Nachbars Hund läuft frei herum und bellt

Hab da vor einiger Zeit mal was gefunden , schon weil ich mich wegen gewissen Hundehaltern (nichts gegen Hunde , gell) sauer war.

Gut die Regeln sind in Deutschland aufgeführt , aber ich denke das es da nicht so grosse Unterschiede gibt.

Ich denke wenn du etwas Sicheres vorweisen kannst , das du dann evt. auch mit einer Anzeige drohen kannst.

Hundeangelegenheiten
 
  • von einer anzeige will ich ja absehen, weil ich die Nachbarn ansonsten sehr sehr gerne mag ....

    aber wenn das näxte Gespräch nicht fruchtet werd ich wohl nicht drumrum kommen ...

    wobei .. was passiert bei einer Anzeige kann ich mir schon ausmalen (siehe oben)
     
    Hallo Fini,

    verscheiß es dir lieber mit den Nachbarn,
    bevor etwas passiert!
    Und wenn die Behörden nichts unternehmen,
    mußt Du eben mal ein Stockwerk höher anklopfen.;)

    viele Grüße
    Stefan, der das gestern schon schreiben wollte...
     
  • Hallo Fini,

    verscheiß es dir lieber mit den Nachbarn,
    bevor etwas passiert!
    Und wenn die Behörden nichts unternehmen,
    mußt Du eben mal ein Stockwerk höher anklopfen.;)

    viele Grüße
    Stefan, der das gestern schon schreiben wollte...


    und wer wohnt da oben?
     
  • "Dienstaufsichtsbeschwerde" heißt hier das Zauberwort, dass Behörden-Popos in Bewegung setzt.
    Die Drohung damit bewirkt wahre Wunder:)
     
  • hallo fini,
    bei einem ähnlichen fall bin ich zu der örtlichen polizeistation gegangen und habe den hundehalter, bzw. sein verhalten gemeldet. nur gemeldet, nicht angezeigt, da gibt es wohl auch rechtliche unterschiede. die beamten versprachen mir, bei dem hundehalter vorbeizuschauen und ihn zu bitten sein verhalten einzustellen. es hat funktioniert, es gab keinen krach oder ein nachbarschaftliches nachspiel. ich habe es nicht anonym getan, weiß aber nicht, ob die polizisten dem hundehalter gesagt haben, von wem die beschwerden kamen, war mir allerdings auch egal, da ich ihn persönlich schon deswegen angesprochen hatte und er nicht reagierte.
    lg
    martina

    falls es interessiert: der hundehalter war ein kneipenwirt, der nachts spät nach hause kam, daher morgens seine 3 (!) hunde nicht ausführen wollte sondern sie einfach zur haustür rausgelassen hat. diese 3 (großer mischling, terrier + kleiner mischling) sind dann wie das wilde heer durch sämtliche (nicht eingezäunten) gärten und höfe der umgebung getobt, haben blumenkästen umgeworfen, katzen auf bäume gejagt, vögel aufgescheucht, hunde-ängstliche menschen erschreckt u.v.m., z.t. wohl auch auf der suche nach futter. nach dem polizeibesuch hat dieses unkontrollierte streunen ohne leine aufgehört. und auch hier kann man den hunden keine schuld geben, wenn der besitzer sich nicht um sie kümmern kann oder will.
     
    Keine Frage!
    Es ist niemandem zuzumuten, sich solchen Situationen aussetzen zu müssen. Dass die Hundebesitzer das nicht nachempfinden können, ist ihr ureigenes Problem. Gesetzlich geregelt ist dies anders und zwar genau deswegen.

    Es ist notwendig, klare Verhältnisse zu schaffen. Dazu gehören klare Worte. Schwierig ist diese "Rücksichtsnahme", die oft dazu führt, dass man entweder übertreibt oder untertreibt. Ich lese das aus dem Bedürfnis, den Nachbarn ihre eigenen Nachteile aufzählen zu wollen. Das wird ziemlich sicher noch eher mißverstanden (man weiss nicht, was so rumliegt und der Hund dann fressen könnte, wird doch sicher als "Vergiftungsdrohung" erlebt) als der klare Hinweis darauf, dass man die Einhaltung der gültigen Regeln einfordert.

    Dies tut man ja nicht um den Nachbarn zu ärgern (denke ich mal), sondern weil es eben nicht zumutbar ist, wegen ihrer Regelverletzung Nachteile in Kauf zu nehmen.

