Ich wunder mich über

  • Bei mir sind es „nur“ Stauden und Gräser - und dadurch hab ich im Winter eine angenehme Ruhepause.
    Ich wundere mich nur, dass ich im Garten immer noch Platz für etwas Neues finde 🤪!

    Zimmerpflanzen kann ich an den 10 Fingern abzählen- den Platz brauche ich für einige Töpfe im Winter und für Saatkisten im Frühling.
     
  • Bei wetteronline schreibt jemand im Zusammenhang mit dem Festival «Burning Man» im US-Bundessstaat Nevada: „Der Regen hat den Wüstensand in knöcheltiefen und zähflüssigen Schlamm verwandelt.“ Echt jetzt? Jeder, der schon mal nassen Sand erlebt hat, weiß, dass sich der nicht in Schlamm verwandelt. Wie kann so was passieren?
    Das Festival findet, wie ich recherchieren konnte, auf einem ausgetrockneten See statt. Dort wird der Boden wohl aus getrocknetem Schlamm bestehen, der normalerweise betonhart ist, und jetzt ist der nass. Das ist der zweite Punkt: Wieso geht jemand davon aus, dass in einer Wüste der Boden immer aus Sand besteht?
    Ist das überhaupt ein Mensch, der da schreibt? Es ist Michael Krucker als Autor angegeben, aber wenn man den Link anklickt, werden drei andere Personen angezeigt .. ..
     
  • Jeder, der schon mal nassen Sand erlebt hat, weiß, dass sich der nicht in Schlamm verwandelt. Wie kann so was passieren?
    Du hast Sorgen, @Fjäril ! ;) Vielleicht gibt's nassen Sand und nassen Sand? :giggle:

    Mein Neffe kam am Wochenende von einem USA-Trip zurück und beschrieb genau das gleiche Phänomen: er war mit Leihwagen in der Mojave-Wüste unterwegs, wo Regenfälle alles verschlammt hatten und die Straßen gerade mit Radladern vom Schlammsand oder Sandschlamm befreit wurden.
     
    Du hast Sorgen, @Fjäril ! ;) Vielleicht gibt's nassen Sand und nassen Sand? :giggle:

    Mein Neffe kam am Wochenende von einem USA-Trip zurück und beschrieb genau das gleiche Phänomen: er war mit Leihwagen in der Mojave-Wüste unterwegs, wo Regenfälle alles verschlammt hatten und die Straßen gerade mit Radladern vom Schlammsand oder Sandschlamm befreit wurden.
    ja, ich habe Sorgen, aber ganz andere .. .. und außerdem habe ich viel Zeit um vor dem Computer rumzuhängen und auch mir Gedanken zu machen, weil ich kaum körperlich aktiv sein kann.
    Dabei stört es mich, wenn gedankenlos irgendwas geschrieben wird. Die Information, dass das Festival auf einem ausgetrockneten See stattfindet, fehlte in dem Bericht völlig. Dort muss der Boden fest sein, denn „während des Festivals entsteht in der Wüste eine temporäre Stadt mitsamt Krankenhaus und Flughafen“ (lt. Wikipedia, Burning Man). Stell Dir mal vor, da wäre einfach nur Sand .. .. Wenn es regnet, würde das Wasser auch rasch versickern (jeder, der sandigen Boden in seinem Garten hat, kann ein Lied davon singen) und sich nicht mit dem Sand zu Schlamm verbinden, eine knöcheltiefe Schicht .. .. und was ist drunter? Natürlich ist nicht auszuschließen, dass Sand dabei ist, aber er ist sicher nicht die Ursache von Festigkeit bzw. Schlamm.
    Interessant, was Dein Neffe von der Mojave-Wüste erzählte. Die Mojave hat tatsächlich Sanddünen. Offenbar ist der nasse Sand (und was auch immer sonst dabei sein mag, das Wasser binden kann), in Bewegung geraten und hat sich über die Straßen geschoben. Vielleicht ist dort auch ein steiniger Untergrund und Gefälle, das wäre interessant.
    Ich glaube was das angeht sind Wüstensand und Strandsand zwei verschiedene Dinge.
    Ja, stimmt. Sandkörner in der Wüste sind rundgeschliffen, man kann damit z.B. keine Sandburgen bauen und sie eignen sich auch nicht fürs Baugewerbe.
     
