Ich wunder mich über

Na aber da stolpert man ja fast beim Lachen. Da verlagert eine Radiomaoderatorin ganz salopp und ohne Hadern ein rumänisches Technofestival, das seine Tickets gegen (und nun, liebe Zuleser und Zufällig Vorbeikommende bitte ganz sachte am Schlawittchen zusammenreißen) eine Blutspende verkauft, damits dieses wichtige Thema also wieder mal mehr Zulauf bekommt, diese sich vor nicht fürchtende Verbreiterin investigativer Informationen verfrachtet den Ort des Geschehens in die Heimat des draculischen Fürsten, nämlich nach....ja richtig....

Tasmanien!

Da wo der gefürchtete Beutelteufel genauso schrecklich kreischt beim beißen. Ist nur ein wenig kleiner.

Und das ist deswegen so überaus lustig, dieser Versprecher, weil keine 30 Sekunden zuvor selbige Informantin über Fachidioten und Selbstüberschätzung im selbstgewählten Professurgebiet referierte. Da gibt es durchaus Studien, die ganz felstenfest behaupten, jawohl!, es gibt den Ort Namens Klein-Beethoven in Kentucky...(gibbet ja nicht, und hinter der Glasscheibe sitzt ein weiterer Studien-Meister und lacht).

Jaja, es ist überall Tasmanien. :-P
 
Zuletzt bearbeitet:
  • hihi...ja, da verkettet sich so manch übersättigte Information zu einem Gesträng nicht messbaren Ausmaßes.

    Darauf ein Pepp-tid. Muß ja was hängen bleiben.:-P
     
  • Ich liebe ja Künstler. Sie sind so herrlich unverbrämt. Immer sie selbst. Letztes Beispiel einer zwar guten Texterin....aber Himmel! Wenn man in einem Radiointerview mehr Ähms und und in der Suche nach dem richtigen Ton, innerhalb also innerhalb drei Sekunden es nicht auf die Kette kriegt, ein Wort auszusprechen, und das in JEDEM Satz....dann macht mich das nach spätestens 3 Minuten erst sprachlos, dann ziemlich nervös.

    Das Thema ist zwar ein gutes, aber diese hohe Stimme gepaart mit dem dieser kopflastigen Suche nach der richtigen Wirkung des Tones in der Stimme.....läßt mich an meine Schwester denken, die manchmal so schrecklich pragmatisch sein kann:

    Mensch, Mirna, sprich mal den Satz zuende. Und zwar vernüftig!

    (ich weiß, leben und leben lassen. Aber ein vernünftiger Blutdruck ist wichtig, und ich weiß nicht, was manch Poetry-Slammer, Tääääxtääär und Moderatoren immer so heftig atmen und ähmsen müssen.)

    http://dradiowissen.de/beitrag/mirna-funk-zwi
     
    hmmhmm, streue ich auch schon mal ein....aber die Dame macht mich mit ihrer seltsamen Hohen Tonlage auch latent nervös.
     
  • seh ich noch ein wenig komplizierter...diese Zwischenlaute sind eine Antwort auf eine Tonlage, und wenn die eigene Stimme grad mal nicht in der Lage ist, das zu sagen wollende Wort in der gleichen Tonlage wie das zuvor gesagte des GEsprächspartners zu treffen, dann wird grad mal das ähm eingeschoben, das paßt immer.

    Mir fällt halt speziell auf, daß man so oft ganz krampfhaft im Gespräch versucht, eine Tonlage zu treffen. Wenn das nicht gelingt, und der Atem ins Stocken gerät, werd ich als Zuhörer ganz nervös.
    Das führt ja auch dazu, daß das man auch nicht dazu kommt, die Wörter zu wählen, die man sagen wollte...und das ist mir bei der Mirna Funk halt gewaltig aufgefallen.....denn ich glaube ganz fest, daß die Dame gut denken kann, und im Schreiben auch ne ganze Fülle von Wörtern im Schrank hat. Aber sie überlegt ZUVIEL, in dem Moment des Sprechens nicht in die gwünschte Richtung lenken könnend, und da sind ihre Sinne ganz woanders. Zu langsames Denken ist das eher nicht, eher zu schnell in die verschiedensten Richtungen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die zwei Kerle, die gestern Nacht in´s Kulmbacher Freibad eingestiegen sind...:rolleyes:
     
    ja wir haben auch (etwas) gelacht. Was natürlich unschön ist, im Anbetracht des Ausganges....

    Ich weiß, warum ich meist beim saufen liege....
     
    na, manchmal schon....dann lausch ich meistens Musika....

    durchaus möglich,d aß die beiden die Aussicht auf dem Turme genießen wollten und ausglitten, der eine will dem anderen helfen und schlittert mit. Tragisch.
    Muß also kein depperter beherzter Sprung mit dem dödeligen Kopf zuerst ins Nicht-Wasser-Becken gewesen sein.

    ABer wie schon gesagt, da liest man die Überschrift und muß mal kurz.....ähem....stutzen und kichern. Aber man kann auch nicht um jeden trauern. Hatten wir heut auch im GEspräch.
     
    Ich mich über die zwei die bei dem Sturm auf der Götsche Segeln waren und inklusive ihrem gekentertem Boot rausgeholt werden mussten.
    Dämlicher gehts nichts.
     
    Genau! Ich find es auch unverantwortlich, nicht gleich das Surfbrett rauszuholen, da ist doch das Talent bei stürmischen Hawaii-WEllen völlig verschwendet! :-P
    Ach, diese Helden....
     
  • Zurück
    Oben Unten