Lycell’s Balkonien

  • Offengestanden wechsele ich immer bisschen ab. :lol: Meine Tomaten (und Paprikas, Aubis usw.) bekommen Bio-Tomaten-Langzeitdünger(pellets) von Compo, nach einer Weile gieße ich dann mit Bio-Flüssigdünger von Naturen oder einer anderen Marke; allerdings hat meine Zucchini im letzten Jahr, weil es ständig regnete und die Erde ausgespült wurde, mehrmals normalen Langzeit-Gartendünger von Compo bekommen. (Geeignet für alle Gartenpflanzen, auch Obst und Gemüse).
    Mir war einfach aufgefallen, dass der andere Dünger für die Zucchini nicht annähernd genug Power hatte - da hätte ich die Pflanze wohl auf einen Komposthaufen setzen müssen, um hinzukommen... allerdings habe ich im Minigarten keinen.
    So eine prachtvolle, riesige Pflanze wie in diesem Jahr hatte ich noch nie...
     
    Ich dachte Langzeitdünger + flüssiger Dünger wäre zuviel?
    Hab letztes Jahr meine Gemüsepflanzen 1x pro Woche mit
    Biogemüsedünger gegossen.
    Hat gut gewirkt, aber leider nicht gegen Mehltau.
    Der kam trotzdem.


    LG Katzenfee
     
  • Katzenfee, ich warte mit der Flüssigdüngung schon ein Weilchen, aber ich habe den Eindruck, dass der Bio-Langzeitdünger etwas "schwachbrüstiger" ist als der mineralische Langzeitdünger. So oder so lässt die Wirkung des Langzeitdüngers irgendwann nach, und je mehr es regnet und die Erde ausspült, umso schneller geht es... Was bei mir unter Dach steht, braucht/bekommt weniger Dünger.
    Man muss aber auch die Größe des Pflanzgefäßes berücksichtigen... Lycell und ich werden im Schnitt wahrscheinlich deutlich kleinere Töpfe spendieren als du, da haben Gurke, Zucchini & Co. einfach schneller/mehr Hunger. :lol:

    Was ich auch noch zum Düngen verwende, und was speziell meine Paprikas und Auberginen lieben: eine spezielle Tomaten- und Gemüseerde... ein paar Hände voll zu den Gemüsepflanzen - und die Pflanzen legen wirklich einen Turbogang ein. :lol:
     
  • Im ersten Jahr dachte ich auch, dass es stimmt, was auf den Packungen steht. Und da wird ja versprochen, dass der Langzeitdünger für die ganze Saison reicht. Ohne jede Beweiskraft sagt mein Gefühl, dass es so nicht stimmt. Drei, vier Monate reicht er schon, aber irgendwann ist Schluss bzw. lässt einfach nach. Die wöchentliche Flüssigdüngergabe danach wird von den Pflanzen gern angenommen. Nur von mir leider oft vergessen. Vielleicht sollte ich im August noch mal Langzeitdünger, in schwächerer Dosierung, zugeben? Düngen kann ja eine wahre Wissenschaft sein *seufz*
     
  • Lycell, meine Beobachtung beim Langzeitdünger ist auch... 2-3 Monate (je nachdem welche Sorte man verwendet), dann ist eher Schluss mit der Wirkung. Wenn die Erde vom Regen ausgespült wird und/oder die Pflanzgefäße eigentlich etwas zu klein sind, geht es noch viel schneller. Hab daher die letzten Jahre durchaus schon ab Ende Juni/Mitte Juli zugedüngt, und das könnten sie gut vertragen.
    Ich achte aber auch darauf, nur mit einem Bio-Flüssigdünger zuzudüngen, mit dem man die Pflanzen nicht so schnell überdüngen kann. Stimmt schon, dass es eine komplizierte Angelegenheit ist...
     
