Heute gab es viel Draussen zu tun. Endlich hatte ich mal Zeit, um den Rasen zu mähen. Damit war dann der Vormittag gut gefüllt, und der Zaubergarten schenkte mir sogar das Mittagessen:
(Maskotka, Tschechische Rispe und Maiglöckchen - wow Maiglöckchen, klein aber fein, ich bin vom Geschmack hin und weg). Das Alles wurde mit Spaghetti, Olivenöl und Parmesan vermischt - fertig ist ein Essen DeLuxe
Am Nachmittag ging es weiter, der Garten brauchte dringend etwas Zuwendung. Die Milpa fängt so langsam an, weniger erbärmlich auszusehen. Wobei ich sagen muss, dass der Mais auf dem Feld nicht unbedingt weiter ist, als meiner. Und ich habe ja keine so grosswachsende Sorte. Da muss man Geduld aufbringen.
Der Garten wird endlich etwas bunt. Katerle freuts, er hat seine Katzenminze gefunden. Und sei sie noch so klein, immerhin genug, um stoned zu sein. Madame interessiert das überhaupt nicht.



Saidies Horsebean kommt, sie darf den Eingang zum Garten gerne zuwuchern. Und eine Detailaufnahme der Crimsons Bushbean, wirklich eine schöne Pflanze, bin schon auf die Blüten gespannt. Sieht bisher eher wie eine Zierblume aus.

Mann hat sich kurzerhand entschieden, dass der weisse Torbogen einen zweiten Eingang bilden soll, damit das Rankgitter besser zur Wirkung kommt. Naja, ich kann damit leben, wenn es ihn glücklich macht...In der gleichen Ecke: Chilis werden endlich reif, eine Spagna ist bald soweit, und eine Afrikansk wird dieses WE genossen.


Und dann die Töpfe vor dem Haus. Ich habe das Maiglöckchen nun ein wenig ausgegeizt, aber dennoch ein paar schöne Triebe dran gelassen. Genauso wie bei der Tschechischen Rispentomate. Die hatte ich letztes Jahr eintriebig gezogen, und ich will nun den Unterschied sehen, ob sie mir mehrtriebig weniger in die Höhe schiesst.

Und meine Ackerschachtelhalmbrühe konnte ich noch immer nicht anbringen, als ich mit den Arbeiten fast fertig war, fielen schon die ersten Tropfen. Noch sehen die Zucchini sehr gesund aus, genauso wie die Gurken, aber damit es so bleibt, werde ich hoffentlich am Sonntag die Brühe verwenden können.

Es hat mir gut getan, mir so viel Zeit draussen zu nehmen. Konnte einen Marienkäfer auf der Jadg beobachten sowie mehrere Libellen die Ausschau nach Mücken hielten und eine Schwebfliege (oder sowas in der Art) die eine Fliege verspeisste. Konnte einen kleinen Frosch vor dem Rasenmäher retten und trotz der körperlichen Anstrengung fühlte ich mich ganz im Einklang mit der Natur