    Ich war heute auf dem Weg zum Supermarkt - zu Fuß natürlich bei dem schönen sommer-artigen Herbst Wetter.

    Ich lief durch unser Gewerbegebiet, entlang der winzigen Sackgasse, wo sich quasi nie ein Fahrzeug rein verirrt. Abgestellt in dieser Sackgasse war so 'n popliger PKW-Anhänger und zwar in seiner kleinen Ausführung.

    Und dann kam da von hinten ein Fahrradfahrer. Als er an mir vorbei war, streckte er seine linke Hand aus, machte Schulterblick, scherte dann in großen Bogen auf die Gegenfahrspur aus, fuhr in sicherem 2-Meter-Abstand am Mini-Anhänger vorbei, streckte die rechte Hand, Schulterblick und bog dann wieder in seine Fahrspur ein.

    Und ich stand kopfkratzend da und fragte mich, was denn das gerade war, in unserer 25m langen Sackgasse. :ROFLMAO:

    So korrekt wären in dieser Situation nicht mal Schüler, die vor zwei Tage ihren Fahrradführerschein gemacht haben.
     
  • Ich war heute auf dem Weg zum Supermarkt - zu Fuß natürlich bei dem schönen sommer-artigen Herbst Wetter.

    Ich lief durch unser Gewerbegebiet, entlang der winzigen Sackgasse, wo sich quasi nie ein Fahrzeug rein verirrt. Abgestellt in dieser Sackgasse war so 'n popliger PKW-Anhänger und zwar in seiner kleinen Ausführung.

    Und dann kam da von hinten ein Fahrradfahrer. Als er an mir vorbei war, streckte er seine linke Hand aus, machte Schulterblick, scherte dann in großen Bogen auf die Gegenfahrspur aus, fuhr in sicherem 2-Meter-Abstand am Mini-Anhänger vorbei, streckte die rechte Hand, Schulterblick und bog dann wieder in seine Fahrspur ein.

    Und ich stand kopfkratzend da und fragte mich, was denn das gerade war, in unserer 25m langen Sackgasse. :ROFLMAO:

    So korrekt wären in dieser Situation nicht mal Schüler, die vor zwei Tage ihren Fahrradführerschein gemacht haben.
    Der ging halt mit gutem Beispeil vorran. :p

    Die Gesetztesänderung ist ja jetzt schon fast 4 Jahre her, aber seit einem Artikel in der Lokalen Presse vor ca. 2 Wochen,wird man beim Radeln nicht mehr so dicht Überholt. Teils sogar gar nicht mehr.
     
  • Ich war heute auf dem Weg zum Supermarkt - zu Fuß natürlich bei dem schönen sommer-artigen Herbst Wetter.

    Ich lief durch unser Gewerbegebiet, entlang der winzigen Sackgasse, wo sich quasi nie ein Fahrzeug rein verirrt. Abgestellt in dieser Sackgasse war so 'n popliger PKW-Anhänger und zwar in seiner kleinen Ausführung.

    Und dann kam da von hinten ein Fahrradfahrer. Als er an mir vorbei war, streckte er seine linke Hand aus, machte Schulterblick, scherte dann in großen Bogen auf die Gegenfahrspur aus, fuhr in sicherem 2-Meter-Abstand am Mini-Anhänger vorbei, streckte die rechte Hand, Schulterblick und bog dann wieder in seine Fahrspur ein.

    Und ich stand kopfkratzend da und fragte mich, was denn das gerade war, in unserer 25m langen Sackgasse. :ROFLMAO:

    So korrekt wären in dieser Situation nicht mal Schüler, die vor zwei Tage ihren Fahrradführerschein gemacht haben.

