Küchenthread: Tipps zum Einlegen, Kochen, Trocknen usw.

Ich habe ein prima Rezept für eine Knoblauchpaste. Ich habe fast jedes Jahr zuviel Knofi,der dann irgendwann wegtrocknet.
Daher mache ich folgende Knofipaste,die sich gekühlt mind.1 Jahr hält.Ich fülle sie in kleine Pestogläser,davon friere ich z.T.auch welche ein,die sind nach dem Auftauen tadellos.
Ist auch prima für die schnelle Küche,wenn man mal nicht schnibbeln will:

100g (frischen!) Knoblauch mit 100ml Öl und 100ml Weisswein pürieren. Nach Belieben Salz dazu- fertig.

Es gibt auch Rezepte ohne Wein,das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.

Gruß schreberin
 
  • Hmmm.... die Knofipaste klingt lecker. Die müsste doch aber auch mit trockenerem Knofi gehen, oder?


    Ich habe mal eine Frage an die Einköcher. Aus dem Schwiegermütterlichen Garten nahmen wir 18 kg Äpfel mit. Den Großteil will ich zu Apfelmus und Apfelkompott verarbeiten. Bei einer kleinen Mengen würde ich nur heiß abfüllen und verschließen, das wäre dann schnell genug weg, aber bei der Menge will ich doch lieber einkochen. Wie macht man das bei Apfelmus/-kompott, ohne Einkochtopf, nur mit Hausmittelchen?
     
    Knofi,

    du kannst jeden normalen Topf nehmen in den die Gläser passen.
    In der Mikrowelle geht es auch, da mußt du die Gläser mit Tesafilm verschliessen.
     
  • Oder die Gläser in das tiefe Backblech mit Wasser stellen und im Backofen einkochen. Das hat Oma immer gemacht, ich selber habe es nie praktiziert, aber ich denke bei Tante Gockel findest Du auch darüber Infos.
     
  • Dass das auch im normalen Topf geht, ist mir klar, aber wie konkret? Also vorher kochen, bis gut? Oder vorher aufhören? Und dann abkühlen lassen? Abfüllen, Deckel drauf, zuklammern, noch mal kochen? Oder später verschließen? Oder weniger heiß? Wie messen? Wie lange? Also so einfach alles drumherum. :- )
     
    Mach den Apfelmus soweit fertig, wie bei der anderen Methode auch, und koch die Gläser noch 15 Min, das reicht im allgemeinen. Wenn der Mus noch heiß ist solltest du die Gläser mit kaltem Wasser aufsetzen und umgekehrt.
     
  • Und beim Einkochen aber dann schon mit Deckel drauf, richtig?

    Also kochen, in Gläser füllen, Deckel und Gummi drauf, Klammern drüber, in kaltes Wasser stellen, Herd andrehen, warten, bis das Wasser kocht und dann 15 Minuten kochen lassen, dann rausholen und abkühlen lassen?
     
    Die waren als ein gemeinsamer Vorgang gemeint. :)
    Gut, vielen Dank erst mal. Nur der Neugier halber: Wieso das heiß-kalt bzw. kalt-heißt? Eigentlich geht's doch nur ums Abtöten der Keime, die durch das Abfüllen ggf. mit ins Glas kamen. Die müssten doch auch durch heiß-heiß abgetötet werden.
     
    Hallo,

    ich brauch mal wieder Hilfe beim Chili einkochen:

    Lt. Schild sind das die P. Piquillo (die ich versucht habe zu pellen)
    Gestern habe ich fast alles abgeerntet und nun möchte ich die ungefähr so einlegen, wie man sie oft als ganze Schote als Beilage beim Griechen/Türken bekommt - mmmhh schmakofatz.
    IMG_1316.jpg

    24 Std. in Salzlake haben sie hinter sich (soll Feuchtigkeit entziehen).

    Frage: muss/sollte ich sie vor dem einlegen kurz kochen?
    Oder reicht es, die Schoten in ein Glas zu schichten, mit heißem Sud zu übergießen und dann einzukochen - so wie in diesem Rezept: https://pepperworld.com/chili-einlegen-jetzt-gibts-saures/
    Ich möchte sie schon weich aber noch nicht matschig - grins. Einkochen würde ich bei 90° für 20 Min.
    Anpicksen werde ich sie erst, wenn ich weiß, wie es weiter geht - zur Not halten sie noch eine Nacht in der Salzlake.

    Was tun?

    Danke und liebe Grüße
    Elkevogel







    ganz ehrlich, ich kann keinen Essig mehr riechen:rolleyes:
    Aber nützt ja nix, die Ernte muss verarbeitet werden und ich freue mich ja auch schon auf den Genuss.
     
  • Und gleich noch eine Frage:
    ich habe eben mal wieder Kirschchili nach Tubis Rezept in Gläser verfrachtet.
    Aus der Küche hat es jetzt 4 x geknackt = alle 4 Gläser sollten dicht sein.
    Muss ich die nun für die 4 Wochen bis zur Verwertung noch einkochen? Oder reicht es auch so?

