Mutts ... mit kleinen Kindern, die panische Angst vor Hunden haben und Mutts deshalb nur noch mit Pfefferspray in der Jackentasche unterwegs ist ... denn man begegnet ständig solchen Hunden, die einen anknurren und die lt. Besitzer "nur spielen" wollen
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Mutts, ich teile deine Auffassung bezüglich des Zaunes und der schützenswerten Kinder.
Zu diesem, deinem hier zitierten Satz möchte ich aber etwas sagen.
Wieso hast du Pfefferspray dabei? Meinst du wirklich, im Ernstfall damit deine Kinder "schützen" zu können?
Hunde haben ein sehr feines Gespür für Angst. Sie riechen sie förmlich und nutzen sie u.U. für sich aus. Mit ihren Sinnen und "Waffen" sind sie dir auch mit Pfefferspray weit überlegen.
Ich weiß nicht, wo du wohnst und wie dicht die Hundepopulation bei euch ist. Ich wohne an einem beliebten Hundespazierweg. Trotzdem treffe ich beim Spaziergang mit meinem Rüden nicht ständig aggressive Hunde mit überforderten Haltern. Und wenn, gehe ich ihnen aus dem Weg. Auch mein Hund würde es spüren, wenn ich Angst hätte oder wenn ich rechthaberisch auf den anderen Hund samt Besitzer losmarschiere. Im ersten Fall würde er die Führung des Rudels übernehmen und im 2. Fall sich stark fühlen. Beides wäre der Begegnung nicht förderlich.
Und glaub bitte nicht, dass ich mich nicht auch das eine oder andere Mal über rechthaberische/dumme Hundehalter ärgere, die anscheinend nach dem Prinzip "ich gehe hier täglich lang, ich bin im Recht" rücksichtslos gerade jetzt bei den Schneeverhältnissen losmarschieren und ihren Hund nicht unter Kontrolle haben.
Ausweichen würde ich auch jedem Nichthundebesitzer raten, wenn er sich unsicher ist.
Von Pfefferspray würde ich jedem abraten. Es kann ins eigene Auge gehen.