Mauer auf der Gartengrenze

tina, als alte ossi-braut: stell dich doch mal naggsch in den garten :D (na gut, schlüpper ist erlaubt)
mal sehen, wo die schamgrenze liegt :D ich hab das mal in einer wohnung gemacht, wo wir auch so einen dauerglotzenden balkonnachbarn hatten. der hat das natürlich nicht ausgehalten, als ich mich im eva-kostüm auf die liege gebretzelt hab. (bevor doofe bemerkungen kommen: damals war ich mitte 20, trug größe 32 :p)
diese mauer ist wirklich der absolute wahnsinn, eigentlich unfassbar....
 
  • Ich möchte ihr ja nichts böses unterstellen, nein-aber sie dachte sicher, der Nachbar würde fluchtartig sein Grundstück aufgeben.
    Ich bin ja nur wenig älter als 20:d und trage auch keine Gr.32. Bin doch kein Spargeltarzan!
    Ich kann nicht bieten, worauf der steht. Dazu müßte ich einen Besenstiel mit meinem Bikini schmücken.:confused:
     
    nee tina, es ging um das austesten von schamgrenzen, die dieser mensch ja offenbar nur eingeschränkt besitzt :D sozusagen der wink mit dem zaunpfahl (oder besenstiel :D). mein nachbar damals hats geschnallt gehabt - von da ab war er mehr oder weniger weg, wenn ich den balkon betrat. der hatte wohl angst, was als nächstes kommt und er dann auch gezwungen wäre, mitanzusehen....:D

    ps: mitte zwanzig bin ich auch nicht mehr und meine lieblingslederhose von damals, die ich als erinnerung aufbewahre, krieg ich noch nicht mal mehr an, wenn ich alles einziehe und eine halbe stunde die luft anhalte :D
     
  • Ja der liebe Nachbar, der ist eben recht beschränkt. Bleibt da wenigstens zu hoffen, daß er noch im Vollbesitz seiner Sehkraft ist.;)
    Obwohl ich seit meiner Studentenzeit nicht nennenswert viel (in kg) zugenommen habe, will mir auch meine Lieblingshose, die sich in der hintersten Ecke meiner Nähmaschine versteckt hatte, nicht mehr passen. Kurz überm Knie ist Feierabend.:schimpf:
     
    Mensch Tina,
    bewahr Dir Dein Pulver mal für Dienstag auf, sonst haste det vaschossen.;)
     
  • Jetzt, wo ich festgestellt habe, daß die heutige Schlichtungsverhandlung im Rahmen der öffentlichen Sprechzeiten stattfindet, schwant mir doch etwas.
    Da die öffentliche Sprechzeit auf 2 Std.begrenzt ist, befürchte ich, daß man gar nicht richtig zu Wort kommt, aufgrund der knappen Zeit. Kann ja passieren, daß noch ein Bürger in der Wartezone sitzt, der auch ein Anliegen hat.
     
    Hallo Tina,

    es ist keinesfalls zulässig, dass die Schiedsperson unter Hinweis auf Öffnungszeiten einen Entscheidungsdruck aufbaut. Ein Verfahren dauert solange wie es braucht.
    Mein persönlicher Rekord liegt diesbezüglich bei vier Stunden. Zugegeben, das war die Ausnahme.
    Du musst keiner Entscheidung, die Du nicht willst, zustimmen nur unter dem Hinweis von Öffnungszeiten. Scheinen ja seltsame Sitten bei Euch zu sein.
     
    So Leute,

    bin zurück von der Schlichtungsstelle. Nun, eine Schlichtung gab es nicht.
    Der Nachbar hat eigentlich nur Stuß von sich gegeben und der Schiedsmann hatte nicht den Anflug einer Ahnung.
    Schlichtung gescheitert und Tina sucht nun bald den Anwalt ihres Vertrauens auf.

    Noch mal was zur Erklärung/Verständnis für Gregor:
    Der untere Teil des Bauwerks sind diese L-förmigen Winkelteile aus Beton, die auf der ebenen Erde aufstehen. Sie sind 60cm hoch, gehen also bis zu diesem waagerechten Lichtspalt, den man da sieht. Auf der Seite des Nachbarn ist bis zu dieser Höhe in letzerter Zeit, nach Bau der Mauer, Splitt aufgeschüttet worden.
    Man ist der Meinung, diese Höhe müsse "vernachlässigt"werden.
     

