Katze Osteosarkom

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Guest
Hallo,
ich hoffe auf diesem Wege ein paar Erfahrungen austauschen zu können.
Meine beiden Katzen sind 6 Jahre alt. Tapsy fing vor einigen Wochen an zu humpeln. Da ich leider auch krank war, schob ich den Tierarztbesuch raus. Bis letzt Woche... Das Röntgenbild war niederschmetternd. Ein Osteosarkom (bösartiger Knochentumor). Es hatte die rechte Schulter, den Oberarm und einen Teil des Schulterblattes befallen. Ich ließ ihr am nächsten Tag das Bein samt Schulterblatt amputieren. Die Wunde heilt perfekt. Das ist sehr gut. Aber ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nicht eher hingegangen bin. Der Pathologe schreibt, dass es knapp im Gesunden entfernt wurde. K N A P P Weil ich nicht eher hingegangen bin...
Jetzt zieht sich die Katze sehr zurück. Ich habe mir Urlaub genommen, um die ganze Zeit für sie da zu sein. Was kann ich noch für sie tun?
Ich hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt. Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und schreibt, wie die Katze zurecht kommt.
Vielen Dank im voraus
Anke
 
  • Hallo Anke!

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    -lich willkommen hier im Forum.

    Das mit Deiner kranken Mieze tut mir wirklich sehr leid.
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    Ich habe auch eine Katze und mir würde es sicher genau so ergehen wie Dir.

    Ich sage Dir aber auch, dass Du Dir keine Vorwürfe machen darfst weil Du es nicht früher zum Tierarzt geschafft hast. Es war nun mal so und Dein Kätzchen ist am Leben, auch wenn es jetzt (vorerst) in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist.

    Deine Katze zieht sich wahrscheinlich zurück weil sie mit der neuen Situation auch erst mal klarkommen muss. Sie ist aufgewacht und ihr fehlt ein Bein. Uns würde es nicht anders ergehen.
    Ich glaube nicht das sie das was geschehen ist direkt mit Dir in Verbindung bringt. Ich finde es gut das Du für die Katze jetzt da bist, wo es ihr nicht gut geht und sie im wahrsten Sinne des Wortes erstmal wieder gehen lernen muss.

    Mehr kannst Du nicht tun. Sicher braucht es viel Zeit und Geduld, aber in ein paar Wochen
    oder Monaten wird sie sich daran gewöhnt haben und sie ist wieder fit
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    Liebe Grüße von der Blumenelfe
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    Vielen Dank Blumenelfe,

    ein paar nette Worte tun sehr gut!
    Heute Morgen ist Tapsy zu mir zum Kuscheln gekommen. Ich freue mich so! Alles wird gut...
    Übermorgen geht es zum Fädenziehen.

    Liebe Grüße
    Anke
     
  • hallo liebe anke...

    du hast das richtige gemacht....knapp im gesunden entfernt, damit meint er nicht,
    daß du zu spät dran warst, sondern die amputationsstelle.
    ich habe erst vor ein paar tagen eine nette geschichte im web gelesen von leo auf
    drei pfoten...schau doch mal hier...Welt der Katzen - Katzen der Welt * DAS Katzenportal skroll ganz nach untern
    dort klinckst du unter erfahrungen "leo" an. innerhalb der geschichte findest du noch einen weiteren link...das schicksal von lisa.
    ich hoffe sehr, daß dich das etwas trösten kann. ich wünsche dir und deiner katze alles
    alles gute.......melde dich doch mal wieder und halte uns auf dem laufenden.

    liebe grüße von geli........die auch einen kranken kater hat (und ihn abgöttisch liebt)
     
