Ist Holzasche gut für den Garten?

Und wieder ein Propagandafilm der Grünen!!!
Mein Ofen verbrennt recht Schadstoffrei, warum?? weil ich mein Holz lange genug trockne und nur mit einer Restfeuchte von unter 15% verbrenne und auch unsere Wälder sind i.O. und nicht so Schadstoffbelastet, wie die dort im Film behaupten.
Klar, die müssen ja viel Zeugs in dem Labor gefunden haben und dafür haben die Grünen sicher ein richtig belastetes Holz hingeschleppt und auch für schlechte werte gesorgt.
fredman

Hast Du was gegen die Grünen,
oder warum schreibst Du solch einen Käse?
Hast Du dein Holz untersuchen lassen?
Können Schwermetalle wegtrocknen?

Stefan, der...ach nee...:rolleyes:
 
  • @Gecko,
    muß ich denn was für die Grünen haben? ich kann nunr nicht so schnell die Fernbedinung greifen wenn ich den Fischer z.B. sehe:rolleyes:
    Desweiteren, brennholz hat als nachwachsender Rohstoff gegenüber Erdöl oder Kohle den Vorteil, dass es CO2-neutral verbrennt, und wegen den Schadstoffen was das Kaminholz noch oben rausbringt, naja das ist wohl ein Bruchtteil von dem was selbst noch durch ein Partikelfilter im Auto (auch Deins)hinten rauskommt und Schwefel gibbet es auch nicht weil das alles in der Asche gebunden wird.
    fredman

    PS. hier mal noch zum Abschluß ein kleiner Text aus der Kaminholz Info Seite:
    Naturbelassenes Holz ist praktisch frei von Schwefel, Schwermetallen und Halogenen. Durch seine natürliche Zusammensetzung ist naturbelassenes Holz daher ein besonders umweltverträglicher Energieträger. Naturbelassenes, trockenes Holz verbrennt in einer guten Feuerungsanlage sehr sauber, und fast Rückstandsfrei. Umweltgifte wie Schwefeldioxid, das sich mit Wasser zu Salzsäure verbindet, Speichergifte wie Schwermetalle oder krebsverdähtige halogenierte Kohlenwasserstoffe werden bei sauberem Holz-Abbrand nicht emittiert.

    Die neuen Feuerungsanlagen verbrennen trockenes Holz so wirkungsvoll und umweltverträglich wie nie zuvor. Sie erreichen Emissionswerte, die jede gesetzliche Vorschrift weit unterschreiten. Deshalb darf nach der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung nur naturbelassenes, stückiges Holz verwendet werden, das maximal 20 % Restfeuchte enthält.

    Andere brennbare Dinge wie Spanplatten, lackiertes, beschichtetes oder nasses Holz, Plastik oder Müll zu verbrennen ist vom Gesetzgeber ausdrücklich verboten. Es ist durchaus im eigenen Interesse des Ofenbesitzers, sich an diese Gesetze zu halten. Schadgase aus seinem Ofen kämen ja in seiner unmittelbaren Umgebung - auf dem Balkon, im eigenen Garten - wieder herunter. Und kaum jemand wird wohl so dumm sein, sich selbst zu schädigen. Außerdem unterliegt der Kamin ein- bis viermal im Jahr der Kontrolle des Schornsteinfegers, der Umweltsünden mit geschultem Blick erkennen kann. Ein Ofen oder Kamin ist keine Müllverbrennungsanlage!

    Umweltschutz ist in allen Lebensbereichen auch die Verantwortung des Einzelnen. Jeder Ofenbetreiber sollte sich vor Inbetriebnahme seines Ofens umfassend über die Bedienungsweise und die gesetzlichen Vorschriften zur Verbrennung informieren. Energiepolitisch liegt die Holzfeuerung voll im Trend. Wenn er in den Ãœbergangszeiten betrieben wird, kann die Zentralheizung kalt bleiben und fossile Import-Brennstoffe wie Heizö¶l oder Gas kö¶nnen eingespart werden. So wird die Atmosphäre entlastet, denn die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist einer der Hauptverursacher für den Treibhauseffekt. Und die Bäume, entlasten die Atmosphäre sogar noch, denn sie schlucken das Treibhausgas Kohlendioxid.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Es geht aber doch hier um die Verwendung der Asche im Garten!
    Und darin sind eben die im Holz enthaltenen Schwermetalle konzentriert.
    CO² und nasses Holz hat damit genausoviel zu tun, wie die Grünen mit diesem Fernsehbericht!:rolleyes:
    Übrigens sind fossile Brennstoffe genauso CO²-neutral
    wie Holz, überleg mal, wo die herkommen...

