Hallo Sarkuma,
ich habe den ersten geerbten Kompost Anfang 2010 mit Freuden verteilt - grr: schimpf:. (Glasscherben und Arzneikanülen sind unangenehm, vermehren sich aber nicht. Massen von Winde und Scharbockskraut hingegen gehören nicht auf den Kompost!)
Seither siebe ich auf eine Übergangsstation, suche sichtbares Wurzelzeug raus und lasse ihn dann dort noch mal liegen (mit Abdeckplane zugedeckt! und noch mal geimpft)
Im Frühjahr kommen dann die Fieslinge wir Scharbockskaut und Winde raus.
Die werden in stillen Sitzungen - wenn die Kraft für anderes nicht mehr reicht - rausgefischt und im Restmüll entsorgt.
Danach darf der Kompost verteilt werden. Wenn noch mehr drin überlebt hat - Shit happens

Ob's nun überlebt hat oder zugeflogen ist .. hier ist Dorf und Wiese und Felder.... gedankliche Abstriche und Kompromisse erleichtern das Leben ungemein

Im nunmehr 4. Jahr sind die Komposthaufen selber angelegt - ich habe weitestgehend gelernt, was wie drauf darf, selektiere entsprechend beim Rupfen und es wird besser:grins:
Die Hefeimpfung scheint auch Wildkräuter schneller um "die Ecke" zu bringen.
Du musst da einmal durch!
Und grabe den ersten eigenen Kompost nicht unter, sondern verteile ihn nur oben und harke ihn leicht unter.
Damit bleiben die möglichen Wildlinge oben und können vergleichsweise leicht gerupft werden.
Viele Grüße
Elkevogel