Ich möchte bitte eine Wildblumenwiese

Wäre eine Möglichkeit.
Aber die Blätter einer Erle
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haben keine verzweigten Adern.
Das muss was Anderes sein.
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Aber was...:unsure:
 
  • @Winterfalke Ich erkenne auf Anhieb Aster, Malve und Taubenkropf, die anderen kenne ich zwar alle vom Sehen, bin mir aber mit den Namen gerade nicht ganz sicher, müsste da auch nochmal nachschlagen.

    Der wilde Dost sieht auch toll aus!
    (Und doch ein bisschen anders als das wild gewachsene Oregano bei uns im Garten - ich schreibe es nur, weil es in meinem Thread mal Thema war.)
     
    Strahlblume, wer die Importiert hat sollte normal die Beseitigung bezahlen.
    Die Pflanzenhändler verkaufen alles aus Profitgier, zerstören die Umwelt und wollen mit dem Schaden den sie Anrichten nichts zu tun haben.
    Ich würde die schon längst verpflichten die Nachteile am Etikett anzugeben! Wuchert, Invasiv, Unbrauchbar für heimische Tiere,.....
     
  • Die Pflanzenhändler verkaufen alles aus Profitgier, zerstören die Umwelt und wollen mit dem Schaden den sie Anrichten nichts zu tun haben.
    Ich halte Neophyten, die sich aussamen auch für sehr bedenklich bis gefährlich. Man denke nur an den Riesenbärenklau. Aber mittlerweile weiß man ja kaum noch, was eigentlich einheimische Arten sind und was ist importiert oder eingeschleppt.
     
  • In einem der letzten Lubera-Newsletter habe ich gelesen, dass man dort (Schweiz)wohl von offizieller Seite aus gerne (neben vielen anderen) den Sommerflieder in Privatgärten verbieten würde. :oops:

    Hier näheres zum Schweizer Umgang mit Neophyten
    Eindringlinge bedrohen unsere Flora: Bund will Neophythen bekämpfen – und dringt in Privatgärten vor | St.Galler Tagblatt

    Ich verstehe, dass Neophythen die Flora und Fauna beeinträchtigen, und manche sind dabei sicherlich kritischer als andere. Mir persönlich geht das ehrlich gesagt trotzdem ein wenig zu weit und ich bin trotz allem froh, dass es hier anders gehandhabt wird.
     
    Ich verstehe, dass Neophythen die Flora und Fauna beeinträchtigen, und manche sind dabei sicherlich kritischer als andere. Mir persönlich geht das ehrlich gesagt trotzdem ein wenig zu weit und ich bin trotz allem froh, dass es hier anders gehandhabt wird.
    Sehe ich auch so. Ich verstehe, dass man bei invasiven Arten durchaus auch zu radikalen Maßnahmen greifen muss, um die heimische Biodiversität zu schützen. Aber dabei die Kirche im Dorf lassen. Es gibt zum Einen Arten, die durchaus die heimische Flora bereichern können und andererseits sind die Natur-Großbaustellen wohl eher in der monokulturellen Landwirtschaft zu finden und nicht im Schrebergarten.
     
  • Vor paar Wochen hatte ich, experimentierfreudig wie ich bin, ein Wildblumensamentütchen mit bissel Sand vermischt ausgestreut. (Aussaat auch im September - Blüte ab Juni stand drauf). Vorher hatte ich an einigen Stellen, wo kaum noch Gras wuchs, die Reste und welkes Moos entfernt und die Erde bissel aufgerecht. Es ist was gewachsen; ich weiß aber nicht, ob das wirklich Wildblumen werden wollen oder ob ich mir nur Unkraut angelacht habe. Na, jedenfalls wächst irgendwas auch ohne vorher großartig die Rasensoden zu entfernen und den Boden großflächig zu bearbeiten. Stück für Stück - auch wenn's länger dauert...
    Im nächsten Frühjahr werde ich noch mehr ausstreuen und umsiedeln. Hab noch genug wildcharakterliche Stauden, die wachsen, wo ich sie gar nicht haben will.:wunderlich:
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    Ein bisschen was ist im Herbst noch dazugekommen auf unserer wilden Wiese. Die Pflanze selber ohne Blüte ist vorher nur nicht so aufgefallen. Ist aber jetzt auch das erste Jahr. Ein Grund ist sicherlich, dass der Kirschbaum einen großen Schatten auf die Wiese wirft und alle Pflanzen ja Sonnenlicht brauchen.
     