    Stefan, der übrigens den Joschi auch nicht mag...
     
  • Du mußt den mögen, da Du so lieb "Joschi"schreibst:)
    Es wird übrigenst auschließlich Kaminholzasche
    von unbehandeltem Holz für die Bio-Tonne empfohlen, denn wir sind uns doch einig, daß wir hier grundsätzlich über die Verbrennung von unbehandelten Holz sprechen!!!

    Alles andere, da gebe ich allen recht (selbst den Grünen) gehört nicht in einen Ofen und da liegt wahrscheinlich der Krebsschaden, daß Unmengen von z.B. zersägten Spanplatten-Tischen Schränken ect. in den Öfen landet und in schöner gelbgrüner Farbe oben wieder rauskommt.
    fredman
     
  • Du mußt den mögen, da Du so lieb "Joschi"schreibst:) Nee, muß ich nicht!:rolleyes:
    Es wird übrigenst auschließlich Kaminholzasche
    von unbehandeltem Holz für die Bio-Tonne empfohlen, denn wir sind uns doch einig, daß wir hier grundsätzlich über die Verbrennung von unbehandelten Holz sprechen!!!
    Da sind wir uns einig.

    Trotzdem ist auch naturbelassenes Holz belastet,
    davon kannst Du mich gar nicht abbringen!;)

    Stefan, dem´s jetzt zu blöd wird...
     
    Genau, ich leg erstmal schnell noch ein Stück Holz nach und dann trinken wir ein Bier übers Netz zusammen:D
    fredman
     
  • So machen wir das!

    Stefan, dem bald das Holz, aber niemals das Bier ausgeht...
     
    Jawoll Prosit
    fredman
     

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  • Hi @all

    Richtig ist an dieser Stelle dass:

    1. Asche aus behandeltem Holz belastet ist
    2. Asche aus Holz aus belasteten Wäldern (neben Industriezentren) Schadstoffe enthält.
    3. Asche aus Papieren die zu sehr bedruckt waren belastet ist.


    Aber was ist nun mit der Holzasche die aus Waldholz aus BW oder Bayern kommt? ohne große Industrieemissionen?

    Und übrigens Feinstaub an sich ist nicht schädlich sondern die ihm anhaftenden Schadstoffe wie Benzole beim Autoabgas...

    Gruß Clemshome aus BW
     
    na ich werd nächste Woche mal die Asche aus meinem Ofen nehmen und nach den vermeintlichen Schwermetallen suchen, um dieser Diskussion mal etwas konstruktives hinzuzufügen. Am Rande der Basler Chemielandschaft müsste ja nach mancher Meinung der Forst ebenfalls kontaminiert sein.
    3. Asche aus Papieren die zu sehr bedruckt waren belastet ist.
    Druckerschwärze enthält heute keine Schwermetalle mehr, das ist schon lange vorbei, dieses Argument zieht aber immernoch weite Bahnen, damit der Rohstoff Papier nicht in Brikettform verheizt sondern recycliert wird.
    Manch einer würde grosse Augen machen, wenn er wüsste, was denn so Alles an Metallen in seinem Gartenboden schlummert. Klingt immer hochdramatisch, aber irgendwo kommen die auf unserer Planetenkruste verteilten Ionen nunmal auch her.
    LG arachnid
     
    Hallo,

    mir kommts so vor, als fürchten sich hier manche vor ihrem eignen Schatten. Holz aus Weißrußland mag ja meinetwegen gröber belastet sein, aber hier aud em wald? wenns so giftig wäre, dann wäre der Baum doch längst verendet.
    Ausserdem heißt es doch immer der Wladboden sei so gesund. und das obwohl jedes Jahr Berge von Blättern und Ästen dort verrotten und ihre Schadstoffe an den Boden abgeben.
    Zudem sind die meisten Mineralstoffe in den Ästen und Blätternm eingelagert, im stamm nur sehr wenig. Deshalb ist es Speziell im Durchforstungsholz besser, die Äste im Wald zu lassen, damit der boden nicht verarmt.
    Mineralstoffe sind wichtig für den Boden, Speziell wenn es ein magerer Waldboden ist.


    mfg
     
    Hallo zusammen
    Ich habe jetzt ein wenig mitgelesen hier:rolleyes:.
    Ich habe viiiiiiiel Asche, weil wir Zuhause mit Holz feuern können.
    Bisher habe ich die aber nie auf den kompost getan, weil Grossmutti mir beibrachte, niiie Asche im garten zu verwenden. der boden würde verschlämmen!
    Ist das so? Weiss da jemand bescheid?
    Wir haben schon sehr schwere Böden, deswegen möchte ich aufpassen, bevor ich was falsches mache!
     
