Ích glaube Frank das galt mir...
Liebe Mrs Clueless...
1. Ist mein Ton in keinster weise aggressiv, wie könnten sie den hören und
2. glaube ich nicht mit ihnen schon mal ein Bier getrunken zu haben also bitte doch kein "Du".
pardon???? Ich habe
Sie (um die anonyme Form zu wahren *lol*) weder angesprochen, noch zitiert, noch Ihren Beitrag gelesen! Wieso fühlen Sie sich dann von meinem persönlich angesprochen? Das Freud'sche Gewissen oder unterschwellige Angriffslust?
zu Punkt1: selbstverständlich gibt es auch im geschriebenen Wort eine Tonalität, die ich gerne wahre und das erwarte ich auch von anderen (mit flachen Kommentaren trifft man die imho allerdings nicht).
Wenn es so klingen mag, tut es mir leid, denn das ist mit Sicherheit nicht meine Absicht. Die Sache ist halt nur, das man manche Dinge nicht beliebig umschreiben kann. Meine Meinung ist, die Dinge klar und deutlich beim Namen zu nennen...
Es geht nicht um "beliebiges Umschreiben" (gerade darum geht es ja eben
nicht), sondern einfach nur darum, dass man anderen nichts unterstellt, indem man deren Worte nach eigener Interpretation "wiedergibt".
Im Übrigen lasse ich mich in einer Diskussion ja auch gerne mal überzeugen.
Fällt mir (pardon, aber zumindest bei diesem Thema) schwer zu glauben, alle kontroversen Beiträge hier wurden von dir äußerst barsch und tlw. aggressiv kommentiert.
Ja meine Güte, natürlich hat man auch Pflichten, das ist doch gar nicht der Punkt. Aber du sprichst nicht von einigen wenigen Punkten, du sprichst von einer einzigen übertriebenen Gängelei. Sorry, aber da gehen halt die Meinungen komplett auseinander. Ich sehe das genau entgegengesetzt wie du ....
Du unterstellst mir schon wieder Aussagen, die ich nie gemacht habe oder du interpretierst sie falsch und unterstellst mir dann deine subjektive Definition! Ich habe an keiner Stelle von einer "einzigen übertriebenen Gängelei" gesprochen!!! Solche unsachlichen, allgemein gehaltenen und inhaltsleeren Bemerkungen mache ich grundsätzlich nicht, sie sagen nichts aus und sind daher überflüssig wie ein Kropf! Zur Vokabel "Pflichten" und deren Interpretation unten mehr.
Ich habe schlichtweg kein Recht meinen Nachbarn vorzuschreiben, was sie bis zu einer Höhe von 1,80m zu pflanzen oder bauen haben. Das ist ihre Sache und geht mich ganz einfach nichts an. Meine persönliche Meinung kann doch nun wirklich nicht Maßstab sein, wie andere Leute mit ihren Eigentum umzugehen haben.
Du hast es nicht verstanden, es geht nicht um Recht oder Gesetz! Und in einer Nachbarschaft, in der der rechte Nachbar vom linken sagt, was er auf seinem Grundstück mache, ginge ihn nichts an, wollte ich nicht leben!
Ich bin dankbar, dass unsere Nachbarschaft eine sehr freundschaftliche und tolerante
Gemeinschaft ist, ich würde niemals einen Zaun aufstellen (schon gar nicht von 1,80m Höhe) ohne meinen Nachbar zu fragen, ob ihn das stört, das gleiche gilt für Anbauten, Garagen oder andere große optische Veränderungen an meinem Grundstück! Was spricht denn dagegen, den Zaun, den Anbau, die Garage mit dem Nachbar abzustimmen und eine für beide akzeptable Lösung zu finden?
Du verstehst unter "Pflichten" nur die gesetzlich vorgegebenen, ich verstehe darunter zunächst einmal die moralischen Pflichten, z.B. den anderen und seine Bedürfnisse bei meinen Vorhaben mit einzubeziehen (=Rücksichtnahme)!
Und stell dir mal vor (für dich vermutlich absolut unvorstellbar), ich habe meine Nachbarn nach dem Hausbau vor 10 Jahren sogar gefragt, ob sie mit meinen Pflanzvorhaben an der Grundstücksgrenze einverstanden sind und ihnen zuliebe zwei Pflanzen ausgetauscht und andere versetzt! Genauso wie ich meinen Nachbarn jedes Jahr wieder versichere, dass sie ungefragt alles wegschneiden können, was sie stört, zu hoch oder zu breit ist! So etwas nennt man nachbarschaftliches Miteinander, Rücksichtnahme und Toleranz (die kommt übrigens in den meisten Fällen auch als solche zurück; zugegebenermaßen sicher nicht immer)!
