Mein Obst- und Gemüse- (und Blumen-) Minigarten 2013

  • Ersteller Ersteller Lauren_
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Lauren, wenn unser Topinambur erfrieren würde, würde ich das sicher nicht als "Pech" bezeichnen... Letztes Jahr habe ich einen Wassereimer voll Knollen rausgemacht und sie vermehren sich immer mehr. Sie schmecken ganz gut, aber es ist ne Schweinearbeit die zu verarbeiten und leider vertrage ich sie magenmäßig überhaupt nicht. Sie waren schon im Garten vom Vorbesitzer drin und sind in einem eher schattingen Teil des Gartens angesiedelt. Vielleicht blühen sie deshalb nicht. Vielleicht sollten sie Wühlmäuse abhalten. Aber die tummeln sich leider viel mehr in anderen Bereichen des Gartens, wo es noch viel leckeres als Topinambur gibt.
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Ja, Petersilien entwickeln riesige Wurzeln, auch die normalen. Kannste auch essen.
 
  • Tubirubi, erfrieren tut ja nur der obere Teil :grins:
    - d.h. man hat keine Blüten, was schade ist, da sie ja sehr hübsch sind.
    Den Knollen macht die Kälte natürlich nichts aus. ;)

    Wegen der Verdauung... anscheinend (habe ich gelesen, kann ich selbst nicht bestätigen, weil ich ihn noch nie gegessen habe), verursacht Topinambur bei so gut wie jedem heftige Blähungen. :d
    Klingt für meinen Geschmack tatsächlich nicht so nach einem gesellschaftstauglichen Gemüse. :D

    Bei uns wächst der Topi auch im Nordwest-Eck, wo er relativ wenig Sonne abbekommt - zumindest in Jahren, in denen das Wetter im Sommer überwiegend schlecht ist. Denke auch, dass er an einem sonnigeren Standort bissl früher blühen würde.
    Innerhalb der letzten vier Jahre war mal ein Sommer bisschen besser als die anderen - da hat er tatsächlich etwas früher geblüht.


    Meine Petersilienwurzeln waren mini, vermutlich weil das Töpfchen so winzig war :grins:
    - aber ich bin mal neugierig... wie ich mich kenne, werde ich bei der Petersilie in meinem Beet irgendwann mal nach den Wurzeln graben gehen! Bin gespannt ob die größere hat. ;)
     
    Wegen der Verdauung... anscheinend (habe ich gelesen, kann ich selbst nicht bestätigen, weil ich ihn noch nie gegessen habe), verursacht Topinambur bei so gut wie jedem heftige Blähungen. :d
    Klingt für meinen Geschmack tatsächlich nicht so nach einem gesellschaftstauglichen Gemüse. :D


    Ich kenne drei Personen (von vier), die keine Blähungen bekamen. Die einzige war ich. Aber ich habe auch bei viel Fruchtzucker (Äpfel) Probleme. Also nicht bei jedem. Probiere es doch mal. Schmeckt lecker wie Artischocke. Soll ich ein Kehrpaket schicken? Vermehrt sich hier wie die Pest.
     
  • Vielen Dank, Tubirubi, aber wir haben ja selbst welchen. :grins:
    Da ich aufgrund meiner 1000 Allergien leider das meiste Gemüse nicht vertrage, gehe ich aber doch lieber keine Experimente ein...
     
  • Guten Morgen,

    na schon wieder Pilze ernten können;)
    Da muss ich mich echt nochmal mit befassen aber mal sehen ob es in diesem Jahr was wird,steht ja einiges auf dem Plan.

    Freut mich das es mit eurer Süßen immer besser klappt aber naja wenn man sich gut kümmert spürt es das Pferd auch,schön Du hast ein Händchen für sie:?

    Schöne Grüsse
    Nicki
     
  • Das wäre doch auch eine gute Idee :)
    - Petersilie ist ja eigentlich ein sehr dankbares Gewächs. :)

    Was mir gerade eingefallen ist... Ich hatte krause Petersilie und glatte, und soweit ich sehen kann, ist nur ein sehr üppiges Büschel glatte Petersilie noch da. Die krause muss also irgendwie erfroren sein.
    Komischerweise bin ich mir aber recht sicher, dass ich in dem gekauften Töpfchen, das drei Jahre lang neben dem Küchenfenster im Garten stand, krause Petersilie war. :confused:
    Vielleicht ist's nur ein Zufall, dass meine krause Petersilie im Beet sich verabschiedet hat... oder weiß jemand hierzu zufällig näheres..?:)

    Zu deiner PN:
    Hier meine Liebe du hast gefragt gelle , nicht auf andere schieben!!!!:-P :D

    Hoffe das ist nun geklärt :pa:
     
