Makro und Fotoleidenschaften (ein Kreativ-Blog)

Ich sehe sehr wohl wie du rumwerkelst! Und ich verfolge auch deine Threads und bin immer wieder erstaunt, was du so alles umsetzt.

Ich habe vielleicht nur eine andere Vorstellung von Beschäftigung ...
 
  • Ich sehe sehr wohl wie du rumwerkelst! Und ich verfolge auch deine Threads und bin immer wieder erstaunt, was du so alles umsetzt.

    Ich habe vielleicht nur eine andere Vorstellung von Beschäftigung ...


    Dann verstehe ich deine Kritik nicht. Wenn ich frage, dann weil ich etwas tun will, und die antworten brauche. Die Antworten fliessen dann auch in das tun ein, sind also mitnichten umsonst.
     

  • Ja. Er hat sich beschwert, dass er mir Tipps gegeben hätte, und ich dann damit nichts tun würde, so dass die Tipps völlig umsonst gewesen seien. Er hat dann gefolgert, dass es sinnlos ist, mir Antworten und Ratschläge zu geben.

    Dem wollte ich entgegen halten, dass die Ratschläge sehr wohl benutzt werden, und nicht, wie Pragmatiker sagte, "In der Schublade zwischen den Zeichnungen verstauben".
     
    Hajo, ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wieviel unterschiedliche Projekte du in letzter Zeit am Laufen hattest - wobei mir deine Lichtkammer am besten gefällt.

    Pragmatiker , ist es nicht gut, dass wir alle unterschiedlich sind und eigene Vorstellungen von Beschäftigung haben dürfen? Wie langweilig wäre eine Welt, in der alle gleich ticken!
     
  • ursprünglich ging es mir nur um diese Textpassage:

    ... Aber heute weiss ich wie viel Übung dazu gehört, und dass ich, wenn ich willens wäre konsequent zu üben, der Sache doch näher kommen könnte...


    meine Aussage war, dass mit ein wenig Ausdauer, dein Wunsch nach einer bestimmten künstlerischen Fähigkeit leicht zu erfüllen ist/gewesen wäre. Selbst sagst du dann später, dass du von einem Gedanken zum nächsten springst, weil dir die Muse zur Fertigstellung fehlt.

    ich finde das schade, wenn dann Phantasien anfänglich mit viel Enthusiasmus angegangen werden und nicht mit der gleichen Energie zum Abschluß gebracht werden (können).
     
    Hajo...und jetzt sag ich etwas, was mir wirklich am Herzen liegt. Wenn Du glaubst, daß ich hacke, dann wird das Deine Meinung sein, und ich werde EINEN TEUFEL tun, um Dich überzeugen zu wollen, daß ich nun mal so rede, denn entweder versteht man auch meine Person oder denkt nur an seine eigene Befindlichkeit, Verletztheit.

    Du hast sehr viele Projekte. Mit Eifer. Sehr viel, und das sieht man nun mit diesen Fotos auch, mit Freude, natürlich auch mit Erfolg. Soweit. Soviel. Sowenig.
    Was will ich damit sagen? Du hast gesagt, Du weißt oft nicht, wie Du etwas verwerten kannst. Es wäre so schön, wenn man nun sehen würde (das ist aber keinesfalls nun mit Druck gemeint, Du müßtest!), daß Du evtl. eine kleine WEB-Site hättest, wo Du Dich gewerblich versuchst...hab ich Dich nun so richtig verstanden, daß Du das so gerne anstreben würdest?
    Denn das Potential hast Du.

    Was mir aber, als ebenfalls Kreativschaffender, nicht nur seltsam aufstößt, sondern ich glaube, so würde sich jeder andere, der in seinem Gebiet richtig gut ist aufgrund JAHRELANGER Übung, Arbeit und Ausdauer, eben Freude am Schaffen, etwas verärgert zeigen, das ist die Aussage: ich lese es mir an, weiß daß ich es kann...und die weitere ARbeit ist dann mühsam.

    Mir geht es um diese Textpassage, klär mich bitte auf, wenn ich Dich falsch verstanden habe....

    Ab und zu versuche ich etwas fertigzustellen, aber das ist mir meist nicht so wichtig, oft empfinde ich die letzten Tätigkeiten als Zwang - generell interessiert mich ein Thema meist nur so lange, bis ich sicher bin, dass ich es kann. Diese Sicherheit komtm bei manchen Sachen schon vor der Fertigstellung - und Arbeit die nach dem Punkt kommt, empfinde ich eher als Zwang.



