Stupsi - Beistand von oben könnte ich in der Tat gut gebrauchen
Lycell - Jein

Im Gesamtbild geht es, aber man merkt ihnen schon an, dass diese Dauerfeuchte ganz schön zusetzt.
Normalerweise habe ich welke Blätter, hin und wieder schwarze Punkte oder Dürrflecken erst ganz am Ende der Saison, erst gegen ende Auguts. Diesmal muss ich wohl dagegen schon jetzt kämpfen, laut diversen Quellen ist Ackerschachtelhalmbrühe gut geeignet um Pilzen den Garaus zu machen. Im Moment ist es so, dass ich sie jeden Tag mindestens einmal auftragen muss-müsste, weil wir fast nur Regen haben und alles abgewaschen wird, und Sonne eine Mangelware geworden ist. Wenn es mal nicht regnet, dann ist alles grau...die Erde hat keine Zeit, um auszutrocknen.
Laut meinem Bio-Bauer ist alles in Verzug oder am Verrotten, wir hatten so ein dunkles und feuchtes Frühjar, 25% weniger Sonne als sonst und abnormalen Niederschlag (=Überflutungen, die teils noch anhalten).
Ich musste den Tomatenmulch entfernen, alles am verrotten.
Ich kann mich nicht erinnern, dass wir die letzten 7 Jahre schon mal so was Extremes hatten. Letzter Sommer war ein Traum, nun folgt ein kalter und feuchter.
Ich hoffe nur, dass ich die Tomaten so bis zum Ende der Saison halbwegs gut durchbringe. Und dass es wettermässig Verschaufpausen geben wird, wo sich die Pilze weniger gut ausbreiten.
Es sind nicht nur die Tomaten. Wenn ich in den Wald gucke, verfault da teilweise auch Einiges.
Ist ein wenig wie Don Quichotes Kampf gegen die Windmühlen im Moment...
Ach und Geranien und Begonien konnte ich noch immer nicht setzen, weil es, ratet mal, wieder mal regnet