    Du, ich meinte damit doch nur ob jemand weiß ob krause Petersilie winterhärter ist als glatte. (?) :)

    Aber geklärt haben wir es ja so oder so :pa:
    - Und es mag gut möglich sein, dass ich die Petersilienblüten im zweiten Jahr tatsächlich übersehen habe, wenn sie so extrem unscheinbar sind. :)
     
    Werd ich machen. :)

    Menno, seit Tagen nehme ich mir vor, endlich Salat auszusäen... und irgendwie... kann ich mich nicht aufraffen. :(
    Dieses Jahr leide ich unter einem akuten Fall von Anzucht-Unlust. :(
    Und ich versteh nicht, warum... Ist nicht so, als ob ich nicht mehr begeistert von meinem Garten oder meinen Pflanzen wäre...
     
  • Geht mir auch so aber bei mir ist es das weil ich einfach nicht weiß was ich alles will, mal dies mal das :grins:
    Wir haben ja noch 2 Monate Zeit Lauren :pa:
     
  • Ich glaub bei mir ist das auch ein bisschen das Problem. Es gibt so viel, das man machen könnte - aber der Platz ist so begrenzt, und die Auswahl fällt schwer.

    Sicher, im Garten würd ich schon was unterbringen, aber in der Wohnung... kaum. Die ist halt sehr klein (zwei Zimmer, und keine Wohnküche).
    Die Küche, wo aber trotzdem bissl was geht, ist jetzt wegen der Spinnmilben weggefallen (dort werde ich definitiv keine Anzuchten postieren) - und damit fällt der Platz für mindestens sechs bis sieben Tomaten und einige Paprikapflanzen weg.
    Da bin ich schon deutlich eingeschränkter... was aber für den Garten nur von Vorteil sein kann, er muss ja nicht wieder so aus allen Nähten platzen.

    Stimmt, Stupsi, noch ist etwas Zeit :pa:
    - und kommt Zeit, kommt Rat. :grins:
    Manchmal ist an diesen Sprüchen halt doch was dran! ;)
     
    Die Unlust ist sicher bald vorbei! Das ist dieser grässliche Winter, der einen total aus dem Takt bringt. Ich bin zwar froh nicht zu frieren, aber um ehrlich zu sein.. es fehlt irgendwie total :confused::confused:

    Nicht nur der Platz! Auch die Zeit! :(
    Meinem Freund habe ich die Tage gesagt (bin ja momentan auf mürrischer Jobsuche), dass ich mir einfach eine Halbtagsstelle suche und den Rest auffange, mit Gartenessen. Sagt der "Ok, von mir aus! Mach das, vllt gar nicht so schlecht!" :d:confused::d
    Das würde für mich nicht in Frage kommen, aber so uninteressant er das ganze auch findet, versteht er, dass es da Essen gibt :grins:
     
    Huhu Kumi :pa:

    du hast Recht, dieser Winter war irgendwie scheußlich.
    Ja, er war nicht so kalt wie andere, aber irgendwie... trotzdem.
    Zumal ich sagen muss, dass ich mehr gefroren habe als im letzten Winter.
    Bei uns war die Luft permanent feucht - und feucht-kalte Luft geht einem durch und durch. Das mag nicht so auffallen wenn man nicht viel Zeit draußen verbringt - aber wenn man drei Stunden lang im Stall ist, bei z.B. feucht-kalten -3 bis -6°C... dann ist das gar nicht angenehm.
    Trockene Kälte (die man ja auch meistens hat wenn Schnee liegt) stecke ich definitiv besser weg.


    Du, Kumi... ehrlichgesagt finde ich den Gedanken von wegen halbtags arbeiten und halbtags den Garten bebauen nicht blöd.
    Wenn man es mal ganz genau nimmt, dann arbeitet der moderne Mensch ja nur den ganzen Tag, weil er sich sein "Futter" nicht mehr selbst anbaut, und Geld braucht, um es zu kaufen. :rolleyes:
    Gesünder ist es ohnehin allemal, sich aus dem Garten zu ernähren, selbst wenn man sich kein Geld dadurch "spart".
    Aber die Gesundheit ist ja ohnehin unbezahlbar.

    Also, wenn man halbtags "genug" verdient, dann finde ich offengestanden überhaupt nicht, dass irgendetwas gegen ein solches Lebenskonzept spricht - zumal man damit zugleich seiner Gesundheit etwas Gutes tun würde, abgesehen vom Essen! Sage nur: Bandscheibenvorfall, Gelenks- und Rückenerkrankungen allgemein, Herz-Kreislauf...
    10 Stunden am Tag zu sitzen, ist definitiv ungesund.
    Und der Effekt für die Psyche ist auch nicht zu unterschätzen - Gartenarbeit ist meditativ. Dinge wie z.B. Burnout-Gefahr sollte definitiv erheblich sinken, wenn man regelmäßig viel Zeit im Garten arbeitet.