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    ...viel trara um nix

    wie so oft im deutschen Rechtssystem.
    Aber für dich steht der Weg jetzt wenigstens offen :grins:

    Aber eine Freundin von uns hatte schriftlich vom Nachbarn, das er die zu nah an der grenze stehenden Bäume nicht höher als 3m werden lässt. Die Biester stehen jetzt 8 Jahre und sind riesig :( . Ihre Terasse hat dadurch null Sonneneinstrahlung - der Schiedsmann sprach ihr recht zu und der nachbar sollte schneiden- hat er aber nicht. Sie klagte- und bekam vor Gericht Unrecht. Er darf die riesen teile da so stehen lassen (allerdings kommt er immer raus, wenn Freundin und Mann im Garten mit der Säge arbeiten - ein Schelm, wer böses dabei denkt. Die beiden machen sich mittlerweile n Spass da draus täglicvh kurz einen teil ihrer hecke zu kürzen, oder Bäume zu schneiden :p:p:p )

    Ich drücke dir für den weiteren, viel längeren Weg ganz fest die Daumen.

    Leider stimmen meine Erfahrungen mit Urteilen nicht unbedingt mit meinem Rechtsverständniss überein.

    Vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand- da ist was wahres dran !

    Toi toi toi
    LG Muecke1401
     
    Eigentlich wußte ich schon vorher, was am Ende heraus kommt.
    Der Nachbar gab an, der Grund für die Mauer sei, daß wir dort hinter unserem Rankgerüst(was bald weg kommt, weil unsere Bäume dort sowieso nicht wachsen werden) unsere Hauptverkehrsader hätten.:schimpf::confused::d
    Hallo! Da sind ca.30cm Platz. Dort bin ich nur hin, wenn ich Unkraut entfernt habe, ca.2x pro Jahr;oder die Grillreste und Zigarettenabfälle der nachbarlichen Partys aufgesammelt habe.
     
    So Leute,

    bin zurück von der Schlichtungsstelle. Nun, eine Schlichtung gab es nicht.
    Der Nachbar hat eigentlich nur Stuß von sich gegeben und der Schiedsmann hatte nicht den Anflug einer Ahnung.
    Schlichtung gescheitert und Tina sucht nun bald den Anwalt ihres Vertrauens auf.

    Noch mal was zur Erklärung/Verständnis für Gregor:
    Der untere Teil des Bauwerks sind diese L-förmigen Winkelteile aus Beton, die auf der ebenen Erde aufstehen. Sie sind 60cm hoch, gehen also bis zu diesem waagerechten Lichtspalt, den man da sieht. Auf der Seite des Nachbarn ist bis zu dieser Höhe in letzerter Zeit, nach Bau der Mauer, Splitt aufgeschüttet worden.
    Man ist der Meinung, diese Höhe müsse "vernachlässigt"werden.
    Hallo Tina,
    jetzt geht es erst richtig los. Bishierher war eine gütliche Einigung möglich, jetzt gibt es ein Urteil.
    Nach allem was Du so berichtet hast, habe ich diesen Ausgang befürchtet.
    Ich schrieb Dir bereits dass der Nachbar das gleiche Recht hat wie Du, nämlich scheitern lassen.
    Nur so zum allgemeinen Verständnis: Wenn es keine Ortsüblichkeit, die eine bestimmte Ausführung vorschreibt, gibt, dann geht es hier um eine Einfriedigung. Dabei spielt es keine Rolle ob das ein Zaun, eine Mauer oder sonstwas ist. Und bei Einfriedigungen sind die Höhen eben beschränkt.
     
    Hier geht es nicht um Meinungen, sondern darum was das Nachbarrecht sagt.
     
    Das sagt, 2m, dann ist Schluß mit lustisch!

    Und der Nachbar gaukelt allen vor, die Mauer sei eben 2m. Und wenn ich in meinem Garten stehe, dann sind es 2,50-3m.
    Und er meinte, unser Carport sei von der Hinterseite auch nicht schön. Da habe ich gesagt, der Carport war doch vor ihm da und warum er dann das Grundstück gekauft habe, wenn er mit dem Anblick nicht leben kann. Da sagte er doch, ich könne ja gefälligst wegziehen.
     
    Bist Du sicher, dass Du auf der Schiedsstelle und nicht im Kindergarten warst.;)
    Tschuldigung, war etwas OT:eek::eek:
     
    Hallo Tina, ich wünsche Dir von Herzen, viel Erfolg und gute Nerven.

