Minimalismus oder Ise ist ein AufrÀummuffel

Die Ordner vom gestern waren von 2006 und 2007
 alles Sachen die ich entweder nicht mehr brauche oder nicht mehr verstehe (damals wohl schon).
Meine Sachen sind teilweise noch Àlter. Aber die Theorien bauen auf einander auf und ich bin jetzt immer noch in dem Bereich tÀtig.
Grundlagenwissen verĂ€ndert sich nicht. Es kommt nur Neues dazu. Das macht es fĂŒr mich schwer.
Das ist bei mir auch so, veraltete LehrbĂŒcher gehören zu den Sachen welche im Altpapier landen.
 
  • Meine Sachen sind teilweise noch Ă€lter. Aber die Theorien bauen auf einander auf und ich bin jetzt immer noch in dem Bereich tĂ€tig.
    Grundlagenwissen verĂ€ndert sich nicht. Es kommt nur Neues dazu. Das macht es fĂŒr mich schwer.
    Chemie und Physik durften auch bleiben, aber mein Geschreibsel und die vielen, vielen ausgedruckten PowerPoint-Folien der Dozenten werde ich nicht mehr anschauen.
     
    Chemie und Physik durften auch bleiben, aber mein Geschreibsel und die vielen, vielen ausgedruckten PowerPoint-Folien der Dozenten werde ich nicht mehr anschauen.
    Klar, Skripte habe ich auch entsorgt. Aber ich habe zum Lernen haufenweise bunte Mindmaps mit einem Computerprogramm erstellt. Die sind jeweils auch in KlarsichthĂŒllen reingesteckt. Mir blutet echt das Herz, jedes Mal wenn ich sie ansehe und wegwerfen möchte.
    Mit den FĂ€chern, mit denen ich nur noch am Rande zu tun habe, habe ich angefangen.
     
  • Das ist bei mir auch so, veraltete LehrbĂŒcher gehören zu den Sachen welche im Altpapier landen.

    Also, ahem, ich hab noch Naturkunde- und GeschichtsbĂŒcher aus meiner Grundschuldzeit (bin 72 Jahre). Ich liebe es, hin und wieder darin zu blĂ€ttern. Naturkunde damals war toll; auch das vermittelte Wissen. Damals kam Milch noch nicht aus dem Supermarkt. Und Geschichte - o weh, was fĂŒr einen Schmarn sie uns damals eingetrichtert haben. Okay, heute ist es vermutlich noch schlimmer. Trotzdem: alte BĂŒcher können eine Quelle wahrer Freude sein. :)
     
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  • Klar, Skripte habe ich auch entsorgt. Aber ich habe zum Lernen haufenweise bunte Mindmaps mit einem Computerprogramm erstellt. Die sind jeweils auch in KlarsichthĂŒllen reingesteckt. Mir blutet echt das Herz, jedes Mal wenn ich sie ansehe und wegwerfen möchte.
    Mit den FĂ€chern, mit denen ich nur noch am Rande zu tun habe, habe ich angefangen.
    Ich habe viele Zeichnungen und Diagramme, in die ich viel Zeit investiert habe, die bleiben natĂŒrlich.
    Ein paar FĂ€cher brauche ich nur noch am Rande, daher geht es mir wie dir: diese sind zuerst dran.
     
    Also, ahem, ich hab noch Naturkunde- und GeschichtsbĂŒcher aus meiner Grundschuldzeit (bin 72 Jahre). Ich liebe es, hin und wieder darin zu blĂ€ttern. Naturkunde damals war toll; auch das vermittelte Wissen. Damals kam Milch noch nicht aus dem Supermarkt. Und Geschichte - o weh, was fĂŒr einen Schmarn sie uns damals eingetrichtert haben. Okay, heute ist es vermutlich noch schlimmer. Trotzdem: alte BĂŒcher können eine Quelle wahrer Freude sein. :)
    Ich habe gewisse BĂŒcher in den vergangenen 20 Jahren nicht mehr angerĂŒhrt, klar war es lustig kurz durchzublĂ€ttern. Aber wirklich brauchen tue ich sie nicht mehr.
     
  • Wenn jemand Bedarf an alten BĂŒchern hat, ich habe einen kompletten Brockhaus 15. Auflage von 1928 und Brehms Tierleben von 1890.
    Alles natĂŒrlich in Leder gebunden!
    Die will kein Mensch mehr haben. Vom Brockhaus werden angeblich einzelne Seiten Grafik als Deko gesucht. Dann lieber gleich verbrennen.
     
