ich gebs auf ..

Ich habe letztes Jahr um die frisch gesetzten Dahlien großzügig Stroh rum verteilt. Hat gut geholfen. Ging keine Schnecke bei.

LG Tubirubi
 
  • mein Haustier liebt es, im Garten zu leben.Ungefährlich?

    Ich hab es noch gesehen, wie der Hund völlig durchgedreht abgehauen ist. Suchen, suchen, rufen. 5 Tage später haben wir ihn gefunden- :( sein Vater hat es nur 500 m weit geschafft und sich unters Holz gelegt

    Klingt traurig.
    Hat das Labor auch den Wirkstoff herausgefunden? Denn Schneckenkorn ist nicht gleich Schneckenkorn.
     
  • Ein "niedlicher" Zeitgenosse.

    Hat aber den klaren Vorteil, dass man diese - im gegensatz zu unseren kleinen schwarzen Schnecken nicht übersehen kann *smile*
    Dennoch bin ich froh, dass diese noch nicht über den großen Teich zu uns geschwommen ist;)
     
  • Wer einmal gesehen hat welchen Schaden das Schneckenkorn anrichtet,bei Igeln.....der Schnecken gefressen hat die durch Schneckenkorn verreckt sind wird nie mehr das Zeug benutzen . Die Krämpfe und Qualen und auch die Schreie werdet Ihr niemals vergessen.
    Ich weis wovon ich rede.........habe eine kleine Igelpflegestation.

    mfg Otto

    (Igelforum..... Wir helfen Igeln... Igelvadder)
     
    @Otto
    Ich gebe dir soweit wirklich recht , da ich von dem Zeug auch nicht viel halte .

    Aber es gibt mittlerweile wirklich genug Produkte auf dem Markt welche Igel und andere Tiere verschont .;)

    Unser Garten liegt 10 Autominuten weg und an einer Kuhweide .
    Das ist schnell mal absammeln und Vorsorge durch stetes hacken ect unmöglich und nutzlos .

    Ich habe auch eigentlich nichts gegen Schnecken und teile auch mal gerne .
    Aber vor wenigen Jahren griff auch ich zu Ferramol , als es überhand nahm und uns wirklich alles ab und angefressen wurde , sogar unreife Beeren und Blätter der Sträucher , Tomatenstauden und Kürbisse .

    Überall wo man schaute hingen Schnecken .
     
  • Das war mir völlig unbekannt, aber .....

    Als ich den Garten übernommen habe, konnte ich an regnerischen Vormittagen ca. 20-30 Schnecken einsammeln.

    Mit Übername des Gartens habe ich volgende Änderungen vorgenommen

    • von Mischreihenkultur zur "Chaos-Mischkultur"
    • Verbot von Blaukorn im Garten und dadurch mehr Regenwürmer
    • Verbot von Spritzmitteln
    Im folgenden Jahr konnte ich nicht einmal 20 Schnecken im ganzen Jahr finden.
    Sicher lag dies vor allem an dem extrem kalten Winter aber seitdem habe ich keine Schneckenplage mehr, sondern allenfalls Einzelschäden.
    Dieses Jahr scheint aber wieder ein Schneckenjahr zu werden. bis jetzt hab ich "schon" 10 Schnecken gekillt.
    Mein Tipp: Bohnen vorziehen bis diese schon ca.1m hoch sind
    Bohnen scheinen ein Schneckenmagnet zu sein. Wer Schnecken sucht wird diese dort finden. Wenn die Pflanzen schon so groß sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer dass diese komplett abgefressen werden.

    Die Bohnen werden überall im Garten verteilt, wo ein hohes Schneckenvorkommen zu erwarten ist und regelmäßig abgesammelt.
     
    Thomash, wenn deine Tomaten (Carnica) trotzdem gefressen werden vermute ich eher, das du die Schnecken im Chaos nicht findest :grins:

    Da steht Pflanzenvielfalt... die gibt es auch bei der Reihenmischkultur... Ich denke, das ich im Garten mindestens ebenso viel Pflanzenvielfalt habe wie du, also bitte bleib realistisch... Du hast nicht einen neuen Wundergarten erfunden....
     
