Makro und Fotoleidenschaften (ein Kreativ-Blog)

@Pflanzbert

du hast mich hier bzw. meinen Beitrag hier im Thread konkret erwähnt - deshalb auch eine konkrete Antwort.

Ich hab arge Bedenken gehabt, dass wenn jemand ein Problem hat ein Stück Rundeisen mit der Eisensäge per Hand abzusägen, auch das Problem hat das gleiche mit der Flex durchzuführen.
Meine Erfahrungen sagen, dass jemand der mit einem Hammer keinen Nagel ins Holz bekommt, mit einem Druckluftnagler oder Bolzenschussgerät noch schlechter beraten ist.

Was soll ich also um den heissen Brei herumreden? Du hast gefragt und verschiedene User haben mit ihrer Meinung geantwortet - der eine direkter; der andere indirekter. Was für Dich wichtig und richtig ist, musst eh du selber entscheiden.

Nichts desto trotz (wird das eigentlich zusammen geschrieben?) bin ich immer noch der Meinung, dass man eine Sache, Material, Problem besser begreifen kann, wenn man so wenig wie möglich Automaten/Automatismen nutzt. Das gilt umso mehr, wenn der Weg das Ziel ist...

Trotz unterschiedlicher Anschauungen und Herangehensweisen wünsche ich Dir viel Erfolg bei deinen Projekten.

gruss
falccone
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ich finde die oben genannte Aussage nicht richtig. Nicht gut für jeden Künstler, der sich jahrelang damit beschäftigt. Und ich zeichne schon mein ganzes Leben lang.
    Ich habe hier an dieser Stelle schon mal richtige Kritik geerntet, berechtigter Weise. Die hat mich angespornt. Es wird immer welche geben, die sehr viel besser sind.
    Aber das ist schon ein gutes Ross, was nun hier steht.

    Zu langweilig...ja, gut, ich bin ein schlauer Mensch und denk mir den Kontext. Ärgerlich als amitionierte Zeichnerin macht mich das allemale.
     
  • Ich oute mich jetzt noch mal ein bischen mehr. Vielleicht hilft das, zu verstehen, warum ich mit den Antworten nicht umgehen konnte, und mich verletzt fühlte. Es wird am Ende trotzdem nicht viel helfen, weil das Problem alt ist, und immer wieder kommt. Aber ich möchte euch zeigen, dass ich mir bewusst bin, dass das Problem nicht Ihr seid, sondern ich - und dennoch, der Schmerz kommt von euch, obwohl ihr es weder wolltet, noch (wahrscheinlich) hättet verhindern können, ausser ihr wärt extrem vorsichtig gewesen - was ihr nicht konntet.

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    Ich kann mit Kritik nicht Umgehen. Kein Narzist kann das. Ich war in Therapie, meine Therapeutin konnte mir an dem Punkt nicht helfen. Es ist ein altes Problem. So alt, wie ich ich mich erinnern kann. Also mein ganzes Leben.

    Ein Narzist möchte toll sein. Anerkennenswert. Er arbeitet viel daran, Anerkennung zu erfahren. Anerkennung ist sein Lebenszweck.

    Kritik ist vernichtend. Sie nullifiziert all die Anstrengungen. Selbst wenn 9 Leute ein Werk toll finden und einer kritisiert es - die Kritik blendet alles andere aus. Als Narzist ist Kritik Versagen. Absolutes Versagen. Man war nicht gut genug. Man hat Fehler (gemacht). Ein Narzist erträgt es nicht, Fehler zu haben. Er will makellos sein - er weiss zwar, dass er es nicht ist, nicht mal sein kann - aber er will es. Dennoch und unbedingt. Da wird geschauspielert was geht, die schönste Maske aufgesetzt, mit Engelszungen formuliert. Es ist anstrengend. Es ist manchmal zermürbend. Und letzendlich immer fruchtlos.

    Vielleicht erklärt das, warum ich, Fähigkeiten hin oder her, mit Kritik nicht umgehen kann. Narzißmus ist mein dominierendes Persönlichkeitsmerkmal. Auf diesem Psychotest 6 mal stäker ausgeprägt als das nächstschwächere, was ungefähr genauso toll ist, Neigung zu Paranoia.