    Ja, Ende Juli ist so der Zeitraum, wo ich übers Düngen wieder nachdenke, Lauren. Ich vergesse nur den Flüssigdünger dann oft. Sind ja doch viele Kannen zu schleppen jeden Tag. Irgendwie haut das nicht so regelmäßig hin, wie es nötig wäre. Deshalb dieses Jahr die Überlegung, da noch einmal Langzeitdünger zu geben, wobei der halt nicht mehr so tief eingearbeitet werden kann. Ich frage mich nur, ob noch einmal die volle Menge oder weniger. Aber vermutlich muss ich das einfach ausprobieren.

    Habe gestern Abend noch festgestellt, dass ich eine Tomate zuviel habe. Die wollte wohl nicht keimen und wurde nachgelegt und nun habe ich zwei von der Tomate Barrys creazy cherry, aber wirklich nur Platz für eine. Das ist grausam! Ich kann doch eine gesunde Pflanze nicht wegwerfen. Ich glaube, ich stecke die zweite in einen viel zu kleinen Topf und hoffe, dass sie da drin auch ganz klein bleibt. Damit ist alles wieder hoffnungslos überfüllt, zumal auch eine Ananaskirsche übrig ist.

    Tomaten in der Ampel habe ich zum ersten Mal. Die Fuzzi Wuzzi ist noch kleion. Aber die Himbeerrose habe ich am Stöckchen gesichert. Ich frage mich nur, wie das gehen soll mit hängendem Wuchs. Fürchte eher, der erste Sturm knickt die ab. Bin sehr gespannt, wie das wird.
     
    Wenn du sie an ein Stöckchen bindest, kann sie schlecht hängend wachsen. Oder habe ich da gerade was nicht verstanden? Im letzten Jahr fragte ich mich auch, wie das gehen soll und ob die nicht doch kaputt geht. Da hatte ich die ABC Potatoe Leaf hängend wachsen lassen. Aber naja, eigentlich ist es ja ganz logisch: Wenn sie sich nicht mehr von alleine oben halten kann, legt sie sich halt um. Was auch sonst? Lasse sie also einfach machen, die hängt sich ganz von alleine. Die "Äste" werden nach und nach stabiler, und zusammen mit Blättern und Früchten wird sie ja auch schwerer, da kann normaler Wind nicht mal eben was kaputt machen. Und Sturm, naja, der fegt einem ja ggf. auch Töpfe und alles um - da ist so eine Ampel eher noch flexibel, weil sie mitschaukeln kann, schätze ich.

    Ich habe einen Flüssigdünger, mit dem ich gut klar komme. Von dem soll man 1 bis 2 Mal pro Woche eine halbe Kappe auf 2 l Wasser geben. Ich nehme bei jedem Auffüllen der Kannen eine halbe Kappe auf 5 l Wasser, also deutlich verdünnt. Damit fülle ich die Wasserreservoirs auf, im Hochsommer auch jeden Tag. So bekommen die Pflanzen permanent, aber eben verdünnten Dünger. Bisher kamen sie mit der Methode immer sehr gut klar.
     
  • Deine Düngemethode wirkt überzeugend, Knofilinchen. Aber da brauchst du bestimmt auch eine Menge Dünger übers Jahr. Dafür ist der Flüssigdünger natürlich immer sofort verfügbar für die Pflanzen.

    Hast schon recht - das Stöckchen hält die Himbeerrose aufrecht. Musste in der Enge der Anzuchten ja auch sein. Wenn ich es jetzt entferne, kippt die Pflanze bestimmt um. So stark sind die stiele ja noch nicht. Man kann sich halt kaum vorstellen, dass das klappt mit hängendem Wuchs, auch wenn ich das auf Fotos schon oft sah. Ich bin wirklich gespannt, wie das wird.