    ... du weist gar nicht wie recht du hast;)

    Tatsächlich finde ich schon jetzt einige meiner Tomaten nicht mehr *lach*

    Bei der Carnica und bei der zweiten abgefressenen ist dies leider nicht der Fall. Die stehen noch relativ frei da, da meine Unterpflanzung zum Teil noch nicht einmal ausgepflanzt ist;)

    Aber zum Thema zurück:
    Bei der Reihenmischkultur steht eine Pflanze neben der anderen und bei zu dichter Bepflanzung können die Schnecken sogar vün einer zur anderen Pflanze wandern ohne den Boden zu berühren (schon selbst beobachtet).
    Wenn die Mischkultur tatsächlich bei der Schneckenbekämpfung eine Rolle spielt, dann ist diese bei der Chaosmischkultur mit Sicherheit besser als in der Reihenmischkultur.
     
  • so ein Plödsinn, ich hab Pflanzen kreuz und quer .. alles Mögliche ... sogar etwas Wiese im Gemüsegarten .. auch Erdbeerpflanzen ..

    Regenwürmer en masse .. also da wuselts wirklich im Boden ...
     
  • Wenn die Mischkultur tatsächlich bei der Schneckenbekämpfung eine Rolle spielt, dann ist diese bei der Chaosmischkultur mit Sicherheit besser als in der Reihenmischkultur.

    :rolleyes: WARUM? Weil die Schnecken bei dir gar nicht auf die Erde brauchen, ohne Pflanzabstände? .... Du im ganzen Garten die Futterpflanzen verteilst?
    Du ausreichend Unterschlupf für warme Tage bietest?

    Sorry Fini...
     
    @Fini Zunächst musst du natürlich wie schon erwähnt den Schneckenbestand reduzieren.

    Wenn schon eine Überpopulation vorhanden ist, dann frisst diese auch alles was ihr in den Weg kommt. Ich habe bei einem Nachbarn im Gartnen schonmal an einer einzigen Brennessel 6 große Schencken auf einem kahlen Stängel gesehen (leider hatte ich kein Fotoapparat zur Hand), dieses Bild war unfassbar.
     
    Wer einmal gesehen hat welchen Schaden das Schneckenkorn anrichtet,bei Igeln.....der Schnecken gefressen hat die durch Schneckenkorn verreckt sind wird nie mehr das Zeug benutzen . Die Krämpfe und Qualen und auch die Schreie werdet Ihr niemals vergessen.

    Kann es nur wiederholen, wie auch schon weiter oben erwähnt"
    Dem jenigen, dem es zu teuer ist, seinen Gemüsegarten richtig zu umzäunen, braucht sich wegen allerlei Ungetier und deren Folgeschäden bei Gemüse und Tieren nicht zu wundern!

    Deshalb, erst mal einen richtigen Zaun (Maschendraht, ab ca. 1,20m Höhe) drum rum, oben ggf Stacheldraht und unten rum ca. 0,40m bis in den Boden dicht machen!
    Dann gibt es auch kaum Schaden wegen Schneckenbekämpfung oder deren folgen!

    Wenn ein Garten ohne Umzäunung ist, dann ist es doch klar, dass einiges Ungetier da ran kommt. Ist ja fast so, wie wenn das Haus offen steht und man sich wundert, dass ständig fremde Leut da stehen!
     
    Habs glaub noch nicht erwähnt , darum tue ich es jetzt .

    @Mr.Ditschy
    Wer mal gut überlegt kommt auch mal auf den Gedanken das nicht jeder seinen Garten hoch einzäunen kann .
    Sei es wegen Nachbarn oder Reglementen :rolleyes:
     
    Umzäunung: Maschendraht zur Abwehr gegen welche "Tierschädlinge" ? Kaninchen, Mäuse....
    Schneckenzäune gegen Schnecken, hab ich schon geschrieben, nutzen nur, wenn kein Hälmchen drüber rankt. Und wenn es nur 3 oder 4 Schnecken schaffen, an die Überrankenden in`s Feld hinter den Schneckenzaun zu kommen, legen sie dort 100-derte von Eiern.
    Und das ist mir der Schneckenzaun nicht wert; hab nämlich ein paar Meter solcher hässlichen/teuren Blechzäune.
    Ich sammel weiter ab und benutze kein Schneckenkorn, auch wenn mich auf der Packung ein lächelnder Igel verführen will.
     
