Da wette ich mal dagegen.
Klar befeuern die mit einer Solaranlage zur selben Zeit das Netz, aber wir sind noch lange nicht da, wo die Anlagen auf Hausdächern soviel Strom einspeisen, dass der Strom nicht direkt vom Nachbar abgenommen wird.
Auch bei den großen Anlagen auf Feldern tut sich inzwischen einiges, damit die Erzeugungsspitzen abgeflacht werden und der erzeugte Strom auch ins Netz fließen kann, während weniger Sonne scheint.
Aus meiner Sicht ist am Ende alles besser als Kohle und Erdgas zur Stromgewinnung.
Die Tage habe ich von Modulen gelesen, die nicht nur zur Stromgewinnung da sind, sondern auch ne Art Wärmetauscher zur Nutzung in Verbindung mit einer Wärmepumpe haben:
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PV-Kombimodul Hybridkollektor PVT - doppelter Nutzen - res-energie
res-PV++ PV-Kombimodul Hybridkollektor PVT-Kollektor erzeugt Strom & Wärme, diese ist mit Wärmepumpe nutzbar - auch ohne Sonnenschein und im Winter!res-energie.de
Da hat man dann quasi die Kombination aus beiden Welten und spart sich eine separate Außeneinheit.
Sowas könnte künftig für Wohngebiete mit enger Bebauung sehr spannend sein, da die Geräuschemissionen durch die Außeneinheit entfallen.
Zudem wird die vorhandene Dachfläche nicht nur für das Eine oder das Andere genutzt.
@SebDob, du bist offensichtlich strikt gegen neue energien.
Ich stehe dem offen gegenüber, batterien werden recycelt und alles ist besser als weiter mit kohle- und gasheizungen abhängig zu sein von lieferanten und weltmarkt.
Auch wenn der wechsel, zumindest bei uns, bürokratisch gebremst wird, bewegt sich doch einiges in vielen köpfen. Alle wird man nie - egal zu welcher technologie - erreichen.
@01goeran, warmwasser brauchen wir nur wenig, aber tolle technologie. Klasse sind auch zäune, die strom machen können.
Die Teile sind nicht nur für Warmwasser, sondern auch für die Heizung.@01goeran, warmwasser brauchen wir nur wenig,
Sie sollen die Ausseneinheit der Wärmepumpe ersetzen und damit einen Beitrag zur Energiewende beitragen. Wäre z.B. bei Mehrfamilienhäusern eine Möglichkeit, wo wenig Platz für grosse Ausseneinheiten.Deine kombimodule sind wozu?
Du liest mir irgendwie zu selektiv und nur das was Du lesen willst, auch wenn es da gar nicht steht.Die Kraftwerke für den Winter brauchen wir.
Zeig mir mal die Häuser, die eine vergleichbare Leistung bringen.Mein komplettes Dach ist voll, 18,8kwp zusammen 53 Module.
Das was du 1/4 im Jahr nur brauchst, natürlich auch nachts im restlichen Jahr, bezahlst du trotzdem. Das ist nicht aus und kostet nichts.Die Teile sind nicht nur für Warmwasser, sondern auch für die Heizung.
Sprich wenn ihr die Module aufs Dach gepackt hättet, hätte der Busch vorm Haus stehen bleiben können, da der „Propeller“ überflüssig wird.
Sie sollen die Ausseneinheit der Wärmepumpe ersetzen und damit einen Beitrag zur Energiewende beitragen. Wäre z.B. bei Mehrfamilienhäusern eine Möglichkeit, wo wenig Platz für grosse Ausseneinheiten.
Du liest mir irgendwie zu selektiv und nur das was Du lesen willst, auch wenn es da gar nicht steht.
Ich hab mit keiner Zeile geschrieben, dass man im Winter nicht andere Lösungen braucht. Winter ist bei uns im Schnitt nur 1/4 des Jahres, sprich im Rest kann man Fossilequellen deutlich runterfahren.
Zeig mir mal die Häuser, die eine vergleichbare Leistung bringen.
Ich hab 8,4kwp und davon 8 Module in Nordostausrichtung. Das was ich im Sommer einspeise, verlässt definitiv nicht mal unsere Strasse, da hier nur wenige eine PV-Anlage haben, dafür aber einige schon E-Autos fahren, die auch tagsüber an der Wallbox hängen.
Und das mit der Abschaltung würde ich aktuell auch sehr entspannt sehen, denn das gilt aktuell nur für Anlagen die dieses Jahr installiert wurden, der Rest hat Bestandsschutz und aktuell wissen die Versorger noch nicht mal, wie das mit der Abschaltung funktionieren soll.