    Wir haben mit unserer Nachbarin seit Urzeiten Streit, sie hat uns dann einen Flechtzaun auf die Grenze gesetzt, wir haben aber beschlossen, alles einfach zu ignorieren, nun muß sie immer ins Obergeschoß, oder kann nur hinter ihrem Zaun lauschen...Eigentor...danach kam das Schiedsgericht...wir hätten durch den Flechtzaun gegriffen und Löcher in ihre Hecke geschnitten(!) wenn wir das abstreiten, müssen wir nachts auf ihr Grundstück geschlichen sein, na wie auch immer...auch Eigentor..anschließend wurden die Damen der Schiedskommission beschimpft...
    Ich will nur sagen, pflanze Schattenpflanzen vor die Mauer und schone Deine Nerven.Auch wenn Du Recht bekommst, sie denken sich was Neues aus, Du bekommst nie Ruhe, mit manchen Menschen kann man einfach nicht in Frieden leben...es ist schade um jede Minute, die man um so etwas vergeudet.
     
    Hallo Tina, ich wünsche Dir von Herzen, viel Erfolg und gute Nerven.

    Wir haben mit unserer Nachbarin seit Urzeiten Streit, sie hat uns dann einen Flechtzaun auf die Grenze gesetzt, wir haben aber beschlossen, alles einfach zu ignorieren, nun muß sie immer ins Obergeschoß, oder kann nur hinter ihrem Zaun lauschen...Eigentor...danach kam das Schiedsgericht...wir hätten durch den Flechtzaun gegriffen und Löcher in ihre Hecke geschnitten(!) wenn wir das abstreiten, müssen wir nachts auf ihr Grundstück geschlichen sein, na wie auch immer...auch Eigentor..anschließend wurden die Damen der Schiedskommission beschimpft...
    Ich will nur sagen, pflanze Schattenpflanzen vor die Mauer und schone Deine Nerven.Auch wenn Du Recht bekommst, sie denken sich was Neues aus, Du bekommst nie Ruhe, mit manchen Menschen kann man einfach nicht in Frieden leben...es ist schade um jede Minute, die man um so etwas vergeudet.

    Er meinte ja, ihm gefalle die Rückseite unseres Carports auch nicht. Hallo? Der hat schließlich das Gundstück gekauft, da haben wir schon 15 Jahre hier gewohnt, samt Carport. Er meinte, wir sollten dann doch gefälligst wegziehen.
    Ob mit oder ohne Mauer, die ewigen Parys seiner Muschpoke bleiben uns erhalten oder werden gar noch mehr.
     
    Hallo Tina,
    jetzt geht es erst richtig los. Bishierher war eine gütliche Einigung möglich, jetzt gibt es ein Urteil.
    Nach allem was Du so berichtet hast, habe ich diesen Ausgang befürchtet.
    Ich schrieb Dir bereits dass der Nachbar das gleiche Recht hat wie Du, nämlich scheitern lassen.
    Nur so zum allgemeinen Verständnis: Wenn es keine Ortsüblichkeit, die eine bestimmte Ausführung vorschreibt, gibt, dann geht es hier um eine Einfriedigung. Dabei spielt es keine Rolle ob das ein Zaun, eine Mauer oder sonstwas ist. Und bei Einfriedigungen sind die Höhen eben beschränkt.

    Warum heißt es dann, "wenn keine Ortsüblichkeit gegeben ist,(die ist es lt.Aussage des Schiedsmannes nicht) kann ein 2m hoher ZAUN errichtet werden"?
    Hier steht eine Mauer-Höhe ist ja noch strittig, jedenfalls behauptet das der Nachbar.
     
    Mannomann, Tina, hoffentlich kennst du einen guten Anwalt!
    Der ganze Zirkus geht ja nun von vorne los.
    Wir hoffen weiter für dich ....... und drücken!

    LG Katzenfee
     
    Warum heißt es dann, "wenn keine Ortsüblichkeit gegeben ist,(die ist es lt.Aussage des Schiedsmannes nicht) kann ein 2m hoher ZAUN errichtet werden"?
    Hier steht eine Mauer-Höhe ist ja noch strittig, jedenfalls behauptet das der Nachbar.
    Moin Tina,

    in Eurem Nachbarrecht, im Abschnitt Zäune und Mauern, steht auf Seite 9 im 2. Absatz
    Zitat:

    (....)Lässt sich Ortsüblichkeit nicht feststellen, können Sie auf einen bis 2m hohen Zaun zurückgreifen. Die Nachbarn können sich aber auf jede andere Art der Ausführung einigen, z.B. auf eine Hecke oder auf eine Mauer. (....) Ende des Zitats.