Ich meine, wir reden hier ja nicht von wirklich gravierenden Beinträchtigungen. Aber du tust so als sei genau das der Fall.
Das ist
deine subjektive Meinung, aber die kannst du nicht als Maßstab nehmen (daher stimmt man sich ja ab)! Auch wenn du es dir vermutlich nicht vorstellen kannst, für mich wäre ein solcher 1,80 hoher Bretterverschlag entlang der Grundstücksgrenze ein Alptraum und eine äußerst gravierende Beeinträchtigung (ganz abgesehen von der bereits erwähnten Wertminderung der Nachbargrundstücke).
Du würdest wirklich allen Ernstes verlangen, das ich das Leben unserer beiden Kater gefährde und nicht über mein eigenes Grundstück verfügen kann weil dich sowas "lächerliches" wie Zäune stören. Ein Zaun der weder auf deinen Grundstück steht, ein Zaun der absolut mit den gesetzlichen Bestimmungen im Einklang ist und über den du eigentlich keinerlei rechtliche Mitbestimmung hast. Ich meine, du verlangst wirklich allen Ernstes das deine Nachbarn keine Zäune setzen, nur weil du etwas dagegen hast?
Du scheinst es wirklich nicht zu begreifen: ich "verlange" grundsätzlich nichts (so etwas würde ich mir nie anmaßen, es ist wieder eine deiner ständigen Unterstellungen), aber ich erwarte selbstverständlich, dass man mich fragt, genauso wie ich auch fragen würde, wenn ich einen Zaun ziehe oder an der Grundstücksgrenze größere Pflanzen setze, Baumaßnahmen vorhabe u.ä.! So etwas nennt man Rücksichtnahme! Und wenn ein Nachbar (zum Glück hier nicht) unbedingt einen Zaun ziehen wollte, bitte, ich kann es (und will es auch gar nicht) verbieten, wie käme ich dazu? Aber doch keinen 1,80 M Bretterverschlag. Ich möchte nicht das Gefühl haben, ich hätte Hofgang wenn ich im Garten bin! Mit ein wenig gutem Willen von allen Seiten gibt es in immer einen für alle Beteiligten akzeptablen Kompromiss.
Im Übrigen gibt es zig Beispiele von Schlichterverfahren, wo solche und ähnlich hohe Bretterzäune und Mauern entfernt werden mussten,
obwohl sie den vermeintlichen Bestimmungen entsprachen. Beim Schlichter geht es nämlich i.d.R. nicht um gesetzliche Bestimmungen, sondern um
einvernehmliche Lösungen im Sinne der guten Nachbarschaft!
So eindeutig, wie du das Nachbarrecht interpretierst ist es im Übrigen ja auch gar nicht und ein Laie sollte sich grundsätzlich hüten zu glauben, Gesetze wären eindeutig exegetisch; denn zu jedem Gesetz gibt es an anderer Stelle auch wieder Ausnahmebestimmungen und Sonderregelungen (letztlich oft Auslegungssache des Rechtssprechenden)! Sonst bräuchte ja auch keiner mehr jahrelang Jura zu studieren, es gäbe keine konträre Rechtssprechung, wir würden uns alle einfach mit den entspr. Gesetzesbüchern bewaffnen und Richter wären ohnehin überflüssig.
Ich finde es einfach schade, dass man sich auf (vermeintliche) Gesetze beruft, anstatt sich in solchen Fragen ganz einfach erst mal mit dem Nachbarn abzustimmen und eine für beide akzeptable Lösung zu finden. Ich käme nie auf die Idee meinem Nachbarn ungefragt (!) etwas zuzumuten, nur weil es (zumindest auf den ersten "Laienblick") den Bestimmungen entspricht.
Meine Meinung zum Thema "Gefährdung der Katzen" habe ich ja bereits geäußert, darauf bist du ja argumentativ gar nicht eingegangen!
Aber deinen Antworten und ständig falschen Interpretationen meiner (und anderer) Äußerungen sowie das ständige Berufen auf Gesetz und Recht statt auf nachbarschaftliches Miteinander entnehme ich (ohne das abwertend zu meinen), dass du einfach nicht verstehst wovon ich spreche; das ist vermutlich eine Frage der Mentalität, der Herkunft, Lebensphilosophie usw. usw. ... Sofern es keinen einschränkt, jedem das Seine ...
Wenn deine Nachbarn damit glücklich werden können, ist es ja auch völlig ok!
Damit ist wohl auch jede weitere Diskussion zwischen uns zu diesem Thema verschwendete "Energie"!
In diesem Sinne, viel Spaß weiter in diesem Thread und im Forum allgemein ...