    Jetzt kommt die Sonne ums Eck. Damit wird der Boden schön gewärmt und ich kann barfuß garteln. Werde nun die restlichen Pflanzen auswildern. Wenn ich damit irgendwann fertig bin, kann ich den Sitzplatz putzen und endlich wieder draußen gemütlich den Tag genießen *freu*
     
  • Hm... naja, in der Flasche ist 1 l drin, in so eine halbe Kappe gehen aber ja auch nur wenige ml. Klar brauche ich Unmengen an Wasser, aber ich habe definitiv keine ganze Flasche benötigt im letzten Jahr. Vor allem im Frühjahr und Herbst benötigen sie nicht jeden Tag Wasser, dazu regnet es auch öfter mal. Und immer fülle ich auch nicht Dünger hinein. Wenn ich z. B. nicht mehr das ganze Wasser aus der Kanne für die letzten Gemüsepflanzen benötige und danach noch Blumen gieße, lasse ich den Dünger auch weg. Und manchmal sagt mir mein Gefühl auch: "Nee, lass mal, die haben grad genug." Alles in allem vielleicht eine halbe Flasche?

    Mit dem Langzeitdünger komme ich jedenfalls so gar nicht klar. Da stehen hier noch zwei Kistchen rum, die nicht verwendet werden. Die hätte ich vielleicht mal untermischen sollen, damit sie weg sind. Aber mit denen geht mir einfach das Gefühl verloren, was die Pflanzen brauchen, wo sie gerade stehen.
     
    Lycell, bei mir hatte die Himbeerrose kein Problem mit dem hängenden Wuchs, sie fing ab einer bestimmten Höhe einfach an, herumzuhängen. :grins:
    Das einzige Exepmplar (von vier Pflanzen), das relativ aufrecht stand, musste ich am Ende mit mehreren Stöcken stützen, weil alle Triebe mit den Früchten oben wie ein Vorhang runterhingen.
    War ein sehr interessantes Wuchsverhalten, habe ich bisher nur bei einer anderen Sorte beobachtet, deren Name mir gerade nicht einfallen will...
     
    Wenn ich es recht bedenke, so wachsen Tomaten ja eigentlich eher auf dem Boden kriechend - wenn man sie denn lässt. Also nichts mit stolz und aufrecht bis zur Decke. Logisch, sonst müssten wir sie ja nicht aufbinden. Auf den großen Feldern im Erwerbsanbau liegen die ja nur faul rum auf dem Boden. Also lasse ich die Ampeln mal machen und schaue, was draus wird. Möge ich allerdings von Sturm verschont bleiben bitte.
     
    Örks, ich habe fertig. Zwei Tage heftig gewuselt. Jetzt spüre ich sogar meinen Rücken. Wusste gar nicht, dass ich einen habe. Aber nun sind alle Babys in ihren Pötten, wo sie hoffentlich schnell heimisch werden. Okay, bis auf die Melone, die ja gerade mal Keimblätter hat. Alles andere ist nun draußen eingepflanzt. Und eigentlich sieht es gar nicht anders aus als zuvor.

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    Hier mal die Himbeerrose mit ihrem Stöckchen oben in der Ampel. Soll ich der echt das Stöckchen wegnehmen? Neige eher dazu, das einfach so zu lassen und sie soll nun wachsen., wie sie mag. Auch die Ananaskirsche sitzt in der Ampel. Die hängt natürlich nicht runter, kriegt ja aber ausladende Zweige, die beim Vorbeistreifen leicht mal brechen. Da oben ist sie aus dem Weg, kann mir die Früchte runterwerfen und fühlt sich hoffentlich wohl.

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    Tomatenblüten sind noch selten bei mir. Aber das wird schon. Ist ja erst Anfang Mai. Der Strauchbasilikum gedeiht und wird bald blühen. Und das dann bis zum Frost. Einfach eine tolle Pflanze.

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    Beim Rumwuseln hab ich einen Raupenlieferanten aufgeschreckt, der hastig in die Stachelbeere floh und dann durchs Netz entfleuchte. In der Brunnenlandschaft steht mir noch Salat im Weg rum, denn ich bald mal futtern muss, damit da etwas mehr Platz ist. Für ein paar Tage geht es so aber.

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    Plüschpflanze auf Balkonien muss natürlich auch sein. Auf dem zweiten Bild guckt sie richtig niedlich, meine Süße.

