Mein Obst- und Gemüse- (und Blumen-) Minigarten 2013

  • Ersteller Ersteller Lauren_
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  • Vielen Dank für den Artikel, Stupsi! :pa:
    Hm... die Grundvoraussetzungen wären im neuen Garten tatsächlich gegeben. Das Experiment würde mich schon sehr reizen. (Sollte es funktionieren, werde ich dir per Expresslieferung frische Pfifferlinge zukommen lassen! :pa: )

    Pyro, bin sehr gespannt was du am Wochenende noch herausfindest. :)
    Sollte ich dazu kommen, gucke ich auch!
     
    Ja, ich war das, GreenGremlin, mit der Wassermelone. Die steht auf meiner Liste für 2018 auch noch recht weit oben. Ich habe nur noch nicht so recht eine Ahnung, wie ich sie kletternd ranken lassen kann - auch 1 -2 kg je Frucht muss die Pflanze ja halten können. Im Rewe verkaufen sie seit einiger Zeit kleine Wassermelonen; eine nette Portion für zwei, das gefällt mir. Aber ich legte mal welche auf die Waage und das waren dann doch auch rund 2,5 - 3 kg. Bevor ich da keine Idee fürs Klettergerüst habe (auf Bildern sieht man sie ja immer nur kriechend wachsen), halte ich mich mit dem Kauf von Samen noch zurück.
     
  • Wenn du ein stabiles Rankgitter hast kannst du ja Ballnetze um die Melonen machen und diese am Gitter befestigen. Dann muss die Pflanze das Gewicht nicht tragen.
     
  • Netzte (in egal welcher Form, notfalls selbstgeknüpft) wären eine Idee. Danke!

    Ein Rankgitter habe ich eventuell, wenngleich das aber ggf. nicht hoch genug ist. Aber über die Saison 2018 habe ich mir auch noch keine endgültigen Gedanken gemacht. Da muss ich erst noch mal genauer schauen, was ich wo wie hinstellen würde. Dann kann ich an solche Details gehen. Notfalls muss ich mir ein Rankgitter basteln oder kaufen.

    Was schätzt ihr, wie hoch die so ranken würden? 1 m, 2, 3, 5?
     
    Hier wird fleißig über Melonen diskutiert, sehr schön. :)
    Meine Melonen durften zwar kriechen, dennoch zwei Gedanken zum Thema Aufbinden.
    Zuviel Höhe braucht man für determiniert wüchsige Sorten eigentlich nicht einzukalkulieren, manche Sorten bilden nur sehr kurze Ranken aus. Bei der Minnesota Midget z.B. ist es nur +/- ein guter Meter.
    Da sich die Ranken - ohne fremdes Zutun - gerne ineinander verschlängeln, nahm die Pflanze bei mir nur sehr wenig Platz um den Blumenkasten herum ein.
    Zudem bindet man die Ranken ja auch nicht schnurgerade auf.:)

    Wie es bei größerfrüchtigen Sorten (um die 2kg) mit dem hängen Lassen der Früchte aussieht würde mich auch interessieren - an meinen Minnesotas hingen die Früchte auch zuerst, auf Dauer (bis zur Vollreife) legte die Pflanze sie aber alle irgendwo ab, bzw. das Gewicht zog sie nach unten bis sie schließlich doch eine Liegeposition erreicht hatten.
     
    Nicht schräg, aber teilweise wickelt man die Ranken oder sie schlingen sich von selbst auf eine bestimmte Weise um die Stäbe...wenn man nicht mit dem Lineal daneben steht finde ich es nicht so einfach, diese Melonen- und Gurkengewächse schnurgerade hochzubinden, da sie nicht schnurgerade wachsen...
     
  • Ach so, du meintest so richtig kerzengerade, in einer Linie. Dass sie auch mal nach links und rechts einen Bogen machen wird, davon gehe ich schon aus - das ist ja bei vielen, rankenden Pflanzen so. Entsprechend würde ich ihr auch eher ein Rankgitter hinstellen, weniger nur einen "Stab". Aber da gäbe es noch andere Möglichkeiten - oder halt auch nicht, weil ja evtl. bis nächstes Jahr umgezogen wird. Da muss ich entsprechend noch ein bisschen mehr nachdenken.
     
  • Genau, ich meinte kerzengerade. :)
    Bisher habe ich weder für Snackgurken noch für Zucchini Spaliere über 1,2m gebraucht, da das meiste ab dieser Höhe sowieso wieder nach unten will ;)
    Bei starkwüchsigen Pflanzen, die meterlange Ranken bilden, wäre ich aber ohnehin etwas skeptisch bezüglich des Balkonanbaus, da die riesigen Kürbis- und Melonengewächse deutlich mehr Futter brauchen als man in einem vernünftig dimensionierten Balkonkasten bereitstellen kann.
    Die kleinwüchsigen Sorten, die dementsprechend kurz ranken, sind schon wirklich eine tolle Alternative. :)
     
    Och, meine Snackgurken, die ich bisher hatte, haben alle nicht nur die Decke erreicht, sondern sind dort dann auch waagrecht noch mal so bis zu zwei Meter gewachsen.