    Mr Ditschi, ich hab den Garten mit einem SChneckenzaun umzäunt und auf zwei Seiten 1 Meter Sockel gegraben und auf 2 Seiten 40 cm tief in die Erde STeine gesetzt, der Garten ist mit Jägerzaun umzäunt. Rundum Schneckenzaun wie geschrieben .. der Zaun allein, wir haben ihn von einem Schlosser biegen lassen, kostete mich 80 Euronen .. der Sockel und der Zaun rundum noch um einiges mehr ...

    der Zaun juckt die SChnecke nicht mal .. deshalb hab ich schon dran gedacht, das Ganze unter STrom zu setzen .. mal sehen ..
     
    Ich hab einen eher Chaosgarten und ein wenig Reihen.
    Ich glaube nicht, dass meine Anpflanzung die Schneckis juckt. Ich denke, dass die Schneckis in einem weniger dicht bepflanzten Garten früher/eher zu finden sind. Eigentlich fühlen sich die Schnecken und auch andere Tiere, in einem "wilden" Garten sehr wohl. (ich auch)
     
    Bitte zerreißt mich nicht, hätte es aber nicht erwähnt, wenn es bei mir nicht funktionieren würde und hier ja um Hilfe gebeten wird!

    Bitte auch alles lesen und nicht nur Stichworte heraussuchen:
    Habe auch erwähnt, dass unten rum ein feiner Kaninchendraht hin sollte, die haben ca 3-5mm abstände! Dies hindert schon mal die meisten Schnecken zum drüber klettern. Danach ein Weg z.B. mit Rindenmulch und dann einen Schneckenzaun (auch mit Schneckenkornköder davor), natürlich genügend weit entfernt zur ersten Pflanze, sonst die Blätter entfernen oder hinter den Schneckenzaun schieben (genügend Entfernung sollte halt schon sein, logisch)! Hab aber alles schon erwähnt und auch dazu weitere Möglichkeiten erwähnt!

    Gut, wegen Nachbarn kann ein Zaun manchmal nicht möglich sein, aber 1m hoch geht immer und er dient natürlich auch für allerlei Tierabwehr die auch in den Garten ka...en wollen!
    Bitte sagt jetzt nicht, dass die alle drüber hüpfen, denn Tiere sind faul, die suchen erst mal immer auf Bodennähe nach Nahrung (sehe ich an meiner Katze, die läuft lieber den weiten Weg um den Zaun wie über den Zaun!

    ---
    Die andere Lösung mit Wasser wurde noch gar nicht dokumentiert, hmm ...!
     
    Die andere Lösung mit Wasser wurde noch gar nicht dokumentiert, hmm ...!
    Dazu eine kleine Anekdote:
    Wir haben einen ca 1m tiefen Teich, ein paar Molche leben darin. Ich schmiss ne Nacktschnecke rein, weil ich gucken wollte ob die gefressen wird... Wohl nicht, denn eine Stunde später kroch sie am Teichrand hoch.

    ----------
    Gegen Nacktschnecken hilft auf Dauer nur absammeln (und weit wegbringen) oder durchschneiden. (Salz drauf hat zu viele Nachteile)

    Erst denkt man es seien zu viele und das schaffe man nie, aber letztendlich bringt das am meisten. Jede gekillte legt keine hunderte Eier mehr....
     
    Ich bezweifele die Schneckenwanderung von hunderten von Schnecken.

    Die Schneckenschäden stammen meines Erachtens zu 99% von den Schnecken aus dem eigenen Garten. wir haben hier quasi kein Schneckenproblem mehr. Wozu sollen die Schnecken denn laufend hin und her wandern?

    Ich kenne diese Diskussion zu hauf, dass alles böse Viehzeug immer vom Nachbarn stammen muss aber meistens ist dem nicht so.

