Hallo, ein blutiger Anfänger hat eine Frage:
Vor unserem Haus ist eine Art Garten mit einigen riesigen alten Thujen. Die Bäume stehen unter Naturschutz, der eine wurde beschädigt, als das Nachbarhaus gebaut wurde, vermutlich wurden die Wurzeln beim Ausschachten des Kellers angebaggert. Die Thujen sind schätzungsweise so alt wie das Haus, also gut 100 Jahre und höher als selbiges (3 Altbaustockwerke). Um die Thujen herum hat sich Holunder angesiedelt, vielleicht wurde er auch absichtlich gepflanzt, an jeweils einer Stelle neben den Thujen, also kein geschlosserner Kreis aus Holunderbüschen. Die letzten 15 Jahre, seit ich hier wohne, wachsen beide friedlich zusammen - nach meiner Einschätzung.
Nun meinte ein Nachbar, die Holunderbüsche würden zu sehr ins Kraut schießen und die Thujen beim Wachsen hindern. Die Holunderbüsche sind schon ca. 3m hoch. Vor zwei Jahren habe ich sie herzhaft zurückgeschnitten, aber sie schießen weiter in die Höhe.
Nun vermute ich eher, dass besagter Nachbar den Holunder einfach nicht mag und loswerden möchte (als begnadeter Gärtner ist er mir noch nicht aufgefallen). Aber er könnte ja auch recht haben. Wäre es möglich, dass der Holunder unter den skizzierten Bedingungen den Thuja beeinträchtigt? Woran erkennt man das? Müßte man den Holunder dann tatsächlich komplett rausreißen oder hilft geschicktes Schneiden? Ich möchte den Holunder behalten.
Das ganze Grundstück hat eine S-S/W-Lage mit reichlich Sonne. In einem kleineren Seitenbeet wächst noch ein kleinerer Thuja (inzwischen auch schon ca. 4-5m hoch) zusammen mit sehr kletterfreudigem Efeu, auch dort erkenne ich keine Probleme und gegenseitigen Beeinträchtigungen.
Hilfreiche Tips werden dankend entgegengenommen.
LG Kassia
Vor unserem Haus ist eine Art Garten mit einigen riesigen alten Thujen. Die Bäume stehen unter Naturschutz, der eine wurde beschädigt, als das Nachbarhaus gebaut wurde, vermutlich wurden die Wurzeln beim Ausschachten des Kellers angebaggert. Die Thujen sind schätzungsweise so alt wie das Haus, also gut 100 Jahre und höher als selbiges (3 Altbaustockwerke). Um die Thujen herum hat sich Holunder angesiedelt, vielleicht wurde er auch absichtlich gepflanzt, an jeweils einer Stelle neben den Thujen, also kein geschlosserner Kreis aus Holunderbüschen. Die letzten 15 Jahre, seit ich hier wohne, wachsen beide friedlich zusammen - nach meiner Einschätzung.
Nun meinte ein Nachbar, die Holunderbüsche würden zu sehr ins Kraut schießen und die Thujen beim Wachsen hindern. Die Holunderbüsche sind schon ca. 3m hoch. Vor zwei Jahren habe ich sie herzhaft zurückgeschnitten, aber sie schießen weiter in die Höhe.
Nun vermute ich eher, dass besagter Nachbar den Holunder einfach nicht mag und loswerden möchte (als begnadeter Gärtner ist er mir noch nicht aufgefallen). Aber er könnte ja auch recht haben. Wäre es möglich, dass der Holunder unter den skizzierten Bedingungen den Thuja beeinträchtigt? Woran erkennt man das? Müßte man den Holunder dann tatsächlich komplett rausreißen oder hilft geschicktes Schneiden? Ich möchte den Holunder behalten.
Das ganze Grundstück hat eine S-S/W-Lage mit reichlich Sonne. In einem kleineren Seitenbeet wächst noch ein kleinerer Thuja (inzwischen auch schon ca. 4-5m hoch) zusammen mit sehr kletterfreudigem Efeu, auch dort erkenne ich keine Probleme und gegenseitigen Beeinträchtigungen.
Hilfreiche Tips werden dankend entgegengenommen.
LG Kassia