    Wie gesagt - wenn man sich's finanziell leisten kann, und falls es keine Karriere gibt, die man unbedingt verfolgen möchte (aber warum muss auch jeder ein Karrieremensch sein?!)... was spräche dann dagegen?! :)
     
    Huhu :pa:

    Ich habe heute wieder ein wenig im Garten gewerkelt. Es war irgendwie nicht richtig kalt, nicht richtig lauwarm, aber nun lieg ich auf der Couch und hab nen warmen Kopf :rolleyes: Nach wie vor, kann ich in diesem Winter das Wetter nicht einschätzen und hol mir sicher noch ne fette Grippe dadurch ^^

    Ja, der Grundgedanke ist nicht schlecht, ich hatte da tatsächlich drüber nachgedacht. Allerdings wären bspw. 20 Stunden pro Woche doch etwas wenig (vom jetzigen gehalt ausgehend). Die Fixkosten sind leider in Düsseldorf recht hoch, das kriege ich auch mir Essen nicht ausgefangen ^^. Noch dazu hast du dann einen geringeren ALG-Anspruch, weniger in die Rentenkasse eingezahlt und geringeres Elterngeld, falls mal was kommt. Allerdings wäre ich nicht abgeneigt Abschläge in Kauf zu nehmen, wenn ich dafür mehr Freizeit habe. Der ultimative Karriere-Hai war ich noch nie und wie du schon geschrieben hast: Die Gesundheit macht einen Freudentanz :cool: Merke schon, wie verspannt ich durch den Büroalltag bin, wenn ich nicht Abends im Garten schaffen kann... Früüüüüüüühling!!! Beeil dich! :?

    So ein Selbstversorgerkurs ist momentan natürlich schon arg schwer. Der Wecker klingelt um 4:45Uhr, um 6Uhr geh ich aus dem Haus, bin um 16:45Uhr wieder hier. Man schafft dann zwar noch einiges, aber eben auch keine Wunder :d Da wäre eine Heimkehr um 14Uhr schon goil! :grins:
     
    Lustig, hab gerade den gleichen Gedanken.
    Möchte noch ein paar Jahre Vollzeit arbeiten um mir einen Garten zusammen zu sparen und dann nur noch Teilzeit.
    Da verzichte ich auch gerne auf Urlaub.

    Ich such gerade auch was neues und merke es geht auch mit viel weniger Geld weil man hat viel mehr Zeit auch um vernünftig zu kochen z.B und spart dabei auch noch Geld.
    Wenn man von morgens bis abends arbeitet kommt doch schneller Fertigfutter auf den Tisch das auch noch teurer ist.
    Man hat gar nicht so die Zeit nach Angeboten zu schauen wo man auch sparen kann.
    Allerdings habe ich auch keinen Beruf wo ich Tausende mit machen kann im Monat, normales Gehalt ebend.

    Rente....tja ich denke da bekommen wir eh nicht mehr viel raus und so ein Garten ist dann auch nicht verkehrt um was gesundes zu essen zu haben.
     
    Da wir einige Tiere zu versorgen haben, ist der Garten auch unsere Urlaubsalternative. 2x im Jahr fahren wir (meist) übers Wochenende weg, mehr ist zeitlich nicht drin (Großurlaub mit Haustieren ist halt sone Sache, gell :rolleyes:) Daher auf jeden Fall eine gute Alternative! ... und mit 600Euro ist der Garten auch absolut nicht billig!

    Fertiggerichte kommen mir nur sehr selten auf den Tisch, aber das kostet wahrlich viel Zeit. Neben Vollzeitstelle und Garten + das bisschen Haushalt, gehe ich (sogar!) mit 27Jahren oft auf dem Zahnfleisch. 1 - 1 1/2 Stunden dauert das Abendessen schnell mal. Alleine Gemüse schneiden :rolleyes::rolleyes:...
     
    Huhu ihr Lieben :pa:
    ja, Kumi, da sprichst du was Wahres an. Selbst als junger Mensch ist man heute mit Vollzeitbeschäftigung + Nebenbeschäftigung (z.B. Garten + Tiere) und dem bissl Haushalt (noch ohne Kinder) teilweise schon richtig fix und alle und kriecht am Zahnfleisch.
    Ich persönlich denke, dass da auch die ganzen Umweltbelastungen und Schadstoffe, mit denen wir in so hohem Maße konfrontiert sind, eine große Rolle spielen.
    Wenn wir z.B. im Stall sind (ein gutes Stück von der Stadt entfernt) merke ich immer, wie es mir in der sauberen Luft (sie ist dort wirklich ganz besonders sauber und gut) nach einer Stunde immer besser geht und mein Kopf richtig frei wird und ich mich vitaler fühle. In der Stadt fühle ich mich meistens wie benebelt (reagiere aber leider auch extrem empfindlich/allergisch auf das ganze Umweltgift).