    Sollte der Schiedsmann , wie Du schriebst, Dir eine andere Auskunft gegeben haben, zeugt das nicht gerade von großer Sachkenntnis.
     
    Hallo Gregor,

    die "Verhandlung" war auch nicht von Neutralität seitens des Schiedsmannes, geschweige denn von Respekt geprägt.
    Habe sowas eigentlich noch nie erlebt, aber eher doch von dieser Person erwartet.
    Als ich den Nachbarn fragte, was es für eine Veranlassung für dieses Bollwerk gegeben habe, da wir ja wohl niemanden gestört oder belästigt hätten bezog sich dieser zuerst auf die vorher dort teilweise an der Grenze stehenden Koniferen.
    Diese standen ganz dicht an der Grenze, waren über 3m hoch, und wie sich jeder denken kann, auch ensprechend breit. Sie wurden vom Vorgänger gepflanzt, welcher uns auch den Verschnitt in der Breite, also das, was in unseren Garten ragte, erlaubte.
    Und nun führte der Nachbar an, die Mauer hätte sein müssen, weil wir uns erdreistet hätten, seine Koniferen zu verschnippeln. Und als ich mich rechtfertigte und sagte, daß es uns der Vorgänger dort erlaubt hatte und ich auch den jetzigen Besitzer öfter angesprochen habe, er möge mal bitte schneiden und nichts passiert ist, hab ich selbst zur Schere gegriffen. Außerdem hat er meinem Mann gegenüber erwähnt, er solle abschneiden, was ihn störe.
    Außerdem war das ja, so wie der Nachbar meinte, unsere Hauptverkehrsader dort an der Grenze:confused: So'n Quatsch, da sind zwischen den ehemaligen Koniferen und unsererm Rankgitter nur reichliche 30cm "Weg"gewesen. Außerdem standen ja die Koniferen im Wege, hat er doch selbst so gesagt.
    Aber ehe ich das zum Ausdruck bringen konnte, ist mir der Schiedsmann mehrfach ins Wort gefallen. Ich konnte nur ausreden, nachdem ich sagte, "Ich wäre ihnen dankbar, wenn sie mich meine Sätze zu Ende bringen lassen würden". Danach meinte er, dies alles habe mit der Mauer nichts zu tun und ich solle mich doch darauf beschränken.
    Als der Nachbar anführte, ich hätt mich über Bälle im Garten und die lauten Gespräche seiner Schwiegereltern gestört gefühlt, das war nicht OT. Der konnte labern, was er wollte.
    Was mich auch stutzig macht, warum gab es für den Nachbarn noch Veranlassung nach Ende dieser Farce noch dort zu bleiben?
     
    Nun Tina, meine Antwort darauf hast Du bereits.

    @ alle
    Nur damit kein Missverständnis aufkommt, diese Mitteilung war ganz persönlicher Natur und nicht von allgemeinem Interesse.:eek::eek::eek:
     
    Man ich hab mich jetzt durch mehr als 330 Beiträge gelesen und ich glaube heute Abend hab ich erst mal das Bedürfnis alle meine Nachbarn zu drücken und mich dafür zu bedanken, dass sie nicht sooo wie diese sind. :d

    Ich kann Euch nur viel Kraft und Nerven für den bevorstehenden Gerichtsstreit wünsch.
     
    Hallo Beate,

    ich bin nun nicht der Typ, der sich wegen Ärger gleich die Kante gibt und ich hab auch keine schlaflosen Nächte. Aber trotzdem fänd ich es besser, wenn man mit seinem Nachbarn normal reden kann, als ihm womöglich die Post als "Einschreiben mit Rückschein" zukommen zu lassen.
    Leider sind die Nachbarn eben nicht normal.
    Erschreckend find ich nur die Tatsache, kommt ja auch öfter im TV zum Ausdruck(z.Bsp.Schnäppchenhäuser), daß sie die Meinung durchsetzt, die da ist:"Nun bin ich nicht mehr Mieter, ich habe mir ein Häuschen gekauft und nun muß ich mir nichts mehr sagen lassen und kann tun und lassen, was ich will."
    Und am Ende dem Nachbarn noch an den Kopf haut, daß er doch gefälligst wegziehen solle.
    Glaubst du, da fehlen mir fast die Worte.
     