    Unser Nachbar hat uns mit unserem riesigen Kompostwall immer vorgeworfen, dass die Wühlmäuse aus unserem Garten kämen. Seit er seinen eigenen Garten saniert und unser Nachbar und wir gemeinsam die Wühlmausplage den Kampf angesagt haben ist auch diese Plage vorbei. Statt einem Zaun haben wir eine gigantische Hecke die nicht schützt, sondern eher Unterschlupf bietet und dennoch nahezu keine Fraßschäden mehr - egal von wem.

    Auf Anhieb fällt mir kein Garten im ganzen Dorf ein, der einen Zaun hat und das gefällt mir so. Dennoch haben wir auch kein Katzenproblem, keine freilaufenden Hunde und auch keine Wildschweine, Rehe, Hasen .... die uns das Leben schwer machen.

    Der einzige Zeitgenosse der gelegentlich mal nervt ist ein einsamer Maulwurf, der gelegentlich ein Pflänzchen entwuzelt und dafür unser Ungeziefer frisst. Dieser ist schon fast ein Haustier für uns.

    8 Jahre mussten wir uns jedoch mit Wühlmäusen, Schnecken und Co rumschlagen bis es soweit war, dass unser Gemüse ungeschädigt wachsen darf.
    Die Ungeziefer Bekämpfung ist ein KAMPF, den Nachbarn nicht gegenseitig sondern miteinander führen sollten!
     
    Bitte zerreißt mich nicht, hätte es aber nicht erwähnt, wenn es bei mir nicht funktionieren würde und hier ja um Hilfe gebeten wird!

    Bitte auch alles lesen und nicht nur Stichworte heraussuchen:
    Habe auch erwähnt, dass unten rum ein feiner Kaninchendraht hin sollte, die haben ca 3-5mm abstände! Dies hindert schon mal die meisten Schnecken zum drüber klettern. Danach ein Weg z.B. mit Rindenmulch und dann einen Schneckenzaun (auch mit Schneckenkornköder davor), natürlich genügend weit entfernt zur ersten Pflanze, sonst die Blätter entfernen oder hinter den Schneckenzaun schieben (genügend Entfernung sollte halt schon sein, logisch)!

    Gut, wegen Nachbarn kann ein Zaun manchmal nicht möglich sein, aber 1m hoch geht immer und er dient natürlich auch für allerlei Tierabwehr die auch in den Garten ka...en wollen!
    Bitte sagt jetzt nicht, dass die alle drüber hüpfen, denn Tiere sind faul, die suchen erst mal immer auf Bodennähe nach Nahrung

    Hallo Mr.Ditschy, hast Du beobachten können, dass die Schneckis sich von dem Zaun abhalten lassen? Wäre dann für mich eine Lösung, weil ich die blechernen Schneckenzäune nicht mag.
    Rindenmulch hab ich auch, hilft ein wenig.
    Und wenn Du von Drüberhüpfen schreibst, Kaninchen usw. hab ich in meinem Stadt-Hausgarten nicht. Doch Katzen, die ich nicht als "Schädlinge" sehe, nur als unbeliebte Ka....r, besonders die der Nachbarschaft (ein(mein) Kacker reicht mir), die hüpfen schon über den 1 m - Zaun.
    Das mit dem Kaninchenzaun überleg ich mir!
     
    Dazu eine kleine Anekdote:
    Wir haben einen ca 1m tiefen Teich, ein paar Molche leben darin. Ich schmiss ne Nacktschnecke rein, weil ich gucken wollte ob die gefressen wird... Wohl nicht, denn eine Stunde später kroch sie am Teichrand hoch.

    Gut, dann hat sich dieses schon mal Erledigt!
    Außer, die Schnecke kämpfte um's überleben, aber ob die dann auch von alleine ins Wasser geht?!
     
    Ich bezweifele die Schneckenwanderung von hunderten von Schnecken.

    Die Schneckenschäden stammen meines Erachtens zu 99% von den Schnecken aus dem eigenen Garten. wir haben hier quasi kein Schneckenproblem mehr. Wozu sollen die Schnecken denn laufend hin und her wandern?