    Erstaunlicherweise sind Narzisten oft sogar gern gesehen, ganz im Gegenteil zur üblichen Meinung - sie versuchen Leute zu unterhalten, anderen zu imponieren, oder andersherum, wenn es angebracht scheint, anderen schön zu tun, damit sie gemocht werden. Das gefällt - der Narzist tut es eigentlich für sich selbst, aber er tut dabei viel für die anderen, weil nur dann, wenn die anderen ihn gut finden, das kommt, was er will: Anerkennung.

    Ein verletzter Narzist ist übel. Er ahnt, dass Schuld bei ihm liegt, zumindest ich gehe davon aus, dass ich immer eine Mitschuld trage. Aber der Schmerz, den er empfindet, der scheint von den anderen ausgelöst. Die anderen sind die Quelle des Schmerzes.

    Dann gibt es zwei Möglichkeiten:

    Kampf gegen die Quelle des Schmerzes, der Verletzung.

    Oder:

    Die Flucht. Weg von den Leuten, weg von der Quelle des Schmerzes. Allein sein. In Frieden.

    Aber!

    Nach der Flucht, nachdem die Wunden verheilt sind: Da ist dann niemand, der Anerkennung spendet. Niemand, der den Narzist bewundert. Das hält der narzist auch nicht lange aus - irgendwann ist der Entzug schlimemr als der Rest an Schmerz, der noch von den Erinnerungen stammt.

    Also wappnet sich der Narzist wieder, poliert die Masken, nimmt sich vor diesmal noch perfekter zu sein, noch weniger Anlass zur Kritik zu bieten. Noch unterhaltsamer, noch fähiger, noch schöner zu wirken. Er wappnet sich und geht wieder hinaus, auf der Suche nach Anerkennung. Vielleicht am gleichen Ort. Eventuell an einem anderen. Je nachdem wie viel "verbrannte Erde" am vorigen Schauplatz entsanden ist. manchmal kann man nicht zurück, z.B. wenn man in der Verteidigung gegen den Schmerz zu viele Leute selbst verletzt hat.

    Aber egal am alten oder neuen Ort: Es wiederholt sich alles ...

    ----------------------------------------------------

    Fragt mich nicht, die wievielte Umdrehung dies ist. Ich kenne die Geschichte inzwischen nur zu gut. Viele Freundschaften sind daran zerbrochen. Vieles in mir ist zerbrochen. Und obwohl ich es weiß, ich kann nicht anders. Ich versuche es wieder und wieder. Privat meide ich menschen, weil ich weiss es geht nicht lange guit mit jemandem in meiner Nähe. Einsamkeit tut weh, Kritik und Kränkung schmerzen jedoch noch mehr, vor allem wenn sie von vertrauten Personen kommen - je vertrauter, je schlimmer. Also, besser allein sein.

    Soweit so gut, oder schlecht. Nix für Ungut, Falccone, Pragmatiker, Doro und auch die anderen, mit denen ich mich die letzten Tage gezofft habe. Wenn sich das Chaos in mir gelegt hat, und die Vernunft wieder eingekehrt ist, dann werde ich mir bewusst sein, dass ihr es gut gemeint habt, oder zumindest nicht schaden wolltet.

    Im Moment kann ich nicht geradeaus denken. Ich will jetzt Frieden. Ich brauche Zeit mich zu sortieren. Der Schmerz muss vergehen.

    Wenn es keinen anderen Weg gibt, dann bleibt nur die Flucht - weg vom Forum, so lange bis es wieder geht. Und nein Doro, ich sage nicht, jemand treibt mich. Aber es bringt nichts zu sagen "bleib", wenn danach die Schmerzen nur wieder aufgefrischt werden, indem die Themen wieder angesprochen werden.

    Ich bin jetzt ein paarmal geblieben, weil jemand "bleib" gesagt hat. Aber ich bin angegriffen, müde, wirr im Kopf, verletzt, gekränkt, und zudem ängstlich. In dem "Salz als Unkrautvernichter" Thread hatte ich ernsthaft Angst, jemand würde mich anzeigen, nachdem ich erfahren hatte, dass es verboten ist - dabei hatte ich noch gar nichts gemacht, ausser gefragt. Prügel, nur für die Frage, und Angst.

    Also, gebt mir eine Pause. Ihr seid nicht Schuld. Schuld ist diese irre Persönlichkeitsstruktur von mir, die mein ganzes Leben versaut.
     
  • Aber ich bemerke sehr wohl, daß Du meine Schreibe, und nun auch andere NUR als ne böse, hexerische Anmache siehst.