  • Hallo Anke,
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    Ich möchte Dir auch sagen, daß Du dir keine Vorwürfe machen mußt.
    Deine Gesundheit geht vor. Denn ansonsten kannst Du auch einer gesunden Katze nicht helfen oder sie versorgen.
    Das es jetzt so gelaufen ist, ist schlimm für Tapsy, aber nicht mehr zu ändern.
    Wer weiß schon, ob die Katze vor ein paar Wochen nicht schon genau so krank war und es nur noch nicht gezeigt hat.
    Katzen sind manchmal gute Schauspieler, um ihre Schwächen zu verbergen.
    Ich habe ( ich weiß, daß es jetzt ein ganz blöder Vergleich ist ) vor ca. 2 1/2 Jahren meinem Wellensittich ein Bein in der Tür eingeklemmt. Es mußte zur Hälfte amputiert werden.
    Bild von meinem Welli
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    Ich machte mir damals ( und leider auch heute noch) sehr große Vorwürfe.
    Aber der Tierarzt meinte, in der freien Natur haben Tiere oft Unfälle: bleiben irgendwo hängen, geraten in Fallen, verlieren Gliedmaße durch Machtkämpfe.
    Und in der Natur überleben die Tiere, die ein Gliedmaß verloren haben, sogar ohne Tierärztliche Hilfe.
    Tiere gewöhnen sich sehr schnell an körperliche Gebrechen, meine der Arzt.
    Laß sich Tapsy also noch ein paar Tage an die neue Situation gewöhnen und Du wirst sehen, in ein paar Tagen oder Wochen wird sie genauso munter durch die Wohnung springen wie vorher auch....



    Alles Liebe und Gute

    UTE,
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    die gut nachempfinden kann, wie Dir zumute ist
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    Hallo Anke,

    mein Kater hat auch ein Osteosarkom, allerdings nicht operiert, da er schon 15 Jahre alt ist. Er wird rein palliativ behandelt und es geht ihm recht gut, seine Prognose war 4 Wochen, das war im Juli.
    Du kannst das Immunsystem deiner Katze stärken. Wir behandeln unseren Kater mit einer Misteltherapie, aber eben palliativ.

    Ich wünsch dir viel Glück, solltest du Fragen haben melde dich.

    Liebe Grüsse
    Narde
    P.S. ich weiss sehr genau, was ich mit unserem Kater mache, auch wenn es "nur" Homeopathie ist
     
  • Hallo Anke,

    mein Kater hat auch ein Osteosarkom, allerdings nicht operiert, da er schon 15 Jahre alt ist. Er wird rein palliativ behandelt und es geht ihm recht gut, seine Prognose war 4 Wochen, das war im Juli.
    Du kannst das Immunsystem deiner Katze stärken. Wir behandeln unseren Kater mit einer Misteltherapie, aber eben palliativ.

    Ich wünsch dir viel Glück, solltest du Fragen haben melde dich.

    Liebe Grüsse
    Narde
    P.S. ich weiss sehr genau, was ich mit unserem Kater mache, auch wenn es "nur" Homeopathie ist

    Hallo Narde

    was soll das heißen " auch wenn es "nur" Homeopathie ist " wichtig ist, daß es hilft.

    Gruß
    Dieter, der 2 Jahre lang mit seinem 15 Jahren alten Tiger zum T.-Arzt gefahren ist
     
    Hallo Frischling,

    das bezog sich darauf, dass ich schon mehrfach, verbal angegriffen wurde, wenn ich erzähle, was ich mit unserem Kater mache.
    Ich wollte nur keine Diskussion über Homöopathie anzetteln.
    Dass die Mistel einen Erfolg bei ihm hat, sehe ich dadurch, dass er eben die Prognose von ca. 4 Wochen schon mehrfach überlebt hat.

    Grosser Vorteil: ich spritze ihm die Mistel selbst, kann ich Berufsbedingt machen und spare ihm so den Stress des Autofahrens, das er hasst.

    Ich bin davon überzeugt, allerdings eben hier nur pallaitiv, zur reinen Krebstherapie ist sie sicher nicht geeignet, sein Tumor wächst weiter, aber eben langsamer.