    Ja, Supernovae, den hab ich ja selber woanders aus- und dort eingegraben und hoffe auf weitere Versamung. Ich meine die Kleinstgewächse rundrum.
     
  • Außer Borretsch hab ich auch noch Amaranth entdeckt ... ;) dachte mir aber, dass du die beiden Gewächse nicht meintest.

    Ja, rundrum sprießt es sehr lustig ... aber so sehen bei mir viele Stellen aus, und dann kommt da nur Unsinn, wie Vogelmiere und so. Ich hoffe mal, bei dir ist's wirklich was aus dem Samentütchen. Möglichst was Schönes. Bin jetzt gespannt, wie das in ein paar Tagen aussieht.
     
    Ja, den hab ich aber nicht explizit dort gepflanzt, der muss sich von woanders ausgesamt haben. Aber da er nicht winterhart ist, überlebt er bestimmt nicht. Außerdem wird der sowieso viel zu groß, um in eine Wildblumenwiese zu passen.

    Bin jetzt gespannt, wie das in ein paar Tagen aussieht.
    Ich auch, Rosabel. Ich hoffe sehr, dass es nicht was mit Un- wird: Unsinn oder Unkraut. Aber da es genau dort und nur dort wächst, wo ich ausgestreut hab, denke ich schon, dass es vomTütchen stammt.
    Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
     
    Diese ständige Trockenheit hat mich dazu bewegt, Wildblumen in Trögen und auf dem Rasen,
    der schon lange keiner mehr ist, ausszusäen. Von Natur aus war schon ein bisschen sichtbar,
    statt Rasen haben sich blaue kleinblütige Wildpflanzen sehen lassen, dazwischen erscheint
    eine hübsche kleine weiße Winde und einige Pflanzen, die ich bisher nur in Steingärten gesehen habe.
    Ein paar Dosen habe ich jetzt ausgestreut, es hat geregnet und es regnet weiter, ein günstiger Zeitpunkt.
    In den Trögen blüht es richtig toll.
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    Das sieht ja schon mal nach einem gelungenen Anfang aus! Ich hab wieder den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat verpasst ... bisher hab ich's nur zu einem kleinen Ringelblumenbeet gebracht. Besser als nichts isses! :)
     
    Rosa, immerhin hast du ein paar Blümchen im Beet. (y):giggle:

    Die kleine Winde habe ich ziemlich früh aufs Korn genommen,
    wenn die Sonne draußen ist, zeigen sich diese lustigen Blüten in ihrer vollen Pracht.
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    Hm, die Winde ist aber hoffentlich nicht die Pflanzenwürgerin? :unsure:

    Ich find sie ja ebenfalls sehr hübsch, aber die sich seit 2 Jahren hier im Garten niederlassen will, muss ich leider ausrotten, weil sie sich um alles wickelt, was ihr in den Weg kommt.
     
    Die Winde habe ich nicht ausgesät, die war urplötzlich da.
    Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht, sollte das Wachstum ausufern und andere Pflanzen
    in Mitleidenschaft ziehen, greife ich zum Unkrautstecher und versuche, sie schnell wieder loszuwerden.
     
    Lavendula, die Winde sieht schön aus, klar, aber die breitet sich auch gut aus. Ich habe s noch nicht geschafft, die aus dem Garten los zu werden, ne ich habe den Eindruck es wird immer mehr.

    Orangina, da hoffe ich das es wirklich eine Blumenwiese wird.
     
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