    Und das find ich höchst bedauerlich.

    Man hat hier ein REcht auf freie Meinungsäußerung, weißte....

    Entscgukldigung, aber in meinem Posting vor deiner Antwort hatte ich praktisch alle Schuld an dem Problem auf mich genommen, und auch erklärt, dass ich mir sher wohl bewusst bin, wie viel besser Du auf künstlerischem Gebiet bist.

    Ich verstehe nicht, was ich da schon wieder falsch gemacht haben soll.

    Ich hatte auch erklärt, dass ich _nicht_ glaube, mit so wenig Übung je eine vegleichbare Meisterschaft mit Dir zu erreichen. Ich hatte lediglich erklärt, dass ich es gar nicht will, weil es mir zu lngwierig und (für mich) eben auch langweilig ist.

    Ich verstehe nicht, warum Du mich dafür noch mal kritisierst, wenn ich sage, ich bin mit viel weniger zufrieden, bin mir bewusst, dass ich weniger kann als Du, und zudem zu faul zum Üben.

    Viel tiefer kann ich mich nicht mehr stellen.
     
    @Pflanzbert
    Nichts desto trotz (wird das eigentlich zusammen geschrieben?) bin ich immer noch der Meinung, dass man eine Sache, Material, Problem besser begreifen kann, wenn man so wenig wie möglich Automaten/Automatismen nutzt. Das gilt umso mehr, wenn der Weg das Ziel ist...

    Ich stime zu, dass Handarbeit einen mehr über das Material und die Technik lernen lässt. Beim Kürzen der Stängelchen ging es mir aber vor allem darum, das schnell und einfach zu erledigen.

    Es gibt einen Spruch, "ein guter Ingenieur muss faul (und intelligent) sein" - nur wenn ihm die Arbeit lästig ist, sucht (und findet) er Wege, die Arbeit zu vereinfachen, und letzendlich trotz Faulheit effizienter zu arbeiten. Fleissige Dummköpfe sind viel schlimmer - die verbraten endlos viel Zeit mit etwas, und machen sich nie Gedanken, wie man es einfacher oder schneller erledigen kann.

    Nein, es ist nicht immer "der Weg ist das Ziel" bei mir. Das Ziel war die Arbeit mit Aluminium bzw. Kupfer. Die Werkzeuge sind "notwendiges Übel", das ich möglichst schnell produziert bekommen möchte, damit ich mich dem Objekt meines Interesses, das Treiben von Aluminium und Kupfer zuwenden kann.

    @Pflanzbert
    Trotz unterschiedlicher Anschauungen und Herangehensweisen wünsche ich Dir viel Erfolg bei deinen Projekten.

    Danke.
     
  • Hajo, mir wird das für heute auch langsam ein wenig viel, ich geh auch gleich ins Bett, vielleicht reden wir doch nochmal morgen miteinander, ich würde mich freuen!!!

    Ich gehe mit Deinen Ansichten nicht konform. Ich bleibe bei der Ansicht, daß die Aussage anmaßend ist, etwas ist langweilig, weil die Ausführung halt lange braucht. Man anderes spannender findet etc.
    Ja, eben....für DICH dauert es lange, für die die mehr Talent haben nicht.
    Die Spaß an der Freude haben, die betrachten ihr Hobby natürlich nicht als langweilig. Irgendwie will es mir nicht in den Sinn, warum man es dann überhaupt macht...nur kleinere Zeichnungen nebenbei, okay, macht Spaß...dann kommt aber wieder das Argument, ich würd ja so gerne, und ich könnte wenn ich nur wollte...
    Aber Langeweile impliziert keine richtige Freude...
    Das ist die Krux einer anmaßenden Äußerung, daß ein Mensch, der von sich aus sagt, ich kann alles, ich kann es theoretisch lernen, WILL aber gar nicht gut darin sein...bin ein Narziss, sehe es auch ein, so kann mich keiner angreifen, weil ich von Haus aus schon keine Angriffsfläche biete, weil ich den Fehler nackt daherlege wie auf einen Altar...

    Aber das macht die Sache an sich nicht besser. Das mag sein, daß die Verletztlichkeit nun von uns aus zu kommen scheint. WEnn Du wie Du nun in dem langen, offenen Brief auch schreibst, alles siehst, und dennoch in wenigen Nebensätzen sagst, es kommt von uns, was sollen wir darauf noch sagen....