    Heute ging's den ersten Karten an den Kragen. Danke fĂŒr die HochzeitswĂŒnsche und einige gebastelte GrĂŒĂŸe gingen in die Tonne, manche Urlaubskarten konnte ich an meinen Mann abschieben, da seine Kontakte. Ein kleiner Rest, zu Menschen, die mir wichtig sind, darf erst mal bleiben, auch, wenn es meist nur UrlaubsgrĂŒĂŸe sind. Ich will erst sehen, was in den Briefekisten im Keller noch so alles zu Tage kommt und wie gut sie nach dem Ausmisten schrumpften. Dann spricht entweder platztechnisch nichts gegen weiteres Aufheben, zumindest vorerst, oder aber ich bin innerlich bereit, auch diese Dinge loszulassen. AufgerĂ€umt habe ich auch gleich noch ein bisschen - so langsam sehe ich Licht am Ende des Tunnels, auch, wenn er noch lang ist.
     
  • Bei Post, besonders bei schön gestalteten Karten (liebe Briefe sowieso), bin ich ein Hamster.
    Hab noch viele Dankeschön-Karten aus Anfangszeiten im Forum hier (das war 2011) fĂŒr Staudenabkömmlinge und Co:)
     
  • Bei Post, besonders bei schön gestalteten Karten (liebe Briefe sowieso), bin ich ein Hamster.
    Hab noch viele Dankeschön-Karten aus Anfangszeiten im Forum hier (das war 2011) fĂŒr Staudenabkömmlinge und Co:)
    Ja, das kenne ich auch. Ich habe eine Freundin in Bayern, die verschickt jedes Jahr zu Weihnachten kleine Kunstwerke. Die habe ich alle aufbewahrt.
     
    Tuechtig, tuechtig, wenn ich eure Berichte so lese.....

    Ich bin auch froh, dass ich neulich einen Grossteil aussortiert habe, es ist aber immer noch genug (VIIIIEL ZU VIIIIEL>>>) da!

    Frohes aufraeumen weiterhin fuer euch!

    Kia ora
     
    Frohes AufrÀumen auch dir, möchte ich sagen. :)

    Mir persönlich hilft es bei manch großem Chaosberg, wenn ich ihn vorsortiere. Dabei fliegt meist schon mal jede Menge Altpapier weg, weil nicht mehr benötigt, und fĂŒr die kommenden Tage kann ich dann deutlich kĂŒrzer und in kleineren HĂ€ppchen nach und nach an die einzelnen, vorsortierten HĂ€ppchen gehen. So wie gestern an die Karten z. B. Das zieht sich natĂŒrlich trotzdem, aber ich sehe inzwischen tatsĂ€chlich erste Erfolge, und das ist die Hauptsache.

    Was ich auch erstaunlich effektiv finde, ist das "10 Minuten AufrĂ€umen". Einfach am Abend (oder wann auch immer) den Timer auf 10 Minuten (oder 5 oder 15 oder was eben passt) stellen und gerade mal eben die Dinge schnappen, die unnötig herumliegen und vor allem schwuppdiwupp aufgerĂ€umt sind. Also nichts, was man erst noch sortieren mĂŒsste oder bei denen Entscheidungen getroffen werden mĂŒssen, sondern nur die Dinge, bei denen sofort klar ist, wo sie hinmĂŒssen. Das wĂ€rmende JĂ€ckchen, das nach dem Ausziehen ĂŒber den Stuhl gehĂ€ngt wurde, statt zurĂŒck in den Schrank. Die Kuscheldecke, die heute nicht mehr genutzt wird und die man zusammenlegen und an ihren Ort rĂ€umen kann. Kleinigkeiten, von denen man dachte, dass man sie noch benötigt, die nun aber doch nicht mehr gebraucht werden. So was in der Art. Es mag Haushalte geben, in denen immer sofort alles aufgerĂ€umt wird - löblich, löblich! - aber in den meisten Wohnungen dĂŒrfte von diesem "das gehört doch eigentlich gar nicht hierher" durchaus etwas vorhanden sein, und davon rĂ€umt sich in diesen 10 Minuten echt angenehm viel weg.
     
    Die restlichen Regale im Vorratsraum sind auch blitzeblank. Ich hatte in einer Ecke leere, formschöne Flaschen (von Essig und Öl )stehen. Die stehen seit Jahren herum und verstauben. Die wandern morgen ins Altglas.
    Ich habe auch leere GlĂ€ser sortiert, fĂŒr Marmelade, Tomatensauce und Chilisauce.
    FĂŒr heute reicht es.
     
    @ Atlanticus
    Du gibst BĂŒcher in den BĂŒcherschrank, sind das alles neue, nur einmal durchgelesen und dann...??
    Hier, bzw. auch an anderen Orten, habe ich gelesen, dass nur neue, gute BĂŒcher eingestellt werden sollen, dĂŒrfen.
    Hier vor Ort möchte man nicht tĂ€glich die alten BĂŒcher aussortieren und entsorgen.
    Woanders hab ich genau sowas gehört, eigentlich schade. Was ist daran schlimm wenn ein Buch etwas Àlter ( nicht total aktuell) ist.
    Es geht doch um's lesen.
    Aber.....
     
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