    Ich fürchte ja, wenn ich es wirklich mit den kleinen Honigmelone versuche, dann macht die das genauso - und sei es nur, um mich zu ärgern :-P
     
    Lauren die Herbstgestaltung ist wirklich sehr schön...Ich bin da faul, ist erstmal alles abgereift, habe ich irgendwie keine Lust mehr auf Neues...zumindest bis es im Januar wieder mit der Aufzucht los geht :d

    Also bei deinem Pilz weiss ich nicht. Wilde Champignons sind nicht so einfach von den Knollenbl. zu unterscheiden, für mich eine Königsdisziplin. Hatte im Wald meiner Eltern gut 3 Jahre die Pilze untersucht, bevor sie gegessen wurden.

    Ob man sie verpflanzen kann, weiss ich nicht. Bei den meisten Waldpilzen klappt es nicht, weil sie in Symbiose mit bestimmten Bäumen leben, die kann man nicht kultivieren. Pilze die sich vom Abfall ernähren ja. Dazu gehören zum Beispiel meine. Und Champignons auch, wobei ich nicht weiss, ob jemand die wilde Art züchtet. Auf jeden Fall ist für das Ansetzen heuer zu spät. Das macht man am Besten Mai -Juni oder spätestens Juli. Das Mycell braucht dann gut zwei Monate, um das Substrat zu futtern, und wenn es soweit ist, blühen die Pilzchen. Jetzt ein Pilzbeet ansuzeten bringt nichts, weil dir der Frost dazwischen kommt...
     
    Lycell, bei mir wucherten eigentlich nur die Einlegegurken, sämtliche Snackgurkensorten, die ich bisher hatte, haben sich brav um meine niedrigeren Spaliere geschlungen. :) (Ich mache meine Spaliere nicht hoch, dafür aber etwas breiter, so dass sie auch bisschen nach links und rechts, dann wieder nach oben und nach unten wachsen können... da sind 2-3 Meter Rankenlänge schnell erreicht ohne dass es sehr auffällt.)

    Die Minnesota Midget wird aber wirklich nicht so lang, und falls sie Bestrebungen zeigt, sollte man sie daran hindern, damit sie brav Seitentriebe macht und dort Früchte ansetzt, sonst fällt der Fruchtansatz magerer aus. :)


    Stupsi, wie ich gesehen habe, hast du das Apfelthema gefunden. :pa:


    Jardin, ich hatte nicht vor, die wilden Champignons zu vermehren. :d
    Bzw., es waren auch ganz sicher keine sondern vermutlich die Karbolegerlinge, von denen Katzenfee sprach.
    Hier gibt es in diversen Shops Pilzmycel für echte Champignons zu kaufen - damit hatte ich es bisher probiert. Gewachsen ist schon etwas, nur extrem wenig, weswegen ich denke, dass die Bedingungen wohl nicht optimal waren. Leider konnte ich den Fehler nicht finden.

    Für ein Pilzbeet im Garten wäre es momentan auf jeden Fall noch zu früh (da wir mit der Planung noch nicht so weit sind) oder auch zu spät, je nachdem wie man es betrachtet :D - aber nächstes Jahr würde ich mich gerne nochmal damit beschäftigen. :)
    Vielleicht darf ich dich dann zu gegebener Zeit um Rat fragen, nachdem es bei dir mit der Pilzzucht schon so toll läuft? :pa:
     
    Bei mir wachsen gerade zwei große Pilzkreise vor meinem Beet und auch 2 verschieden Sorten, ich werde morgen mal mit meinem Buch runter gehen und gucken....koisch man redet drüber und schwupps waren sie da :d
    Hab ich da noch nie gesehen....

    Wenn ich ja einwandfrei wüsste das es Wiesenchampignons sind würde ich sie ja essen.
     
    Das ist ja lustig mit deinen Pilzchen, Stupsi. :)

    Wenn ich ja einwandfrei wüsste das es Wiesenchampignons sind würde ich sie ja essen.
    Wenn man es nur immer wüsste... ich dachte bisher auch, dass das Einzige, womit man die weißen Champignons verwechseln könnte, Knollenblätterpilze wären - wie gut, dass es das Forum hier gibt!
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    Neben GGs Eltern wohnt ein Pilzexperte, zu dem die Leute aus dem ganzen Ort ihre Pilzfunde bringen und bestimmen lassen - ich denke, den werde ich bei Gelegenheit befragen ob es eine Möglichkeit gibt, Wiesenchampignons wirklich ganz sicher zu bestimmen. Ich meine zwar, dass das Risiko ohnehin nicht lohnt (da die Champignons aus dem Supermarkt ja auch gut schmecken), aber es hätte mich trotzdem interessiert.
     
    Hab mir mein Pilzbuch geschnappt und mal genau verglichen, unmöglich, gibt zu viele giftige die denen ähnlich sehen und eine Art find ich erst gar nicht.

    Kauf ich auch lieber weiter meine Pilze frisch, die aus dem Glas mag ich nicht bis auf die Stockschwämmchen.
     
    Wie ich sagte, wilde Champignons (egal ob Wiese oder Wald) zu sammeln ist nichts für Anfänger. Da gibt es für den Einstieg wesentlich sicherere Sorten ;) an denen man auch Spass hat. Und bei denen die Verwechslungsgefahr quasi null ist, oder wenn, dann sind alle 'Verwechslungspartner' gut essbar.
     
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