    Wenn ich in einer Woche mehr als ein Pflanze an Schnecken verliere habe ich ein Schneckenproblem - oder die Schnecken mit mir....

    Also mein Garten liegt in einer Kleingartenanlage zwischen Wald und einem Bach... Ich kann die Schneckenwanderung jeden Abend und morgen sehen auch auf den Wegen zwischen den Gärten...

    Warum die Wandern... weil sie Hunger haben...

    Warum sie nach dem Fressen wieder zurückwandern .... weil ich ihnen möglichst wenige Verstecke anbiete.


    Ich hab übrigens im letzten Jahr gesehen, wie sich eine Schnecke durch einen Spalt von nicht mal 5 mm zwischen 2 Beton-Bodenplatten ins Gewächshaus quetschen wollte... Die Reise ins Futterland habe ich Ihr verwehrt.

    In den Gärten ringsum ist in diesem Jahr noch nicht viel Futter zu finden... also suchen und finden sie bei mir. Zum Glück ist es heute so kalt, das die Biester auch nicht unterwegs sind. Denn die Hoffnung, das ich an den letzten Tagen alle abgesammelt hab ist nicht sehr groß...
     
    Mit den eine Pflanze je Woche meinst du meine beiden Tomaten.

    Ich lächle nur darüber, weil das bei den vielen Pflanzen die ich habe nicht zu Gewicht fällt.
    In einem kleineren Garten wäre dies eher ein Problem.

    Wenn ich nicht fürchten würde, dass diese wieder hunderte von Eiern legen würde ich die Schnecken sogar am Leben lassen. Wie ich z.b. die Raupen des Königskerzen Mönchs am Leben lasse, die mehrere meiner Königskerzen derzeit den Garaus machen.
     
    An die Schneckenwanderung bei Hunger glaube ich gerne, aber ich bezweifle dass im neuen Futterraum zu wenig Versteckmöglichkeiten sind.

    Als wir früher noch Unmengen an Schnecken hatten haben wir zu verschiedenen Tages und Nachtzeiten mit Taschenlampe unter anderem die Grundstücksgrenzen abgesucht.
    Eine gezielte Schneckenwanderung konnten wir dabei nicht feststellen. Im Gegenteil, an den Grundstücksgrenze war eher weniger Schneckenfrass und eine geringere Schneckenpopulation. Dies gilt nicht nur für diesen Garten, sondern für alle Gärten die wir Schneckenfrei gemacht haben.

    Eine einzelne Schnecke belegt keine ganze Wanderung.
     
    Gut, dann hat sich dieses schon mal Erledigt!
    Außer, die Schnecke kämpfte um's überleben, aber ob die dann auch von alleine ins Wasser geht?!

    Das weiß ich auch nicht.
    Ich weiß nur, dass sie nicht sehr wasserscheu sind (die lieben Regen) und aus einem Teich kriechen können.

    Deswegen zweifele ich eine kleine Rinne mit Wasser als Schneckenbarriere einfach mal an.
    Wer genug Zeit, Geld und Experimentierfreude hat, könnte es trotzdem testen. Man weiß ja nie was in so einer Schnecke vorgeht...
     
    Klingt traurig.
    Hat das Labor auch den Wirkstoff herausgefunden? Denn Schneckenkorn ist nicht gleich Schneckenkorn.

    Ja, Lieschen, das hat es. Wie ich damals nach Hause kam und die ganze blaukörnige Kotze sah, hab ich direkt an das Zeug gedacht, was ich nur aus Oppas Garten kannte. Ein paar Monate später hab ich bei meinem Schwieva auch die Tüte gefunden. Ganz hinten, unten im Garten, in der Baustromkiste.

    Liebste Grüße
    Tinchen
     
    auf den Wegen bewegt sich nicht nur eine Schnecke, sondern viele ... Ich denke, das sich die Schnecken bei trockenem Wetter in den Wald zurückziehen...

    Mir ist jede selbst angezogene Pflanze wichtig. deshalb suche ich die Schnecken ja auch.