    Moin, die Sendung -Verstehen sie Spass- war vielleicht mal bei Euch zum Test ?;)
     
    Ich plädiere für den längst überfälligen Fahrradführerschein und für das amtliche Kennzeichen für die Drahtesel.
    So könnte man den einen oder anderen Kampfradler leichter zur Rechenschaft ziehen.
    Das Kennzeichen allein bringt Dich noch nicht weiter. Was fehlt ist eine entsprechende Überwachung der Regeln und die geht heute auch schon, nur fehlt das Personal.
     
    Ich plädiere für ein ordentliches Fahrradwegenetz.

    Ich plädiere dafür, dass an Radwegen kein Schild "Radwegschäden" angebracht wird, denn das heißt ja nur "Wir wissen, dass der Radweg kaputt ist, aber wir haben vor, so lange nichts zu tun, dass es lohnt, ein Schild aufzustellen." Ich plädiere dafür, Radwege so auszubauen, dass auch die Familien mit Anhänger dort gescheit fahren und überholt werden können.

    Zum Miteinander mit den Autofahrern plädiere ich für mehr Rücksichtnahme und Gelassenheit auf beiden Seiten.
    Liebe Mit-Radfahrer, die Autofahrer können nicht hellsehen, signalisiert doch, wo ihr hinwollt. (Und haltet euch bitte an die Fahrtrichtung.)

    Liebe Autofahrer, bitte denkt dran, dass ein geradeausführender Radweg Vorfahrt vor den Rechtsabbiegern hat. Wenn ihr uns eben überholt habt, lösen wir uns nicht in Luft auf, da hilft ein "Sicher-bin-ich-nur-dahinter"-Aufkleber auf eurem LKW so gar nicht. Es gibt Spiegelsysteme, die euren toten Winkel verkleinern. Bitte montiert und nutzt sie. Ja, sie kosten Geld, aber sie retten Leben, das Leben der Radfahrer, die ihr erst überholt und dann sofort aus dem Auge verliert.
     
    Das Kennzeichen allein bringt Dich noch nicht weiter...
    Ich erzähl dir jetzt mal eine kleine Geschichte.
    Meine Frau war vor Jahren mit dem Zwillingskinderwagen auf einem relativ schmalen und leicht abschüssigen Gehweg unterwegs.
    Von hinten kam ein Radfahrer (auf diesem Gehweg) wild klingelnd mit der Aufforderung "Mach Platz" angerast.
    Das Ergebnis: Meine Frau erschrak, verlor die Kontrolle über den Kinderwagen, dieser kippte nach links über den Bordstein auf die Fahrbahn und die Kleinen lagen auf der Strasse. Glücklicherweise war kein Verkehr unterwegs. Meine Frau sammelte geschockt die Kinder auf, der Kinderwagen war demoliert. Es gab auch eine Zeugin.
    Hätte dieser Saukerl ein Kennzeichen gehabt, hätten wir ihn packen können.
    So erfolgte eine Anzeige gegen Unbekannt, die erwartungsgemäß im Sande verlief.
     
    Ist bei uns auch so, du gehst mit dem Hund einen Güterweg entlang spazieren, da kommen von hinten die Radler ohne zu klingeln zu hupen was auch immer, du erschrickst wenn er dich streift beim vorbei fahren, der Hund läuft erschrocken zick zack......
    Wäre auch für Nummertafeln auf den Rädern..., schon da allein würden sich so manche Radritter anders benehmen....
     
    Papa war mal mit dem E-Bike unterwegs, als ihm auf dem schmalen Weg ein Reiter entgegen kam. Er hat sich dafür entschlossen, abzusteigen bis der Reiter vorbei war. Und der hat sich mehrmals bedankt, kommt wohl nicht so häufig vor, dass jemand wartet.
    Es gibt doch in jeder Gruppe von Verkehrsteilnehmer solche, die sich anständig verhalten und jene, welche sich um die Regeln foutieren. Ich nerv mich über jene Fahrradfahrer, welche die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren und denken sie hätten Vortritt...
     
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