    Liebe Grüsse
    Narde
     
    hallo narde...

    hömöopathie ist eine gute sache...du mußt das nicht hinter vorgehaltener hand sagen.
    aber ich weiß, man wird von den gegnern gerne angegriffen....belächelt usw. aber laß
    man gut sein, jedem das seine. mein tierarzt gibt mir immer wieder hömöopathische mittel, als kur für unseren kater ( er ist seit ca. 4 jahren nierenkrank). am anfang mußt ich ihm tgl. infusionen geben 2 x tgl. es hieß daß ich das wohl sein leben lang so machen müsste...der gedanke war schrecklich. nun bekommt er hin und wieder eine spritzenkur
    mit dem hömöopathischen mittel und (leider tgl.) cortison. aber es geht ihm gut ( die nebenwirkungen des cortisons mal abgesehen, er hats bissi in den knochen) wenn man
    sein tier liebt, ist sowiso jedes mittel recht, oder?
    davon abgesehen, wir gehen alle zum hömöopathen, seit der unseren sohn als baby
    von seiner neurodermitis befreit hat.

    liebe grüße von geli.....die nur wenn absolut nötig, zum arzt geht
     
    Hallo Narde,

    es liegt mir fern, eine Diskussion darüber zu entfachen. Letzendlich ist es doch wichtig, daß einem Tier geholfen wird, nicht nur den Tieren, auch bei uns Menschen. Ich wurde von meinen Kollegen immer ausgelacht, wenn ich mit unsere Katze zum Tierarzt gefahern bin. Es stimmt, es war Streß pur für das Tier, aber es mußte damals sein. Zum Glück kannst Du die Spritzen selbst setzen.

    Zu Gelis Posting, ich stimme ihr vollkommen zu, ohne wenn und aber.

    Liebe Geli, daß Dein Tiger Cortison bekommt tut mir leid, aber so wie Du schreibst, muß es wohl so sein.

    Liebe Grüße von Dieter, der keine Tiere mehr haben möchte..........Mit leerem Trägerchen aus der Praxis zu kommen, war für mich sehr hart..........
     
  • Hallo Ihr Lieben,
    vielen vielen Dank für Eure netten Worte. Ich bin sehr froh nicht allein zu sein.
    Gestern waren wir Fäden ziehen. Es ging super. Sie hat still gehalten, manchmal ein bischen geschimpft... aber es ging viel besser als ich dachte. Die Narbe sieht sehr gut aus. Sie ist ganz dünn.
    Ich kann nicht anders...dauernt muß ich tasten, ob im Operationsbereich nicht doch irgendetwas zu fühlen ist. Jeder noch so kleine Hubbel auf den Rippen läßt mein Herz erstarren.
    @narde:
    Ich kenne aus der Humanmedizin, dass man Mistel spritzt, um das Immunsystem anzuregen. Spritzt Du wie beim Menschen das pflanzliche Präparat, oder in einer homöopathischen Dosis? Ich habe meinen Tierarzt gefragt, der hat von Mistel für Tiere noch nichts gehört und meint, dass es keine anderen unterstützenden Therapien gibt. Keine Chemo, keine pflanzlichen Mittel... Wie oft spritzt Du? Bekommst Du das Mittel in der Apotheke? Wird es unter die Haut oder in den Muskel gespritzt.
    @schweden-geli:
    Ich werde jetzt gleich mal in Deinen Link schauen. Vielen Dank für Deine Anteilnahme.