    Übrigens sind die Grundstücksgrenzen im Kleingartenverein max. optische Hilfsmittel... Ich denke die Schnecken beachten die einfach nicht :grins:

    Aber egal - du bist halt der Schneckenflüsterer -
    ich bleib der Sammler und Jäger... :grins:
     
    Hallo ihr Lieben,
    gestern und heute hab ich DIE Köder zum Absammeln von Nackis auslegen können:

    Erdbeerstielchen mit ein bisschen Erdbeere dran!

    Das essen die Nackten noch viel lieber als Gurke!

    Nachher sammele ich die großen und kleinen Viecher ein und setze sie morgen früh 11 km entfernt wieder aus.:grins:

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:

    P.S. Die Erdbeeren sind zwar nicht Bio, aber von einem hiesigen Anbauer mit Fußbodenheizung und Folientunnel - schmecken schon richtig gut.
     

    Hallo Mr.Ditschy, hast Du beobachten können, dass die Schneckis sich von dem Zaun abhalten lassen? Wäre dann für mich eine Lösung, weil ich die blechernen Schneckenzäune nicht mag.
    Rindenmulch hab ich auch, hilft ein wenig.
    Und wenn Du von Drüberhüpfen schreibst, Kaninchen usw. hab ich in meinem Stadt-Hausgarten nicht. Doch Katzen, die ich nicht als "Schädlinge" sehe, nur als unbeliebte Ka....r, besonders die der Nachbarschaft (ein(mein) Kacker reicht mir), die hüpfen schon über den 1 m - Zaun.
    Das mit dem Kaninchenzaun überleg ich mir!
    Klar, bei den Katzen geht es nur wegen dem ka...n, die mögen weiche Erde, mag ich aber bei mir nicht gerade haben!

    Den feinen Zaun hatte ich eigentlich wegen dem Igel dran gemacht, denn den musste ich schon mal aus dem Maschendrahtzaun raus schneiden.
    Als Nebeneffekt kamen dann auch weniger Schnecken rein, denn die Schnecken haben es erstmals schwerer über das senkrechte Gitter zu kriechen und versuchen auch durch jedes Loch zu kommen.
    Evtl. fallen die an einem oberen typischen Winkel auch ab, den Winkel hab ich zwar nicht, aber wenn der ca. über 5cm lang ist, ist die Schwerkraft sicher stärker wie der Schneckenschleim, da die Schnecke ja nur an den Drähten halt hat (müsste man mal ausprobieren)!?
    Für junge Nacktschnecken bringt es natürlich nichts, aber für die wartet ja der zweite Zaun mit den Ködern!
     
    Ich mache nunmehr seit 2 Jahren die Erfahrung, dass ich ca. in 1 m Abstand dass sogenannte Unkraut wie verrückt wachsen lasse. Im Tomatenpartyhaus wurde alles, was nicht wie ne Tomate ausssieht, gezupft. Die ollen Schleimer toben sich vorher aus. Hoffentlich haben sie das auch dieses Jahr verstanden.......denn noch stehen die Tomaten im Folienhaus.

    Verdammt kalte Füsse
    Tinchen
     
    Tihei, ich weiß, nur leider ist dieses Modell eine Fehlkonstruktion... andersherum bekomme ich die nicht verankert und der Kragen liegt auf. Da ich noch einige viele davon habe werde ich mir die entsprechend umbauen...

    Einen Tipp den ich zuletzt gelesen hab sind Schneckenkragen aus Plastikflaschen... einfach oben und unten kappen und an der oberen Seite 4 cm tiefe Einschnitte machen und diese nach außen umfalten.... Ich werde es probieren
     
    Diesen Plastikflaschentrick werde ich auch mal versuchen. Brauche die Flaschen ja nicht mehr als Frühbeethütchen.

    Vielleicht kommen sie über die flatternden Knickteile nicht hinweg und können sich auch nicht durch die offenen Stellen quetschen.
     
    AW: ich gebs auf .. / Kupfer soll helfen!

    Hab heute zufällig im Baumarkt ein Band aus Kupfer gesehen, soll die Schnecken abhalten drüber zu kriechen, hat dies jemand oder hat schon mal jemand davon gehört?