    Und da sag ich Dir: für mich ist das ein Stück.... anmaßend. Ich habe ebenfalls viele Interessen, mit Perlen fädeln zum Beispiel, Mixed Media, Photoshoppen und dergleichen. Das stimmt, man sieht die Dinge, liest sie sich an, schaut wie es auf der Youtube geht. Und es ist oft sehr einfach. Aber Himmel, manches eben nicht.
    Und jeder Kreativschaffende hat doch auch Freude an der Arbeit, er will das ausführen, und das ist doch bei Deinen gezeigten Arbeiten nun auch ersichtlich, daß Du auch gerne schaffst.

    Jeder Kreativschaffende, der sich jahrelang mit einem einzigen Thema beschäftigt, der lächelt darüber, daß man dem Glauben verfällt, man könne mit ein wenig Übung...ja, und genau da ist der Has' verbuddelt...also entweder wirklich mal durchhalten, das auch mal verfolgen oder sich eingestehen, mensch, ist interessant, ist nun aber wirklich für ein Leben zuviel.
    Und glaube mir, auch ich scheitere grandios, wenn es um die Malerei geht, da ist das mit ein wenig Übung nicht getan.

    Aber zu sagen, Du weißt wie es geht, und deshalb BRAUCH ich es nicht mehr zu tun, um mir den STress nicht mehr zu machen...gut, dann ist das die wissende Kreativität. Was auch schön ist, lesen und bilden.

    Hajo, ich will Dir nix. ICH kenne Depressionen zur Genüge. Es ist schön daß Du da bist. Aber Du solltest, wenn Du Gegenwind bekommst, und auch bei Hilfestellung in der Materialfrage oder WErkzeugherstellung!!, nicht immer denken, daß man Dich fertig machen will. Das sind nur wichtige Worte, die zum nachdenken, zum Diskurs anregen sollen.
    WEr das nicht begreift, denkt an ein Hauen. Aber genau das ist es eben NICHT.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hajohase, wo war die Beschwerde? Lies nach! Wir sind alle immer gespannt auf deine Projekte, wir lieben aber doch auch die Diskussion. Wenn ich jetzt sagen würde, dass mir so eine Mondlandschaft nie ins Haus kommen würde, würdest du mich hassen/meiden oder sonst was dafür? Würde ich Dir tief ins Mark greifen, wenn mir etwas nicht gefällt? Du bist du, and so am I. :pa:
     
  • meine Aussage war, dass mit ein wenig Ausdauer, dein Wunsch nach einer bestimmten künstlerischen Fähigkeit leicht zu erfüllen ist/gewesen wäre. Selbst sagst du dann später, dass du von einem Gedanken zum nächsten springst, weil dir die Muse zur Fertigstellung fehlt.

    ich finde das schade, wenn dann Phantasien anfänglich mit viel Enthusiasmus angegangen werden und nicht mit der gleichen Energie zum Abschluß gebracht werden (können).

    Ich glaube, jetzt kommen wir dem Problem näher.

    Ich sehe mich als Forscher und auch als Künstler. Als Forscher geht es mir um Erkenntnisgewinn. Foruchungen treibe ich so weit, dass ich am Ende denke, ich habe die Sache verstanden. Das schliesst eine Fertigstellung eines "Beweisstücks" oder eines "Gesellenstücks" oft mit ein, aber nicht, viele solcher Stücke zu produzieren. Eines reicht.

    Als Künstler muss ich Sachen fertig stellen, um sie präsentieren zu können. Wenn es mir also um ein Kunstwerk geht, dann wird es meist auch fertig.

    Auch als Forscher muss ich viel fragen. Es ist ja meist so, dass jemand schon vor mir die gleiche Frage hatte, und auch schon eine Antwort existiert, die ich nur nicht kenne. D.h. was für mich noch Forschung ist, ist für jemand anderen schon Wissen.

    Aber selbst dann sind die Antworten wertvoll, weil sie die Türen zu neuer Forschung öffnen.

    Ein Arbeiter, also einer der eine Fähigkeit erwirbt, um sie dann für lange Zeit zu nutzen, das bin ich nicht.

    Hier ist wophl der Kernpunkt unseres Mißverständnisses - Du gehst davon aus, dass jemand Fähigkeiten erwirbt, um sie zu nutzen. Ich erwerbe eher Wissen, was allerdings oft mit einer Gewissen praxis einhergeht - z.B. die Frage, wie trennt man ein Stahlstück möglichst schnell sauber und auf möglichst faule Art?