    Denke mal es kommt auf die Menge an , aber ich weiss noch das auch meine Mutter die Asche konsequent nicht in den Garten tat.
     
    Man soll die Asche sparsam verwenden. Auch nicht jedes Jahr unterarbeiten auf den Beeten. Aber so viel ich weiss, kann man sie ruhig auf den Rasen streuen, wenn es kein englischer ist. Bei mir ist es eine Wiese und ich hab e den Eindruck, dass sich an meinen Teststellen das Moos etwas verflüchtigt hat. Ich habe erst das 2. Jahr Holzasche und kann deshalb noch keine großen Erfahrungen weitergeben. Ich werde aber jedes Jahr meine Wiese mit Asche bestreuen. Die Beete etwas alle 2 Jahre.

    LG, Silvia
     
    So, hab nun mal meine Ofenasche zusammengekratzt und etwas genauer unter die Lupe genommen. Hat tatsächlich ein paar ppm Nickel drinne und Blei, ich muss mich da mal schlau machen, wie hoch das natürliche Vorkommen in natürlichen unbehandelten Böde ist, vielleicht, wenn ich mal Zeit und Musse hab, schnapp ich mir mal ne Bodenprobe und lass die mal durch.
    Folgendes kam also nun heute raus: Arsen, Cadmium, Quecksilber, Antimon jeweils <1ppm
    Cobalt: 1.5ppm, Chrom: 1.0ppm, Kupfer 71ppm, Nickel 24ppm, Blei 4.5ppm
    Alles nicht wirklich umwerfend, lediglich Blei wundert mich etwas, die Mikroben Nickel können überall herkommen.
    Also ich werd weiterhin meine Asche auf mein 400qm Beet streuen, die paar Kilos, die da im Jahr zusammenkommen, bringen insgesamt also unwesentliche Mengen HMs in meinen garten und wie gesagt, ich muss mal ne ungeäscherte Bodenprobe nehmen bei Zeiten, um mal zu schauen, was denn dort so alles drinnehängt
    LG arachnid
     
    Man soll die Asche sparsam verwenden. Auch nicht jedes Jahr unterarbeiten auf den Beeten. Aber so viel ich weiss, kann man sie ruhig auf den Rasen streuen, wenn es kein englischer ist. Bei mir ist es eine Wiese und ich hab e den Eindruck, dass sich an meinen Teststellen das Moos etwas verflüchtigt hat. Ich habe erst das 2. Jahr Holzasche und kann deshalb noch keine großen Erfahrungen weitergeben. Ich werde aber jedes Jahr meine Wiese mit Asche bestreuen. Die Beete etwas alle 2 Jahre.

    LG, Silvia

    So mache ich es auch :cool:

    Moos bekämpfe ich schon seit Jahren mit Erfolg :D

    LG, paprika
     
    na ich werd nächste Woche mal die Asche aus meinem Ofen nehmen und nach den vermeintlichen Schwermetallen suchen, um dieser Diskussion mal etwas konstruktives hinzuzufügen. Am Rande der Basler Chemielandschaft müsste ja nach mancher Meinung der Forst ebenfalls kontaminiert sein.

    Druckerschwärze enthält heute keine Schwermetalle mehr, das ist schon lange vorbei, dieses Argument zieht aber immernoch weite Bahnen, damit der Rohstoff Papier nicht in Brikettform verheizt sondern recycliert wird.
    Manch einer würde grosse Augen machen, wenn er wüsste, was denn so Alles an Metallen in seinem Gartenboden schlummert. Klingt immer hochdramatisch, aber irgendwo kommen die auf unserer Planetenkruste verteilten Ionen nunmal auch her.
    LG arachnid


    Da kann ich dich beruhigen, dass die Schweiz sehr strenge Vorschriften hat, was den Wald und Chemieproduktion angeht. Basel besonders.

    Was ich aber nicht sagen kann, ob hinter dem System Geld fliesst und das System korumpiert, den schliesslich ist die Geldkonzentration dieser Konzerne riesig.
     
    ...meinst du dass das den Beitragsersteller nach 7 Jahren noch interessiert?

    gruss
    falccone
     
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