub, da besteht nicht so der große Unterschied, was den Umgang mit Hunden auf den Dörfern anbelangt.

    Übrigens, ich kann mich auch erinnern, dass wir als Kinder immer Angst vor freilaufenden Hunden bei uns in der Siedlung hatten. Und vor einem kleinen Zitterpinscher, den sein Herrchen, ein dicker Mann im Ledermantel mit einer laaaangen Leine ausführte. Dabei hatte dieser Hund bestimmt viel mehr Angst vor uns Kindern und bellte deswegen ununterbrochen.

    Übrigens, es ist ein Irrglaube, dass Hunde bellen, weil sie das Revier verteidigen. Sie bellen, weil sie das Rudel zur Hilfe rufen.

    (Nebenbei: Unser Hund bellt nie! ;))
     

    Fini

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    es ist bei uns verboten den Hund ohne Leine zu führen ... ich glaub, manchen Hunden ist es sogar gesetzlich daß sie eine Hundeschule besuchen müssen ... wobei sich da die Geister streiten ... man kann jeden Hund zu einem Kampfhund züchten ... wenn man willl ...

    Leckerlies mag ich diesen Hund keine geben, dann kommt der noch öfter zum Haus gerannt, ich mag ihn ja nicht noch locken ..... außerdem würden meine Katzen keine Freude haben ...
     

    Maiglöckchen74

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    Huhu Fini,

    das ist ja wirklich Mist, da kann ich deine Sorgen absolut verstehen.

    Ich würde dir den gleichen Tipp wie Sabine geben: Versuche doch, dich wenigstens mit den anderen Menschen, die sich noch von diesem Hund gestört fühlen, zusammenzutun und ein gemeinsames Gespräch mit den Nachbarn zu führen. Vielleicht finden sie ja ein offenes Ohr, wenn sie merken, wieviele Menschen sie mit ihrem Hund belästigen. Und lasst euch nicht abwimmeln. Macht denen klar und deutlich, dass ihr euch durch den Hund in eurer Freiheit eingeschränkt fühlt und die Lebensqualität in eurem Wohnviertel deutlich beeinflusst wird.

    LG Sara
     

    scheinfeld

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    Ich verfolge euer Hundegeschehen seit Anfang an.
    Mein Erlebnis dazu:Wir waren zu siebt spazieren,4 Erwachsene,3 Kinder im Alter von 5 und 4 und 1 1/2. Auf uns kam ein riesengroßer Hund zugesprungen,die Männer haben die großen Kinder hinter sich genommen,ich den Kleinen über mich hochgehalten.Der Hund ist dann auch an mir hochgesprungen-Frauchen kam angelaufen-der will doch nur spielen,der ist doch noch ein Baby...
    Mein Neffe ist bis heute- 18 Jahre alt- durch dieses Erlebnis traumatisiert und geht jedem Hund aus dem Weg! Zu Schulzeiten war es so schlimm,das er wieder umgedreht ist,wenn ihm ein Hund auf dem Schulweg entgegengekommen ist.Auch ein eigener Hund konnte ihn nicht von dieser Angst befreien.
    Denk an deine Kinder!
    Sigi
     

    Fini

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    ich denke an meine Kinder ... aber was soll ich tun? Ihn vergiften, überfahren, erschießen?
     
    P

    Petrasui

    Guest
    Hab da vor einiger Zeit mal was gefunden , schon weil ich mich wegen gewissen Hundehaltern (nichts gegen Hunde , gell) sauer war.

    Gut die Regeln sind in Deutschland aufgeführt , aber ich denke das es da nicht so grosse Unterschiede gibt.

    Ich denke wenn du etwas Sicheres vorweisen kannst , das du dann evt. auch mit einer Anzeige drohen kannst.

    Hundeangelegenheiten
     

    Fini

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    von einer anzeige will ich ja absehen, weil ich die Nachbarn ansonsten sehr sehr gerne mag ....

    aber wenn das näxte Gespräch nicht fruchtet werd ich wohl nicht drumrum kommen ...

    wobei .. was passiert bei einer Anzeige kann ich mir schon ausmalen (siehe oben)
     

    Gecko

    Löschmann
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    Hallo Fini,

    verscheiß es dir lieber mit den Nachbarn,
    bevor etwas passiert!
    Und wenn die Behörden nichts unternehmen,
    mußt Du eben mal ein Stockwerk höher anklopfen.;)

    viele Grüße
    Stefan, der das gestern schon schreiben wollte...
     

    Fini

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    Hallo Fini,

    verscheiß es dir lieber mit den Nachbarn,
    bevor etwas passiert!
    Und wenn die Behörden nichts unternehmen,
    mußt Du eben mal ein Stockwerk höher anklopfen.;)

    viele Grüße
    Stefan, der das gestern schon schreiben wollte...


    und wer wohnt da oben?
     