    Dass die Nachbarn Ängste ignorieren (scheint der Fall zu sein) ist nicht in Ordnung. Wenn ein Gespräch kein Ergebnis bringt, bleibt nur der Weg sie "offiziell" zur Ordnung zu rufen.

    Das hört sich schlimm an, aber sachlich ist das absolut der korrekte Weg.
    Ist sowieso wichtig, in einem solchen Fall sachlich zu bleiben, auch wenn Angst eine Emotion ist. Die ist aber nunmal da und offenbar berechtigt. Sonst hätte man keine Gesetze, die sowas regeln.
     
    Wenn es so geht ist es natürlich super und reibungslos Martina.

    Leider sind nicht alle Hundehalter so Pflegeleicht . Ich seh das wenn ich Halter im frühjahr bitte ihre Hunde im Wald und bei den Gärten an die Leine zu nehmen.
    Erstens weil es Jungtiere hat und überlal zettel und Schilder hängen und zweitens weil immer wieder mal kinder aus dem Areal springen.

    Man bekommt oft nur böse Antworten , teilweise beleidigend. Sowas hat dann einen Hund :mad:
     
    Hundehalter sind dazu verpflichtet, ihre Tiere ständig unter Kontrolle zu haben. Ansonsten wird das Ordnungsamt resp. zunächst die Polizei tätig. Vor diesen "großen" Geschützen würde ich immer das Gespräch mit meinen Nachbarn suchen.
    Wir haben jahrelang das Problem mit unserer Nachbarin gehabt. Sie ist wirklich lieb und nett und mit Haus, Kindern, Pferden, Hunden und Geldsorgen auch völlig überfordert. Allerdings hält sich inzwischen die Hilfsbereitschaft der Nachbarschaft in Grenzen, irgendwann zieht die Nummer mit dem "hilflosen Frauchen" nicht mehr, gerade wenn die Absicht dahinter bemerkt wird.
    Dort waren zunächst zwei Howavarthündinnen zu Hause, die den lieben langen Tag im Garten gelegen und gebellt haben.Wenn die Beiden dann ausgerückt sind, haben sie auch schon mal gerne die nachbarlichen Katzen gejagt oder auch mal einen Menschen "gestellt" Nicht besonders lustig.
    Auf mehrfache Intervention des Ordnungsamtes und entsprechender Drohung, die Hundehaltung zu verbieten, wurde dann ein Stück Garten mit Holz abgezäunt. Dann war erstmal mit dem Ausrücken Ruhe, aber nur solange, bis die alten Damen einem Rüden gewichen sind. Der ist nur abgehauen und ist auf Kinder, Erwachsene und andere Tiere losgeangen. Die Reaktion unserer Nachbarin,nein, er ist ja soooo lieb und will nur spielen. Mein Mann hat kurzerhand auf der Grenze einen ziemlich hohen Zaun gebaut, den wir mit Büschen etc. begrünen. Dann fällt er nicht so auf und unser Grundstück ist geschützt. Für unsere Nachbarin und den nachbarlichen Frieden hat mein Mann eine Pforte zum Nachbargrundstück eingebaut. bis jetzt klappt es und komischerweise wird dieses Tier auch immer friedlicher. Vielleicht mussten ihm auch nur mal Grenzen gesetzt werden:)
    Rechtrlich gesehen, müsste die Dame ja den Zaun zahlen, aber wer will schon mit seinen Nachbarn vor Gericht.
     
  • Keine Frage!
    Es ist niemandem zuzumuten, sich solchen Situationen aussetzen zu müssen. Dass die Hundebesitzer das nicht nachempfinden können, ist ihr ureigenes Problem. Gesetzlich geregelt ist dies anders und zwar genau deswegen.

    Es ist notwendig, klare Verhältnisse zu schaffen. Dazu gehören klare Worte. Schwierig ist diese "Rücksichtsnahme", die oft dazu führt, dass man entweder übertreibt oder untertreibt. Ich lese das aus dem Bedürfnis, den Nachbarn ihre eigenen Nachteile aufzählen zu wollen. Das wird ziemlich sicher noch eher mißverstanden (man weiss nicht, was so rumliegt und der Hund dann fressen könnte, wird doch sicher als "Vergiftungsdrohung" erlebt) als der klare Hinweis darauf, dass man die Einhaltung der gültigen Regeln einfordert.