    Das glaub ich Dir gern, nur leider nimmt man gute Nachbarschaft manchmal auch als selbstverständlich hin und bemerkt es erst, wenn man liest, welche Probleme andere haben. :(

    Wir haben jetzt sogar das Glück, dass das verwilderte unbebaute Grundstück unterhalb von uns durch Studenten gepachtet wurde. Oma würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn sie manch einen von denen sehen würde. Aber wir freuen uns, mit welchem Idealismus die jungen Leute an die Sache gehen und so kann ich jetzt sogar hoffen, dass die Rehe nicht mehr so oft in meinem Garten kommen, um sich die Rosen schmecken zu lassen.
     
    Ob du es glaubst oder nicht, ich hätt lieber manchmal gern ein Reh oder ein Wildkaninchen im Garten, als ständig die feiernde Sippschaft meines Nachbarn, die das wohl dort, wo sie wohnen, nicht dürfen. Und dann heißt es dreimal wöchentlich-wir gehen ins Sch..........'s Garten, da können wir die Sau rauslassen.

    Aber eins kann er sich sicher sein, in Zukunft dulde ich keine Feten bis früh um 4 mehr, sondern um 22.oo Uhr ist Schluß mit lustig.
    Ich bin bestimmt kein Partykiller und geh auch nich schon 10 Uhr abends zu Bette, aber ich bin auch langsam zu keinerlei Entgegenkommen mehr bereit.
    Ist um 10 nicht Ruhe im Garten, dann ruf ich die Polizei, solange, bis deren Auto von alleine den Weg in unser ruhiges Wohngebiet findet, wenn meine Nummer auf dem Display der Polizeistation aufleuchtet.:rolleyes:
     
    Was mich an diesen Nachbarschaftsfehden am meisten erschreckt hat, auf was für Gedanken ich so komme...eigentlich bin ich extrem tolerant und gutmütig und wenn niemand gestört oder gefährdet wird, auch keine Paragraphenreiterin, aber unser bekloppter Nachbar treibt mich echt dazu, Holzstapelhöhen zu messen und das Nachbarrechtsgesetz auswendig herbeten zu können...und noch einige Dinge mehr...:d

    Aber ich freue mich extrem über das immer besserwerdende Verhältnis mit den anderen Nachbarn, nun weiß man es richtig zu schätzen.
     
    Sei froh über deine nichtbekloppten Nachbarn. Davon kann man nicht genug haben.
    Ich wünsch gar kein "in die Bude kriech Verhältnis", nur "so wie du mir, so ich dir", wäre ja schon o.k.
    Ich belästige und störe keinen und das erwarte ich von meinen Mitmenschen eben auch. Das wird doch nicht zu viel verlangt sein.
    Nur hier wurde mit zweierlei Maß gemessen.
    Als ich nach dem Grund des Mauerbaus fragte, durfte der Nachbar Unwahrheiten in den Raum stellen und als ich mich erklären und rechtfertigen wollte, wurde mir ins Wort gefallen und ich bekam die Gelbe Karte. Von Unvoreingenommenheit und Neutralität der Schiedsperson, wie sie hätte Pflicht sein müssen, keine Spur. Nich mal Respekt. Das hab ich dann von mir aus beendet. Ich habe auf die Ausstellung der Erfolglosbescheinigung bestanden. Mehr Gelaber hätte nichts gebracht.
     
    Hallo, hab mich durch die vielen Post gelesen, sehr spannend aber auch erschreckend was manche leute so im Kopf haben oder doch eher nur Hohl sind.
    Also dieser Schiedsmann würde mich auf die Palme bringen, hat der keinen Vorgesetzten oder so was wo man sich beschweren kann?
    Ich hoffe nur das bleibt uns erspart das wir keinen ärger mit dem Nachbarn bekommen wenn wir dann mal unser Haus gebaut haben.

    :eek:
     
    Daß der Nachbar eine Hohlbirne hat, ist ja unbestritten. Entweder kann oder will er es geistig nicht begreifen.
    Ich war ja im Januar schon bei dem Schiedsmann und wollte dort im Büro meinen Antrag stellen. Da bin ich zum Bauamt geschickt worden, weil er meinte, er wäre nicht der richtige Ansprechpartner. Hier hab ich dann erfahren, er wäre wohl der Ansprechpartner gewesen. Und wenn er anderer Meinung gewesen wäre, hätte er mir diese Bescheinigung, die ich vor Gericht brauche, gleich aushändigen müssen. Ich habe daraufhin einen schriftlichen Antrag gestellt, darauf hätte er binnen 4 Wochen antworten müssen. Egal was für eine Antwort, aber eben nicht einfach ad akta legen und ignorieren. Und was hat er gemacht? Er hat sich in Schweigen gehüllt. Daraufhin wurde mir geraten, mich beim Amtsgericht(diesem ist er unterstellt) über diesen Herrn zu beschweren. Dies hab ich getan. Und welch Wunder, ich bekam dann einen Termin für diese Verhandlung.
     