    Stupsi, ich finde den Plan auch super. Mein GG und ich überlegen auch immer, wie wir es auf Dauer dorthin bringen könnten, dass das mit der Selbstversorgung aus dem Garten irgendwann (gerade auch später im Alter) ein "fester Bestandteil" des Lebensplans sein könnte, ich persönlich denk auch immer... was man "hat", das hat man. Solange man ein Stückchen Erde hat, auf dem man sich etwas zu essen anbauen kann, muss man nicht zwangsläufig verhungern oder Mangel leiden. Das Gemeine ist, wenn man den Platz nicht hat - dann ist man immer vollkommen abhängig. Klar - eine völlige Unabhängigkeit wäre reine Utopie, und an so etwas denke ich auch gar nicht.
    Aber wenn ich bedenke, wieviel Obst allein meine ganzen Beerensträucher und Bäume abwerfen... es sind im Sommer schon einige Monate, wo mein GG außer ab und an Äpfeln und Bananen nix im Laden kauft, weil die ganzen Erdbeer-, Blaubeer-, Johannisbeer-, etc. -Pflanzen, Weintrauben und Obstbäume so viel abwerfen. Und das ist dann doch immer richtig schön, dass man sieht: Ich bin nicht mit allem komplett abhängig - bissel was kann ich auch selbst auf die Beine stellen...:)
     
    Ja, das wird leider oft unterschätzt. Ich arbeite hauptsächlich mit Rentnern zusammen und die meisten sagen, dass es denen heut zu Tage zu stressig wäre. Der Erfolgsdruck, die Erwartungen, man wird dem nicht mehr gerecht. Familie und Job unter einem Hut zu bringen, ist nahzu unmöglich. Ich würde jetzt auch nicht schwanger werden wollen, weil ich nicht wüsste, wie ich das alles organisieren könnte und das denken viele "junge Menschen" - LEIDER.

    Ja, Lauren.. das ist wahrscheinlich auch ein Punkt, der dabei wenig Beachtung findet. Die Umweltgifte tragen sicherlich zur früheren Erschöpfung bei, als sie unter normalen Umständen auftreten würde..
     
    Kumi, da kann ich dir einfach nur Recht geben.
    Ich wäre auch gerne jung Mutter geworden - aber daran war nie zu denken... zuerst wollte die Ausbildung abgeschlosen werden, und dann finanziert sich das Leben nicht von alleine (gerade wenn die Mieten so abartig überteuert sind und es eigentlich schon zwei Gehälter braucht, um sich zu zweit eine 60qm-Wohnung leisten zu können)... und... na ja, wo man in all dem Stress Kinder unterbringen sollte (vor Allem wenn man dann aufgrund unglücklicher Umstände auch noch nicht kerngesund ist und sich ohnehin schwerer mit allem tut)... das ist dann schon eine gute Frage. :rolleyes:

    Ich denke aber auch, dass genau das, was du sagst - mit den Erwartungen und Ansprüchen - ein ganz großes Problem ist.
    Psychischer Druck kann ganze Populationen ausrotten, das weiß die Biologie schon längst.
    Wenn man eine Population daran hindern möchte, sich über die Gebühr zu vermehren, muss man sie einfach genügend Stress aussetzen... und schon regelt sich das Problem "von alleine".
    So hat man es uns zumindest in der K12 im Biologieunterricht erklärt. ;)


    Aber mal wieder zum Garten :pa:
    - Heute hatten wir wieder TRAUMHAFTES Wetter! :cool::cool::cool:
    Der Himmel hatte zwar ein winterliches Blau, aber die Sonne hatte schon sooo viel Kraft, und überall sprießen die ersten Blättchen und Blumen.
    Man könnte schon denken, dass der Frühling angekommen ist... ich würde es mir wünschen. :o


    Gestern habe ich meine Salat-Keimlinge in ein Erde-Sand-Gemisch getopft... Romana "Attico" und Eissalat "Australische Gele".
    Jetzt bin ich am Hin- und Herüberlegen, ab wann ich sie raus stelle.
    Eigentlich wollte ich sie direkt nach dem Keimen rausstellen - aber nun hat es tatsächlich ganz leichten Nachtfrost.
    Das ist mir offengestanden zu kritisch... Hoffe, sie packen es dann draußen, wenn ich sie noch ein paar Tage drinnen behalte...:confused:
     
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