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    Ein gutes Gefühl, alles erledigt zu haben. Ich werde das Wochenende nur faulenzen und genießen und mich an meiner Oase erfreuen.
     
    Da warst du in der Tat sehr fleißig. Schön sieht dein Dschungel aus.

    Das Stöckchen würde ich entfernen. Wenn du die Himbeerrose jetzt so weiter wachsen lässt, wird sie zwar irgendwann später kippen, ihre ganze Last jedoch auf dem letzten "Sicherungsstreifen" lasten, den du um die Pflanze und den Stock gebunden hast. Das schneidet ein bzw. quetscht ab, was der Pflanze tendenziell nicht gut tut. Wenn du den Stängel von Anfang an umlegst, liegt er flach über dem Rand der Ampel, der deutlich breiter ist, das Gewicht besser auffängt und nicht einschneiden wird.
     
    Du wusstest nicht das du einen Rücken hast :grins:
    Wo hängst du denn deine Einkaufs-Taschen dran ? :p

    Ich würde den Hauttrieb mit einem Bindfaden an der Kette befestigen ,ganz locker, so kann er dich nicht runterbrechen wenn die Tomaten kommen und die Last schwerer wird.

    Schön ist es wieder bei dir, war auch heute fleißig damit ich am WE faulenzen kann, mal schauen ob es gelingt, meist sehe ich doch immer was wenn ich da sitze was noch zu tu ist :grins:
    Ich denke heute bleibt auch alles draußen, ich hoffe ich kann nächste Woche auch mal ein Foto machen auf Umwegen, mein Handy spinnt gerade leider.....

    Meine Melonen sind leider nicht gekeimt aber ich hab auch kein Platz mehr, egal.

    Läßst du Gurken auch schon draußen?
     
    Schöne Grüße im Dschungel! Toll sieht es aus mit so vielen Blüten. (y)
    Wenn ich ein Insekt wehre, ich würde sofort ins Insektenhotel ziehen. :grins:
     
    Auf deinem Balkon ist ja schon Sommer!
    Toll sieht`s aus!
    Ich wünsche euch beiden ein schönes Faulenz-WE!
    Das habt ihr euch verdient!


    LG Katzenfee
     
    Lycell, herrlich! Wunderbar was du geschafft hast und wie schön und sommerlich es bei dir aussieht! :cool:
    Und Plüschpflanze Pixie, wie immer so süß! :pa:

    Bei mir war die Himbeerrose (hatte das Saatgut von Irina) sehr robust. Stecken + Überhängen machte ihr nicht das geringste aus; obwohl sie über und über behangen war, ist nichts abgebrochen. Es gibt sehr viel empfindlichere Sorten. Ich hatte eine Pflanze stehend, mit Stab und drei im riesigen (200l) Kirschbaumkübel - sie wuchsen quasi ampelmäßig hängend herunter. Beides hat gleich gut funktioniert, an keiner der Pflanzen gab es Schäden durch Abbrechen. Muss bei Gelegenheit mal schauen ob ich noch Fotos finde, es müsste welche geben.

    Ja, auf deinem Balkon würde ich auch gerne faulenzen :cool: - du bist schon mitten im Dschungel und im Sommer angekommen, herrlich! (y)
     
    Das wird schon gut gehen, keine Bange. Die Pflanzen sind in der Regel robuster als man denkt. Sie wird vermutlich noch eine Weile aufrecht stehen, an die Kette gelehnt, dann wird ihr das vermutlich zu mühsam und sie legt sich nach und nach um. Und dann hängt sie halt. Doof ist es ja nur, wenn sie richtig knickt. Aber selbst in der Hinsicht scheint die Himbeerrose recht stabil zu sein, Laurens Bericht nach. Also nur Mut.
     