    Kräuterhexx

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    "Dienstaufsichtsbeschwerde" heißt hier das Zauberwort, dass Behörden-Popos in Bewegung setzt.
    Die Drohung damit bewirkt wahre Wunder:)
     

    londoncybercat7

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    hallo fini,
    bei einem ähnlichen fall bin ich zu der örtlichen polizeistation gegangen und habe den hundehalter, bzw. sein verhalten gemeldet. nur gemeldet, nicht angezeigt, da gibt es wohl auch rechtliche unterschiede. die beamten versprachen mir, bei dem hundehalter vorbeizuschauen und ihn zu bitten sein verhalten einzustellen. es hat funktioniert, es gab keinen krach oder ein nachbarschaftliches nachspiel. ich habe es nicht anonym getan, weiß aber nicht, ob die polizisten dem hundehalter gesagt haben, von wem die beschwerden kamen, war mir allerdings auch egal, da ich ihn persönlich schon deswegen angesprochen hatte und er nicht reagierte.
    lg
    martina

    falls es interessiert: der hundehalter war ein kneipenwirt, der nachts spät nach hause kam, daher morgens seine 3 (!) hunde nicht ausführen wollte sondern sie einfach zur haustür rausgelassen hat. diese 3 (großer mischling, terrier + kleiner mischling) sind dann wie das wilde heer durch sämtliche (nicht eingezäunten) gärten und höfe der umgebung getobt, haben blumenkästen umgeworfen, katzen auf bäume gejagt, vögel aufgescheucht, hunde-ängstliche menschen erschreckt u.v.m., z.t. wohl auch auf der suche nach futter. nach dem polizeibesuch hat dieses unkontrollierte streunen ohne leine aufgehört. und auch hier kann man den hunden keine schuld geben, wenn der besitzer sich nicht um sie kümmern kann oder will.
     

    mipooh

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    Keine Frage!
    Es ist niemandem zuzumuten, sich solchen Situationen aussetzen zu müssen. Dass die Hundebesitzer das nicht nachempfinden können, ist ihr ureigenes Problem. Gesetzlich geregelt ist dies anders und zwar genau deswegen.

    Es ist notwendig, klare Verhältnisse zu schaffen. Dazu gehören klare Worte. Schwierig ist diese "Rücksichtsnahme", die oft dazu führt, dass man entweder übertreibt oder untertreibt. Ich lese das aus dem Bedürfnis, den Nachbarn ihre eigenen Nachteile aufzählen zu wollen. Das wird ziemlich sicher noch eher mißverstanden (man weiss nicht, was so rumliegt und der Hund dann fressen könnte, wird doch sicher als "Vergiftungsdrohung" erlebt) als der klare Hinweis darauf, dass man die Einhaltung der gültigen Regeln einfordert.

    Dies tut man ja nicht um den Nachbarn zu ärgern (denke ich mal), sondern weil es eben nicht zumutbar ist, wegen ihrer Regelverletzung Nachteile in Kauf zu nehmen.

    Dass die Nachbarn Ängste ignorieren (scheint der Fall zu sein) ist nicht in Ordnung. Wenn ein Gespräch kein Ergebnis bringt, bleibt nur der Weg sie "offiziell" zur Ordnung zu rufen.

    Das hört sich schlimm an, aber sachlich ist das absolut der korrekte Weg.
    Ist sowieso wichtig, in einem solchen Fall sachlich zu bleiben, auch wenn Angst eine Emotion ist. Die ist aber nunmal da und offenbar berechtigt. Sonst hätte man keine Gesetze, die sowas regeln.
     
    P

    Petrasui

    Guest
    Wenn es so geht ist es natürlich super und reibungslos Martina.

    Leider sind nicht alle Hundehalter so Pflegeleicht . Ich seh das wenn ich Halter im frühjahr bitte ihre Hunde im Wald und bei den Gärten an die Leine zu nehmen.
    Erstens weil es Jungtiere hat und überlal zettel und Schilder hängen und zweitens weil immer wieder mal kinder aus dem Areal springen.

    Man bekommt oft nur böse Antworten , teilweise beleidigend. Sowas hat dann einen Hund :mad:
     

    Pasadena

    Mitglied
    Registriert
    25. Sep. 2008
    Beiträge
    28
    Hundehalter sind dazu verpflichtet, ihre Tiere ständig unter Kontrolle zu haben. Ansonsten wird das Ordnungsamt resp. zunächst die Polizei tätig. Vor diesen "großen" Geschützen würde ich immer das Gespräch mit meinen Nachbarn suchen.
    Wir haben jahrelang das Problem mit unserer Nachbarin gehabt. Sie ist wirklich lieb und nett und mit Haus, Kindern, Pferden, Hunden und Geldsorgen auch völlig überfordert. Allerdings hält sich inzwischen die Hilfsbereitschaft der Nachbarschaft in Grenzen, irgendwann zieht die Nummer mit dem "hilflosen Frauchen" nicht mehr, gerade wenn die Absicht dahinter bemerkt wird.
    Dort waren zunächst zwei Howavarthündinnen zu Hause, die den lieben langen Tag im Garten gelegen und gebellt haben.Wenn die Beiden dann ausgerückt sind, haben sie auch schon mal gerne die nachbarlichen Katzen gejagt oder auch mal einen Menschen "gestellt" Nicht besonders lustig.
    Auf mehrfache Intervention des Ordnungsamtes und entsprechender Drohung, die Hundehaltung zu verbieten, wurde dann ein Stück Garten mit Holz abgezäunt. Dann war erstmal mit dem Ausrücken Ruhe, aber nur solange, bis die alten Damen einem Rüden gewichen sind. Der ist nur abgehauen und ist auf Kinder, Erwachsene und andere Tiere losgeangen. Die Reaktion unserer Nachbarin,nein, er ist ja soooo lieb und will nur spielen. Mein Mann hat kurzerhand auf der Grenze einen ziemlich hohen Zaun gebaut, den wir mit Büschen etc. begrünen. Dann fällt er nicht so auf und unser Grundstück ist geschützt. Für unsere Nachbarin und den nachbarlichen Frieden hat mein Mann eine Pforte zum Nachbargrundstück eingebaut. bis jetzt klappt es und komischerweise wird dieses Tier auch immer friedlicher. Vielleicht mussten ihm auch nur mal Grenzen gesetzt werden:)
    Rechtrlich gesehen, müsste die Dame ja den Zaun zahlen, aber wer will schon mit seinen Nachbarn vor Gericht.
     
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