    Danke und LG
    Elkevogel
     
  • Knofi,
    warum das so ist weiss ich nicht, meine Mutter hat es mir so beigebracht.


    Elkevogel,
    ich gehe mal davon aus, dass es 4 Wochen auch so reicht.
     
    Hmmm.... die Knofipaste klingt lecker. Die müsste doch aber auch mit trockenerem Knofi gehen, oder?


    Ich habe mal eine Frage an die Einköcher. Aus dem Schwiegermütterlichen Garten nahmen wir 18 kg Äpfel mit. Den Großteil will ich zu Apfelmus und Apfelkompott verarbeiten. Bei einer kleinen Mengen würde ich nur heiß abfüllen und verschließen, das wäre dann schnell genug weg, aber bei der Menge will ich doch lieber einkochen. Wie macht man das bei Apfelmus/-kompott, ohne Einkochtopf, nur mit Hausmittelchen?

    Hallo Knofi !

    Wenn ich Apfelmus koche, fülle ich es kochend heiß in Schraubgläser, drehe zu und stelle es eine Weile auf den Kopf. Klappt einwandfrei.

    lg. elis
     
    Elis: Die Masse selbst ist dann ok, die Gläser an sich auch, wenn vorher heiß gespült (eigentlich abgekocht) und bei sauberer Arbeit ist die Chance groß, dass sich das alles recht lange hält. Schon alleine die Luft enthält jedoch genug Sporen und spätestens die kann man nicht verhindern beim Abfüllen. Den Kram abzutöten erreicht man nicht durch ein Aufdenkopfstellen, dafür ist die Masse nicht heiß genug. Das nochmalige Kochen über eine gewisse Zeit sorgt entsprechend für ein bestmögliches Abtöten, so dass die Masse noch länger haltbar ist. Und "noch länger" brauche ich halt bei der Menge: Ich esse gerne Apfelkompott bzw. -mus, aber innerhalb eines Jahres werde ich die Masse wohl nicht wegbekommen. Da schadet es nicht, wenn ein paar Gläser eingekocht wurden. Wenn das Gekochte hier innerhalb kürzerer Zeit aufgebraucht wird und auch mehr natürliche Konservierungsstoffe enthält, spare ich mir das auch.

    Bezüglich des Aufdenkopfstellens bei Schraubgläsern (nicht Weckgläsern), gibt es übrigens extreme Diskussionen, was die Weichmacher im Deckel anbelangt (auflösen, giftig). Was nun stimmt, da erzählen die einen dies, die anderen jenes. Drüber nachgedacht sollte man m. E. jedoch zumindest mal haben.
     
    Elke: ich denke auch, dass die Kirschchilis halten werden, da ist ja auch Essig dran, oder?

    Beim anderen reicht grundsätzlich ein Übergießen mit dem Sud, aber da bleiben die Chilis tendenziell knackiger, dürften nur leicht weich werden. Da ich deine "Ziel-Weiche" nicht kenne, weiß ich jedoch nicht, ob das reicht.
     
    Hallo Knofilinchen,

    OK, dann lass ich das mit dem einkochen der Kirschchilis und markiere die Gläser entsprechend (habe auch schon eingekochte, die werden dann zuletzt geöffnet)
    Die "Chilis am Stück" habe ich nun doch vorgekocht, ich mag sie lieber nicht so knackig und so ließen sie sich auch besser in die Gläser schichten.
    Bin gespannt, wie das wird - ist das erste Mal, dass ich in Weckgläsern einkoche.

    Danke und Liebe Grüße
    Elkevogel(die im Moment keinen Essig mehr riechen kann:rolleyes:)
     
    ZU HILFE bitte mal wieder:pa:
    Ich koche grade eine BBQ-Soße für das Pulled Pork zum Geburtstag.

    Kann ich Honig 1:1 durch Ahornsirup ersetzen?
    Oder brauche ich da eher mehr/weniger?

    Das Rezept habe ich im WWW gefunden und stelle es ein, wenn die Soße wirklich lecker ist.

    Danke und
     
    Umpf, Ahornsirup ist schon 1:1 drin (erst denken, dann fragen und erst nach Antworten handeln - ich arbeite dran:orr:).
    Ich dachte, dass man eher mehr Sirup als Honig braucht:grins:

    Also koche ich jetzt erstmal weiter. Ggf. wird komplett verlängert, da die Rezeptmenge für die Soße zum Geburtstag ohnehin nicht ausreicht.


    Danke und LG

    Elkevogel
     
    Hihihi...

    Je nachdem wie intensiv der Ahornsirup ist, kann das in die Hose gehen-zu herb...die BBQ-Sauce soll ja ein bisschen süß, caramelnotig mit intensivem Fruchtaroma (von Tomate?) haben, wenn das Schwein damit unterstützt werden soll-oder?
     
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