Makro und Fotoleidenschaften (ein Kreativ-Blog)

  • stimmt

    stimmt garnet ... ich sitz vorm Computer *aufstampf*

    Oder auf'm Berg!

    MÄdel deine Bilder flashen mich immer komplett .. ich liebe sie!

    Oh mann, danke Dir. Das freut mich echt.
    Es gelingt nicht alles, manches ist einfach langweilig auf der Straße.
    Aber Leute wie früher zu fotografieren, das scheitert am deutschen Recht (das sieht in Amerika anders aus) und auch an der veränderten Umgebung.
     
  • ich getrau mich erst garnicht .. dabei würd ich sogern ...

    ich hab schon Bedenken wenn ich irgendwo eine Firmung fotografier ob das wohl auch alle mögen ...

    am Liebsten würd ich echt so einen gelben Sticker austeilen .. wer nicht fotografiert werden will, bitte auf die Nase kleben, den retoschier ich dann weg
     
  • Wenn ich auf der Straße bin, sieht man schon, ob jemand nicht möchte. Die gehen auch aus dem Bild, manche bleiben offensiv stehen....
    Ich hab mir oft genug das deusche Gesetz durchgelesen, daß man eben nicht vorher zwingend fragen muß. Und dennoch, einfach so direkt ins Gesicht halten würd ich meine Kamera auch nicht.
    Bruce Gilden macht das, das find ich unsäglich.

    Das, was mancher früher fotografiert hat, war eben mehr Fotodokumentation zeitgeschichtlich. Leider ist das eher verkommen zur ästhetischen Silouettenmalerei, schöne bunte Effekte und Farbgebung, so wie ich es auch gerne tue.
    Aber echte Straßenfotografie ist der normale Mensch, so wie es Vivian Maier gern fotografiert hat, oder Lee Friedlander.

    Ich sollte mal wieder in die Nordstadt, und die rumlungernden Kids auf der Straße einfangen.
     
    Sind ja schlimmer als die Städter.

    Und Einkaufsstraßen gibt's hier auch nicht. Wie auch, bei einem einzigen Supermarkt im Dorf. Und wenn ich mich da auf den Parkplatz stelle (gar knie!) und Leute fotografiere, ist das gleich eine recht persönliche Beleidigung. Auf jeden Fall sieht es aggressiv aus.

    Ja, street geht hier nicht. Überhaupt ist es um die Streetfotografie schlecht bestellt, wie du schon sagst, wenn man die Gesetze einhalten will. Schulklassen und Kitagruppen gehen auch nicht mehr.
     
  • Was ist jetzt am fotografieren im knien aggressiv?

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    Westenhellweg37.JPG
     
    Wunderbar, freut mich, Maria!
    Ja, nicht wahr? Die alten Leutchens sind sehr viel interessanter, sozusagen zeitloser als die modernen Mädchen mit lediglich Smartphone in der Pfote. Aber gut, das wird in 50 Jahren natürlich auch anders aussehen, wenn man sich Fotos von heut anschaut.
     
  • Tipp bei der Motivsuche: immer nach Hüten Ausschau halten, nach alter Mode, dann wird es zeitlos.
    Ich bin überrascht, wie scharf das Foto wurde. Im Gehen mit dem Tessar fotografiert, d.h. manuell fokussiert. Das passiert nicht oft.
     
    Nicht aus der Hüfte, schon durch Okular geschaut. Da das Tessar etwas schwergängig zu fokussieren ist, ist es halt ein Glücksfall.
    Das ist bei Makros einfacher, da hab ich ja Zeit.
     
    Die alten Leutchens sind sehr viel interessanter, sozusagen zeitloser als die modernen Mädchen mit lediglich Smartphone in der Pfote.

    Da ist dir ja ein Exemplar der nahezu ausgestorbenen Spezies des Flaneurs vors Tessar spaziert, so entspannt, der Herr, wirklich gut anzusehen, dein Bild!

    (Der Finsterling auf dem Fahrrad gefällt mir aber auch, den hast du ja fast 100 Jahre zurückgebeamt. :))
     
    Weiße Vignette ist nicht immer angebracht, kommt aber gut.
    Ich war heut am Schaufenster von Camera09, ein analoger Laden. Schöne Stücke haben sie da, es bewegt sich im Rahmen Flohmarkt.

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    Sich mit SicherheitsMännekens vom Juwelierladen anlegen ist auch lustig. Was ne Schlurfmotte. Ich hätt ihn mit der Straßenfotografie unter Druck gesetzt. Ich hab ihn auf seine Kollegen verwiesen, etwas weiter runter aufm Hellweg, die mich mittlerweile grüßen.
    Manche Emotionen sind sonderlich.
    Niemand will SicherheitsSonderbeauftragte auf seinem Foto, niemand. Konnte ich ihm aber nicht verklickern.
     
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