    Antworten: Sägen und Flexen. Ich kannte beide Antworten, verstehe aber, dass es in manchen Fällen eben keine Abkürzungen gibt. Aus erfahrung weiss ich, mit der Säge bin ich schlecht. Also entscheide ich mich für die Flex.

    Mein Vater hatte ein gerät das Stahlstücke abgeschert hat. Zwei Stahlblöcke die mit einem Gewindetrieb gegeneinander bewegt werden können. So was wäre perfekt gewesen, weil sicherer als die Flex und weniger mühsam als Sägen.

    Ich hatte gehofft, dass jemand so einen geheimtipp hätte, wie man das improvisieren kann.

    Aber Faccone meinte dann, wenn cih nicht mal sauber Stahl sägen kann, dann soll ich erst mal das lernen. Naja, wenn er meint. Da ich für das Ziel, eien Blume aus getriebnen Aluminiumstücken vermutlich nichts sägen muss, ist das reine Zeitverschwendung. Die Treibeisen bekomme ich auch mit der Flex getrennt, und ja, ich kann mit einer Flex sicher umgehen, ich flexe seit mehr als 15 Jahren. Geckos Warnung war ok, weiss ja keiner ob ich fit bin mit dem Werkzeig oder nicht, und besser einmal zu viel gewarnt, als dann ein Unfall.

    Aber nein, ich mache nicht jedesmal 3 Jahre Ausbildung um etwas auszuprobieren. Vor allem, da ich ja nicht Schlosser oder Schmied werden möchte, sondern einfach mal sehen, wie sich Metall formen lässt. Wie man Schalen treibt, wie man eine Verzierung hinein bekommt.

    Ich werde das machen. Aluminiumstücke zuschneiden und und Formen hämmern. Ich werde sehen wie das klappt oder auch nicht. Ich werde lernen, und auch praktische Übung bekommen.

    Falls ich dann in Zukunft wieder mal was in der Richtung machen will, dann werde ich von der Erfahrung zehren können.

    Aber es geht mir nicht um die Blüte. Es geht mir auch nicht um das Stahl sägen. Es geht mir darum zu sehen, wie sich Aluminium (und ggf auch Kupfer) unter dem Schlag verformt. Wie es auf die Werkzeigspite (rund, spitz) reagiert. Wie es sich streckt und wölbt.

    Ich werde das sehen, und das Metall verstehen lernen. Wie man schlagen muss. Wie das Werkzeug zu halten ist.

    Und wenn ich dann nicht weiterkomme, werde ich wieder fragen.

    Aber das Ergebnis, das ist mir in diesem Fall nicht wichtig. Interessant ist die Herstellung des Werkzeugs. Ist der Stahl hart genug? Muss ich ihn härten? Kann ich eine Meiselform selbt herstellen? Wird mein improvisierter Amboss funktioniren (ich bezweifle das, aber ich habe nicht besseres, muss also irgendwie gehen).

    Es geht um Forschung, Erforschung - des Werkzeuges und des Werkstoffes.

    Wenn euch das zu wenig ist, weil da kein Ergebnis am Ende steht, dann tut es mir leid. Aber für mich ist das der interessante Teil - nachdenken, überlegen wie es gehen könnte, auch fragen. Aus den Antworten und Überlegungen einen Plan machen. Den Plan verfolgen, shehen was klappt und was nicht - wenn es nicht klappt, einen anderen Plan machen. Wenn der Plan klappt werde ich an Übung gewinnen, und eine Fertigkeit, die ich vorher nicht hatte.

    Das ist es, was mir wichtig ist. Nicht das gefertigte Stück, jedenfalsl nicht weiter als dass das Stück zeigen muss, es hat geklappt. Dazu reicht manchmal auch ein unfertiges Stück. Z.B. ein paar Blütenblätter statt der gesamten Blüte, aber das werde ich dann sehen, wenn ich die Blüte zusammensetze, ob ich damit zufrieden bin, oder nicht.
     
    @ Hajo
    da halte ich mit einem alten deutschen Sprichwort kurz dagegen: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" ... eine Blüte sagt noch nix über den Werkstoff Aluminium aus ...

