Makro und Fotoleidenschaften (ein Kreativ-Blog)

  • ja is echt, der vogel wollt garnimma weg .. dem hat das Shooting total gefallen und gestern war soo ein Sonnenuntergang, die Farben waren noch viel knalliger in Echt :) schad war, dass ich die falsche EInstellung ghapt hab, als der Schwan mit dem Posing angefangen hat :) deshalb etwas verschwommen ...
     
    Astrein, ein Schwanen-Shooting! Sehr süß. Darf man ihm auch sagen, wohin er sein Geschnäbel halten soll? Die Flügel sind schon mal in die richtige Richtung gerückt, ein wenig angehoben, jaaa, schööön strecken....hihi...

    Und...ach was, Fini, kitschig ist auch so manche Fototapete...hehe, könntest ja mal probieren, einige Fotos an Tapetenhändler zu verscheuern, Motive werden doch gewiß gesucht....:grins:
    Ich hatte Palmen. :grins::grins:
     
  • das nächste Mal sollte er mich vorher warnen, ich hatte die Belichtung zu lange eingestellt und keine Serienaufnahme .. :)

    eines hätt ich wo er mit den Flügeln schlägt .. wooww das wärs gewesen
     
  • Ja, manchmal ist es egal ob ein Motiv unscharf ist....:grins::grins:
    Laß mal sehen, wie unscharf es wirklich ist, Fini, zeig mal bitte....

    Ich hab immer auf Serienaufnahme stehen, nie Einzelbild...macht bei Street keinen Sinn.

    Der lupfende Delphin in Österreich wird a bissl schwierig...:grins:
     
  • das schick ich dann der Kärntenwerbung ....

    kommt nach Kärnten .. wo Delphine in den Flüssen über Schwäne hüpfen

    das Bild ist so ...

    ich mein nur das mit den Flügelschlag, das zeig ich dir am Abend

    bei dem Sonnenuntergang wars schon etwas dämmrig, da musste ich länger belichten .. deshalb .. :)
     
    ah, ja gut, die längere Belichtung kann ich nachvollziehen..Ach, ich hätte gern ein Autolein, dann würd ich auch mal woanders ne Session machen....immer diese Stadtaufnahmen....

    Und wenn Du das Foto machen kannst, das mit Delphin over Swan, bisse die Königin der Fotomaschinerie! Die Kärnter Stadtväter werden sich überschlagen wenn so ne Stadtwerbung kommt...:grins:

    Jau, zeig mal heute abend, den Flügelschlag.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    und bei mir immer diese Sonnenuntergänge mit oder ohne Schwan am Fluss .. ;)

    kuck in meinen Ausflugsthread da hab ich noch mehr Sonnuntergänge und Schwäne und Sonnenuntergänge und Flüsse ..
     
  • da isser .. also mit schnellshoot wär das klass gewesen ..
     

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    Ach ja, Serienaufnahme schnell wäre hier vielleicht von Vorteil....aber vielleicht ist das auch gerade der Charme des Verschwommenen, lieber manchmal die GEdanken im Schwebezustand, nicht alles muß auf der WElt so glasklar zu erkennen sein, da darf die Phantasie ruhig mal ihre Bälle werfen.
    Die arme, die stirbt auch langsam aus, wenn man alles bis in die kleinste Ritze erkennt.

    Nein, das ist gut so, wie es ist! Schön wäre gewesen, wenn man das Auge noch erkennen könnte, muß aber nicht.
     
    Unsere Fantasie füllt die Lücken. Manche Leute sagen, man sollte nicht mehr zeigen, als Andeutungen, und der Fantasie Raum geben.
     
    Ich habe da auch mal ganz abstrakt experimentiert:

    Intrusion

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    Ungleiche Teilung

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    Schon diese ganz einfache Symbolik kann Spannung erzeugen, Unbehagen, und den Wunsch, etwas zu ändern.
     
    ja sehr schön! Ich bemerke, daß mir heute auch die Dinge gefallen, die ich mit 20 noch nicht so genossen habe, aber ich hab ja auch als Kind keine Tomaten gemocht, von daher kann ich sagen: die Moderne ist meine Tomate! Gern auch in Rot!

    Aber ich sag mal so....ich puzzel da an einem Text über den Hyperrealismus, einem Thema, das scheinbar wirklich die Phantasie radikal totpinselt. Aber da bin ich mir nicht ganz sicher, Freiraum für Wunderblüten der visuellen Wahrnehmung kann gerade in der Tiefe der Pore stecken. Ich liiiiiebe den Hyperrealismus....
    Ich liebe es, ganz lange auf einen Punkt zu starren. Das kann ich sowohl bei einem flüchtigen Aktskizze machen, und mir so einiges dazu dichten, und ich kann es bei Dirk Dzimirkys gnadenlos guten Portraits, die so viel Ausdruck im GEsicht haben, daß man NICHT nach Persönlichkeit in den GEsichtern graben muß, man sieht sie augen-scheinlich auf einen zufliegen.

    http://www.huffingtonpost.com/2012/09/26/dirk-dzimirsky-drawings_n_1915717.html


    Aber bei Portraits ist es noch wiederum was anderes als die völlige Reduzierung auf Strich und Punkt....Kunst, ein breites, sehr breites Feld...alles und NÜX.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ungleiche Teilung

    Die ungleiche Teilung find ich besser als das Dreieck. Wobei das seeeehr aggressiv ist, was ich ja eigentlich mag....aber die Teilung des Blattes ist auch aggressiv, und man weiß nicht, welche Seite man lieber hat. Die kleinere oder den größeren Raum.

    Aber vielleicht hätt ich auch auf die Rahmung der Formen verzichtet, dieser kleine schwarze Außenrahmen braucht es noch nicht mal.
    Reduktion ist schon gemein. Man ist darauf angewiesen, seinen GEdanken in einen sehr freien, losen Raum zu schmeißen. Manchmal fühlen sie sich darin nicht wohl und allein gelassen, darauf kommt es dann an, ihnen auch eine gewisse Stütze zu geben. Eine freie Fläche ist wie eine Projektion, man wird net gleich an einen wunderschönen Laubwald denken...darauf will die Reduktion auch gar net hinaus, sondern auf Geschichten, die wir in uns entdecken...

    Und Geometrie in der Modernen Kunst ist nicht jedermanns Geschmack, viele wollen nur das runde und wohlgeformte, und wenn dann auch noch Farbe fehlt, da wird der freie Raum noch größer und so manches Hirn schmallippiger...

    Als ich zum ersten Mal im Museum war, als Kind in Köln vor Yves Klein gestanden habe, war das schon großartig...und einige der Mitdeppen konnten damit nix anfangen, was ich ziemlich erniedrigend fand..
     
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