Hallo zusammen,
bin neu hier und habe schon eifrigst im Forum die vielen Tipps und Hinweise gelesen, bin nun aber allerdings auch ein wenig verwirrt und traue mich deswegen hier einfach mal, zur Sicherheit einige Dinge nachzufragen...
Zum Hintergrund:
Wir haben einen großen alten Bauerngarten im Badischen Ländle (also in den bisherigen Jahren recht warm - dieses Jahr warten wir noch ).
Letztes Jahr haben wir das erste Mal Tomaten mit Brennesseljauche gedüngt und waren sehr begeistert davon, weil die sonst obligatorische Braunfäule (ich denke, dass es sie ist) fast bis zum Schluss ausgeblieben ist.
Die Ernte war sehr gut und wir haben dieses Jahr wiederum Brennesseljauche angesetzt.
Das generelle Vorgehen war/ist:
Meine Fragen sind nun aber:
Stimmt dieses generelle Vorgehen, oder sind Verbesserungen möglich / gravierende Fehler drin?
Ich habe bspw. gelesen, dass Tomaten Tiefwurzler sind und man mind. 2 Spatentief umgraben soll?!
Ausgeizen - Ja oder Nein? Kappt Ihr irgendwann den obersten Trieb, um die Fruchtbildung zu beschleunigen?
Die Brennesselblätter habe ich im Pflanzloch leider vergessen - kann ich dies durch Gießen mit Jauche wieder wettmachen?
Wie dünge ich richtig? Ich habe gelesen, dass manche das ganze Tomatenjahr über Brennesseljauche giessen, andere sagen wieder, sobald der Fruchtansatz da ist, aufhören???
Die Hühner-Kot-Pellets haben wir letztes Jahr als biologische Alternative zu Blaukorn gekauft (und weil meine Oma früher mit ihrer eigenen Hühner-Jauche beste Ernten hatte ) - ist das ein geeigneter Dünger für Tomaten?
Ist Brennesseljauche ausreichend als regelmässigen Dünger, oder braucht die Pflanze noch irgendetwas anderes?
Ich habe gestern Ackerschachtelhalm geholt und werde davon noch eine Jauche ansetzen - ist die Wirkung hier anderst als von Brennesseljauche?
Wie oft düngt Ihr??
Sorry für die vielen Fragen, aber ich möchte mein Bio-Gärtner-Wissen etwas ausbauen und meine 50 Tomatenpflänzchen natürlich optimal behandeln (die anderen Pflanzen kriegen dann eigene Fragen !).
Immernoch kalte Grüße aus dem Badischen Ländle und besten Dank für alles Feedback,
blindie
bin neu hier und habe schon eifrigst im Forum die vielen Tipps und Hinweise gelesen, bin nun aber allerdings auch ein wenig verwirrt und traue mich deswegen hier einfach mal, zur Sicherheit einige Dinge nachzufragen...
Zum Hintergrund:
Wir haben einen großen alten Bauerngarten im Badischen Ländle (also in den bisherigen Jahren recht warm - dieses Jahr warten wir noch ).
Letztes Jahr haben wir das erste Mal Tomaten mit Brennesseljauche gedüngt und waren sehr begeistert davon, weil die sonst obligatorische Braunfäule (ich denke, dass es sie ist) fast bis zum Schluss ausgeblieben ist.
Die Ernte war sehr gut und wir haben dieses Jahr wiederum Brennesseljauche angesetzt.
Das generelle Vorgehen war/ist:
- Wir haben die Tomaten selbst gezogen, pikiert und später ausgepflanzt.
- Gesät und pikiert in ungedüngte Aussaat-Erde, ausgepflanzt im Garten.
- Die Gartenerde wurde sowohl letztes Spätjahr als auch dieses Frühjahr umgespatet und Grünschnitthäcksel (u.a. Dahlien...) eingegraben. Die Erde ist also sehr locker.
- Die Pflanzen haben wir bis zum Auspflanzen nicht gedüngt, beim Auspflanzen haben wir 3-4 Schaufeln Komposterde sowie einige "Hühnerkot-Pellets" hinzugefügt, angegossen wurde mit Brennesseljauche.
- Neben den Tomatenstöcken haben wir Tontöpfe eingegraben für die Tiefen-Wässerung.
- Die Tomaten stehen jedes Jahr am gleichen Platz.
Meine Fragen sind nun aber:
Stimmt dieses generelle Vorgehen, oder sind Verbesserungen möglich / gravierende Fehler drin?
Ich habe bspw. gelesen, dass Tomaten Tiefwurzler sind und man mind. 2 Spatentief umgraben soll?!
Ausgeizen - Ja oder Nein? Kappt Ihr irgendwann den obersten Trieb, um die Fruchtbildung zu beschleunigen?
Die Brennesselblätter habe ich im Pflanzloch leider vergessen - kann ich dies durch Gießen mit Jauche wieder wettmachen?
Wie dünge ich richtig? Ich habe gelesen, dass manche das ganze Tomatenjahr über Brennesseljauche giessen, andere sagen wieder, sobald der Fruchtansatz da ist, aufhören???
Die Hühner-Kot-Pellets haben wir letztes Jahr als biologische Alternative zu Blaukorn gekauft (und weil meine Oma früher mit ihrer eigenen Hühner-Jauche beste Ernten hatte ) - ist das ein geeigneter Dünger für Tomaten?
Ist Brennesseljauche ausreichend als regelmässigen Dünger, oder braucht die Pflanze noch irgendetwas anderes?
Ich habe gestern Ackerschachtelhalm geholt und werde davon noch eine Jauche ansetzen - ist die Wirkung hier anderst als von Brennesseljauche?
Wie oft düngt Ihr??
Sorry für die vielen Fragen, aber ich möchte mein Bio-Gärtner-Wissen etwas ausbauen und meine 50 Tomatenpflänzchen natürlich optimal behandeln (die anderen Pflanzen kriegen dann eigene Fragen !).
Immernoch kalte Grüße aus dem Badischen Ländle und besten Dank für alles Feedback,
blindie