    Ich halte Euch auf dem Laufenden.
    Danke nochmals
    Anke
     
  • @schweden-geli:
    danke, 2 wirklich sehr schöne Berichte.
    Anke
     
    Hallo,
    leider sieht es sehr schlecht aus. Am Montag ist Tapsy gestürzt und konnte nicht mehr laufen. Ich rief den Notdienst an, der meinte ich solle abwarten. Ich fuhr dennoch sofort hin. Überaschenderweise konnte sich Tapsy beim Arzt gut bewegen. Er hat sie ganz ausführlich untersucht und eine Prellung festgestellt. Er meinte, dass sie am Dienstag mehr Schmerzen durch den Bluterguß bekommen könnte und hat mir Schmerztropfen mitgegeben. Aber wahrscheinlich werde ich sie nicht brauchen. Ich habe dann den Besuch bei meinen Eltern abgesagt, und bin bei der Katze geblieben. Am Montag Abend ging es ihr sehr schlecht. Sie übergab sich und drehte sich um ihre eigene Längsachse...
    Am Dienstag war alles wieder wie weggeblasen. Sie spielte, fraß, trank... Sie läuft sehr vorsichtig.
    Heute morgen hatte sie Durchfall und war so schwach, dass sie reinfiel. Dann hat sie sich wieder so schrecklich gewunden. Seit dem schläft sie.
    Ich habe solche Angst, dass es vielleicht etwas neurologisches ist.
    Hoffentlich ist es nur eine Magenverstimmung!!!
    Liebe Grüße
    Eure verzweifelte Anke
     
    Ach Anke, das klingt echt traurig, aber es hilft nichts: 'Kopf hoch!'.
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    Ich wünsche Deiner Miez gute Besserung und Dir viel Kraft für sie da zu sein. Etwas anderes kann man nämlich nicht machen. Tierarzt, versuchen zu heilen und für das Tier da sein. Ich finde Du machst das alles sehr gut.
     
    Hallo,
    danke Blumenelfe! Ein paar nette Worte sind echt hilfreich.
    Heute Morgen habe ich den Tierarzt angerufen. Ab heute gebe ich Kortison. Fall die Krämpfe von dem Sturz kommen. Sonnabend soll ich wieder anrufen. Wenn es Mittwoch nicht besser ist, will er etwas gegen epileptische Anfälle geben. Kennt sich damit jemand aus?
    Ich selber bin auch schon wieder krank. (Erkältung) Kein Wunder, ich habe 3 Nächte nicht geschlafen.
    Liebe Grüße an Euch alle
    Anke
     
    hallo anke

    ich habe gerade gelesen, daß es deinem kätzchen schlecht geht, das tut mir sehr leid.....
    ich hoffe, daß das alles längst hinfällig ist, denn ich war einige tage im urlaub und hoffe, es geht deiner mietze inzwischen wieder gut.
    ich hoffe du hälst uns alle hier auf dem laufenden, denn wir fühlen mit dir.

    ganz liebe grüße an euch beide von geli
     
    Hallo Ihr Lieben,
    nach einer Woche apathischen Daliegens ohne auch nur das Köpfchen zu heben geht es jetzt meiner Tapsy wieder sehr gut. Sie bekommt täglich Kortison. Sie läuft gut (aber vorsichtig) und frißt und putzt sich. Sie ist sehr sehr anhänglich. Am liebsten ist sie auf meinem Arm. Dann legt sie ihre eine Vorderpfote auf meine Schulter und versteckt ihr Köpfchen in meinen langen Haaren. Dann schnurrt sie und stupst ab und zu mit ihrer Nase an mein Kinn, um mit mir zu köpfeln. Ich denke sie fühlt sich zur Zeit sehr wohl, auch wenn sie etwas ruhig ist.
    Der Tierarzt meint, ich solle mir nicht so viele Sorgen machen, und nicht immerzu denken: Und was wäre wenn. Er sagt, er geht nicht davon aus, dass es eine Hirnmetastase ist. Ich soll mich freuen, dass es ihr jetzt gut geht. Mit dem Kortison soll ich ab morgen ausschleichen. Jetzt bekam sie täglich 4mg. Dann soll ich ihr alle 4 Tage ein mg weniger geben. Also bekommt sie in 16 Tagen nichts mehr.
    Ich hoffe so sehr, dass es nur eine Gehirnerschütterung war!!!!!!!!!!
    Liebe Grüße
    Anke
     
    Hallo Anke!

    Schön zu hören das es Dir und Deiner Tapsy wieder besser geht. Ich hoffe das es der Mieze auch nach der Kortisonbehandlung gut geht. Ich glaube auch das es richtig ist das Hier und Jetzt zu genießen, wie Dein Tierarzt sagt. Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute und würde mich freuen wenn Du mal nen kleinen Zwischenbericht schreibst.

