Stupsi, das hört sich vom Grundsatz her gut an, aber wenn diese Höhe für die Brummer unvorteilhaft ist, verhungern die auf dem Weg nach unten nach dem Schlüpfen. Ich glaube, mal gelesen zu haben, dass die nicht mehr als 50 Höhenmeter mögen.
Lauren, ja, ein kleiner Garten wäre sicherlich was Feines. Das könnte mir durchaus auch gefallen. Aber ich suche nicht danach und träume nicht davon. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meiner Wohnsituation. Klar geht es immer besser. Und auch schlechter. Man muss aus allem das beste machen.
EvaKa: als ich mit Balkonien anfing, träumte ich von einem Biotop. Ist es aber nicht. Das sogenannte natürliche Gleichgewicht kann sich auf dem geringen Platz nicht einstellen. Also muss ich dauernd wo eingreifen. Das stimmt schon, dass man da mehr betüddeln muss, wo man draußen einfach wachsen lassen kann. Und genau das macht den Reiz und den Spaß aus, zumindest meistens. Dass mir die Brummer fehlen, nun, das muss ich akzeptieren. Wenn sie aber in Gärten selten werden, ist es zum Heulen. Wir als Menschheit machen da so unendlich viel kaputt. Dabei könnte trotz der bescheuertes Gesetzeslage bzl. der Gifte der einzelne Mensch auch so viel tun. Wenn ich nur an die leeren Balkone und unbegrünten Dachflächen überall denke. Sogar Fassadenbegrünung ist selten zu finden. Irgendwie tragen wir alle unsere Mitschuld.
Opitzel: vielen Dank für den Satz mit dem positiven Denken, das man ja auch als Weltfremdheit bezeichnen könnte (wenn man wollte). Und ja, ich habe kein Mückenproblem, keine Schnecken, keine Wühlmäuse - ein bisschen Paradies ist mein Balkon wirklich. Ich freue mich jeden Tag daran.
Die tolle Clematis verblüht nun langsam. Damit war ja zu rechnen. Gibt hoffentlich viele hübsche Puschel.
Heute ist es recht kühl und die nächste Nacht gehen die Temperaturen weit hinab. Klar, kein Frost. Da kommt keiner mehr, dessen bin ich sicher. Aber zu kühl für die Zöglinge, die dann wieder rein müssen.
Und zu kühl sogar jetzt für meine Plüschpflanze, die einfach nicht rausgehen will