    Es war mir zumindest neu und hab es mal mitgenommen, als Erklärung war noch, dass das Kupfer erst braun oxidiert sein muss!

    Geht es wirklich so einfach ... im Netz kann man davon auch einiges finden, da soll auch schon ein Kupferdraht genügen?!
     
    OH WEH!!!!

    In meinem Garten auf gar keinem Fall.

    Es stimmt, dass nicht nur Schnecken, sondern alle anderen Kleintiere vom Regenwurm bis zum Kleinstlebewesen damit abgetötet werden können.
    Der Mensch stirbt darn nicht ganz so schnell, da müsste schon die Konzentration recht hoch sein, dennoch ist es auch für den Menschen schädlich, weil es sich im Körper anreichert und unter anderem die Leber stark belasten kann.

    Ferner tötet zuviel Kupfer auch Fische - jeder Aquarienzüchter weiß das.

    Die EU kämpft seit vielen Jahren darum Kupferspitzmittel zu verbieten, aber die starke Lobby der Landwirtschaft konnte dies bislang weitgehend verhindern. Einige Präperate sind jedoch bereits verboten worden.

    Die Weinberge von Ökoweinbauern in unserer Region sind angeblich so Kupferversucht, dass darauf kein Gemüse mehr angebuat werden dürfte. Beim Wein selber sind offenbar die Grenzwerte höher.

    Mensch Tier und Pflanze benötigen jedoch zum Leben eine geringe Menge an Kupfer. Diese Menge wird jedoch bereits durch Kupferwasserleitungen, Dachrinnen, durch natürliches Vorkommen in der Erde und anderen Quellen mehr als gedeckt.

    Auch Kupferwerkzeuge, die früher gerne im Garten eingesetzt wurden findet man heute gar nicht mehr oder wenn dann nur noch selten.

    Kupfer selber ist nicht wasserlöslich. Erst nachdem es mit Wasser korridiert bildet sich die Platina (was mit braun oxidieren gemeit ist). Hat sich die Platina gebildet, dann lösen sich auch winzige Kupferbestandteile auf und gelangen über den Regen ins Grundwasser. Dadurch werden mit diesem Kupferstreifen auch nebenbei eine Unzahl an Microoganismen und Regenwürmer in deinem Garten getötet.
     
    sag mal von welchen Konzentrationen gehst du da aus, das du es für den Menschen als gefährlich ansiehst.
    Ich denke mal soviel Kupferfolie kannst du in deinem Garten gar nicht auslegen das der "Abrieb" in der massen hohen Konzentrationen deinen Boden konterminiert.
    Was soll dann erst mit dem Trinkwasser sein welches immerzu durch Kupferleitungen strömt?
    Ausserdem gibt Kupfer viel weniger Ionen ab wenn es Patina angesetzt hat.

    Zurück zum Thema... und gegen Schnecken wird es wohl nicht helfen. Es sei denn die Folie die es zu überschleimen gilt ist einen halben Meter breit damit die Schnecke beim drüberschleimen auch genügend Kupfersulfat lösen kann das es für sie gefährlich wird.
     
    Letztes Jahr hatte ich mal einen bericht im TV gesehen wo diese ganzen Hausmittelchen gestestet worden waren. Kupferfolie hatte keine Wirkung gezeigt.
     
    Ich hab zu dem Thema mal umfangreich im Internet recheriert evt. finde ich die Aufzeichnungen mit Quellenangaben noch.

    Sobald Kupfer Schnecken tötet, tötet es auch Regenwürmer. Alleine das reicht mir aus um kein Kupfer zu verwenden.

    Das Problem am Kupfer ist jedoch dass es sich im Garten anreichert. So kann in einem Labor noch nach Jahrzehnten nachgewiesen werden wie ein Grundstück früher genutzt wurde. Wenn die Kupferkonzentration am höchsten ist, dann war es ein Kleingarten. An Postion 2 sind Grundstücke von Biobauern.

    Wenn ein Kuperpfennig (dies gibt es heute zum Glcük nicht mehr) in der Regentonne gegen Steckmücken hilft, dann versucht dieser bereits das Gartenwasser so sehr, dass Regenwürmer schaden nehmen können.