    Hallo, hab mich durch die vielen Post gelesen, sehr spannend aber auch erschreckend was manche leute so im Kopf haben oder doch eher nur Hohl sind.
    Also dieser Schiedsmann würde mich auf die Palme bringen, hat der keinen Vorgesetzten oder so was wo man sich beschweren kann?
    Ich hoffe nur das bleibt uns erspart das wir keinen ärger mit dem Nachbarn bekommen wenn wir dann mal unser Haus gebaut haben.

    :eek:

    Ich wünsch dir nette Nachbarn.
    Wer solche Nachbarn hat, braucht keine Feinde mehr.
     
    Beim Amtsgericht noch mal Beschwerde einlegen, der kann doch nicht mit seinem verhalten so durchkommen. Aber wer weis vieleicht kenn sich die beiden ja der Schiedsmann und dein Nachbar deswegen dieses hin und her.
     
    Aber eins kann er sich sicher sein, in Zukunft dulde ich keine Feten bis früh um 4 mehr, sondern um 22.oo Uhr ist Schluß mit lustig.
    Ich bin bestimmt kein Partykiller und geh auch nich schon 10 Uhr abends zu Bette, aber ich bin auch langsam zu keinerlei Entgegenkommen mehr bereit.
    Wir haben keine Leute in der direkten Nachbarschaft, die andauernd irgend etwas zu feiern haben, naja, wenn man die entfernteren dazu zählt wird im Sommer doch oft mal etwas gefeiert. Solange man die Feier nur draußen richtig hört und drinnen eigentlich alle Geräusche vom TV übertüncht werden, ist es ok für mich (normale Lautstärke vom TV).
    Wenn einer der Nachbarn einen "runden" Geburtstag hat, und es wird eine richtige Sause geplant, und die nähere Nachbarin warnt vorher persönlich die Nachbarn und sagt: "Wenn es denn gar nicht auszuhalten ist, kommen Sie vorbei, werden sie Gast!", dann ist man doch viel entspannter. Ist ja auch nicht so oft. Wer geht denn da hin und sagt: "Wir sind die gestressten Nachbarn.", obwohl man es ja könnte, und es für die Gastgeberin das kleinere Problem wäre. :)
    "Wir haben etwas Eigenes, und jetzt machen wir was wir wollen!" ist wohl oft das Problem. Das geht aber nur, wenn man keine Nachbarn hat.
     
    Da kann ich nur zustimmen.
    Die einen Nachbarn nebenan feiern gar nicht und die anderen entweder gesittet oder sagen Bescheid. Und die sind ca.6m nah dran. Die sind aber nicht im mindesten so störend, wie diese Leute hinter mir.
    Über 20m entfernt und Haus dazwischen kann man auf der eigenen Terrasse am Gespräch derer teilhaben, während man von den näher liegenden Terrassen nur Fetzen vom Gespräch hört.
    Auch find ich eine Feierfrequenz von drei mal wöchentlich, wobei der Besuch schon quasi vom Weg von der Arbeit nach Hause aufgesammelt wird, seltsam.
    Da haben sich schon tags danach die Leute von gegenüber mit einem Teller Kuchen entschuldigt, weil es wohl unverhofft laut geworden ist, da ungeplant Besuch kam.
    Das haben wir gar nicht mitbekommen. Also, so geht es eben auch.
    Aber gute Kinderstube und Benimm ist wohl nicht jedem gegeben.
     
    Mit der Feierei habe ich auch immer ein schlechtes Gewissen, bei uns ist es aber nur 3 - 4x im Jahr und nicht in der Woche. Das würde mich auch extrem nerven, gerade unter der Woche.

    Als ich bei unserer letzten Fete meine netten Nachbarn "gewarnt" habe, dass es lauter werden kann, reagierten sie sehr irritiert, warum ich ihnen das erzähle, sie hätten sich noch nie gestört gefühlt. Und wir haben schon einige nette Feten gefeiert...
     
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