    Dies tut man ja nicht um den Nachbarn zu ärgern (denke ich mal), sondern weil es eben nicht zumutbar ist, wegen ihrer Regelverletzung Nachteile in Kauf zu nehmen.

    Dass die Nachbarn Ängste ignorieren (scheint der Fall zu sein) ist nicht in Ordnung. Wenn ein Gespräch kein Ergebnis bringt, bleibt nur der Weg sie "offiziell" zur Ordnung zu rufen.

    Das hört sich schlimm an, aber sachlich ist das absolut der korrekte Weg.
    Ist sowieso wichtig, in einem solchen Fall sachlich zu bleiben, auch wenn Angst eine Emotion ist. Die ist aber nunmal da und offenbar berechtigt. Sonst hätte man keine Gesetze, die sowas regeln.

    jup ... so werd ich das auch machen ... mit Vergiftungen drohen wollt ich sowieso nicht, weil das auch nicht korrekt ist .. und nix bringt ...

    also nochmal sprechen und dann hin zum Ordnungsamt ...

    aus nichtsicherer Quelle hab ich grad erfahren, daß der Hund einen Nachbarhund so gebissen hat, daß der dann eingegangen ist .... Die Nachbarin hat das bei der Gemeinde gemeldet und passiert ist nix ...

    jetzt bekomm ich nochmehr angst ...
     
  • Aber Fini,der wollt doch bloß spielen !!(ironisch:rolleyes:)
    Wenn ein Hund den anderen beißt ist das "nur" eine Sachbeschädigung.
    Aber jetzt darfst Du dann doch was ganz offizielles unternehmen.Hast du keinen Bekannten bei der Polizei der mal ganz höflich bei denen vorbeischauen kann??
     
    Ich liebe Hunde, aber auch für meinen (leider an Altersschwäche dahingeschiedenen) äußerst menschenfreundlichen Hund hätte ich niemals die Hand ins Feuer gelegt, daß er nicht doch mal zuschnappen würde, weil er sich erschreckt hat oder genervt war. Und bei Kindern muß man immer damit rechnen, daß sie den Hund durch bloßes herumlaufen beim Spielen zum "mitspielen" provozieren und dann auch mal zugeschnappt wird.

    Ich würde anregen, erstmal die Rechtslage auszuloten (Ist es erlaubt, Hunde frei laufen zu lassen. Wenn nicht, wie sehen die Konsequenzen aus? Zivilrechtlicher Unterlassungsanspruch / behördliche Anordnung zum Zaunbau/Anleinen/Haltungsverbot?) Dann hat man für ein Gespräch eine solide Grundlage. Dann würde ich, am besten zusammen mit anderen angenervten Nachbarn, nochmal das Gespräch suchen und - bei Uneinsichtigkeit - darauf hinweisen, daß das Verhalten nicht mehr toleriert wird und auf die Konsequenzen / Beschreiten des Rechtsweges hinweisen.
     
    von einer anzeige will ich ja absehen, weil ich die Nachbarn ansonsten sehr sehr gerne mag ....


    Hallo Fini,

    das "gerne mögen" scheint aber ne sehr einseite Sache zu sein, sonst
    würden die ihren Hund nicht so rumlaufen lassen.


    Mein GG hätte den bestimmt schon erschossen.


    Mach was, bevor noch was schlimmes passiert, da wäre es mir dann egal ob
    die Leute dann noch mit mir reden oder nicht.



    LG Feli
     
    Ich habe auch einen großen Hund, den lasse ich freiwillig nicht alleine draußen sein. Wenn sie draußen ist, bin ich auch draußen, weil sie leider - trotz guter Hundeschule - noch nicht wirklich verinnerlicht hat, dass Leute nicht angesprungen werden dürfen. Also bin ich mit dabei, um zu verhindern, dass sich andere Leute auch nur belästigt fühlen von der Süßen. Mir ist durchaus klar, dass nicht alle Leute Hunde mögen, und dass Lola nicht anzusehen ist, dass sie "doch nur spielen" will.

    Ehrlich gesagt, finde ich das Verhalten deiner Nachbarn wenig zivilisiert und sehr egoistisch. Ich würde zumindest mal mit 'ner Anzeige drohen, wenn sich keine Kompromisse finden lassen.
     
    Huhu Fini,

    das ist ja wirklich Mist, da kann ich deine Sorgen absolut verstehen.

