Wir haben eben Junkie über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen...
Schon gestern gefiel er mir so lala, und heute wollte er nicht mehr fressen, lag nur herum. Sind dann zum TA, weil wir den Verdacht hatten, dass vielleicht etwas in seinem Mäulchen nicht stimmt...leider war es wesentlich düsterer...Er hatte eine akute Niereninsuffizienz entwickelt. Etwas was niemand vorhersagen konnte, denn vor der OP wurde er gechekt und war den Umständen entsprechend fit.
Junkie hatte immer recht fragile Gesundheit, hatte es an der Blase. War schon vor zwei Jahren recht arm dran, aber durch Ernährungsumstellung konnte ich das gut einfangen.
Der TA meinte, dass es selten vorkommt, dass es bei einer jungen Katze so schnell geht...die Theorie ist, dass die OP es vielleicht ausgelöst hat. Machen uns nun Vorwürfe, unser armer Junkie. Hätten wir ihn doch friedlich noch vor der OP gehen lassen...konnten wir leider nicht wissen.
Und noch dazu ist Puschelbär unauffindbar, ist noch immer draussen, will nicht nach Hause kommen. Als ob er wüsste, dass sein bester Kumpel nicht mehr ist.
Junkie haben wir mit nach Hause gebracht, morgen wird er im Zaubergarten vergraben, mit ganz viel Katzenminze in seinem Karton, und ich werde eine Katzenminze aus dem Garten auf sein Grab setzen.
Habe ziemlich Pipi in den Augen, ist doch ein Familienmitglied, das gegangen ist...