AW: Makros und andere Foto-Leidenschaften
Das weiss ich doch, dass Deine Welt nicht "schrecklich" ist!
Nur, das, was ich da neulich in Deinem link angeschaut habe, das ist es... fuer mich jedenfalls.
Fuer meine Begriffe kann es nur einem kranken Gehirn entsprungen sein. Was nicht abfaellig, sondern eher "besorgt" gemeint ist.
Ichweiss, ichweiss, bin absoluter Banause, bin ja auch schon stille!!! :grins:
Liebe Kia, ich sehe solche Anmerkungen immer als einen Beginn einer LEBHAFTEN Diskussion. Man muß nicht einer Meinung sein, ich bin ehrlich froh, wenn man sich mal ernsthaft auch mit Gegnern/Ablehnern einer Richtung unterhält.
Ich bin tatsächlich der Meinung, dieser Fotograf insziniert zwar auch gewaltig, aber da ich weiß, daß Menschen sich ganz schön strange verhalten, oftmals in den unteren Bildungsschichten, aber nicht minder in den obersten Etagen (wenn man mental so richtig schön abhebt), so sind diese Bildausschnitte auch wegen der Lichtführung und des komplexen Bildausschnittes zu beurteilen.
Der Junge mit der Katze....der sitzt einfach auf nem Sofa, die Katze springt...aber diese ärmlichen Verhältnisse, die verschmuddelte Wand, die BEwegung einhergehend mit diesem merkwüdigen abgedrehten und damit als krank interpretierte GEsichtsaussdruck....
Ich will net wissen, wie man abgeht, wenn man absolut keine Perspektiven hat..Entzug einer Hoffnung auf ein besseres Leben läßt einen aber auch ganz schön stumpf ohne Lichtpunkte dastehen.
Und Abstraktion und eine gesunde Portion SArkasmus in BEzug auf Surrealismus (wer macht schon Bilder von einer am Hals gepackten Gans mit Plastikarm), das ist schon großes Kino...haste mal folgende Namen nachgegoogelt?
André Kertész, Elliott Erwitt, Henri Cartier-Bresson, Paul Strand?
Das wollte ich gestern schon schreiben, aber das wollte erstmal formuliert werden.