    Das Leben, das ausgeglichene, ist nicht austauschbar, ein nachdenklicher Mensch wird immer einer bleiben. Aber man kann sich ein wenig wappnen, noch mehr daraus lernen.
    Wogegen ich mich persönlich ganz stark wehre sind diese äußert penibel nach außen getragenen Verletzlichkeiten, das kenn ich aus meiner Familiengeschichte NUR zu gut. 44 Jahre lang JEDEN Tag Diskussionen und Liebesentzug und, entschuldige, Erpressungsversuche, behandele mich gut sonst fühle ich mich schlecht....wie soll sich dann das Gegenüber ständig fühlen? Ewig schuldig?
    Meine Schwester und mein Schwager, beides Sozialarbeiter, gutmütige Menschen bis ins Mark, haben sich gegen einen Kontakt des Familienoberhauptes ausgesprochen, weil es nicht mehr tragbar war.

    Und weil ich die Verletztlichkeit kenne, ja auch den Narzißmus, ich kenne auch diese Argumentation "ich habe mich ja schon klein gemacht, also mehr geht nicht", das ist zwar so, Hajo, daß Du das gemacht hast....ABER das ist das Thema einer Kritik...die wird man immer ansetzen MÜSSEN, um der freien Meinungsäußerung willen, das hat nichts damit zu tun, Dich noch mehr klein machen zu wollen....

    DAS ist das, was mich in diesen letzten 44 Jahren immer fassungslos gemacht hat, man hatte ja angeblich keinen Grund, die Krankheit ist schuld, und deshalb darf man keine Kritik ansetzen. Auch ich habe eine persönliche Geschichte, alles erinnert. Und deshalb geht mir diese Unterhaltung auch nahe...ich will mir nicht immer sagen lassen, ich tue weh. ICH kann nichts dafür, wenn jemand "normale" Antworten so nicht verträgt. Aber eines habe ich gelernt: gerade deshalb MUSS man sie sagen.

    Und genau deswegen, Hajo....weil wir mündig sind. Und Meinungen haben. Und vor allem ein Forum sind, in dem offen gesprochen wird....

    Und mich macht es traurig, einen kreativen Menschen zu sehen, der soo mit seinem Leben hadert. Man möchte dasein, mit ihm reden, ihn unterstützen, ihm nicht wehtun, aber gleichzeitig, wenn man es getan hat, auch sagen können, ja, das ist meine Meinung. Man kann daraus lernen! DAzu ist sie da, zu nichts anderem.
    Mich macht es deshalb traurig, weil man mit Dir lustig reden kann, aber wenn es um das freieste aller Dinge geht, der Meinungsfreiheit, um Kritikansätze, da werden wir scheinbar immer verletzend...ja, wo sollen wir dann ansetzen, Hajo?
    Nein, verletzen will ich auf keinen Fall. Aber GUTE DEnkanstöße geben, immer offen, immer frei. Und so lebt man halt nebeneinander, nä....anders geht es nicht, sonst versteckt sich immer irgendwo jemand...will man das?

    (in uns allen steckt ein Nihilist...irgendwie..)
    Ich hoffe wirklich, Du willst noch mit mir reden. Bist nämlich ein ECHT eloquenter Batzen, weißte....:pa:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich hoffe wirklich, Du willst noch mit mir reden.


    War auch meine Hoffnung. Den Rest möchte ich jetzt erst mal ruhen lassen. Da muss Frieden einkehren und Gras drüber wachsen.

    Wir können unterschiedlicher Ansicht sein, ohne uns persönlich dafür hassen zu müssen. Nur werde ich meine Ansichten, wie z.B. dass Menschen durchaus mit Intelligenz und Gewissen gesegnet sind, auch verteidigen, wenn jemand kommt und sagt "Die sind alle blöd, und mann muss sie mit Geboten und verboten führen".

    Es ist ok, dass Du so glaubst, Du bist nicht die einzige, und es spiegelt auch einen Teil der Realität.

    Aber es ist auch so, dass Menschen nicht durchweg unmündig sind. Sie ebsitzen durchaus Geist und Gewissen, und ich denke, die Ansicht, dass man mit Aufklärung und Appell an das Gewissen auch sehr viel erreichen kann, ohne dass man für alles und jedes ein Gebot oder Verbot braucht.