    Blumenelfe, deren kleine Kratzbürste den ganzen Winter verpennt....
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    Sagenhaft, so eine Katze ist heute besser medizinisch versorgt als ein Kind in den meisten Gegenden Afrikas. Sorry, klingt vielleicht herzlos für euch Katzenliebhaber, aber die Katze erlösen und die gesparten Tierarztkosten für medizinische Hilfsprojekte in Afrika spenden, fände ich humaner. Nur mal ein Denkanstoß, der sicher auf Widerspruch stoßen wird, aber die Entwicklung ist pervers in meinen Augen. Nur gut, dass diese Eltern nicht wissen, dass bei uns Tiere medizinisch besser versorgt werden als ihre Kinder es je erwarten können.
    Ich sage nur Tierkliniken bei uns versus Hospitäler in Afrika oder anderen unterentwickelten Ländern.

    Apisticus, der findet, dass eine Katze nur eine Katze ist, auch wenn der Tierhalter mehr hineininterpretieren möchte.

    Oben Gesagtes gilt natürlich auch für Hundebesitzer und Leute die einen Vogel haben.
     
    Sagenhaft, so eine Katze ist heute besser medizinisch versorgt als ein Kind in den meisten Gegenden Afrikas. Sorry, klingt vielleicht herzlos für euch Katzenliebhaber, aber die Katze erlösen und die gesparten Tierarztkosten für medizinische Hilfsprojekte in Afrika spenden, fände ich humaner. Nur mal ein Denkanstoß, der sicher auf Widerspruch stoßen wird, aber die Entwicklung ist pervers in meinen Augen. Nur gut, dass diese Eltern nicht wissen, dass bei uns Tiere medizinisch besser versorgt werden als ihre Kinder es je erwarten können.
    Ich sage nur Tierkliniken bei uns versus Hospitäler in Afrika oder anderen unterentwickelten Ländern.

    Apisticus, der findet, dass eine Katze nur eine Katze ist, auch wenn der Tierhalter mehr hineininterpretieren möchte.

    Oben Gesagtes gilt natürlich auch für Hundebesitzer und Leute die einen Vogel haben.

    in gewisser weise muss ich dir schon recht geben, lieber api...

    aber sag sowas nicht öffentlich zu menschen, denen ihre tiere sehr am herzen liegen.

    l.g. von kathi (die leider auch nicht allen unterversorgten kindern auf dieser welt helfen kann)
     
    Liebe Kathi, wer soll es denn sagen? Doch nicht die Mutter im Entwicklungsland, die vielleicht einen Dollar am Tag zum Leben hat und keinen Internetanschluss? Also doch ich!

    Apisticus, der Tierliebe versteht, aber nicht grenzenlos gut findet, wo der Trend hingeht.
     
    Ich glaube nicht, daß Du so schreiben würdest, wenn Du mal schon nur ein oder zwei Jahre mit einem Tier gelebt hättest, Api!
    Als mein alter Tommikater immer wieder Darmprobleme hatte, stand auch ich vor dem Problem: WANN soll ich seinen Tod entscheiden? Nur weil er herumsch...? Weil es langsam finanziell schwierig wurde? Wegen mangelndem Geld einen kleinen Kameraden nach 15 Jahren umbringen lassen?

    Entwicklungshilfe? Seit man mir vor ungefähr 40 Jahren zum ersten Mal in der Schule davon erzählte, hat sich NICHTS geändert.
    (Nachdem ich Einblick in gewisse gesellschaftliche Regeln anderer Völker haben konnte, ist mir auch klar, warum. Das Schlimmste ist das sich-verstecken hinter einer Religion.)
    Eine Engländerin sagte mir mal, daß es in England einen Spruch gibt, der ungefähr lautet:
    "Wenn Du ihnen immer Eier schenkst, werden sie nie Hühner halten!"

    Und: Diese Welt braucht zukünftig weniger Menschen, statt mehr. Auch hier!
    Solange es kleine Kinder sind, können sie nichts für ihr Elend.
    Aber wenn sie erwachsen sind, verhalten sie sich keineswegs anders, als ihre Vorfahren.
    Mein Vater hätte auch keine 5 Kinder ernähren und auf eine vernünftige Schule schicken können. So einfach ist das.

