Kleiner Zaubergarten will hoch hinaus

Die sehen ein bisschen aus wie Wüstenrennmäuse :grins:
Total süß, was war das für eine Art?

Normal essen Mäuse sehr schnell das normale Futter mit, die haben ja schon Fell und du kannst sie bestimmt bald normal füttern was es leichter macht , auch wenn ihr mal 2 Tage weg wollt dann einfach mehr Futter und Wasser reinstellen.
 
  • Es sind höchstwahrscheinlich Gelbhalsmäuse, von denen haben wir einige im Wald.

    Ich kann sie nicht zwei Tage alleine lassen. Sie trinken noch nicht mal selbstständig Wasser, in ein paar Tagen werde ich Getreidebrei und aufgeweichte Pellets in den Napf geben...sie müssen etwas mobiler sein, um Nahrung selbst im Käfig zu finden. Das sind sie nicht, wie gesagt schlafen sie fast andauernd.

    Und zwei haben noch nicht die Augen offen. Ich schätze sie auf 14-15 Tage, und laut den Quellen sollen sie ab Tag 18 leicht abgewöhnt werden (=Futter aus dem Napf), bis zum 28.Tag sollen sie komplett abgewöhnt sein, und so um den 35.-40.Tag dürften sie in den Wald ziehen. Sofern alles weiter so gut verläuft :pa:
     
    Habe gerade erst gelesen das du sie mitnehmen willst :)

    Das dauert dann ja noch und an die Wildnis musst die sie auch noch gewöhnen, bist ja jetzt die Mama die ihnen beibringen muss selber Futter zu finden :grins:

    P.S wenn es noch regnet würde ich schon mal ein paar Schnecken suchen für Später :-P
     
  • Vor der Auswilderung habe ich eh bammel...sobald sie abge"stillt" sind werden wir sie nicht mehr in die Hand nehmen, damit sie etwas wilder werden. Aber wie soll ich ihnen das Leben in der freien Laufbahn beibringen? Keine Ahnung. Wahrscheinlich werden wir den Käfig offen an eine ruhige und überdachte Stelle geben, wo sie dann noch die ersten Nächte rein können (wobei die Gelbhalsmäuse nachtaktiv sind). In der Hoffnung, dass sie irgendwann nicht mehr zurück kehren und sich ihren eigenen Bau suchen :confused:
     
  • Ich würde mal nachlesen was sie draußen so fressen und dieses Futter dann in dem Käfig verstecken, also z.Bsp. einen Regenwurm in eine Rolle Toilettenpapier mit Laub geben oder eine Schnecke unter einen Stein , also den Käfig etwas wilder gestalten das sie selber Futter suchen müssen.

    Mehr kannst du ja nicht tun, ich denke mal alles andere haben sie hoffentlich einen Instinkt für, also wie man ein Nest baut etc...

    Hier stand lange in Ratgebern man soll wilde Vögel auch nicht anfassen weil die anderen Tiere sie dann als Feinde ansehen, wegen dem Geruch aber man weiß heute das ist quatsch.
    Sobald die wieder draußen leben geht das ganz schnell das sie die Düfte der Natur annehmen.

    Kannst sie ruhig anfassen nur würde ich sie nicht zähmen wenn sie raus müssen, wenn sie zu zutraulich werden wehren sie sich nachher nicht bei Feinden bzw. laufen nicht weg um sich zu verstecken aber draußen ist ja auch noch mal was anderes als wenn du, die sie ja jetzt kennen kommst.
    So ganz kannst du das nicht verhindern das sie dich nun als Bezug haben.
    Würde die Katze ruhig mal an den Käfig lassen (von außen) nachher damit sie lernen nun muss ich mich verstecken, das ist ja wichtig.
     
  • Ich finde deine kleinen Mäuse ja absolut niedlich und wünsche dir viel Glück mit den Winzlingen!