    Forschung ist für mich eine ernsthafte akademische, wissenschaftliche und/oder philosophische Auseinandersetzung mit einem Thema, die nicht mit einer einzigen Fragestellung und einem nicht zu Ende geführtem Experiment abgehandelt ist.

    aber mach nur weiter, wenn es Dir Spaß macht!
     
    ah, eine gute Antwort, produktiv und Themabefassend...super, das freut mich Hajo, wenn Dir das nicht anstrengend ist, zu antworten und Dich nem "Diskurs" stellst...wird ja nicht jedesmal so sein...

    hmm....meinte falccone wirklich, befasse Dich vom Grundstock auf mit der Materie, 3 Jahre Ausbildung? Oder hat er nicht das gleiche gemeint wie Stefan, paß auf, guck zu, und das Thema ist verletzungsgefährdender als die Malerei? Weißt was ich mein?

    Ja, dann ist das wohl ein Forschungsreisender auf dem Gebiet der Produktivität, den wir da vor uns haben. Auch gut! Wenn Dir das reicht...ich denk, auf manchem Gebiet wie eben dieser bunten Quietschwelt von Thomas Kinkade wird eines nicht wirklich genügen, oder da kommt ein, na mach ich doch mal ein anderes, vielleicht wird das besser. Gerade diese Einfachheit bei ihm ist tückisch, da ist doch ein SEHR hohes Maß an Können und an Präzision nötig.

    Okay, ich dachte, wenn er schon solche Probleme in der Werkzeugherstellung hat, und dann noch klagt, er käme nicht weiter weil der Schaffensprozeß dann auch nochmal Energie verschlingt....aber gut, wenn Dir auch die Herstellung von Werkzeug am Herzen liegt, dann biste Inschenör, und dem ist nix zu schwör! Und braucht ja dann auch nicht so viel...

    Bist ein Bastler. Möge Dir vieles gelingen, was Du Dir vornimmst. Einem KÜnstler, und wer ist das schon wirklich in unseren Breitengraden, wenn man Helnweins WErk anschaut, dieser GOTT!, wird so einiges mißlingen, nicht zufrieden stellen. Das ist nun mal der Sache in die Wiege gelegt, das Scheitern, neu aufraffen...aber er wird seine Dinge verfolgen, die ihm wichtig sind.
     
    Jeder Kreativschaffende, der sich jahrelang mit einem einzigen Thema beschäftigt, der lächelt darüber, daß man dem Glauben verfällt, man könne mit ein wenig Übung...ja, und genau da ist der Has' verbuddelt...also entweder wirklich mal durchhalten, das auch mal verfolgen oder sich eingestehen, mensch, ist interessant, ist nun aber wirklich für ein Leben zuviel.
    Und glaube mir, auch ich scheitere grandios, wenn es um die Malerei geht, da ist das mit ein wenig Übung nicht getan.

    Aber zu sagen, Du weißt wie es geht, und deshalb BRAUCH ich es nicht mehr zu tun, um mir den STress nicht mehr zu machen...gut, dann ist das die wissende Kreativität. Was auch schön ist, lesen und bilden.

    Ich weiss sehr gut wie viel Übung manches braucht. Und ich habe nirgendwo behauptet, dass ich erwarte, mit ein enig basteln an diese meisterschaft heranzukommen.

    Aber muss ich das denn? Oder will ich das denn?

    Kurz: Nein. Es ist mir zu schwer. Zu anstrengend. Zu langweilig.

    Mir reicht es, wenn ich ein gewisses Nivea erriecht habe, von mir aus, nenn es Anfängerniveau. So viel, dass ich einen Einblick bekommen habe in das Medium, Das Material, die Handhabung, was weiss ich, was eben dazu gehört.

    Ich werde kein Rembrandt. Aber ich kann besser malen als mancher andere.

    Das reicht mir.

    Das ist nicht anmaßend, an der Stelle stop zu machen, und etwas anderes zu beginnen.

    Ich würde gerne etwas verkaufen, aber der Markt ist zu hart. Bis ich eine Meisterschaft erlangt habe, die mich konkurennzfaähig macht - naja, siehe oben. Es ist mir zu schwer.

    Ich habe meinen Teilzeitjob. Ich muss im Moment nichts verkaufen. Ich kann Leben, und in einem gewissen rahmen tun und lassen was ich will.

    Ich werde mich nicht mehr von jemandem, weder von Dir noch von Pragmatiker oder sonst jemandem, in meiner freizeit treiben lassen, mehr zu tun als ich will.

    Das ist mit einmal passiert, und es war ... ich sage immer noch, der Fehler meines Lebens. Nie mehr.