    Wir haben hier übrigens auch selbst Elendsviertel. Warum immer so weit weg sehen?

    Tschüss und nette Grüße (auch an die Bienchen!)!!!
     
    Oben Gesagtes gilt natürlich auch für Hundebesitzer und Leute die einen Vogel haben.

    ....und Leute die einen Vogel haben?
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    Da kenn ich n paar
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    Aber jetzt mal zum Thema: Ich kann Api's Anliegen verstehen. Für jemanden der zu einem Tier nicht solch eine Beziehung aufbauen kann, das es ihm wie ein Familienmitglied am Herzen liegt, der kann so Argumentieren.

    Ich jedoch habe eine Katze die ich, käme es zum Notfall, in jedem Fall so gut wie möglich versorgen lassen würde.

    Man könnte hier noch tausend andere Beispiele der Konsumgesellschaft anführen die dem Vergleich mit der Dritten Welt ebenfalls nicht standhalten würden und teilweise pervers anmuten! Ich helfe übrigens selbst nach meinen Mitteln und habe auch ein Patenkind in Afrika. Ich kann sehr gut verstehen was Du meinst Tom, aber die Welt wird sich deshalb nicht ändern. Die Mutter in Afrika wird weiterhin ihre Kinder nicht ausreichend ernähren können und die hygienischen Umstände misserabel sein während eine deutsche Society-Lady ihren Fiffi in das nächste diamantbesetzte Gala-Hundedress reinquetscht.

    Kranke Welt...(manchmal)

    Liebe Grüße von der Blumenelfe, die jetzt ihre kläglich maunzende Kratzbürste reinlässt und sie gemäß Morgenriutal erstmal kräftig durchknuddelt...
     
    Hallo,
    eine glückliche Anke schreibt Euch, dass das Kortison abgesetzt ist und das es der Tapsy immernoch gut geht. Ich genieße die Zeit, die wir zusammen haben, und bin sehr glücklich, dass ich die finanzielle Möglichkeit habe, meine Katze zu retten.
    Es ist sicherlich nicht fair im Leben, dass ich meine Katze retten kann, und anderswo ein Kind nicht gerettet werden kann. Aber wo will man die Grenze ziehen?
    Ist es gerecht, dass Du, Apisticus, Dir einen Computer mit Internetanschluß leisten kannst, und in Deutschland Kinder im Winter mit Sandalen laufen müssen? Oder das Kindergärten in Deutschland im Winter geschlossen werden, weil Reparaturen an der Heizungsanlage keiner bezahlen kann?
    Ein sehr schwieriges Thema!
    Es grüßt Euch
    Anke
     
    hallo anke....

    ...huch wie ich mich freu , grad in letzter zeit hab ich immer mal wieder geschaut ob
    was von dir geschrieben wurde. hatte schon sorge,weil du dich garnichtmehr gemeldet hast.
    mein kater lebt seit jahren auf kortison. hat auf dauer natürlich nebenwirkungen, und in letzter zeit merkt man ihm das auch an.

    ich freu mich sehr für dich und frag mich, warum du dich nicht einfach im forum registrieren läßt, da könnten wir uns (es gibt ne menge katzenhalter) noch besser
    austauschen.

    ganz liebe grüße...schnurrrr...von geli
     
    Hallo Ihr Lieben,
    ich bins: Anke.
    Ich hatte mich nicht registriert, weil es nicht unbedingt notwedig ist. Aber wenn das einen besseren Eindruck macht, tue ich es.
    Ich möchte mich noch mal ganz doll bei Euch bedanken, dass Ihr mir alle in einer so schweren Zeit beigestanden habt. DANKE DANKE DANKE !!!!!!!!
    Tapsy geht es sehr gut. Gleich gibt es wieder Kuscheleinheiten.
    Liebe Grüße
    Tipsy
     
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