    Wobei es bei mir damals so war, dass die hängenden Pflanzen von Anfang an hängend gewachsen waren.
    Wenn die Pflanze schon eine gewisse Höhe hat, würde ich ihr den Stecken grundsätzlich lassen und sie ab dort hängen lassen, wo sie von selbst damit anfängt. Ich persönlich hätte kein so gutes Gefühl dabei, eine schon relativ hoch gewachsene Pflanze nicht mehr zu stützen, wenn die vorher Stütze hatte - Schnüren und Ketten alleine (ohne Stab und wenn die Pflanze eben schon eine gewisse Höhe hat) würde ich nicht ganz über den Weg trauen, auch wenn es bei anderen klappen mag... Hat einfach jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht. :lol:
    Meine Himbeerrose im Topf mit Stab wuchs damals so bis 70cm aufrecht und ab da mit mehreren Trieben überhängend.
     
    Schnüre und Ketten würde ich auch nicht verwenden (deswegen ja mein Hinweis, weil oben auf dem Bild sieht man sie mit einem dünnen Band befestigt), sondern die Pflanze ohne alles vorsichtig umlegen, so weit sie sich sanft biegen lässt. Dann merkt man ja auch ungefähr, ob man sie jetzt eher knicken würde, oder ob sie ggf. einen nur leichten Gegendruck leistet. Aber ich hatte die Himbeerrose auch noch nicht, wenn du meinst, das wäre doch mit Stab besser, dann kann Lycell ja auch noch mal schauen, wie es morgen aussieht, ob sich die Pflanze sanft umlegen lässt (was nicht ganz unten passieren dürfte, sondern erst etwas hochwachsend und sich dann in einem Bogen legend) und wenn nicht, ob sie sich mit Stab doch wohler fühlt. Wenn du meinst, die Pflanze hält das aus, dann spricht ja auch nichts dagegen. Oben auf dem Foto biegt sie sich ja aber auch bereits in gewisser Höhe - ich schätze, dass man sie morgen problemlos zum liegen bekommt. Ihr Trieb sieht sehr weich aus, und viel tiefer wird die "Kurve", die sie beschreiben wird, eh nicht liegen.
     
    Ich denke letztlich steckt man nicht drin, und am besten kann es immer der Halter vor Ort beurteilen :lol: aber ich persönlich würde die Pflanze bis zu (unter) dem Punkt, an dem sie den leichten Bogen macht, stützen. Was komplett hängen soll, würde ich von Anfang an so wachsen lassen, der Wuchs ist dann doch etwas anders als wenn man einen geraden Stiel umlegt. Tomaten können kriechen, definitiv, aber Stiele, die gerade gewachsen sind werden nicht mehr krumm - das wird der Stiel nur an der Stelle, an der er weiterwächst.
    Lycell, keine leichten Entscheidungen :pa: aber du wirst es schon richtig machen (y) was ich schreibe sind nur persönliche Erfahrungen, Beobachtungen, etc, kein "so muss man es machen" sondern ein "so war es bei mir/so würde ich persönlich es machen". :lol:
    Hoffe, das kam nicht falsch rüber. :lol:
     
    Hallo Lycell,
    toll sieht das bei Dir aus! Und ich bin ja doch etwas neidisch, dass Du schon fertig bist! Ich habe noch nicht einmal angefangen. Aber gut, bei uns ist es auch kälter nachts.
    Ich stecke meinen Ampeltomaten immer links und rechts vom Stiel ein kleines Stäbchen, damit der Wind ihn nicht als Spiel verwendet solange sie keinen Fruchtbehang haben. Ich denke, die Himbeerrose dürfte das Umlegen aber verkraftet haben, ohne zu brechen.
     
    Danke für euren vielen Tipps und Hinweise. Die Himbeerrose steht da wie gestern, als ob sie den Stab noch hätte. Im oberen Teil biegt sie sich ja ohnehin, Ich behalte sie im Auge. Aber ich denke auch, dass der aufrechte Teil sich nicht mehr biegen wird; vielleicht wird er etwas krummer. Mal schauen.