    Wenn ihr jetzt meint, mir dann nicht helfen zu müssen, oder gar andere warnt, mir janicht zu helfen, weil die Mühe des ratschlags sich nicht lohnt - ok, es ärgert mich, aber was kann ich tun? Nichts.

    Ich werde dann eben woanders fragen, wo ich mir Chancen auf Antworten ausrechne. Meine Kollegen, nachbarn, Foren im Internet. Es gibt Bibliotheken, Wikipedia und Google.

    Ich komme auch ohne euch zu meinen Antworten. Es ist dann halt schwerer, und ich werde von Menschen noch mehr enttäuscht sein als ich es sowieso schon bin.

    Nein Doro, anmaßend bin ich nicht. Ich ewarte auch nicht, mit meinem Vorgehen zu einer Meisterschaft in einem Bereich zu gelangen.

    Aber ich habe etwas, was nicht viele haben: Vielseitigkeit.

    Es gibt vielleicht kein Feld in dem ich gut bin. Aber es gibt kaum ein feld, wo ich gar nichts kann. Und in sehr vielen Fällen reicht mein können, um mir selbst helfen zu können.

    Vielseitigkeit wird nicht so erkannt. Meist werde ich als "Nichtskönner" erkannt, weil in jedem Feld ein Experte ist, der das besser kann. Aber kaum einer kann und weiss so vielerlei wie ich. Nur sehen das die Experten ihren Feldern nicht, weil sie mich nur dann kennenlernen, wenn ich in ihrem Feld fragen habe.

    Und dann heisst es "lern erst mal ein paar Jahre, dann frag noch mal" ... tja. Das ist dann imer ärgerlich, aber so isses halt oft.

    Dennoch ist es mir bsilang fast imerm gelungen, Antworten auf meine Fragen zu bekommen. Und es wird mir auch weiterhin gelingen.

    In der letzten Zeit gab es viele Likes für die die mich kritisiert haben. Das tut weh. Ich fühle mich hier inzwichen ziemlich fehl am Platz, aber ich mag den Tratsch in den verschiedenen Threads.

    Es geht jetzt aber eine knappe Woche, dass ich mich fast jeden Tag äregre wenn ich hier ins Forum schaue. Es ist schwer zu sagen, wie viel ich selbst daran Schuld habe. Aber nach einigen nächten mit wenig Schlaf, und viel unguten gedanken muss ich sagen - so geht es nicht weiter.

    Eine Entscheidung war, nicht mehr zu Fragen. Das habe ich schon gesagt, und versuche ich einzuhalten.

    Zwei Threads bringen immer noch nachwehen - die Frage nach dem Salz, und die Frage nach den Stahlstangen. Dumm das, eigentlich beides den ärger nicht mal im Ansatz wert. Ich hätte die Fragen gar nicht erst stellen sollen, sondern einfach machen.

    Wenn es aber so weiter geht, dass ich mich jeden Tag ärgere, und schlecht schlafe, dann muss ich das Forum trotz der Liebgewonnen Tratsch- und Blödelthreads verlassen. Meine (seelische) Gesundheit geht dann vor.
     
    tja....dem gibt es wohl dann nichts mehr hinzuzufügen.
    Schade, ich dachte gerade an dem letzten Post an ein gutes Reden miteinander.

    Und jetzt kommt wieder ein zurückziehen. Hier will Dich keiner Treiben. Ich? Also, ich habe wirklich andere Ziele....

    Wer eine Auszeit braucht, der soll sie sich nehmen. Bleibt ihm unbenommen. Ich finde, Du akzeptierst in KEINSTER Weise eine Kritik, eine freiheitliche Meinung, ich werde immer schreiben wie ich schreibe, wer hinter Offenheit, Klarheit, einigermaßen kunstvollen Wortwendungen ständig einen Angriff sieht, dem KANN und WILL ich auch nicht mehr dahin reden.

    Da hat sich gestern wer gewundert, warum wir aneinander geraten. Ich seh hier keinen Feind.
    Aber ich bemerke sehr wohl, daß Du meine Schreibe, und nun auch andere NUR als ne böse, hexerische Anmache siehst.

    Und das find ich höchst bedauerlich.

    Man hat hier ein REcht auf freie Meinungsäußerung, weißte....
     
    @Doro
    Hajo spricht einzig und alleine mich an!
    Meinen ganz persönlichen Standpunkt habe ich ihm per PN näher gebracht. Er - der Standpunkt - ist beiweiten nicht so radikal wie hier im öffentlichen Forum geschildert.

    Details bleiben zwischen Hajo und mir.
     
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