Mauer gestalten: Bitte eure Tipps

lipa

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Hey zusammen, ich wäre dankbar über eure Tipps.

Wir legen unsere Terrasse und die drum herumliegenden Beete neu an. Unterhalb der Terrasse befindet sich eine alte Steinmauer, die Jahrzehnte alt ist, siehe Fotos - gar nicht schön. Das wollen wir neu und schön machen!

Besonderheit: die untere Reihe ist aus Betonplatten und ich frag mich nun: was machen wir damit? Zumal mir das Beet jetzt bereits zu tief und ausladend ist.Sollen wir die Platten also wegnehmen oder die neue Steinmauer aus Findlingen davor setzen?

Alternative 1: Platten wegnehmen und die Mauer aus Findlingen dort neu setzen. Vorteil: das Beet wird nicht noch tiefer. Nachteil: geht da evtl. Stabilität verloren?

Alternative 2: Platten lassen und die Steine davor setzen. Dann wird das Beet noch tiefer, was mir nicht gefällt.

Alternative 3: Platten entfernen, etwas Tiefe vom Beet wegnehmen, Platten neu setzen, so dass das Beet bei neuer Tiefe schön stabil ist. Die Findlinge dann davor, so dass man die Platten nicht sieht. Fazit: Beet stabil und schmal.

Was würdet ihr meinen? Habt ihr weitere Tipps?

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  • Ich würde die Findlinge davor setzen, es ist ja noch genug Platz vorhanden - und ein Staudenbeet kann gar nicht tief genug sein :love: .
    Warum meinst du, dass es zu tief ist? Zu schwierig bei der Bearbeitung? Dann könnte man Trittplatten/Stufen einsetzen. Du könntest auf die Ecke einen schönen Baum oder Strauch pflanzen.
     
    Das wichtigste ist meines Erachtens, dass es Dir nachher gefällt. Die Findlinge auf Deinem Bild sehen mir nicht allzu groß aus, ich weiß nicht, wie stabil es damit werden kann. (Wir haben sehr große und entsprechend schwere Steine an einer viel steileren Stelle legen lassen.) Wenn Du die Platten ausgraben kannst (wie tief reichen die?) und neu eingraben, Dir das alles nicht zu mühsam ist, finde ich Variante 3 optimal.
     
  • Danke euch für die schnelle Antwort.

    Ich würde die Findlinge davor setzen, es ist ja noch genug Platz vorhanden - und ein Staudenbeet kann gar nicht tief genug sein :love: .
    Warum meinst du, dass es zu tief ist? Zu schwierig bei der Bearbeitung? Dann könnte man Trittplatten/Stufen einsetzen. Du könntest auf die Ecke einen schönen Baum oder Strauch pflanzen.

    Wir hatten dort tatsächlich bereits eine große Hortensie und Stauden. Die haben wir natürlich nicht abgeholzt sondern umgesetzt. Wir wollen hier aber in Zukunft nur leichte Sachen wie Lavendel und Gräser :)

    Das wichtigste ist meines Erachtens, dass es Dir nachher gefällt. Die Findlinge auf Deinem Bild sehen mir nicht allzu groß aus, ich weiß nicht, wie stabil es damit werden kann. (Wir haben sehr große und entsprechend schwere Steine an einer viel steileren Stelle legen lassen.) Wenn Du die Platten ausgraben kannst (wie tief reichen die?) und neu eingraben, Dir das alles nicht zu mühsam ist, finde ich Variante 3 optimal.

    Perfekt, du machst mir nut. Wie tief die Platten sind weiss ich noch nicht. Aber ich es super, dass du es auch so siehst. Ich glaube, das probieren wir!
     
  • Hallo Lipa,
    aus so runden Steinen kann man keine Mauer bauen, schon gar nicht eine, die hält. Es sei denn, mit viel Zement. Und das sieht dann immer eher blöd aus.
    Die Zementplatten sind nur lose in die Erde gesteckt? Dann raus damit und ab auf den Wertstoffhof.

    Wenn du eine richtige Mauer aufsetzen möchtest, kannst du das Beet auf die Höhe der Terrasse anheben und so tief (breit) machen, wie es dir gefällt.

    Dann steht und fällt das Projekt mit der Materialwahl. Farbe und Form der gewünschten Steine. Ein Schotterfundament braucht die Mauer auch. Das ist kein „quick and dirty“- Projekt. Und nicht ganz billig……

    Die Platten sind nicht hoch genug, um den Hang ab zu fangen. Machst du jetzt das Beet noch schmaler, wird der Hang noch steiler. Das hält nicht! Die Erde schmiert dir mit der Zeit nach unten ab. Und fließt bei Starkregen über die Platten. Klingt einfach, ist aber Murks!
     
    Die Erde schmiert dir mit der Zeit nach unten ab. Und fließt bei Starkregen über die Platten. Klingt einfach, ist aber Murks!
    Ja, vielleicht sind die Platten nicht groß genug, das kann sein, wird sich nach dem Ausgraben zeigen. Aber dass Erde derart abrutscht, kann ich nicht bestätigen, jedenfalls nicht bei der Erde, die wir hier haben. Wir hatten diesen Herbst so viel Regen, dass viel in der Gegend überschwemmt war, und wir hatten nach der Errichtung einer neuen Mauer noch immer nackte Erde an einem steilen Stück, und die ist nicht weggeflossen.
     
  • @lipa,

    wenn Du das Beet am liebsten verkleinern möchtest, wie in deinem Eingangstext geschrieben, bleibt aus optischen Gründen keine andere Möglichkeit, als die Beton-Randsteine herauszunehmen. Sind sie auch in Beton gesetzt ? Das ist eigentlich üblich.

    Die Randsteine dienen im Moment dazu, den Hangfuß und die Findlinge zu stabilisieren. Die Findlinge selbst wurden ehemals mit Beton verbaut, wie auf einigen Fotos noch zu sehen ist. Dies ist auch notwendig, weil rundliche Steine ohne Beton im Gegensatz zu quaderförmigem Trockenmauerstein oder Böschungspflaster im Laufe der Zeit nach außen "wandern" werden.

    Die Frage ist nun, wie viel Arbeit Du Dir machen möchtest.

    Auch eine niedrige Mauer benötigt ein stabiles Fundament, wenn sie lange halten soll. Dies würde bei den Alternativen 1 und 3 anfallen.
    Möchtest Du die Findlinge unbedingt wiederverwenden, oder evt. günstige / gebrauchte Steine z.B. über Kleinanzeigen beschaffen, die für den Mauerbau besser geeignet sind ? Solche Steine können auch als lange haltbare Trockenmauer verbaut werden, also ohne Beton. Das senkt den Arbeitsaufwand deutlich.
     
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