Lustige Plaudertaschen am Kamin!

  • ich glaub das ist eher das Zölibat . .oder so .. will ja keiner mehr so zölibatisch leben ..
     
  • Das wird schon angepasst, in der ersten Stufe (ca. 2005) Pfarreiengemeinschaften, nun riesige Seelsorgebereiche. Aber der Priestermangel ist nicht weiter wild ... passt genau zum Gläubigenmangel. 🤔
     
  • Hallo Fini !

    Ha, ha,:D hab ich gelacht mit Deinem Wort sprengen ;). Das verstehen nur wir Bayern und ihr Österreicher. Sprengen heißt in diesem Zusammenhang, das besprühen der Personen, die da rumstehen im Friedhof, mit Weihwasser. Nix ist mit Dynamit:D, das wäre so manchesmal hilfreich oder nötig;). Ich finde den Gräberumgang auch immer interessant. Da trifft man Leute, die man schon ewig nicht mehr gesehen hat und sich darüber freut sie zu treffen. Bei uns ist das immer schon üblich. Im Dorf ist es halt so. Da geht der Pfarrer durch die Gräberreihen und besprüht die Gräber und die Personen und segnet sie quasi damit.
    So, jetzt abends habe ich mein Zahn-Teil wieder geholt vom Labor. Morgen um 9 Uhr habe ich den nächsten Zahnarzttermin, dann wird die Kappe auf das Implantat gesetzt und dann kann ich meine Prothese wieder in den Mund tun und wieder normal essen. Heute habe ich ein Süppchen gegessen und eine Semmel eingeweicht. Kann nichts hartes beißen. Aber das ist ja so praktisch, das ich so schön hin und her fahren kann ins Labor, das beschleunigt alles.

    lg elis
     
  • Habt ihr die Amazonas -Synode verfolgt? Da wurde unter anderem diskutiert, ob man nicht verheiratete Männer zu Priestern weihen könnte. Das Diakonat für Frauen war wohl auch im Gespräch. Und wenn erst in Amazonien, wieso dann nicht auch in Europa? Vielleicht kommt ja doch endlich mal Bewegung in die Sache.
     
    Das wird schon angepasst, in der ersten Stufe (ca. 2005) Pfarreiengemeinschaften, nun riesige Seelsorgebereiche. Aber der Priestermangel ist nicht weiter wild ... passt genau zum Gläubigenmangel. 🤔

    Gläubige gäbe es ja durchaus ...

    Die Leute, hier am Land ... würden so einen Priester brauchen ... einen der Feste organisiert, der mit den Kindern spielt, der die Sorgen der Bevölkerung anhört .. so eine Art PsychologeKindermädchenAnimatorFamilientherapeutenMusikus auf einmal .. ist ja an und für sich ein schöner Job und durchaus machbar ...
    Aber unser Pfarrer hier, der das durchaus alles in einem wäre .... der muss 5 Pfarren betreun, das ist unmöglich. Der Kirchenchor, wirklich tolle willige SängerInnen bräuchten einen Chorleiter ..
    Die Kirche ist so reich und sitzt auf ihren Länderein ... aber eine Orgel ist zu teuer ... obwohl es junge Musiker gäbe die durchaus gerne spielen würden ...

    Am Land ist so ein Pfarrer der Gockel im Hühnerhof ... aber wenn der Gockel 5 Hühnerhöfe bedienen muss ist er am Ende ..

    Wenn ein Gokel für einen Hühnerhof da wäre, würden auch mehr Gläubige den Weg in die Kirche finden ... einfach der Gemeinschaft wegen .... die verkümmert grade ...

    sehr schad .. die Katholische Kirche .. in ihrem Glauben durchaus (jetzt in der Zeit angekommen) brauchbar ... schafft sich selber ab nur aufgrund Geiz und Gier ...
     
    Habt ihr die Amazonas -Synode verfolgt? Da wurde unter anderem diskutiert, ob man nicht verheiratete Männer zu Priestern weihen könnte. Das Diakonat für Frauen war wohl auch im Gespräch. Und wenn erst in Amazonien, wieso dann nicht auch in Europa? Vielleicht kommt ja doch endlich mal Bewegung in die Sache.
    ja hoffendlich .. sonst wirds bald keine Katholiken mehr geben ...
     
    Die Evangelischen haben verheiratete Pfarrer und auch Pfarrerinnen ... und vergleicht die Situation bei den Katholen und den Evangelischen - Hose wie Jacke.
     
  • ja hoffendlich .. sonst wirds bald keine Katholiken mehr geben ...
    Ich hoffe auch sehr, nicht zu den letzten zu gehören, die am Ende das Licht ausmachen. Zum Jahreswechsel bekommen wir noch eine angrenzende Gemeinde zu unserer Großpfarrei zu fusioniert. Der Orden, der sich bisher um die Gemeinde kümmerte, verlässt Münster. Dann besteht die Pfarrei aus ehemals sechs Gemeinden und deckt ein Gebiet ab, das sogar fürs Fahrrad langsam weitläufig wird.
     
  • 40 Kilometer sind des Pfarrers Pfarren entfernt ... da kann er lange strampeln .. vor allem gehts da in die Berge rauf ...
     
    @Fini Auch nicht wirklich ... ich weiß von einem evangelischen Pfarrer, der vier (ursprüngliche) Pfarreien zu versorgen hatte, der von der Nachbargroßpfarrei ebenfalls, also ebenfalls vier Pfarreien herkömmlicher Größe.
    Nun war Urlaubszeit und er hatte zu vertreten, also im Prinzip acht Gemeinden. Da hat er sich beim Sport das Bein gebrochen und fiel auch noch aus.
     
    Das ist die Dummheit derer , die sich auf so einen Deal einlassen. Schwager und Schwägerin arbeiten für die EKD und haben jeder eine eigene Stelle. Die Dienstvilla bewohnen sie allerdings gemeinsam;)
     
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