    Es ist toll, jetzt, wo alles fertig ist, morgendlich den kleinen Rundgang zu machen und zu schauen,. ob alles okay ist, sich irgendwo eine neue Blüte, ein neuer Austrieb oder ein neuer Keimling zeigt. Das Klima ist hier halt doch milder als anderswo. Aber in zwei Wochen oder so habt ihr dann auch alles ausgepflanzt und die kalten Nächte sind vorbei.
     
    Herrlich ist es wieder auf Balkonien.
    Besonders die Plüschpflanze ist wie immer eine Augenweide! ♥

    Mal sehen, wie sich die Himbeerrose verhält, das wird spannend! Sobald die Früchte reif sind, kannst Du sie Dir fast in den Mund fallen lassen.
     
    Das mache ich auch immer total gerne, den täglichen Spaziergang, auf dem es immer viel zu entdecken gibt. Manchmal dann leider auch Läuse oder so was blödes, aber gestern war es z. B. ein Mini-Grashüpfer. Er war leider schon weggehüpft, bis ich mein Objektiv gewechselt hatte. :- ) Na, und Blüten und die ersten Früchtchen, und überhaupt, es gibt immer irgendwas Tolles, das sich findet und sehr vieles, was mich erfreut.
     
    Was für ein Wetter! Es ist Sommer. Und genau so muss ich derzeit gießen. Die Pflanzen saufen wie ein Loch.
    Pixie genießt das Wetter auch. Allerdings nur schlafend. Stundenlang hält sie es in ihrer "Höhle" aus. In der Sonne braten mag sie nicht.

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    Ich habe Blüten entdeckt! Die ersten Erdbeerblüten zeigen sich. Heidelbeere blüht nach wie vor und für so eine billige Discounterpflanze macht sie sich wirklich super. Auch die erste Tayberryblüte hat sich heute geöffnet. Da kommt Freude auf.

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    .
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    Später, wenn die Sonne untergeht, wird Pixie dann wie gestern ihren Turm besteigen und höchst interessiert an allem sein.

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    Bis dahin halte ich es jetzt wie sie und gönne mir ein Spät-Mittagsschläfchen ;-)
     
    Ach herrlich, Lycell! :pa:
    Ja, es ist Sommer - wirklich und wahrhaftig :cool:
    Wenn es nur jedes Jahr so wäre... wäre das ein Traum!!!

    Zuckerschnute Pixie hat es wunderbar gemütlich - da würde ich mich am liebsten dazukuscheln.

    Deine Blaubeere war wirklich ein Glücksgriff, die vielen Lampions versprechen gute Ernte. :cool:
    Scheint ein gutes Blaubeerjahr zu sein- meine hängen auch voll.
    Die Johannisbeeren leider nicht... Ich glaube, ich schaffe die Gourmetsorten wieder ab. So köstlich sie sind... wenn sie nur verrieseln, nützt das ja nix. :eek:rr:
     
    Blaubeeren - tja, was es an Ernte gibt, muss sich erst noch zeigen. Ohne Brummer dürfte die Befruchtung mangelhaft bleiben :-(

    Über die Johannisbeere ärgere ich mich gerade auch. Ich glaube, da hängt nur noch ein Beerchen dran, das reifen will. Alles verrieselt. Angeblich liegt auch das an mangelhafter Befruchtung, denn wettermäßig war es ja prima. Wenigstens sieht der Busch gut aus. Aber ich sollte für Balkonien wirklich nur noch Pflanzen wählen, die Pinselbestäubung gern akzeptieren; also einfach größere Blüten haben. Umpf. Oder eben Windbestäubung mögen. Werde mich mal drüber schlau machen.

    Tut mir leid, dass die Joh.beeren bei dir wohl auch keine große Ernte liefern wollen. Das ist schon richtig doof so etwas. :pa:
     
    Müsste die Johannisbeere denn jetzt schon Blüten ohne Ende haben? Ich hatte mir ja im Laden letztens eine gekauft, aber die treibt ja gerade erst mit dem Grün aus, mit Blüten rechne ich noch gar nicht, geschweige denn mit Früchten. Läuft das bei meiner falsch?
     