    Irgendetwas stimmte mit meinem Hexenbräu nicht. Das bekam den Tomaten überhaupt nicht gut. Die sehen nun wirklich grottenschlecht aus, einige Blätter sind gelb davon geworden :( Ich lasse nun die Geiztriebe ein wenig wachsen, um die Pflanzen so zu begrünen. Mensch, die sehen echt mitgenommen aus. Wenn die nicht gut tragen würde, wären sie schon entsorgt worden. Ich bin mal gespannt, in welchem Zustand ich sie dann in 4 Wochen präsentieren kann :orr:

    Highländer (ehemaliger User, ich weiß nicht, ob ihr euch kennengelernt habt, aber der Mann hatte echt Ahnung) meinte mal, dass das Hexenbräu, was hier im Forum empfolen wird, viel zu konzentriert sei. Vielleicht versuchst du es mal mit stärkerer Verdünnung, wenn deine Tomaten das Gebräu nicht vertragen?
     
    So ein Glück, daß du sie mit ins Büro nehmen kannst, Jardin!
    Da bekommen sie ja bei euch wirklich "Rundumbetreuung".
    Toll, daß dein GG auch so tierlieb ist und die Kleinen nachts versorgt!
    Was sagen deine Kinder zu den kleinen Rackern?


    LG Katzenfee
     
    Ohh, Jardin, Bei Dir gibt's aber wirklich immer was zu entdecken, wenn man mal länger nicht in den Zaubergarten reinschaut. So süße Mäuschen!:DUnd doch schon ziemlich gewachsen, dank der guten Mäuse-Pflegemama (und -Papa).
    Ich hoffe auch, dass die Hand-Aufzucht gelingt und Ihr alle Kleinen groß bekommt. Dokumentierst Du die Entwicklung für uns? Das wäre supi!:cool:
     
    Das ist eine gute Idee, die Nagerpellets nach und nach durch Nahrung aus dem Wald zu ersetzen. So ein paar Eicheln und Käfer oder Regenwürmer werden wir schon finden.

    Mein Mann wird dann draussen einen sicheren Unterstand bauen müssen, für die ersten paar Tage. Ich hoffe es geht gut, ich habe schon diverse Geschichten gelesen, dass von Hand aufgezogene Wildnager zu zutraulich werden. Aber wir können und wollen sie nicht behalten. Es sind Wildtiere, die in den Wald gehören, so putzig sie auch aussehen mögen. Und abgesehen davon, habe ich Jungs und Mädels dabei - ihr könnt euch die exponentielle Vermehrung vorstellen:D

    Wenn die dann aktiver sind, werde ich mal den Kater am Käfig schnuppern lassen, damit ihr Instinkt nicht verloren geht.

    Die Kinder sind hell auf begeistert. So sehr, dass mein Junge nun überall erzählt, wir hätten Mäuse im Haus :d

    Es kann gut sein, dass das Hexenbräu zu stark war. Highlander habe ich leider nicht kennen gelernt, ich werde heute eine schwächere Mischung versuchen. So langsamm trocknen die Blätter, werde dann also nach der nächsten Raubtierfütterung meine Runden ziehen.
     
  • Gerne Orangina - unser Posts haben sich überschnitten. Werde die Aufzucht mit Fotos dokumentieren. Wer weiss, vielleicht kann es ja jemanden helfen, bin sicher nicht die einzige hier, die verlassene Mäusekinder aufpäppeln würde :D
     
  • Die Mama ist mit zwei Jungen verschwunden, und kam nicht mehr zurück, um den Rest abzuholen. Sie hat sich leider ihr Nest in unserem Grill gebaut, zwei Jungen konnten sich an ihrem Rücken festhalten, und die anderen 5 sind durch den Rost gefallen :(

    Wir haben sie dann in einen Karton an ungefähr diesselbe Stelle wo der Grill stand gegeben, aber nach über 5 Stunden waren die Kleinen noch immer da, und sie hatten arg kalt und schwächelten. Es war Nacht und ich denke nicht, dass sie es ohne ihre Mama geschafft hätten, es war mit 13 Grad doch recht kühl...Naja, so kamen sie halt ins Warme :rolleyes:
     
    Ich schmelze dahin, sind die goldig!!!!! :pa:
    Und stimmt, sie sehen ein bisschen aus wie Wüstenrennmäuse... offengestanden hätte ich, glaube ich, sehr große Schwierigkeiten, mich wieder von ihnen zu trennen. :D