Wer Geld hat, hat es nicht umsonst. Sondern achtet darauf, dass es nicht verloren geht.Lohnt sich eine Solaranlage?
Diese Frage ist der völlig falsche Ansatz!
Aber wer etwas für die Umwelt tun will und genug Geld hat, kann darüber nachdenken.
Dann kommt dein sicherungskasten. Der muss dem aktuellen Stand entsprechen. Schon sind Schnell 3-5000€ zusätzlich weg. Könnte wahrscheinlich ohne pv noch Jahrzehnte laufen…Äh…. der PV ist das völlig Wurst, wie alt das Dach ist, auf dem sie sitzt!
500 kwh bis zu 1mwh verbrauche ich selber im monat, ganz locker.
bisher noch ohne WP. an manchen tagen >90% der Erzeugung, auch im sommer.
also 50 - 60kw an manchen tagen. natürlich nur wenn die sonne das zulässt.
da alles überschussgesteuert ist. so komme ich im sommer locker auf weit über 40% eigenverbrauch.
im winter >90% . mit der wp im winter ist ein Eigenverbrauch zu 100% garantiert, also uber die ganze heizperiode.
hier mal die werte für den September:
Anhang anzeigen 783485
Eigenverbrauch ist nur eine werbezahl. Hört sich schön an, sagt aber nichts aus. Einen höheren Eigenverbrauch hast du automatisch mit kleinerer Anlage. Reines Marketing.
Für einen Neubau mit Wärmepumpe ist PV auf jeden Fall zu empfehlen.
Anlage hat sich nach 20 Jahren amortisiert. Dann müssen die Module sicher ausgetauscht werden. Der Speicher wahrscheinlich schon nach 10 Jahren.
PV lohnen (?) sich für Neubauten, für Altbauten ist es eine Glaubensfrage. Und da das Land Solarenergie braucht, sind staatlicherseits PV-Anlagen auf Altbaudächern auch willkommen.
Du rechnest Prozent vom Eigenverbrauch. Das ist ein Zahl die nichts aussagt. Prinzipiell möchte man sicherlich soviel wie möglich selbst verbrauchen. Das wären Kilowattstunden. Halbiere deine Anlage und der Eigenverbrauch steigt. Einfache Rechnung. Wieviel du sparst rechnest du dir hoch. Deswegen habe ich reine Zahlen der pv angegeben. Weil du jetzt dein e Auto etc benutzt. Noch mehr sparst du wenn du kein Auto hast und gar nicht fährst. Wenn man vergleiche macht, dann mit gleichen Parametern.Warum den Eigenverbrauch als Marketing abtun?
Eine kleine Anlage? Eine Anlage mit einer Leistung von 12,23 kWp ist weit davon entfernt, als klein zu gelten.
Mich wundert, bei diesen Aussagen, weshalb du überhaupt eine PV dein eigen nennst !?
Der Eigenverbrauch ist der einzige Weg, den erzeugten Strom wirklich sinnvoll und gewinnbringend zu nutzen – die EEG-Vergütung ist das definitiv nicht.
Stell dir vor, du würdest monatlich 500-1000 kWh Strom kaufen, anstatt nur 5-50 € pro Monat zu zahlen. Dann würdest du schnell merken, wie viel Geld du tatsächlich sparst. Ich bin überrascht, dass dir das nicht bewusst ist oder du es vielleicht nicht wahrhaben möchtest.
Bei mir ist es für diesen Monat, September 2024, so, dass ich alleine durch den Eigenverbrauch etwa 250 € gespart habe. Dazu kommen noch ungefähr 200 €, die ich durch Spesen für Fahrten mit meinem E-Auto erhalte. Das wiederholt sich 12 Mal im Jahr, mal mehr, mal weniger. In diesem Jahr werde ich etwa 4000-5000 € sparen/erwirtschaften. Das finde ich völlig in Ordnung, vor allem, da sich meine Anlage schon vor Jahren amortisiert hat – jetzt ist alles reiner Gewinn.
......ja beim Altbau rechnet sich das ganze umso mehr......
.....richtig, insbesondere jetzt wenn geheizt werden muss...
Da kann man nur hoffen, dass es im November nicht allzu
kalt wird und die Sonne scheint (soll ja schon Monate
gegeben haben, wo alle Tage der Himmel bewölkt war).
Aber muss sich eine PV-Ankage immer rechnen?