    Knofilinchen, für gewöhnlich habe sie um diese Zeit schon geblüht, selbst in kühleren Jahren.
    Vielleicht hast du eine besonders späte Sorte erwischt? :confused: Wobei es selbst dann jetzt schon eher spät für die Blüte wäre.
     
    Es waren ja Stecklinge, quasi, mit nur wenig Grün dran. Da hätte vorher gar nichts blühen können. Och schade, ich hatte mich so auf - wenigstens ein paar wenige - Früchte gefreut.
     
    Ich kann die Enttäuschung sehr gut nachvollziehen :lol: Mir geht es mit meiner Kornelkirsche und mit meinem selbst veredelten Kirschbäumchen so. Beide hatten 2-3 Blüten, sind aber wohl noch ein bis zwei Jahre zu jung, um Früchte anzusetzen. Dabei geht es mir wie dir - ich hätte mich einfach über ein paar Probierfrüchte gefreut. :lol:
     
    Knofilinchen, ich denke, deine Johannisbeere wird erst im nächsten Jahr blühen. Die ist ja noch klein. Gib ihr ein wenig Zeit.
    Mein Strauch ist ja etwas größer. Der hatte ein paar Blütentrauben. Nur Früchte wird er wohl nicht bringen.

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    Über die Johannisbeere ärgere ich mich gerade auch. Ich glaube, da hängt nur noch ein Beerchen dran, das reifen will. Alles verrieselt. Angeblich liegt auch das an mangelhafter Befruchtung, denn wettermäßig war es ja prima.


    Vielleicht trägt Befruchtung (oder nicht) dazu bei,
    aber der alleinige Grund kann es sicher nicht sein.

    Letztes Jahr hatten wir ein Johannisbeerchen;
    alle anderen Blüten waren abgefallen.
    ..... und hier im Garten gibt es ganz viele Brummers.
    Dieses Jahr hängen relativ viele Beerchen dran
    (dafür, daß es noch ganz kleine Pflanzen sind).


    LG Katzenfee
     
    Oh weh, im Garten mit vielen Brummern nur ein Beerchen, das ist ja mehr als ärgerlich :-(
    Mangelnde Befruchtung ist ja nur ein Grund. Kann auch zu trocken sein, oder zu kalt. Oder zu schattig, wenn der Strauch zu dicht wächst. Zu feucht während der Blüte, zu altes Holz - es gibt unzählige Gründe. Es ist halt einfach nur schade, wenn das passiert.
     
    An deinem ist viel mehr Grün dran. Da muss ich meine reichhaltige Ernte wohl aufs nächste Jahr verschieben. *schnief* Düngt ihr mit Beerendünger, und wenn ja: wann und wie lange?

    Ich las, dass eine andere Johannisbeerpflanze für eine bessere Befruchtung sorgt. Vielleicht liegt es bei dir, Lycell, auch daran.
     
    Das gilt ja für alle Beeren, Knofilinchen. Wenn eine zweite Sorte in der Nähe steht, fällt die Ernte reicher aus. Wenn aber eh nicht befruchtet wird, spielt das wohl keine Rolle.
    Ja, meine Pflanze ist größer. Aber deine wächst schon noch. Ich gebe Beerenlangzeitdünger im Frühjahr rein und ab Sommer noch mal ne Dosis oder dann eben Flüssigdünger. Bisschen Futter brauchen die ja schon.

    Ich gebe übrigens auch in jeden Topf ein wenig Neempulver und habe den Eindruck, dass dadurch die Schädlinge nicht ganz so ausufernd wirken wie ohne. Aber natürlich fehlt mir da die Langzeiterfahrung. Bisher habe ich jedenfalls bis auf wenige Blattläuse noch keine Probleme. Die Spinnmilben kommen wohl erst noch. Mistviecher, doofe!
     