    Ich drücke weiterhin alle erdenklichen Daumen, dass sie gut durchkommen und groß und stark werden - aber mein Eindruck ist, dass eure Pflege absolut klasse ist, die sehen doch wirklich gesund und munter aus. Man merkt gar nicht, dass die Mama fehlt... so gut macht ihr euch als Ersatzeltern! :pa:
     
    Mäuse sind Dämmerungsaktiv, die wäre erst abends oder früh morgens gekommen um sie zu holen, ihr könnten höchstens noch mal versuchen den Käfig offen da hin zu stellen bis es ganz dunkel ist oder ganz früh morgens, vielleicht holt sie sie doch noch....
     
    Die Trennung wird nicht leicht sein, aber es wird zu ihrem Besten sein. So ein Leben lang im Käfig ist doch nichts, selbst wenn sie dann wahrscheinlich älter werden :(

    Stupsi - du magst recht haben, aber wir haben bezweifelt, dass es die Säuglinge eine ganze Nacht ohne ihre Mutter schaffen. Sie waren schon nach 5 Stunden total verfroren und recht schwach...

    Wir stellen sie jetzt nicht mehr raus, das wäre zu brutal. Das Risiko, dass die Mutter nicht mehr zurückkehrt, oder die Kleinen verweigert, ist hoch. Und wo wir uns schon so Mühe geben, so sollen die Winzlinge gross und stark werden. Ich habe einiges an Raupen und Käfern im Wald zu vernichten;)
     
    Stupsi, bei uns im Garten sind die Mäuse irgendwie den ganzen Tag über aktiv (ist wirklich so - keine Ahnung warum, vielleicht ticken Stadtmäuse anders :confused:)
    Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Mutter noch kommt... und die Mäuschen hätten es an diesem Abend wohl eh nicht überlebt.

    Sie sehen jetzt doch schon ziemlich weit entwickelt aus, vermutlich macht es in ein paar Tagen ohnehin keinen Unterschied mehr, woher sie ihr Futter beziehen. Bald werden sie ausgewachsen sein, und dann ohnehin nicht mehr mit ihrer Mutter leben sondern sich von ihrem Instinkt leiten lassen.

    Nachts rausstellen würde ich sie momentan bei diesen Temperaturen lieber nicht...
     
    Natürlich, hätte ich auch nicht da stehen gelassen und auch jetzt noch nicht die ganze Nacht ,so hartherzig bin ich auch nicht :(

    Ich dachte nur vielleicht sucht sie sie doch noch und kommt um die Zeit mal vorbei......

    Für die kleinen wäre es einfacher wenn sie ihre Mama groß zieht aber das musst du wissen ob du das jetzt vollenden willst :grins:

    Wir hatten mal wilde Kaninchen und da kam die Mama auch erst nach 3 Tagen wieder um sie zu holen , so lange haben wir sie ja auch gefüttert und versorgt aber der Käfig stand draußen, die waren aber auch schon größer und hatten Fell.
     
    Wir hatten mal wilde Kaninchen und da kam die Mama auch erst nach 3 Tagen wieder um sie zu holen , so lange haben wir sie ja auch gefüttert und versorgt aber der Käfig stand draußen, die waren aber auch schon größer und hatten Fell.
    Echt, die Kaninchenmama kam nach drei Tagen noch...?
    Da wäre es evtl. doch eine Überlegung zu schauen, ob die Mäusemama noch sucht...?

    Ein Glück, dass Jardin das entscheiden muss :pa: - diese Entscheidungen in diesen Situationen sind immer superschwer... :orr:
     
    Wir haben nun das Ganze angefangen, also machen wir es auch richtig zu Ende. ;) Klar wäre es am einfachsten, wenn sie von ihrer Mama aufgezogen werden würden - nur habe ich weder das Herz noch die Nerven, sie quasi schutzlos draussen zu lassen. Der Käfig muss dann ja offen sein, und somit wären sie willkommenes Fressen für Marder oder Schlagen. Aber das nicht, jetzt noch nicht. Was in ihrem Erwachsenenleben passieren wird ist nicht in unserer Hand, aber im Moment brauchen sie unseren Schutz :pa:
     
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