    Ich würde dir den gleichen Tipp wie Sabine geben: Versuche doch, dich wenigstens mit den anderen Menschen, die sich noch von diesem Hund gestört fühlen, zusammenzutun und ein gemeinsames Gespräch mit den Nachbarn zu führen. Vielleicht finden sie ja ein offenes Ohr, wenn sie merken, wieviele Menschen sie mit ihrem Hund belästigen. Und lasst euch nicht abwimmeln. Macht denen klar und deutlich, dass ihr euch durch den Hund in eurer Freiheit eingeschränkt fühlt und die Lebensqualität in eurem Wohnviertel deutlich beeinflusst wird.

    LG Sara


    Genau so sehe ich das auch, Fini. Und wenn das nix bringt, dann würde ich denen erklären, dass ich sie sehr gerne mag und daher sehr enttäuscht bin. Dass sie mich ja aber nun zwingen, anders zu handeln und die Sache der Gemeinde zu übergeben. Aus die Maus. Besser in Zukunft Funkstille mit denen als Funkstille zu Deinem Kleinen, weil ihm das halbe Gesicht weggebissen wurde (sorry wegen dem krassen VErgleich, aber IS doch so!!).
     
    Mein GG hätte den bestimmt schon erschossen.


    LG Feli



    Ich hoffe, das is ein Scherz. Das is ja wohl auch absolut keine Lösung hier! Mal davon abgesehen, dass dann Dein GG mächtig Ärger mit der Polizei gekommen hätte.

    Aber wie gesagt: wenn die sanfte Tour mit dem Reden nicht funktioniert, dann die Behörden einschalten. Und wenn die erste Behörde die Sache ignoriert, dann weiter oben drauf hinweisen. Nicht abschrecken lassen!
     
    aus nichtsicherer Quelle hab ich grad erfahren, daß der Hund einen Nachbarhund so gebissen hat, daß der dann eingegangen ist .... Die Nachbarin hat das bei der Gemeinde gemeldet und passiert ist nix ...

    jetzt bekomm ich nochmehr angst ...

    wenn das stimmen sollte (nachhaken !!!), dann hast Du wenigstens einen Grund für den Anschiss beim Ordnungsamt.

    ich bin zum Glück nicht der Typ mit der Angst vor Hunden, aber wenn ich Du wäre, dann würde ich keine Experimente machen.
    ein letztes mal darauf ansprechen, beim nächsten mal Anzeige und Punkt. So wie Feli schon sagte, Du scheinst sie wohl zu mögen, aber denen ist es wurscht. Denk an Deine Kinder, bessere Argumente gibts nicht.
     
    DAnke euch allen!

    auf alle Fälle werd ich mich mal erkundigen wie die Gesetzeslage nun wirklich ist ... und was passiert wenn ich den Nachbarn wirklich anzeigen würde ...

    Wenn Felis GG ein Jäger ist, darf er das sehrwohl (200 m außer dem Wohngebiet)... was mich weiter wundert, weil der Hund oft in den Wald rennt und ihn noch keiner gekillt hat ...
     
    Hallo fini,
    Hunde die nur bellen weil sie spüren das jemand Angst hat oder sich einfach nur so wichtig machen wollen die wedeln dabei mit dem Schwanz und die Ohren stehen aufrecht.

    Hunde die Angst haben und deshalb bellen und knurren stecken Ihren Schwanz zwischen die Beine und legen die Ohren an.

    Sobald ein Tier knurrt, die Nackenhaare aufstellt eventuell auch noch das Gebiss zeigt heißt das Angriff dann pass auf!

    Was du machen kannst wenn es zu schlimm für Dich ist einfach behaupten das er nach Dir geschnappt hat und sagst dann aber du hättets Gott sei Dank jetzt im Winter dicke Sachen/Handschuhe angehabt deshalb sei nichts zu sehen dann MUß man der Sache nachgehen.
    Anzeige machen!

    Als letzter Tipp wenn nix hilft fällt mir nur das anfreunden mit dem Hund ein, Wurst hinschmeißen oder Hundeleckerchen vielleicht freut er sich dann in Zukunft wenn er Euch sieht anstatt euch anzuknurren und Du kannst ohne Angst dahergehen.

    Traurig das die Besitzer das nicht ernstnehmen und das Grundstück einzäunen.
    Hatte ja selbst einen Schäferhund und hab jeden ernst genommen der Angst vor Ihm hatte!

    LG Stupsi
     
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