    Lycell, bei uns waren auch sehr viele Brummer unterwegs - und hier sind leider die schon entwickelten Beeren alle abgefallen. :-(
    Allerdings nur bei den "Gourmetsorten", die milder und süßer schmecken - der "Jonkher vat Tets" und die Ribest "Detvan" hängen - obwohl sie wenig Wasser bekommen haben - "voll"... (für ihre Verhältnisse, noch sind die Stämmchen sehr klein und haben nur wenig Fruchtholz...)
    Die Ernte wird hier leider trotz bester Pflege und Brummerschaft, die zur Verfügung stand, sehr gering ausfallen.
    (Manche) Johannisbeeren scheinen Zicken zu sein...
     
    Lycell,

    Deine Bilder machen mich immer so neidisch! Deine Pflanzen sehen so stark und toll aus, da bekomme ich fast Komplexe. :d

    Und die Plüschpflanze ist so goldig, du hast Recht - das letzte Bild ist toll von ihr!

    Knofi,
    Meine gekauften Stachel- und Johannisbeeren werden dieses Jahr auch nichts, die der Nachbarin hängen schon voll, meine wachsen kaum. Aber nächstes Jahr kommen die sicher!
     
    Manche Johannisbeeren, Menschen und vieles andere sind wirklich Zicken *lach* Aber sie haben auch ihre guten seiten und manchmal brauchen sie nur Zeit der Eingewöhnung oder so. Warten wir eben aufs nächste Jahr.

    Brokkolini: so stark und groß sind meine Pflanzen gar nicht. Sieht nur so aus, weil der Balkon klein ist *schmunzel* Im letzten Jahr waren alle deutlich größer beim Auspflanzen, fast zu groß schon. Aber das Wachsen beginnt jetzt ja erst so richtig.

    Es ist schon ein grünes Paradies, das hier mein Wohnzimmer vergrößert. Ein herrlicher Tag heute; sonnig, warm, friedlich. Ein Tag zum Genießen! Lasst es euch allen gut gehen!
     
    Lycell, ich finde deine Pflanzen auch toll und denke nicht, dass es nur am Balkon liegt. :pa:
    Bezüglich der zickigen Pflanzen und Menschen stimme ich dir zu - warten wir aufs nächste Jahr. :grins:

    Ich wünsche dir und Pixie auch einen herrlichen Tag in eurem Dschungelreich :cool:
     
    Johannisbeeren machen am 2 Jährigen Holz Blüten, also was diese Jahr wächst hängt nächsten Jahr voll, bloß nichts abschneiden davon!
    Ausnahme die schwarze, die macht schon am 1 Jährigen Holz Beeren.

    Bei mir tummeln sich die grünen Läuse und ich sehe keine Marienkäfer dieses Jahr, wo bleiben die?
     
    Marienkäfer habe ich auch noch keine gesehen.
    Aber Meisen fressen ja auch Blattläuse.

    Hab heute eine Meise beobachtet, die das sehr clever machte.
    Die Läuse sitzen doch normalerweise an der Blattunterseite.
    Das Meislein hängte sich einfach kopfüber unten an die Zweige
    und zupfte und zupfte und zupfte .....
    Sah das ulkig aus!
    Hab ich so noch nie gesehen!
    ..... aber schlau gemacht ......


    LG Katzenfee
     
    Blattläuse habe ich bis jetzt nur sehr wenige. Lege auch keinen Wert auf deren Vermehrung hier oben.
    Für Marienkäfer ist es womöglich noch etwas zu früh, oder?
    Muss mich mal erkundigen, welche Blüten von normalen Fliegen bestäubt werden. Da hab ich nämlich eine, die seit Wochen jeden Tag vorbei kommt (falls es immer die gleiche ist).
     
    Na, das glaube ich dir gerne, daß du auf die keinen Wert legst!
    Auf dem Balkon sind sie ja auch äußerst lästig!
    Im Garten ist es mehr oder weniger egal;
    da regelt sich das Problem von ganz alleine.

    Ich wünsche dir eine blattlausfreie Saison!


    LG Katzenfee
     
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