    Angeblich sollen die Kupferleitungen in den Wohnhäusern kein Problem sein, denn der Mensch braucht wie alle Lebewesen auch minimal Kupfer. Wenn dann aber noch im Gemüse ein hoher Kupferanteil durch das angereicherte Kupfer in der Erde ist, dann ist es des guten einfach zuviel.
     
    Ich hab zu dem Thema mal umfangreich im Internet recheriert evt. finde ich die Aufzeichnungen mit Quellenangaben noch..
    Das würde mich interessieren

    Sobald Kupfer Schnecken tötet, tötet es auch Regenwürmer. Alleine das reicht mir aus um kein Kupfer zu verwenden...
    Also vorrausgesetzt das Kupfer killt die Schnecken wirklich, dann doch wohl nur über die Verbindung Schneckenschleim und Kupfersulfat wie soll da ein Regenwurm betroffen sein?

    Das Problem am Kupfer ist jedoch dass es sich im Garten anreichert. So kann in einem Labor noch nach Jahrzehnten nachgewiesen werden wie ein Grundstück früher genutzt wurde. Wenn die Kupferkonzentration am höchsten ist, dann war es ein Kleingarten. An Postion 2 sind Grundstücke von Biobauern....
    Ich versteh nicht wo das Kupfer herkommen soll das sich dort anreichert? Vom Abrieb des Kupferspatens des Kleingärtners, oder weil jeder Kleingärtner einen Kupferschneckenkillerzaun hat der sich langsam im Boden auflöst

    Wenn ein Kuperpfennig (dies gibt es heute zum Glcük nicht mehr) in der Regentonne gegen Steckmücken hilft, dann versucht dieser bereits das Gartenwasser so sehr, dass Regenwürmer schaden nehmen können.....
    Das halte ich für eine Geschichte aus dem Bereich Schauermärchen...Kupfer ist nicht Wasserlöslich wie soll das in das Wasser der Regentonne kommen? Und dazu noch eine für Regenwürmer toxische Lösung verursachen ?

    Angeblich sollen die Kupferleitungen in den Wohnhäusern kein Problem sein, denn der Mensch braucht wie alle Lebewesen auch minimal Kupfer. Wenn dann aber noch im Gemüse ein hoher Kupferanteil durch das angereicherte Kupfer in der Erde ist, dann ist es des guten einfach zuviel.
    Also ich möchte mich mit dir bestimmt nicht streiten, aber ich denke du schiesst da mit ner gesammten Artillerie auf Spatzen ..
     
    Ich versteh nicht wo das Kupfer herkommen soll das sich dort anreichert? Vom Abrieb des Kupferspatens des Kleingärtners, oder weil jeder Kleingärtner einen Kupferschneckenkillerzaun hat der sich langsam im Boden auflöst

    Das Kupfer im Boden kommt aus diversen Fungiziden.
    icon_wink.gif


    Das halte ich für eine Geschichte aus dem Bereich Schauermärchen...Kupfer ist nicht Wasserlöslich wie soll das in das Wasser der Regentonne kommen? Und dazu noch eine für Regenwürmer toxische Lösung verursachen ?

    Schauermärchen ist noch leicht untertrieben.:d
    Ich schau mal, ob ich Mückenlarven und einen Übertopf aus Kupfer finde...

    experimentelle Grüße
    Stefan
     
    Wenn es keine Regenwürmer töten würde, dann würde es auch keine Schnecken töten!
    Ich kenne diese Kupferbänder von Neu*do***, kein Mensch spricht davon, dass diese die Schnecken töten (sollen), es heißt lediglich, dass die Schnecken da nicht rüberkriechen mögen. Und das kann ich bestätigen, da ich es mal ausprobiert habe.

    Und mein Garten wimmelt von Regenwürmern...
     
    lies einfach die Quellen ....

    Ehrlich gesagt mag ich über das Thema auch nicht groß weiter diskutieren.
    Es soll jeder so handhaben wie er will, aber in meinem Garten hat Kupfer egal in welcher Form keinen Platz.
     
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