    In der Politik gibt es linke, rechte, konservative, progressive und andere. Das zeigt, dass es mehr als eine meinung gibt, und keiner für sich reklamieren kann, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein. Der letzte Halbsatz ist mir sehr wichtig - Leute die denken, sie sind im Besitz der alleinigen Wahrheit haben in der Vergangenheit sehr viel Schaden angerichtet. Sie tun es heute noch. Es ist ganz wichtig zu sehen, dass es keine alleinigen wahrheiten gibt, eventuell gibt es sogar gar keine wahrheiten, sondern immer nur Ansichten, die relativ zur Situation, und auch der Historie gesehen werden müssen, und je nach Ort und Zeit, mal die eine Ansicht, und mal die andere Ansicht mehr Gültigkeit hat.

    Du schriebst, Du hast das recht auf freie Meinungsäußerung.

    Absolut, das hast Du. Genauso habe ich aber das Recht zu sagen, mir gefällt eine Meinung nicht und auch zu sagen, ich fühle mich durch eine Aussage getroffen und/oder verletzt. Das ist dann meine Seite der Meinungsfreiheit.

    Aber lassen wird das. Zumindest für eine Weile. Wenn ich wieder gefestigter bin, dann kann ich mit Kritik auch wieder besser umgehen. Es ist eine Frage der Selbstbeherrschung - je labiler ich bin, desto schwerer wird es für mich, mit Kritik umzugehen. odfer umgekehrt - je gefestigter ich bin, desto eher kann ich Kritik als eine Chance zur Selbstreflektion und Verbesserung erkennen.

    Bis dahin muss ich versuchen, den Ball flach zu halten, und möglichst keine Kritik zu provozieren.
     
    Anlässlich eines Aushangs zu den Funktionsträgern des betriebsrats in der Firma, und da ich im Studium viel Mathe lernen musste, hier eine freie Interpretion des Begriffs "Funktionsträger"

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    Ich möchte die Illustration auch nutzen, um eine meiner Ansichten, oder Leitlinien zu erklären. Ich hatte schon geschrieben, dass ich mich oft nicht weiter anstrenge als bis zu einem Niveu, das mir ausreichend erscheint.

    Das Strichmännchen ist ein Beispiel - ich kann nicht besonders gut zeichnen. Schon gar nicht realistisch. Aber selbst mit dem minimalistischen Strichmännchen, das praktisch gar keine Fertigkeiten benötigt, ist es mir möglich, eine Travestie oder Parodie auf den Begriff "Funktionsträger" darzubieten.

    Ich muss dazu nicht viel Üben oder eine Meisterschaft erlangen.

    Für anderes muss ich mehr arbeiten - aber es ist und bleibt eine Maxime von mir, nicht mehr zu tun als notwendig, und ich komme meist sehr weit mit diesem Minimalismus - ich spare Zeit und Mühe, und erreiche dennoch sehr viele Ziele.
     
    Comics kurz und knapp. Wunderbar. Mehr braucht es nicht.

    http://thecloud.crimethinc.com/images/shafp/shafp_11b.gif

    Gesetze, um die Menschheit vor der eigenen Dummheit zu geißeln? Ja, des öfteren. In China gilt das Verbot des auf die Straße spuckens...und seinen wir mal ehrlich, es gibt nix widerlicheres als so ne Honkspucke, die den Weg durch die Nase nahm. Und hier? Hier darf man, und bekommt ein Vergnügen geliefert...
    Chinas Politik im generellen, diesem kommunistischen Staat? Nein, ich glaube nicht, daß ich mich dort länger aufhalten möcht.
     
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  • Ich finde es schwierig, das typische eines Gesichts so prägnant herauszuarbeiten. Das machst Du schon gut :)
     
    zum Niklausitag auch was beitragen mag ...
     

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    nee, das ist er nicht, hihi, obwohl ich beim zeichnen auch immer mehr darauf gekommen bin, daß er ihm ganz schön ähnelt....ist nach einer Zeichnung von Alexey Steele, sein Vater....

    Und wie man sieht, ist meine Zeichnung gegen das Original...ähem...räusper.....Ähnlichkeit keine vorhanden....außer dickliche Backen und wirres Haar.

    https://www.pinterest.com/pin/406168460116898026/
     
    Würd' ich nicht sagen, dass sie viel schlechter ist. Du hast das eine ziemlich präzise Kopie geliefert :) Die Augen in deiner Fassung finde ich für eine alte Person sogar typischer, aber ich kenne ja das Original nicht.
     
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